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This document provides a detailed historical overview of architecture, specifically focusing on the Minoan and Mycenaean civilizations. It explores the construction and spatial design of their buildings, emphasizing key elements like the Labyrinth and the use of various materials and techniques.
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Geschichte: die wissenscha liche Lehre von der Vergangenheit und ihrer Auswirkung auf die Gegenwart. Architektur = Mensch/Idee, Zeit/Epoche, Ort/Umwelt, Material/Konstruk on Die Anfänge: Konstruk on und Raum im minoischen und mykenischen Kulturkreis Minoischen Kreis = griechischer Insel Kretas, My...
Geschichte: die wissenscha liche Lehre von der Vergangenheit und ihrer Auswirkung auf die Gegenwart. Architektur = Mensch/Idee, Zeit/Epoche, Ort/Umwelt, Material/Konstruk on Die Anfänge: Konstruk on und Raum im minoischen und mykenischen Kulturkreis Minoischen Kreis = griechischer Insel Kretas, Mykenischer Kreis = Griechenland, Trojanischer Kreis (Türkei). Minoischer/Mykenische Kulturkreis zeigen ersten Grundkonzepte des an ken Tempelbaus vor. Das Labyrinth: Die Bauprinzipien der minoischen Architektur Chronologie der minoischen Kultur (Bronzezeitliche Kultur Kretas): Vorpalastzeit (3100-2000 v.C), Altpalastzeit (ältere, 2000-1700), neupalastzeit (jüngere, 1700-1400), Nachpalastzeit (1450/1400 – 1100/1050) Wich ge Paläste: Knossos, Phaistos, Malia, Zarkos, auf die Küste neben Meer, fruchtbaren Landscha. Palast von Knossos: riesiger Innenhof (53x28m), für Licht & Belü ung (Dachterrassen, Lichtschächte, Lichthöfe), mit Labyrinth Minotaurus verglichen (Labyrinth etwas gleichmäßiges mit Innenhof in der Mi e (definiertes Zentrum), nur ein Ein/Ausgang), jeder Raum ist ein durchgangsraum, riesiges Gebäude bis zu 5 Stockwerken, umbaute Fläche von 21 000 m2 auf einer lichten Fläche von 2.2 Ha, über 1000 Räume, keine Befes gungsanlagen, Süden, kein definiertes Eingang (mehrere), Rampensystem, Repräsenta v (Fassaden innen und nicht außen – wenn mehr Räume Gebaut, nach oben oder nach außen, deswegen keine Außenfassade). Balken an der Decke haben Raumgroße gegeben, lang, aber schmal, weniger Wände und mehr Stützen damit Lichthöfe Öffner und größer wirken, ohne Spannweitenbeschränkung, flexibler Raumnutzung/Zonierung. Sandstein Fassaden, Kalkstein, Marmor Säulenbasen, Lehm für Mörtel, Putze/Ziegel, Säulen/Pfeiler aus Stein. Baumaterialien minoischer Paläste (Beispiel Malias): Stein: lokales Gestein (z.B. Ammouda, rot/gelb für Fassaden), Kalkstein (Sideropetra), weißer Marmor (selten für spezielle Aufgaben wie Säulenbasen), Konglomeratgasstein/Schiefer für Bodenpla en. Holz: Säulen/Pfeiler. Kalk: Stuck und Kalkputz. Lehm: Rote Erde mit Zuschlagstoffen für Mörtel/Putzherstellung, Ziegel für Zwischenwände im EG und Obergeschoss. Gips/Alabaster fehlt in Malia, im Gegensatz zu Knossos/Phaestos. Palast von Malia, Kreta: Zentraler Innenhof, Rechtwinklige Mauern, viele Räume durchschreiten, Palast würde zerstört, aufgebaut, zerstört, etc. Wohnung Königs Os lügel, besonderes repräsenta v wegen Säulen (in GesamtGR mit Kreis markiert). Polythyra = Pfeilerwände deren Durchgänge durch zweiflügelige Türen verschließbar sind. Räume wirken wie ein Labyrinth durch die Grundrisse, aber da die Wände geöffnet sind = gute Wohnqualität, alles sichtbar. Keine Sakralräume (Bauten), es gibt Treppenanlagen und Räume (zu jedem Minoischen Palast) wo kul sche Handlungen sta anden – Treppe könnten auch Schautreppe sein (nach unten auf Kulthandlung schauen). 1525 v.C. ein Katastrophales Erd/Seebebeden Ende der Thalassokra e der Minoer. Thronsaal Knossos: Steinboden, Holzsäulen, Putze und Wandfassunfen in Farbe Die Festung: Die Bauprinzipien der mykenischen Architektur Chronologie der mykenischen Kultur: späte Bronzezeit (Späthelladikum), erste funde im Neolithikum (vor 3500 v.C), Blütezeit Mykenes (14 & 13 v.C), kon nuierliche Besiedlung in Mykenes bis 5Jh v.C. Burg von Mykene und Löwentor (links), keine Meerlandscha wie Minoische, Löwentor als Eingang/Wehrtor/Burgtor/Befes gung als Bronze und Stein, größere Teile außen und verjüngend sich nach innen, Zyklopenmauerwerk, zweischalige Mauer, über Tor ein riesiger Sturz mit darüber liegende Lastabtragenden Reliefstein mit Löwen und mykenischen Säulen. Burg von Tiryns (rechts) mit Festungsanlagen, nutzt Topografie für Festung, Wände aus Berg wachsen, Zyklopenmauerwerk, hinter den Mauern mehrere Bauten wo man hinaus gehen kann, Mauern innen bilden Höfe. Mykenische Festungen im Vergleich zu mi elalterlichen: Beispiel Festung Hohensalzburg 11-21Jh und Krak des Chevaliers (Syrien), lange Wege in Bereiche die Befes gt sind, gibt eine gewundene enge Zwangswegeführung, einzelne abgeschlossene Sicherheitsabschni e (Zwingersitua on) die man schließen kann, Annäherungsbereich gut bestreichbar. Wehrarchitektur Höfe (Schutzen, besser überwachbar). Kre sche Säule: aus Holz, nicht viel erhalten, durch Zeichnungen erkennbar – Säule mit einem wuls gen Kapitell und nach unten verjüngt farbig. Unterschied Knossos und Tiryns: Festungsmauern, offene Höfe, separate Räume, gleichen Weg rein und raus, keine Wohnlandscha en wo man durch mehrere Räume blickt, Hierarchisierung. Megaron: (auf Burg von Tiryns) Baukörper elementarer Einfachheit, langes Rechteck mit geschlossenen Seitenwänden, Hauptraum + 1-2 Nebenräume, S rnseite öffnet sich in eine offene Vorhalle mit seitliche Wandzungen (Anten) und Stützenstellung, Repräsenta on von Status/Macht (Achsialität, Frontal Approach, Achsensymmetrie, Zwangswegeführung, Solitäre/herausstehende Bauten). Rechts Basisformen des griechisch an ken Profan- und Sakralbaus. Offensichtlich wo den Eingang, Vorraum, definierte Fassaden etc ist wegen Einzel Bauten und freier Platz zwischen denen, im Gegensatz zu minoischer Architektur wo viele Räume zusammengebaut sind, gleicher Weg rein und raus wie mykenische Architektur Grundriss/Schni von Tiryns Hauptmegaron (Sakralbau) – Säulen verjüngen nach unten, Zonierung, Treppen, 2 Säulen, Polythyra (mit Obergarten). Mykenische Inova on: erste Gewölbe/Bögen, Kragsystem von unechtem Gewölbe erfinden haben – in Befes gungsmauer verlaufen Kasema e für Soldaten (Höfen) aus Kraggewölben (Druck + Zug & radiale Fugen, in echten Gewölbe nur Druck nach unten & horizontale Fugen). Kraggewölbe Mykener haben Sepukralarchitektur aber keine Sakralbauten, Tempel oder Kultbauten (Gö er besuchen Paläste) Schatzhaus des Atreus (Eingang 5m hoch, Entlastungsdreieck wie Löwentor, Kraggewölbe, neben Eingang 2 Säulen, Innenkanten Gewölbes abgeschliffen damit echt aussieht, Kuppel 14.5m hoch bis Pantheon größte Kuppel)). Beschreibung ein Bauwerk: erklärt als ob Person es noch nie gesehen hat aber mit der Fachterminologie auskennt. Ort, Land, Städtebauliche Lage, Außenraum, Architekt, Bautyp (Bauzeit), Epoche, Jahr, Jh und Jahrzehnt, Enthaltungszustand, Funk on and Bautyp, was sta indet, Nutzer und Aufgabegeber, Grundriss, Größe, Dimension, Baumaterial. Außen nach innen, unten nach oben. Orcomenos, mykenisches Kuppelgrab, ende 16Jh v.C: Ornamen k und Dekora on, Hügelgrab in Landscha eingebe et, Kraggewölbe. Tafen von Pylos in Palast des Nestor gefunden (heu gen Pylos, Peloponnes 1220 v.C., Quadra sches Labyrinth, Logo von Didalos. Bauprinzipien des griechischen und römischen Tempelbaus der An ke Bronzezeit 2000-800 v.C // Hallstatzeit 800-450 v.C // Latenezeit 450 v.C – Zeitenwende (Bronzezeit) Minoische + Mykenische Kultur + Dunklere Jahrhunderte 1200-750 v.C. In Dunklere JH Mykenische Burgen verlieren Bedeutung, Völkerwanderung, Krieg und umbruch, mit organischen Materialien gearbeitet Vier Epochen des Tempelbaus: (Bronzezeit) Geometrische Zeit 1100-650 v.C, wenige Bauwerke aber viele Kleinteile//(Hallstatzeit) Archaik 750-500 v.C // (Latenezeit) Klassik 500- 336 v.C // Hellenismus 336-40 v.C. 800 v.C Anfänge der etruskischen Kultur und Städtebildung in Etrurien bis 40 v.C mit endgül ge romanisierug Etruriens. Königszeit und frühere Republik der Römer 753 (urbe condita) – 27 (Augustus) v.C Minoische/Mykenische Bauten beeinflussen griechischen Sakralbau. Athen, Agora, Hephaisteion, mi e 5Jh v.C. Tempel in einer Kirche umgewandelt deswegen gut erhalten. Unten GR-Originalzustand (mit Apsis) Megaron mit Vorraum, doppelte Säulenreihe, Kult in Cella, 30m lang, Spiral Approach – Rund der Bau gehen, um ins zu kommen, kein Frontal Approach. Thermos Apollon-Heiligturm, Megaron + 2 Tempel, 7Jh v.C: Monumentalbau der griechischen An ke (800v.C-500n.C), Stützweite Steins limi ert Dimension Raumes, steinernen Balken definieren Spannweite, rechteckige Form (Megaron) mit Stützen in der Mi e (Thermios), Prototyp Peripteros mit Cella im Innen und Vorhalle mir 2 Säulen Unter gefärbten Bereich ein Haarnadel Förmiger Anordnung der Säulen aus Holz Steinerner vor/Unterbau, Holz Eckige stützen. Unterschied beiden GR? In Cella keine Säulen, vor und Rückhalle, Giebeldach wegen Stützenreihe in Mi e, ungerade Anzahl Säulen (sehr selten). Griechische An ke Monumentalbau (Demonstra on Tragens und Lastens). Peripteros klassische griechische Tempel. Peristasis = Säulenkranz, Naos (alle Räume zusammen), pronaos = Vorhalle, Opisthodom Rückraum, Adyton Raum zwischen Opisthodom und Cella (nicht immer da), Pteron Gang/Zwischenraum der Säulen um den Naos herum. Peripteros Säulengang druhmherum, Pseud Peripteros unechte Halbsäulen, Pseudo Dipteros innere unechte Säulenreihe. Parthenon auf Burg Athens, 5Jh v.C, System von Rampen & Treppen bis zu den Propyläen (unten bau mit Säulen), Weg und (spiral) Approach, durch verschiedene Orte immer höher gehen, durch Tempel vorbei, um ins Tempel zu kommen, Kulthandlungen vor Altar steht außen (griechisch) und in Sakralbau innen. Solitäre Tempel, die im Raum steht auf 3-stufige Unterbau (Krepis, vom alle Seite zutreten) = griechisch, Römischer Tempel steht Rücken zu Wand im einem Achsensymmetrisch Hof mit Treppe auf der Schauseite auf hohes Podium. Olympia, Heratempel 6Jh v.C : Ansta Stütze aus Holz –> Stein verwendet (Versteinerung des dorischen Tempels), altertümliche Tempel mit 6x16 Peristasensäulen, Holzsäule (6Jh v.C bis römische Zeit) durch Steinsäule ersetzt, innere der Cella durch 2 Säulenreihen in 3 Schiffe geteilt, Cellawände auf einem steinernen Orthostatensockelaus Lehmziegel gemauert. Wenn Echinus wie Fladen Archaische Zeit, wenn 45 Winkel nach oben = Klassik. Wenn Säulen renoviert nicht alte kopieren, sondern eine Moderne (Klassische Zeit) stellen. Kap Sunion, Apollontempel 440 v.c : Reste vom Unterbau, nicht nur Landweg zum Tempel sondern such vom Seeweg, Verschiedene Perspek ve und nicht nur Frontal Approach. Korinth, Apollontempel Mi e 600 v.C. (Monoli sche Säule). Donaustauf Regensburg, Walhalla, Leo von Klenze 1830: er war Verfechter der Weißtempler, Parthenon ist Vorbildbau, Geome re ohne op sche Anpassungen, Achensymmetrisch, keine Farbe, klassizis scher Bau, Frontal Approach, an Giebelseite Treppen und Rampen. Anatolisches Flachdach in Holz-Lehm- Konstruk on. Säulenscha aus Holzstamm (Steht auf Stein und nicht Erde wegen Feuch gkeit). Säulen aus einen Holzstück, Sa elholz unter Rähmholz gelegt damit keine Punktlasten entstehen (Lastverteilt), unten denen Balkenkopf. Auf Rämholz Deckenbalken und dann Dachau au. Schwelle > Ständer > Rähmholz > Deckenbalken. Frühe Anlagen selber Prinzip: Stützen mit Echinus und Abakus, Hölzernes Architrav, Balkenköpfe mit Lücken dazwischen (Wasserablauf), Öffnungen mit flacher Ziegelpla e verstellt. Thermos, Apollon-Tempel C, Rekonstruk on nach Gruber (2 Foto oben), jüngster und entwickelste Tempel in dieser Anlage, bei Ausgrabung Reste von Metopen/Dekora onselemente gefunden. Material ändert sich aber der Formenkanon wird vom Holzbau beibehaltet, Tempel werden größer, Säulen nichts mehr mit Holz zu tun oder Kapitelle mit Sa elhölzern, Au au gleich aber Material geändert (Marmor). Krepis – dreistufige Unterbau Tempels, Euthynterie oberste Schicht Fundaments, Stylobat oberste Stufe wo Säule (Stylos) direkt ohne Basis steht, Anuli Reihe von Ringen (Trennt Scha von Kapitell), Kapitell (Abakus & Echinus) auf Architrav liegen Balkenköpfe, Akroter = Dekora on (Löwe am Dach), Jochbreite Abstand zwischen Achsen der Säulen (von Mi e bis Mi e), Interkolumnium (dickste Stelle der Säulen ca ersten Dri el der Länge). Athen Partheon Explosionszeichnung, Säulen stehen immer unter einem Triglyph, Architrav keine größe Quadern der zwischen Säulen gespannt ist sondern aufrecht stehende Pla en um Gewicht zu Sparren. Triglyphen (Balkenköpfe an Giebelseite): gehen um die Ecke (von beiden Seiten sichtbar - Traufseite und Giebelseite) - wenn diese genau die Balken Köpfe darstellen sollten, dür en sie auf der Giebel seite nicht sichtbar sein. Die Balken müssten in Spannrichtung aufgelegt werden und können sich nicht überschneiden. Konflikt zwischen 2 Ordnungsprinzipien: 1) Forderung nach Korrespondenz zwischen Abfolge der Triglyphe und Abfolge der Säulen (ideal jeder Säulenachse & Interkolumnium ein Triglyph) 2) Ränder des Triglyphenfrieses mit einer Ecktriglyphe abschließen. Lösungen: Ecksäule eingerückt oder Eckmetopen verbreitet. Variant Ecksäule eindrücken damit Ecke stabiler sind (Ecke besser gehaltet) da dort mehr Säulen sind und die Asymmetrie offensichtlicher machen, als ob es so sein sollte und nicht ein Fehler. Kurvatur und op sche Korrektur: Tempel hat Krümmungen und runde Op sche Illusion wegzunehmen, wenn entlang Krepis schaut erkennt man eine Krümmung nach oben. Entasis = Auswärtskrümmung des Profils des Scha s einer Säule. Schema sche axonometrische, aber übersteigerte Darstellung der Kurvaturen: die Ganze Grundfläche des Baus ist sphärisch gekrümmt, nicht intellektuell fassbar aber gefühlsmäßig wahrnehmbar. Menschen tragen schwarz = macht schlank (op sche Illusion), Ecksäulen wirken im Gegenlicht der Sonner Schwarz (schlanker) daher dicker gebaut um nicht schlanker aussehen als die anderen. Ionische und korinthische Ordnung Verzicht auf den Eckkonflikt (Keine Triglyphen, sondern Schmuckformen am Architrav). Ionische Ecksäulen mit dreiteiliges Voluten Kapitell, durchlaufende Friese und Volute wirkt diagonal nach außen. Bauchige Form der Säule = Entasis bleibt erhalten und Kurvaturen Kollision mit 3 Ordnungen hat man nicht (ist aber nicht einfacher dadurch). Reihenfolge Bild: Dorisch, ionisch, korinthisch. Material und Konstruk on – Steinmetztechnik: äußerste Sorgfalt auch in den nicht sichtbaren Bereichen (=Anathyrose, alles perfekt zueinander, wenn Säule auf Boden platziert, Zwischenfläche Konvex und andere Konkav damit Fugen nicht sichtbar), Gegenstand der religiösen Verehrung. In große Tempel der klassischen Zeit der zwischen Flächen nicht mehr perfekt gebaut, sondern mit Klammern aneinander gefügt. Trockenmauerwerk: Fixierung der Bausteine miteinander ohne Verwendung von Bindemi eln (Mörtel etc), nur Klammern/Dübeln. Am Ende Säulen angemalt (z.B. Blä er und Ornamen k) Lagerfläche Säule mit Anathyrose und 2 Runddübel-Löchern. Meißelungen als Vorgabe der späteren Kannelur der Säule, Trommeln aufeinandergesetzt und dann Kanneluren eingearbeitet, Dorische Säulen mit Kanneluren spitze Kanten, Ionische/Korinthische Säulen bleibt ein Steg stehen. Mausoleum von Belevi Hellenis sches Grabmal, Unterbau gut erhalten, Säulen zerstört aber viele Bruchteile gefunden und Rekonstruk on gezeichnet. Viele Ornamen k/Dekora on gut erhalten, Bauabläufe rekonstruieren kann, feine Dekora on würde vorgearbeitet und erst wenn Stein ihre Endposi on hat, werden vollständig ausgearbeitet, unterschiedlich weit ausgearbeitet Steine nach Endplatzierung. Mehrere Arten von Hebemechanismen zu Architraven/Kapitelle heben. Seilkanäle (1-5, Stein wird an den Stellen geschwächt, wo er angehoben wird), Hebebossen (6- 7, an der Baustelle abgearbeitet, Steine haben Stross schütz, aber man sieht, wo Bosse ausgearbeitet wurden), Wolf (9, Ver efungen die sich nach unten außen verbreiten) oder Steinzange (10, kleine Öffnungen an Stein wo Zange fixiert). Römer verwenden auch diese Mechanismen. Detail Parthenon Athen, es gab eine Polychromie Streit zwischen Weiß und Bun empel, Tempel angemalt und nicht komple Weiß. Der klassische römische Tempel Römische Reich 4 Phasen: Römische Königszeit (750-500/450 v.C, kulturell etruskisch beeinflusst),Republikanische Zeit (400-27v.C, Expansion, Punische Kriege, Bürgerkrieg), Frühe/Höhe Römische Kaiserzeit (27v.C-380 n.C, Prinzipat Oktavians bis Soldatenkaiser), Spätan ke (bis 6/7Jh, Frühmi elalter, Chris anisierung, Völkerwanderung, Teilung Reiches) Etruskische Heiligturm von Portonaccio in Veli, 5Jh v.C, Tempelanlage unterschiedlich, keine Langekörper mehr, 3-teilige Cella für die Trias (Gö er Jupiter, Juno und Mineva), Vorhalle nimmt Häl e Raumes und Cella nach hinter gedrückt, Eingang Giebelseite, kein umlaufendes dreistufiges Podium, Zeit der Dorischen Tempelbaus, nur Grundmauern erhalten (30x28m), Säulen nicht rund Cella sondern nur in Vorhalle, definierter Eingangsbereich mit Frontaler Treppe. Mensch links Apollo von Portonaccio Ende 6 Jh + Apollotempel in Veii, rechts Anavysos Kouros ende 6 Jh + Peripteros. Veii, Apollontempel, Terrako a-Architrav als Dekora onselement, Eindruck der weißen griechischen An ke, Klassizis sche Bauten geprägt. Bronze und Terrakota (Ton gebrannt) Figeren (Pferde, Löwe). Archaik Periode der An ke, frühe Entwicklung Zivilisa on, Primi ve Kuns ormen, Architektur und Soziale Organisa on. Etrisker sind an ke Zivilisa on (8-3 Jh v.C) von Mi elitalien (Einfluss auf römische Entwicklung). Archaic-etruskische Tempel = von Etrusken in archaische Periode gebaut, aus Stein/Holz- Entwicklung zum klassischen römischen Tempel: Tempel des Jupiter Capitolinus als Vorstufe zum klassischen römishcen Tempel mit noch klare etruiskischen Wurzeln (6 Jh v,C), hohe dichte an Tempeln, Mischung aus etruskischen + griechischen Tempelbaus, Podiumsbau, Cella ganz hinten und 3 Teilig (Trias, =Haup eiligtempel), Betonung der Vorhalle, Säulen umfassen Seiten der Cella, keine Umlaufende Krepis, Frontal Approach und Eingang 1 2 3 4 vorne (keine seitlicher Zugang). Steht auf Burg wie Parthenon, unten Forum Romanum () und Kaiserforum. Heute 5 Reste Podiums enthalten + Darstellungen. Foto Rechts Ruinen Concordiatempels, Saturntempels, Vestatempels, Venus & Romtempel, Tempel der Faus na (3, Kirche besser erhalten), ein paar besser erhalten da als Kirche umgenutzt Pfaffenberg/Tempelberg bei Hainburg, Heiligturm wurde nichz geschützt, war Tempelberg der römische Militärbasis und Provinzhauptstadt. Forum Boarium (oder Tempel de Portonus/Tempel der Fortuna Virlis 2 Jh v.C), klassische römische Tempel der An ke, Podiumstempel, Freitreppe nach Vorne, Vorhalle mit Por kus. Unterschiede zu griechischen Tempel: Podium nicht mehr 3 Stufe rundherum, Einteilige Cella hinten, moderne Säulenform mit Basis + neue Ordnung von grieschiche übernommen (Dorische als Toskanisch + Komposit (Korin sche+Ionische), keine Freistehende Säule (Pteron) um Cella herum sondern Halbsäulen als Dekora on und Teil der Cellawand (kein Traglast) Typisch für römische Tempel. Bei Römmern Quadersteine (Opus Quadratum) mit Klammern (Doppel T-Klammern) verbunden (Löcher für Klammern gemacht und heiße flüssige Metal reingegossen), keine Kurvaturen