Schädel: Aufbau und Funktion PDF
Document Details
Uploaded by ZippyAlexandrite1595
University of Fribourg
Tags
Summary
This document provides an overview of the structure and function of the human skull. It details the different parts of the skull, including the neurocranium and viscerocranium, and explains the various sutures (joints) between the bones. The document also discusses the three-layered structure of the skull bones and the role of the skull in protecting the brain.
Full Transcript
lizenziert für: Francesco Albanese Anatomie Schädel: Aufbau und Funktion IMPP-Relevanz Lesezeit: 23 min Zuletzt verwendet heute um 21:11 Uhr Steckbrief Die insgesamt 22...
lizenziert für: Francesco Albanese Anatomie Schädel: Aufbau und Funktion IMPP-Relevanz Lesezeit: 23 min Zuletzt verwendet heute um 21:11 Uhr Steckbrief Die insgesamt 22 teils paarigen, teils unpaarigen Schädelknochen bilden die knöcherne Grundstruktur des Kopfes. Sie werden eingeteilt in das Neurokranium (Gehirnschädel, er schützt das Gehirn) und das Viszerokranium (Gesichtsschädel, der knöcherne Teil des Gesichts). Neuro- (grau) und Viszerokranium (orange) Die Schädelknochen bilden die knöcherne Grundstruktur des Kopfes. Sie werden unterteilt in ein Neurokranium (Gehirnschädel) und ein Viszerokranium (Gesichtsschädel). (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) Die Grenze zwischen Neuro- und Viszerokranium verläuft entlang einer Linie, die sich von der Nasenwurzel beidseits über die Orbitadächer bis hin zu den äußeren Gehörgängen erstreckt. Alle Schädelknochen besitzen denselben dreischichtigen Aufbau. Das Neurokranium besteht aus der etwa 5 mm dicken Schädelkalotte und der Schädelbasis. Zusammen umschließen sie die Schädelhöhle, in der das Gehirn liegt. Die Schädelbasis bildet den Boden der Schädelhöhle und wird in drei Schädelgruben eingeteilt. Die Knochen des Viszerokraniums formen den Gesichtsschädel. Sie haben viele kleine Vorsprünge und Ansatzleisten u.a. für die Gesichtsmuskeln. Schädel und Schädelnähte im Überblick Das Neurokranium umgibt das Gehirn und besteht aus 7 Knochen, von denen 2 Knochen (Ossa parietalia und Ossa temporalia) paarig angelegt sind. Das Neurokranium bildet die Schädelbasis (Basis cranii) und das ca. 5 mm dicke Schädeldach (Calvaria). Die übrigen Knochen zählen zum Viszerokranium (Gesichtsschädel). Sie sind https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 1 von 25 im Bild orange und rot eingefärbt. Schädelknochen und -nähte im Überblick In der Frontalansicht wird die Ausdehnung des Viszerokraniums (orange und rot) deutlich.In der Ansicht sind zudem die Suturen (Schädelnähte) im Bereich des Gesichtsschädels zu sehen. Die Nähte verknöchern im Laufe des Lebens. Der Scheitel des Kopfes wird durch das hellgrün eingefärbte Os parietale gebildet. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) Während der Entwicklung des Schädels werden die Knochen zunächst einzeln angelegt. Dies sichert die Verschieblichkeit der Schädelknochenplatten unter der Geburt. Die Schädelnähte (Suturen) zwischen den Platten verknöchern zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die wichtigsten Nähte sind: - Stirnnaht (Sutura frontalis) zwischen den ursprünglich paarigen Ossa frontalia; sie ist die erste Naht, die verknöchert (→ im Erwachsenenalter liegt das Os frontale dann in der Regel unpaarig vor), - Kranznaht (Sutura coronalis) zwischen dem Os frontale und Os parietale, - Pfeilnaht (Sutura sagittalis) zwischen den Ossa parietalia, - Lambdanaht (Sutura lambdoidea) zwischen dem Os occipitale und den Ossa parietalia. Die Stirnnaht verknöchert bereits in den ersten beiden Lebensjahren, die drei übrigen Nähte erst im Erwachsenenalter. 3D-Ansicht Schädelknochen und Schädelnähte Lerntipp: 3D-Anatomie Entdecke selbstständig mehr Details in dem vollständigen 3D-Modell zum Schädel. Schichtaufbau des Schädels https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 2 von 25 Sowohl das Neurokranium als auch das Viszerokranium besitzen von außen nach innen denselben dreischichtigen Aufbau: - Lamina externa (außen) - Diploë-Schicht (lockere Struktur, enthält zahlreiche Venen) - Lamina interna (innen). Die Schädelknochen bestehen aus einer kompakten Lamina externa und interna. Dazwischen becndet sich die Diploë-Schicht mit einem schwammartigen Aufbau. Sie enthält rotes Knochenmark und ist an der Blutbildung beteiligt. Außen auf der Lamina externa becndet sich eine Knochenhaut, die auch Perikranium genannt wird. Unterhalb der Lamina interna liegt die innere Knochenhaut, das sog. Endokranium. Sie wird von der Dura mater gebildet. Die Knochenhaut ist fest mit der Lamina interna verbunden, sodass es im Gehirn keinen physiologischen Epiduralraum gibt. Er entsteht erst durch pathologische Prozesse, beispielsweise nach einer Einblutung (sog. Epiduralblutung). Kopfschwarte und Schädeldach Die Schädelknochen bestehen aus drei Knochenschichten (Lamina externa, Diploë-Schicht und Lamina interna). (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) Neurokranium Das Neurokranium umgibt das Gehirn und besteht aus den Knochen der Schädelbasis (Basis cranii) und des ca. 5 mm dicken Schädeldachs (Calvaria). 2 (Ossa parietalia und Ossa temporalia) der insgesamt 7 Knochen sind paarig angelegt. Es dient dem Schutz des Gehirns. Folgende, z.T. paarig angelegte Knochen sind an der Bildung des Neurokraniums beteiligt: - Os frontale (Stirnbein), unpaarig - Os temporale (Schläfenbein), paarig - Os sphenoidale (Keilbein), unpaarig - Os parietale (Scheitelbein), paarig - Os occipitale (Hinterhauptbein), unpaarig. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 3 von 25 Neurokranium im Überblick Das Neurokranium bildet ein knöchernes Gehäuse um das Gehirn. Es besteht aus dem Schädeldach und der Schädelbasis. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) 3D-Ansicht Knochen des Neurokraniums In der zweiten Folie sind die einzelnen Knochen jeweils farblich gekennzeichnet. Lerntipp: 3D-Anatomie Entdecke selbstständig mehr Details in dem vollständigen 3D-Modell zum Schädel. Stabilisation des Neurokraniums Zur Stabilisation des Schädels becnden sich entlang der Hauptkraftlinien sog. „Stützpfeiler“. Es handelt sich dabei um Knochenverdickungen im Bereich der Schädelbasis, die mechanisch viel beansprucht werden (z.B. durch den Kaudruck). Der erste „Querpfeiler“ verläuft zwischen vorderer und mittlerer Schädelgrube, der zweite zwischen mittlerer und hinterer Schädelgrube. Median verläuft ebenfalls ein Längsbalken, der die Schädelbasis stabilisiert. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 4 von 25 Schädelbasis, Hauptkraftlinien In der Schädelbasis sind aufgrund der mechanischen Belastung die Knochen entlang der Hauptkraftlinien verstärkt (Stützpfeiler). (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) Schädeldach (Calvaria) Das Schädeldach besteht aus folgenden Knochen des Neurokraniums: - Os frontale - Ossa parietalia - Os occipitale Die Knochen sind über Knochennähte (Suturen) miteinander verbunden. An der Innenseite des Schädeldachs hinterlassen die Blutgefäße Furchen (Sulci). In den Sulci arteriosi verlaufen die Aa. meningeae, im Sulcus sinus sagittalis superioris der Sinus sagittalis superior. Schädeldach (Calvaria) Auf der Innenseite des Schädeldachs zeichnen sich Furchen (Sulci) von den hier verlaufenden Blutgefäßen (u.a. Aa. meningeae) ab. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) Os frontale (Stirnbein) Bei der Geburt ist das Os frontale noch paarig angelegt. Im Verlauf verknöchern die Anteile miteinander und es bildet sich das unpaarige Stirnbein. Es besteht aus folgenden Anteilen: - Squama frontalis: Stirnbeinschuppe, sie bildet die Stirn - zwei Partes orbitales: Bilden Orbitadächer - Pars nasalis: Kraniales Nasenskelett. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 5 von 25 Das Os frontale formt den vorderen Teil des Schädels und bildet die Stirnpartie, die Orbitadächer und einen Teil der Schädelgrube. Die Pars nasalis stellt einen Teil des Nasenskeletts dar und verbindet die Orbitateile miteinander. Hier becndet sich die paarig angelegte Stirnhöhle (Sinus frontalis). Os frontale (Stirnbein) Das Stirnbein formt die Stirn, die Orbitadächer und oberhalb der Orbitadächer einen Teil der vorderen Schädelgrube. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) 3D-Ansicht Os frontale Lerntipp: 3D-Anatomie Entdecke selbstständig mehr Details in dem vollständigen 3D-Modell zum Schädel. Os temporale (Schläfenbein) Zwischen dem Os occipitale und dem Os sphenoidale liegt das Schläfenbein (Os temporale) jeweils paarig auf beiden Seiten des Schädels. Es übernimmt eine wichtige Funktion, da es die knöcherne Hülle für das Gehör- und Gleichgewichtsorgan und die Gelenkpfanne für den Kiefer bildet. Der Name Schläfenbein resultiert daraus, dass man sich beim Schlafen meist auf die Seite, also auf diesen Knochen, legt. Es besteht aus drei Teilen: - Pars squamosa: Seitenwand der Schädelkalotte, trägt die Pfanne des Kiefergelenks - Pars petrosa: Hier cndet sich das Gehör- und Gleichgewichtsorgan. Die Pyramide der Pars petrosa (von lat. petrosus = felsig) wird als Felsenbein bezeichnet und ist der härteste Knochen des menschlichen Skeletts. - Pars tympanica: Bildet den inneren Teil des äußeren Gehörgangs. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 6 von 25 Das Schläfenbein besitzt zwei Processus, den Processus mastoideus und den Processus styloideus, die beide der Pars petrosa zugehören. Os temporale (Schläfenbein) Das Os temporale besteht aus drei Teilen: Die Pars squamosa (Schläfenbeinschuppe, hellgrün) enthält die Kiefergelenkspfanne. Die Pars petrosa (Felsenbein, dunkelgrün), enthält Gehör- und Gleichgewichtsorgan, auch der Processus mastoideus und der Processus styloideus sind Teil des Felsenbeins. Die Pars tympanica (türkis) bildet einen Teil des äußeren Gehörgangs. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) 3D-Ansicht Os temporale Lerntipp: 3D-Anatomie Entdecke selbstständig mehr Details in dem vollständigen 3D-Modell zum Schädel. Blick in die Klinik: Mittelohrentzündung Bei einer Mittelohrentzündung können Bakterien vom Mittelohr zum angrenzenden Processus mastoideus (enthält luftgefüllte Kammern) gelangen und zu einer Entzündung (Mastoiditis) führen. Diese kann eine Knocheneinschmelzung mit Abszessbildung verursachen. Klinisch zeichnet sich die betroffene Seite durch Schmerzen und Rötung im Bereich des Mastoids und Schwellung hinter dem Ohr sowie eine abstehende Ohrmuschel aus. Als Komplikation kann ein Übergreifen der Entzündung auf das Schädelinnere mit einer Gehirnhautentzündung auftreten. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 7 von 25 Mastoiditis Zu sehen ist ein subperiostaler Abszess bei akuter Otitis media mit Mastoiditis. (Quelle: Berbohm et al., Kurzlehrbuch Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Thieme, 2012) Als weitere Komplikation der Mittelohrentzündung kann eine Hirnhautentzündung, eine Meningitis, auftreten. Oberhalb des Tegmen tympani, dem Dach des Mittelohrs, liegt der Temporallappen in der mittleren Schädelgrube. Durch die enge topogracsche Beziehung und die geringe Dicke des Mittelohrdaches können sich Keime einer Mittelohrentzündung in der mittleren Schädelgrube ausbreiten. Os sphenoidale (Keilbein) Das Keilbein becndet sich in der Mitte der mittleren Schädelgrube und zählt zu den am komplexesten aufgebauten Knochen des menschlichen Körpers. Es ist charakterisiert durch seine Form mit vier Flügeln. Vom Corpus ausgehend becnden sich auf beiden Seiten jeweils ein großer Flügel (Ala major) und ein kleiner Flügel (Ala minor). Im Bereich des Corpus innenseitig im Schädel liegt der „Türkensattel“ (Sella turcica). Das Keilbein bildet an dieser Stelle eine sattelförmige Struktur, in deren Grube die Fossa hypophysialis für die Hypophyse liegt. Unterhalb der Sella becndet sich die Keilbeinhöhle, die zu den Nasennebenhöhlen gezählt wird. Lage des Os sphenoidale im Schädel Das Keilbein bildet die Grenze zwischen vorderer und mittlerer Schädelgrube. Zusammen mit dem Os occipitale bildet es die tragende Mittelstruktur der Schädelbasis. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 8 von 25 Os sphenoidale (Keilbein) Das Os sphenoidale gehört zu den am komplexesten aufgebauten Knochen des Menschen. Auf beiden Seiten becnden sich ein großer Flügel (Ala major) und ein kleiner Flügel (Ala minor). Im Corpus liegt der „Türkensattel“ (Sella turcica), in dessen Grube sich die Fossa hypophysialis für die Hypophyse becndet. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) 3D-Ansicht Os sphenoidale Ansicht von unten Ansicht von vorne Lerntipp: 3D-Anatomie Entdecke selbstständig mehr Details in dem vollständigen 3D-Modell zum Schädel. Os parietale (Scheitelbein) Die paarig angelegten Scheitelbeine haben eine nahezu viereckige Form. Sie bilden den höchsten Teil des Schädels, den Scheitel. Auf der Innenseite cndet man eine Knochenrinne (Sulcus arteriae meningeae mediae), in der die A. meningea media verläuft. https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 9 von 25 Os parietale (Scheitelbein) Das Os parietale wird in eine Außenseite (Facies externa) und Innenseite (Facies interna) gegliedert. Auf der Innenseite ist der Sulcus arteriae meningeae mediae zu erkennen, der die A. meningea media aufnimmt. (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) Os occipitale (Hinterhauptsbein) Das Os occipitale bildet den hinteren Teil der Schädelbasis. Es kann in drei Anteile gegliedert werden: - Pars basilaris - Partes laterales - Squama occipitalis. Im Os occipitale becndet sich das Foramen magnum, durch das die Schädelhöhle mit dem Wirbelkanal verbunden ist. Das Foramen magnum wird von allen drei Anteilen des Os occipitale gebildet. Über Kondylen (Condyli occipitales) auf der kaudalen Seite bildet das Hinterhauptsbein mit dem Atlas das obere Kopfgelenk (Atlantookzipitalgelenk). Auf der Innenseite des Hinterhauptsbeins sind Knochenrinnen (Sulci) zu sehen, die sowohl den Sinus transversus als auch den Sinus sigmoideus aufnehmen. Os occipitale (Hinterhauptsbein) Zentral im Os occipitale liegt das Foramen magnum (Verbindung zwischen Schädelhöhle und Wirbelkanal). Anhand des Reliefs im Schädelinneren sind die Verläufe der venösen Gefäße zu erkennen (Sinus durae matris). (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018) https://viamedici.thieme.de/lernmodul/557618/056d44a4-7d11-4e7a-bedc-8e2c9ae613ae/schädel+aufbau+und+funktion 04.07.24, 21:12 Seite 10 von 25