Sonderpädagogische Grundfragen (PDF)

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Universität Rostock

Katja Koch, Peggy Fettig

Tags

special education inclusive education disability pedagogy

Summary

This document explores fundamental aspects of special education, focusing on children with various disabilities. It discusses the concept of disability, the role of special education systems, and the importance of individualized support. The text also examines the distribution of special needs students, focusing on different educational settings.

Full Transcript

Sonderpädagogische Grundfragen sowie Kinder mit geistigen Behinderungen/Sinnes- und Körperbehinderungen Prof. Dr. Katja Koch / Peggy Fettig, ISER 08.04.24 © 2009 UNIVERSITÄT ROSTOCK | PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT LA Grundschule Vorlesung Sonderpädagogisch...

Sonderpädagogische Grundfragen sowie Kinder mit geistigen Behinderungen/Sinnes- und Körperbehinderungen Prof. Dr. Katja Koch / Peggy Fettig, ISER 08.04.24 © 2009 UNIVERSITÄT ROSTOCK | PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT LA Grundschule Vorlesung Sonderpädagogische Grundfragen … im SoSe Vorlesung & Seminar: Sonderpädagogik des Förderschwerpunktes Lernen 6 LP, Klausur Vorlesung & Seminar: Sonderpädagogik des Förderschwerpunktes emotionale-soziale Entwicklung 6 LP, Klausur Vorlesung & Seminar: Sonderpädagogik des Förderschwerpunktes Sprache6 LP, Klausur Vorlesung 1: Einführung in sonderpädagogische Inhalte 1. Wer bin ich und wie viele?? 2. Sonderpädagogik und ihr ggw. „System“ 3.Der Begriff Behinderung und/oder Wer behindert hier eigentlich wen? Einführung in sonderpädagogische Inhalte 1. Wer bin ich und wie viele?? 2. Sonderpädagogik und ihr ggw. „System“ 3.Was bedeutet „Behinderung“? und/oder Wer behindert hier eigentlich wen? Stellen Sie sich Ihre zukünftige Klasse vor! 5 Sonderpädagogischer Förderbedarf ist bei Kindern und Jugendlichen anzunehmen, die in ihren Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten so beeinträchtigt sind, daß sie im Unterricht der allgemeinen Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert werden können. Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung in den Schulen in der Bundesrepublik Deutschland Beschluß der Kultusministerkonferenz vom 06.05.1994 6 EXKURS: Was bedeutet KMK? Wie setzt sich die KMK zusammen? Welche Aufgaben hat die KMK? 7 Wie viele und welche Arten Sonderpädagogischen Förderbedarfs hat die KMK definiert? „(Ein)ordnen“ auf struktureller Ebene „(Ein)ordnen“ auf prozessualer Ebene Homogenität ist eine Illusion!!! Jede homogenisierte Gruppe differenziert sich jeweils neu. Indem vorher weniger bedeutsame Merkmale dominant werden, werden die reduzierten Unterschiede sozusagen gespreizt wahrgenommen. vgl. Brügelmann, 2001 UN-Behindertenrechtskonvention - Artikel 24 - Bildung (1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives [inklusives] Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen... (2) Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass a) Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden... b)... gleichberechtigt... Zugang zu einem integrativen [inklusiven], hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben; c) angemessene Vorkehrungen für die Bedürfnisse des Einzelnen getroffen werden; d)... innerhalb des allgemeinen Bildungssystems die notwendige Unterstützung geleistet wird, um ihre erfolgreiche Bildung zu erleichtern; e) … dem Ziel der vollständigen Integration [Inklusion] wirksame individuell angepasste Unterstützungsmaßnahmen in einem Umfeld, das die bestmögliche schulische und soziale Entwicklung gestattet, angeboten werden. (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. (Jahr?) Ziel (sonder)pädagogischer Arbeit an Schulen à Schüler mit besonderem Förderbedarf zu unterstützen bei o der Verwirklichung ihres Rechts auf Bildung und Erziehung ound o ihrer gesellschaftlichen Eingliederung Arbeitsgebiete des Sonderpädagogen Unterrichten (Planung, (kooperative) Förderplanung Durchführung und Beratung (Schüler, Eltern, Reflexion) Lehrer) Diagnostik und Förderung (Einschätzung des individuellen Kooperation und Vernetzung Entwicklungsstandes und Suche Adressat (mit Kollegen, Eltern, nach geeigneten Förderkonzepten) Therapeuten …) Förderung Erziehung (unterrichtsbegleitend, in (zu größtmöglicher Selbstständigkeit und Kleingruppen, Eigenverantwortung) Einzelförderung) Gemeinsamer Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf Bei Gewährleistung der räumlichen, sächlichen und personellen Voraussetzungen findet möglichst wohnortnah gemeinsamer Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in der allgemein bildenden Schule oder in der beruflichen Schule (Integrationsklassen) statt. Diese Schulen sollen dabei eng mit den Förderschulen und den örtlichen Trägern der Jugendhilfe zusammenarbeiten. § 35 SchulG M-V Deutsches Bildungssystem Zeitschiene für die Inklusion in den Schuljahren 2018/2019 – 2024/2025 Grundschulen Einrichtung temporärer Lerngruppen im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung (Familienklassenzimmer) Beschulungsangebot für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Hören oder Sehen oder körperliche und motorische Entwicklung an Schulen mit spezifischer Kompetenz Aufhebung der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Sprache zum 31.07.2020 // Aufhebung der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen zum 31.07.2024 Einrichtung von Diagnose-Förder-Lern-Gruppen (DFLG) für Schülerinnen und Schüler mit besonders starken Entwicklungsverzögerungen an ausgewählten Grundschulen Verzicht auf Einrichtung von LRS-Klassen 22 Grundschulen Einführung der flexiblen Schuleingangsphase (FLEX) ab Jahrgangs- stufe 1 -Zurückstellung nur noch aufgrund medizinischer Erfordernisse -Inhalte der Jahrgangsstufen 1 und 2 können in einem, in zwei oder in drei Schuljahren erlernt werden -Grundschulen entscheiden durch Konferenzbeschluss über die Organisationsform in der flexiblen Schuleingangsphase (jahrgangsbezogen oder jahrgangsübergreifend) -Leistungsbewertung erfolgt als differenzierte Einschätzung zum Leistungsstand in den Gegenstandsbereichen sowie über das Arbeits- und Sozialverhalten 23 Weiterführende Schulen Einrichtung temporärer Lerngruppen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung an ausgewählten Regionalen Schulen und Gesamtschulen flächendeckendes Angebot von Regionalen Schulen und Gesamt- schulen mit flexiblen Bildungsgängen (Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit besonders stark ausgeprägtem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Lernen) https://www.bildung-mv.de/aktuell/2019/schulgesetz-2019/ 24 Heilpädagogik (oder eben Sonderpädagogik) ist Pädagogik und nichts anderes (Paul Moor) Hausaufgaben 1+2… 27 Hausaufgabe zum 23.04.24 A: Recherchieren Sie im folgenden Dokument: KMK_SoPaedFörd_2013-22.pdf: 1. Wie verteilt sich die Grundgesamtheit (100%) der sonderpäd. geförderten SuS auf die Förderschwerpunkte S.Jahr 2021.22 ? (Deutschland/Bund) 2. Wie viele SuS (% von alle SuS) wurden im S.Jahr 2021.22 an Förderschulen gefördert (Förderschulbesuchsquote)? 3. Wie verteilen diese SuS (% von Grundgesamtheit) sich auf die einzelnen Förderschwerpunkte? 4. Welche Förderschwerpunkte werden prozentual häufiger an allgemeinen Schulen als an Förderschulen unterrichtet? 5. Was fällt auf, wenn Sie die der Beschulung Entwicklung (Zeitverlauf 2013-2018) von Kindern mit sonderpäd. Förderung an allgemeinen Schulen und Förderschulen miteinander vergleichen? 6. Wie viele Kinder mit sonderpäd. Förderung befinden sich an Grundschulen (S.Jahr 2021.22 )? Wie verteilt sich diese Gesamtheit auf die unterschiedlichen Förderschwerpunkte? Wie haben sich die Zahlen entwickelt? 7. Wie unterscheidet sich der Anteil sonderpäg. geförderter Kinder (an Förderschulen) in den verschiedenen Bundesländern, d.h. bei welchen FSP unterscheidet sich MV von anderen Ländern? Haben Sie (eine) Hypothese(n), warum? 28 1. **Verteilung der Förderschwerpunkte (2021/22):** Rund 39% der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf hatten den Förderschwerpunkt "Lernen", gefolgt von "emotionale und soziale Entwicklung" (18%) und "geistige Entwicklung" (15%). 2. **Förderschulbesuchsquote:** Im Schuljahr 2021/22 wurden etwa 4,5% aller Schüler an Förderschulen unterrichtet. 3. **Verteilung auf Förderschwerpunkte:** Die Förderschwerpunkte "Lernen" und "geistige Entwicklung" waren am stärksten vertreten. 4. **Häufigkeit an allgemeinen Schulen:** Förderschwerpunkte wie "emotionale und soziale Entwicklung" und "Sprache" werden häufiger an allgemeinen Schulen unterrichtet. 5. **Entwicklung 2013-2018:** Die Inklusionsquote an allgemeinen Schulen stieg, während der Förderschulbesuch leicht zurückging, was auf eine zunehmende Inklusion hinweist. 6. **Förderung an Grundschulen:** Rund 35% der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchten Grundschulen. Der Schwerpunkt lag auf "Sprache" und "Lernen". 7. **Unterschiede in Bundesländern:** Mecklenburg-Vorpommern weist einen überdurchschnittlichen Anteil an Förderschülern im Bereich "geistige Entwicklung" auf, vermutlich aufgrund unterschiedlicher diagnostischer Kriterien und Inklusionsstrategien. Diese Informationen basieren auf den Daten der Kultusministerkonferenz und des Statistischen Bundesamtes [oai_citation:1,Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischer Förderung - Statistisches Bundesamt](https:// www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Bildungsindikatoren/schueler- foerderung.html). Hausaufgabe zum 23.04.24 B: Fragen Sie 2-3 Menschen in Ihrer Umgebung: Was ist Behinderung? Wer ist behindert? Machen Sie sich einige Stichpunkte zu den Antworten. Befragen Sie Menschen in Ihrem Umfeld! 30 Einführung in sonderpädagogische Inhalte 1. Wer bin ich und wie viele?? 2. Sonderpädagogik und ihr ggw. „System“ 3.Was bedeutet „Behinderung“? und/oder Wer behindert hier eigentlich wen? „Eine Sache ist nur dann eine Sache oder ein Etwas, wenn es sich von anderem unterscheidet, und wenn dafür ein Name verwendet wird. Eine solche eigene Sache ist die Realität, dass bei bestimmten Kindern die üblichen Ansätze von Erziehung und Unterricht unzureichend bleiben und deshalb eigene, diesen Kindern und ihrer Erziehungssituation angemessene Erziehungs- und Unterrichtsformen gefunden und praktiziert werden müssen.“ Otto Speck Stigmatisierung, negative Einstellungen… präzise Umschreibung einer Personengruppe Was ist Behinderung?? Sichtweisen...Definitionsversuche - rechtliche, psychologische, medizinische, soziologische und pädagogische Aspekte – Ist dieser Mensch behindert? 35 Medizinische Perspektive Aus medizinischer Perspektive ist eine Behinderung das Resultat körperlicher Voraussetzungen einer Person. Ursache von Behinderung ist eine organische Beeinträchtigung, die individuell rehabilitativ kompensiert werden muss. Die medizinische Sichtweise fokussiert im Wesentlichen die Ätiologie, konkret die biologisch-organischen Ursachen von geistiger Behinderung. Psychologische Perspektive Die psychologische Zugangsweise fokussiert vor allem die intellektuelle Leistungsfähigkeit eines Kindes. Sie betrachtet eine (geistige) Behinderung als Zustand verzögerter oder unvollständiger Entwicklung kognitiver Fähigkeiten Medizinische und Psychologische Klassifikation ICD-10 und DSM-V ICD 10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) 38 ICD-10 G82.10 ICD 10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) Leichte Intelligenzminderung (leichte geistige Behinderung, F70 IQ 50 - 69 Debilität) Mittelgradige Intelligenzminderung (mittelgradige geistige F71 IQ 35 - 49 Behinderung) Schwere Intelligenzminderung (schwere geistige F72 IQ 20 - 34 Behinderung) Schwerste Intelligenzminderung (schwerste geistige F73 IQ < 20 Behinderung) F78 Andere Intelligenzminderung - Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung (geistige F79 - Behinderung / Defizite ohne nähere Angaben DSM V- Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen 317 Leichte Geistige Behinderung IQ 50-55 bis ca. 70 318.0 Mittelschwere Geistige Behinderung IQ 35-40 bis 50-55 318.1 Schwere Geistige Behinderung IQ 20-25 bis 35-40 318.2 Schwerste Geistige Behinderung IQ unter 20 bzw. 25 Geistige Behinderung mit 319 unspezifischem Schweregrad Kriterium: Intelligenzquotient Grundschule AFöS 1 SD=15 IQ-Punkte SiL Grundschule DFK AFöS 1 SD=15 IQ-Punkte SiL ICD-10 G82.10 F 70…79 ?! Bio-psycho-soziales Modell der ICF International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) Eine Person ist funktional gesund, wenn – vor ihrem gesamten Lebenshintergrund (Konzept der Kontextfaktoren) – 1. ihre körperlichen Funktionen (einschließlich des mentalen Bereichs) und Körperstrukturen allgemein anerkannten Normen entsprechen (Konzepte der Körperfunktionen und –strukturen), 2. sie nach Art und Umfang das tut oder tun kann, wie es von einem Menschen ohne Gesundheitsproblem erwartet wird (Konzept der Aktivitäten), 3. sie ihr Dasein in allen Lebensbereichen, die ihr wichtig sind, in der Art und dem Umfang entfalten kann, wie es von einem Menschen ohne Schädigungen der Körperfunktionen/-strukturen und Aktivitätseinschränkungen erwartet wird. (Konzept der Teilhabe) G82.10 International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) Bio-psycho-soziales Modell der ICF Kontextfaktoren Funktionale Gesundheit = f (Gesundheitsproblem, Kontextfaktoren) bzw. Behinderung ICD Umweltfaktoren, personenbezogene Faktoren Individuelle Schädigung Umwelt-Barriere Welches Teilhabeziel besteht, welche Aktivitäten wären dafür notwendig? WHO-Historie 1980 (ICIDH) 2002 (ICF) International Classification of Impairments, Disabilities and Handicaps Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit sind in der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of Functioning, Disability and Health - ICF) klassifiziert Impairment Impairment Disability Activity Handicap Participation Vorteile der ICF Der Gerad der Behinderung wird nicht ausschließlich durch die Diagnose, also ICD- 10, definiert, sondern bezieht sich ebenso auf den Aspekt der Partizipation ( Teilhabe) Die Bedeutzng des Umfeldes steigt erheblich Das bio-psycho-soziale Modell der ICF... betrachtet funktionale Gesundheit nicht als Merkmal der Person, sondern als ein Geflecht von Bedingungen, von denen viele vom (gesellschaftlichen) Umfeld geschaffen werden. Mit der ICF wurde eine Möglichkeit geschaffen, den Gesundheitszustand eines Menschen mit all seinen Auswirkungen und Wechselwirkungen zum Kontext, in dem dieser Mensch lebt, zu beschreiben. Durch die ICF soll teilhabeorientiertes Denken die Art der Informationsgewinnung beeinflussen! Es geht nicht primär um ein Krankheitsbild, nicht das Symptom steht im Mittelpunkt, sondern das Interesse des Kindes und seiner Eltern an Lebensbereichen und Aktivitäten, an denen es/sie teilnehmen möchte(n). Wer wird durch wen oder was behindert? Kann Schule „behindern“?? Wer wird durch wen oder was behindert? Wie könnte eine pädagogische Definition von Behinderung lauten? Individuelle Entfaltung, soziale Entwicklung Teilhabe betrachten Behinderte soll Kind sein Freude am Leben und Lernen so wenig wie möglich beeinträchtigen. Sichtweise der Betroffenen sollen einbezogen werden Päd. fokussiert Lern-/ Entwicklungshemmnissse, die aus Schädigungen resultieren und gestaltet den schulischen Kontext so, dass diese möglichst weitgehend reduziert werden 58 Koch, K. & Jungmann, T. (2017). Kinder mit geistiger Behinderung unterrichten. Fundierte Praxis in der inklusiven Grundschule. München: Reinhardt. S. 11-26 59

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