Psychopathologie - Herbstsemester 2023 - PDF
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University of Bern
2023
Maria Stein
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Summary
Lecture notes for a psychopathology course at the University of Bern in the Fall semester 2023. These notes cover the basics of the field, from definitions and classifications to diagnostic methods.
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Psychopathologie PD Dr. phil. Maria Stein Herbstsemester 2023 Einstieg (Definitionen, Diagnostik) & Organisation Psychopathologie Die Lehre von psychischen Störungsphänomenen. Ein Teilgebiet der klinischen Psychologie, welche sich mit psychischen Störungen und den psychischen Aspekten somatischer St...
Psychopathologie PD Dr. phil. Maria Stein Herbstsemester 2023 Einstieg (Definitionen, Diagnostik) & Organisation Psychopathologie Die Lehre von psychischen Störungsphänomenen. Ein Teilgebiet der klinischen Psychologie, welche sich mit psychischen Störungen und den psychischen Aspekten somatischer Störungen in Forschung, Diagnostik und Therapie beschäftigt. Hoyer & Knappe, 2020, Kapitel 1 (S.4), Kapitel 2.2 (S.35) Überblick über die Vorlesung (inkl. Verweis auf die Kapitel in Hoyer & Knappe, 2020) # Thema …Kompensation Ausfall 1. Semesterwoche durch Podcast…. 1 2 3 Organisatorisches; Definitionen & Diagnostik (K. 2) 4 5 6 7 8 9 10 Essstörungen (K. 55); 11 12 13 Depressive & Bipolare Störungen (K. 45, K. 46) Klassifikationssysteme & Diagnosen (K. 2); Substanzkonsumstörungen (K. 39) Somatoforme Störungen (K.53); Panik & Agoraphobie; Spezifische Phobien (K. 47, K. 50) Generalisierte Angststörungen, Soziale Phobie (K. 48, K. 49) Posttraumatische Belastungsstörung (K. 51); Zwangsstörungen (K. 52); Keine Vorlesung. Selbststudium: Störungen im Kindes‐ und Jugendalter (K. 37); Aufmerksamkeitsdefizit‐/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (K. 38) Psychotische Störungen & Schizophrenie (K. 44) Zeitreserve/Fragen; Podcast Persönlichkeitsstörungen (K. 57) Pathologisches Glücksspiel (K. 43); Psychopathologie Definition: Die Wissenschaft von der Erfassung, Taxonomie und Erklärung derjenigen Veränderungen des Erlebens, Verhaltens und der Persönlichkeit, die aus der Norm fallen und/oder Leiden verursachen und daher als Ausdruck psychischer Störungen aufgefasst werden. Fröhlich, 1998; Dorsch, 1994; Forsyth & Zvolensky, 2002; Scharfetter, 2010 (ab)normal… normal Statistische Norm: Abnorm= selten abnormal Soziale Norm: Abnorm = gesellschaftlich abweichend Funktionale Norm: Abnorm = schädlich Individuelle Norm: Abnorm = für diese Person untypisch Hoyer & Knappe, 2020, Scharfetter, 2010 (ab)normal… normal abnormal Positiv abweichend gesund Negativ abweichend Nicht krank/gestört Krank/gestört i.w.S. Krank/gestört im (psycho)pathologischen Sinne Scharfetter, 2010. Beachten Sie ergänzend hierzu auch Kapitel 2.1 aus Hoyer & Knappe, 2020 Psychopathologie Definition: Die Wissenschaft von der Erfassung, Taxonomie und Erklärung derjenigen Veränderungen des Erlebens, Verhaltens und der Persönlichkeit, die aus der Norm fallen und/oder Leiden verursachen und daher als Ausdruck psychischer Störungen aufgefasst werden. > Entwickelt, um vielfältige Erscheinungsweisen psychischer Störungen beschreiben, klassifizieren und erklären zu können. > Deskriptive Psychopathologie: Phänomenologisch‐beschreibender/deskriptiver Ansatz. Basiert auf systematischer Symptomanalyse und bildet die Basis der klassifikatorischen Diagnostik > Experimentelle Psychopathologie: Variablen & Prozesse, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen beitragen, untersuchen. Fröhlich, 1998; Dorsch, 1994; Forsyth & Zvolensky, 2002; Scharfetter, 2010 Psychopathologie Definition: Die Wissenschaft von der Erfassung, Taxonomie und Erklärung derjenigen Veränderungen des Erlebens, Verhaltens und der Persönlichkeit, die aus der Norm fallen und/oder Leiden verursachen und daher als Ausdruck psychischer Störungen aufgefasst werden. > Entwickelt, um vielfältige Erscheinungsweisen psychischer Störungen beschreiben, klassifizieren und erklären zu können. > Deskriptive Psychopathologie: Phänomenologisch‐beschreibender/deskriptiver Ansatz. Basiert auf systematischer Symptomanalyse und bildet die Basis der klassifikatorischen Diagnostik Exkurs „Diagnostik“: Methoden und Arten der Diagnostik in der klinischen Psychologie Fröhlich, 1998; Dorsch, 1994; Forsyth & Zvolensky, 2002; Scharfetter, 2010 Arten von Diagnostik in der klinischen Psychologie > Klassifikatorische Diagnostik (Hauptinhalt dieser Vorlesung): Zuweisung von Diagnosen zu einem Symptomkomplex einer Person. → Regeln sind in der Psychopathologie (Lehre von psychischen Störungsphänomenen) festgelegt. Davon abzugrenzen: > Funktionale Diagnostik (es geht um Erklärungen): Faktoren zu Ursachen und Aufrechterhaltung der psychischen Störung klären, Bedingungsanalyse zum Beispiel zur Mikroplanung der Therapie. Unterschiedlich je nach Therapieschule. > Prozessdiagnostik (es geht um Veränderungen): Verlaufsmessungen zur Steuerung und Adaption der Intervention ↔ Gegenstück: Statusdiagnostik: Erfassung des aktuellen Zustandes > Strukturdiagnostik = relativ dauerhafte Eigenschaften einer Person erschliessen (Persönlichkeitsdiagnostik) Vgl. auch Hoyer & Knappe, 2020, Kapitel 2.2 Klassifikatorische vs. dimensionale Diagnostik Klassifikatorische/Kategoriale Diagnostik: Zuordnung von Personen oder Phänomenen zu Kategorien („Klassen“), meist störungsbezogene Kategorien (=Diagnosen) Dimensionale Diagnostik: Beschreibung eines Merkmals variierend auf einer Dimension zwischen zwei Polen; mehrere Dimensionen möglich Beispiel Soziale Ängste Subklinische Soziale Ängste Soziale Phobie Diagnostische Methoden in der klinischen Psychologie > Selbstbeurteilungsfragebogen (Skalen zur Erfassung spezifischer Probleme/Störungen; z.B. Symptomfragebogen) > Fremdbeurteilungsfragebogen (Skalen zur Erfassung von spezifischem Verhalten/Problemen der Patient:innen aus Sicht von Bezugspersonen & Fachpersonal) > Diagnostisches Gespräch / Klinisches Interview (z.B. SKID – Strukturiertes Klinisches Interview nach DSM‐IV) > Beobachtung (z.B. der Paarkommunikation) > Projektive / Thematische Verfahren (z.B. Messung impliziter, nicht bewusster Motive; Rorschach‐Test, TAT) > Apparative Verfahren (z.B. EEG) Zusatzinformation diagnostische Methoden: Beispiel Selbstbeurteilungsfragebogen > Symptomcheckliste Zusatzinformation diagnostische Methoden: Beispiel Fremdbeurteilungsfragebogen > Fragebogen zu interpersonalen Eindrücken (Impact Message Inventory) > Wird von Bezugsperson beantwortet Zusatzinformation diagnostische Methoden: Beispiel Strukturiertes Klinisches Interview Zur strukturierten Erfassung und Diagnostik psychischer Störungen (Resultat = Diagnose) Störungskriterien Interviewer‐Fragen > Zusatzinformation & Vorschlag zur Vorbereitung auf die nächste Vorlesung: Selbstbeurteilung mittels AUDIT (I) 1. Wie oft nehmen Sie alkoholische Getränke zu sich? Nie 1 x im Monat oder weniger 2 – 4 x im Monat 2 – 4 x in der Woche 4 x oder mehr die Woche 0 1 2 3 4 2. Wenn Sie alkoholische Getränke zu sich nehmen, wie viel trinken Sie dann typischerweise an einem Tag? Ein alkoholisches Getränk (= Standardgetränk) entspricht z.B. ca. 3 dl Bier (5 Vol.%), 1dl Wein oder Sekt (12,5 Vol.%), 2 cl Schnaps (55 Vol.%) oder 4 cl Likör (30 Vol.%). 1 oder 2 0 3 oder 4 1 5 oder 6 2 7‐9 3 10 oder mehr 4 3. Wie oft trinken Sie 6 oder mehr Gläser Alkohol (= Standardgetränk) bei einer Gelegenheit? Nie Weniger als einmal im Monat Einmal im Monat Einmal in der Woche Täglich oder fast täglich 0 1 2 3 4 3 dl Bier / 2 cl Spirits / 1 dl Wein 4. Wie oft haben Sie in den letzten 12 Monaten erlebt, dass Sie nicht mehr mit dem Trinken aufhören konnten, nachdem Sie einmal begonnen hatten? Nie 0 Weniger als einmal im Monat 1 Einmal im Monat 2 Einmal in der Woche 3 Täglich oder fast täglich 4 5. Wie oft passierte es in den letzten 12 Monaten, dass Sie wegen des Trinkens Erwartungen, die man an Sie in der Familie, im Freundeskreis und im Berufsleben hat, nicht mehr erfüllen konnten? Nie 0 Weniger als einmal im Monat 1 Einmal im Monat 2 Einmal in der Woche 3 Täglich oder fast täglich 4 Barbor, De la Fuente et al. 1992; Abbildungen: Jon Parry, Sai Balaji Varma Gadhirajua und Fidel Fernandoa auf Unsplash Zusatzinformation & Vorschlag zur Vorbereitung auf die nächste Vorlesung: Selbstbeurteilung mittels AUDIT (II) 6. Wie oft brauchten Sie während der letzten 12 Monate am Morgen ein alkoholisches Getränk, um sich nach einem Abend mit viel Alkoholgenuss wieder fit zu fühlen? Nie 0 Weniger als einmal im Monat 1 Einmal im Monat 2 Einmal in der Woche 3 Täglich oder fast täglich 4 7. Wie oft hatten Sie während der letzten 12 Monate wegen Ihrer Trinkgewohnheiten Schuldgefühle oder Gewissensbisse? Nie 0 Weniger als einmal im Monat 1 Einmal im Monat 2 Einmal in der Woche 3 Täglich oder fast täglich 4 8. Wie oft haben Sie sich während der letzten 12 Monate nicht mehr an den vorangegangenen Abend erinnern können, weil Sie getrunken hatten? Nie 0 Weniger als einmal im Monat 1 Einmal im Monat 2 Einmal in der Woche 3 Täglich oder fast täglich 4 9. Haben Sie sich oder eine andere Person unter Alkoholeinfluss schon einmal verletzt? Nein 0 Ja, aber nicht im letzten Jahr 2 Ja, während des letzten Jahres 4 10. Hat ein Verwandter, Freund oder auch ein Arzt schon einmal Bedenken wegen Ihres Trinkverhaltens geäußert oder vorgeschlagen, dass Sie Ihren Alkoholkonsum einschränken? Nein Ja, aber nicht im letzten Jahr Ja, während des letzten Jahres 0 2 4 Summe Barbor, De la Fuente et al. 1992 Nutzen und Grenzen von Selbstbeurteilungsfragebogen > erlauben eine Einschätzung der Ausprägung der Symptomatik (dimensional) > ABER: mit ihnen kann noch keine kategoriale Diagnose gestellt werden! Cut‐Off: Klinisch auffällig; Hinweis auf Vorliegen einer klinisch bedeutsamen Depression Im Vergleich zu klinischen Diagnosen: ‐ Sensitivität (Ausmass, in dem „wahre“ Fälle erkannt werden; richtig positive): 92% ‐ Spezifität (Ausmass der richtig negativen Entscheidung, hier: keine Depression): nur 72% (d.h. 28% falsch‐positive Fälle) Abb: Hoyer & Knappe, 2020, Abb 2.2 Psychopathologie Definition: Die Wissenschaft von der Erfassung, Taxonomie und Erklärung derjenigen Veränderungen des Erlebens, Verhaltens und der Persönlichkeit, die aus der Norm fallen und/oder Leiden verursachen und daher als Ausdruck psychischer Störungen aufgefasst werden. > Entwickelt, um vielfältige Erscheinungsweisen psychischer Störungen beschreiben, klassifizieren und erklären zu können. > Deskriptive Psychopathologie: Phänomenologisch‐beschreibender/deskriptiver Ansatz. Basiert auf systematischer Symptomanalyse und bildet die Basis der klassifikatorischen Diagnostik Ende Exkurs „Diagnostik“: Methoden und Arten der Diagnostik in der klinischen Psychologie Fröhlich, 1998; Dorsch, 1994; Forsyth & Zvolensky, 2002; Scharfetter, 2010 Ebenen der klassifikatorischen Diagnostik Vgl. auch Kapitel 2.3.2 Ebenen der klassifikatorischen Diagnostik Scharfetter, 2010 Ebenen der klassifikatorischen Diagnostik ICD/DSM (deskriptive Klassifikationssysteme) ICD: International Classification of Diseases; DSM: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders; AMDP: Arbeitsgemeinschaft zur Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie; SCL‐90: Symptom‐Checklist Überblick über die Vorlesung (inkl. Verweis auf die Kapitel in Hoyer & Knappe, 2020) # Thema …Kompensation Ausfall 1. Semesterwoche durch Podcast…. 1 2 3 Organisatorisches; Definitionen & Diagnostik (K. 2) 4 5 6 7 8 9 10 Essstörungen (K. 55); 11 12 13 Depressive & Bipolare Störungen (K. 45, K. 46) Klassifikationssysteme & Diagnosen (K. 2); Substanzkonsumstörungen (K. 39) Somatoforme Störungen (K.53); Panik & Agoraphobie; Spezifische Phobien (K. 47, K. 50) Generalisierte Angststörungen, Soziale Phobie (K. 48, K. 49) Posttraumatische Belastungsstörung (K. 51); Zwangsstörungen (K. 52); Keine Vorlesung. Selbststudium: Störungen im Kindes‐ und Jugendalter (K. 37); Aufmerksamkeitsdefizit‐/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (K. 38) Psychotische Störungen & Schizophrenie (K. 44) Zeitreserve/Fragen; Podcast Persönlichkeitsstörungen (K. 57) Pathologisches Glücksspiel (K. 43); Leitfragen > > > > > Welche Störungen lassen sich (mittels DSM‐5) klassifizieren? Wie sind diese Störungen geordnet, charakterisiert und definiert? Welche (differential)diagnostischen Überlegungen sind relevant? Wie verbreitet sind diese Störungen? Wie verlaufen sie typischerweise? Welche Erklärungsmodelle für diese Störungen gibt es? Leitfragen: Relevante Begriffe und Stichworte > Welche Störungen lassen sich (mittels DSM‐5) klassifizieren? Klassifikationsysteme: → DSM‐5: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5. Version →DSM‐IV: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4. Version → ICD‐10: International Classification of Diseases, 10. Version → Kapitel F: Psychische Störungen ↔ ICD‐11: International Classification of Diseases 11. Version > Welche (differential)diagnostischen Überlegungen sind relevant? → Differen aldiagnos k: Abgrenzung von Störungen, die ein überlappendes Erscheinungsbild haben. vergleiche auch Wittchen & Hoyer, 2011, Kapitel 2 Leitfragen: Relevante Begriffe und Stichworte > Wie verbreitet sind diese Störungen? → Epidemiologie: Beschäftigt sich mit der Verteilung von Störungen und Determinanten ihres Auftretens → Prävalenz: Häufigkeit einer Störung …zu einem bestimmten Zeitpunkt (Punktprävalenz) …innerhalb eines bestimmten Zeitraums (z.B. Lebenszeitprävalenz) > Welche Erklärungsmodelle für diese Störungen gibt es? → Ä ologie: Analyse von Störungsursachen vergleiche auch Hoyer & Knappe, 2020 Kapitel 3.2 Organisatorisches (I) > Präsenzveranstaltung: ‐ Wer nicht kommen kann/will → Podcast > Podcast: auf Ilias. a) Live‐Stream mit 30 Sek Verzögerung b) geschnittener Podcast: Upload meist innerhalb von 24h. > 3 Vorlesungen: Inverted‐Classroom Aspekte: ‐ D.h. Sie sollten gewisse Inhalte auf Ilias VORHER bearbeiten. ‐ Gekennzeichnet in Ilias durch rote Kacheln (siehe auch nächste Folie). Organisatorisches (II) Ilias: Rote Kachel: Termin mit inverted‐classroom‐Komponente: →VOR der Vorlesung interaktives Video auf Ilias bearbeiten. Graue Kachel: Selbststudium, keine Vorlesung Organisatorisches (III) Folien: > Ilias, Ordner «Folien». Wann immer möglich am Vorabend, spätestens aber Mittwoch 8h hochgeladen. > Nach Termin‐Nummer (gemäss Übersicht) geordnet. Fragen: > > > Können im Forum (Ilias) im Austausch mit anderen Studierenden diskutiert werden. An mich: Am liebsten direkt mündlich vor/während/nach der Vorlesung. Alternative: «Fragestunde» in der letzten Semesterwoche. ‐ Hierfür werde ich auch Fragen, die im Forum offen blieben, vorbereiten. Es lohnt sich also, die Frage dort vorher zu stellen. ‐ Wer Bedenken hat, die Frage im Forum zu posten, kann diese per Mail an mich «voranmelden», Beantwortung dann auch mündlich in der Vorlesung. Prüfungsrelevante Literatur & Inhalte A) Hoyer & Knappe (2020), Klinische Psychologie und Psychotherapie (3.Auflage), Springer Verlag. Teil C (Kapitel 37‐57); Aus Teil A: Kap. 2 Grundlegende Einschränkungen: > Bei Klassifikation und Diagnosekriterien konzentrieren wir uns auf das DSM‐5. Textstellen zu diagnostischen Kriterien aus anderen Klassifikationssystemen (ICD‐10, DSM‐IV) sind NICHT prüfungsrelevant, es sei denn, sie werden auf den Folien spezifisch erwähnt. > > Unterkapitel zur Behandlung sind NICHT prüfungsrelevant Eine detaillierte Auflistung NICHT prüfungsrelevanter Unterkapitel findet sich auf den folgenden Folien. Alle anderen Unterkapitel sind prüfungsrelevant. B) Wenn nicht anders gekennzeichnet («Zusatzinformation») sind zusätzliche, auf den Folien präsentierte Inhalte ebenfalls prüfungsrelevant. Prüfungsrelevante Literatur: Details (I) Kapitel 2: Diagnostische Klassifikation psychischer Störungen NICHT prüfungsrelevant: Tabellen 2.3, 2.4 & 2.5, Box «Gut zu wissen – was ist neu in der ICD‐11» (S.46); Kapitel 2.5.3 (S. 53‐54) Kapitel 37: Psychische Störungen des Kindes‐ und Jugendalters NICHT prüfungsrelevant: Jeweils der Abschnitt «Behandlungsansätze» in den Unterkapiteln 37.4.1., 37.4.2. 37.4.3, 37.4.4, 37.4.5, 37.4.6.; Unterkapitel 37.5; Tabellen 37.1; 37.2; 37.7; 37.13; 37.16 Kapitel 38: Aufmerksamkeitsdefizit‐/ Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) NICHT prüfungsrelevant: 38.5 (S.826 – 832) Kapitel 39: Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen und abhängigen Verhaltensweisen NICHT prüfungsrelevant: 39.5 & 39.6 (S.856 – 859) Kapitel 43: Störung durch Glücksspielen und andere abhängige Verhaltensweisen NICHT prüfungsrelevant: 43.5 & 43.6 (S.940 – 942) Kapitel 44: Psychotische Störungen und Schizophrenie NICHT prüfungsrelevant: 44.5 (S.977 – 998) Prüfungsrelevante Literatur: Details (II) Prüfungsrelevante Literatur: Details (III) Kapitel 51: Posttraumatische Belastungsstörung NICHT prüfungsrelevant: 51.5 (S.1174 – 1178) Kapitel 52: Zwangsstörungen NICHT prüfungsrelevant: 52.5 (S.1193 – 1196) Kapitel 53: Somatoforme Störungen NICHT prüfungsrelevant: Tabelle 53.3, 53.6 (S.1211 – 1216), 53.7.3. Kapitel 55: Fütter‐ und Essstörungen NICHT prüfungsrelevant: 55.1.4, 55.1.5, 55.6, 55.7 (S.1253 – 1272) Kapitel 57: Persönlichkeitsstörungen NICHT prüfungsrelevant: 57.6 (S.1311 – 1315) Beachten Sie, dass die Kapitel 40 (Störungen durch den Konsum illegaler Substanzen), 41 (Alkoholkonsumstörung), 42 (Tabakkonsumstörungen), 54 (Psychosomatische und stressabhängige körperliche Beschwerden ) und 56 (Sexuelle Funktionsstörungen, paraphile Störungen, Geschlechtsdysphorie) grundsätzlich NICHT prüfungsrelevant sind.