Erster Weltkrieg - Ursachen und Bündnissysteme (PDF)

Summary

Dieses Dokument beleuchtet die Bündnissysteme und die Ursachen des Ersten Weltkriegs. Es behandelt unter anderem die Politik Bismarcks und Wilhelms II., sowie die Balkankrise. Die Schlüsselereignisse und Interessenbekundungen der beteiligten Länder werden hervorgehoben.

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1. Das Bündnissystem Bismarcks Bündnispolitik: Prämisse: Verhinderung eines Zweifrontenkrieges (bzw. „Einkreisung Deutschlands") durch entsprechende Bündnisse Wilhelm II. Bündnispolitik: Prämisse: der beste Schutz für Deutschland ist eine eigene überlegene, militärische Stärke Wilhelms II: Wel...

1. Das Bündnissystem Bismarcks Bündnispolitik: Prämisse: Verhinderung eines Zweifrontenkrieges (bzw. „Einkreisung Deutschlands") durch entsprechende Bündnisse Wilhelm II. Bündnispolitik: Prämisse: der beste Schutz für Deutschland ist eine eigene überlegene, militärische Stärke Wilhelms II: Weltmachtpolitik: „Platz unter der Sonne" ==> Versuch as deutsche Reich zu einer führenden Weltmacht zu machen - erhöhte Militärausgaben, beginnt Flotte auszubauen (um mit anderen Weltmächten konkurrieren zu können) - Aufbau einer Kolonialmacht --> besonders Versuch in Asien und Afrika Einfluss zu gewinnen - versuchte starke Allianz mit Österreich- Ungarn und Italien aufzubauen Bündnisse: 1980: Nicht Verlängerung des auslaufenden Rückversicherungsvertrag mit Russland Flotten Rüstung: Stolperstein für eine Einigung mit dem befreundeten Großbritannien Resultate daraus: - 1894: nach nicht Verlängerung des Rückversicherungsvertrags: Französisch- russische Allianz - 1904: nach, nicht Einigung mit Großbritannien: „Entante" (1904): Bündnis, England und Frankreich - 1907: Beitrit Russlands => „Triple- Entante") (Frankreich: Seit Sieg über Frankreich 1870/71 über Frankreich angespanntes Verhältnis; Frankreich sieht sich von Deutschland bedroht (Marokkokrisen 1905/06 und 1911 Revanchismus: Frankreich will an Deutschland verlorenes Elsass-Lothringen zurück) == Dagegen: Zweibund Deutschlands und Österreich- Ungarns -> Kein dritter, der bei Konflikten vermitteln kann - weitgehende außenpolitische Isolierung und Einkreisung Deutschlands Unter Wilhelm II. Wechselte der außenpolitische Kurs des deutschen Reiches zu einer imperialistischen Welt, Politik, die internationale Spannungen vorprogrammierte und die deutschen zunehmend in eine Isolation führten 2.das Wettrüsten Wilhelm II. leitete nach Amtsantritt Wettrüsten ein -> Um Deutschland zur Seemacht zu machen Drohkulisse => Bündnisse/ Großmächte fühlen sich bedroht, erhöhen ebenfalls eigene Produktion alle Länder rüsten sich stark aus -> -überall waffen-> stärkegfühl Gros könnte mögliche Konsequenzen haben das man nicht mehr verhandeln will -Bündnisse fühlen sich von den anderen Bündnissen bedroht aber auch gleichzeitig fühlen sie sich selbst stark 3. Die Balkankrise ein ungelöster Konflikt lange herrschte das Osmanische Reich über den Balkan; im 19. Jahrhundert werden griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien selbstständig ==> Länder streiten/ ringen darum wie man den Balken (von den Osmanen nun befreit) aufteilen soll 1908 :Österreich- Ungarn nimmt Bosnien- Herzegowina (Sarajewo) ein -> Serbien wollte Bosnien, da dort viele Slawen lebten (alle Slawen sollen in einem serbischen Großreich vereint werden) -> Kaiser Franz Joseph hat Angst: Seit 20 Jahren kämpft Serbien um ein Großserbien, fordert Österreichische Gebiete -> wenn er nachgibt meint der Kaiser: wollen auch andere Völker die Unabhängigkeit = Ende des Reiches ==> Verbündete: Das deutsche Reich Serbein unterstützt von Russland (Schutzmacht aller Slawen; Serbien = „verlängerte Arm des Zaren") Russland will Österreich- Ungarn schwächen, denn selbst Interessen auf dem Balkan: Herrschaft über die Dardanellen (Verbindung Mittelmeer und Schwarzen Meer) Balkan: Pulverfass —> entfacht Konflikt der Großmächte Interessenbekundungen: Russland -> Bosporus und Dardanellen unter Kontrolle nehmen (mehr Kontrolle über Europa) -> stellte sich als Schutzmacht der Völker in Balkan auf Großbritannien -> stellte sich gegen solche Pläne wie Russlands -> wollen Sie Wege nach Indien kontrollieren, Russlands Ausdehnung stoppen Frankreich -> wollen auch nicht, dass Russland die Große Seestraße bekommt Serbien -> Strebt nach slawischer Einheit Österreich- Ungarn -> will die Unabhängigkeitsbewegung beruhigen, aus Angst vor der eine Minderheit Anlass des Attentat von Sarajevo Österreich- Ungarn will gegenüber Serbien Stärke demonstrieren -> Erzherzog Franz Ferdinand (soll einmal Kaiser Österreich- Ungarns werden) mit deiner Gattin Sophie nach Sarajewo Zuvor schon ein paar Attentate 28. Juni 1914: Attentat auf das Thronpaar durch Serbische Nationalisten, jedoch unverletzt -> Besuch soll wie geplant weitergehen Im offenen Wagen fährt das Thronfolgerpaar durch die Stadt, müssen Umweg nehmen —> geraten an andere Verschwörer -> Franz Ferdinand und seine Frau sterben durch Revolverschüsse => abgeschossen von einem jungen Mann der nach einem Großserbien strebt Kaiser Franz Joseph sieht Attentat als Akt Serbiens -> Militärsfordern sofortige „Abrechnung" mit Serbien Julikrise: 1914 - Ursache des Ersten Weltkrieges Mord am österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajewo - Attentat auf Franz- Ferdinand durch den „serbischen Geheimdienst" - Ultimatum Österreich- Ungarn an Serbien (z.B. Herausgabe des Täters) - Österreich- Ungarn sieht das Ultimatum als nicht erfüllt an - Deutschland sicherte Österreich- Ungarn eine bedingungslose Unterstützung > Rückversicherung: Blankoscheck - Russland unterstütze Serbien Kriegserklärung: - 28. Juli 1914 Kriegserklärung von Österreich- Ungarn an Serbien - Russland erklärt die Mobilmachung gegen Österreich- Ungarn an (30. Juli 1914) - Deutschland (Wilhelm II) fühlt sich bedroht von Russland und stellt Russland ein Ultimatum die Mobilmachung zurückzuziehen - Deutschland stellt Frankreich das Ultimatum in einem deutsch- russischen Konflikt neutral zu - Ultimaten von Deutschland blieben erfolgslos - Deutschland erklärt an Russland am 01. August 1914 den Krieg und Frankreich am 03. August - Nachdem die deutschen Truppen ins neutrale Belgien einmarschierten, folgte die Kriegserklärung von GB an Deutschland am 04. August 1914 - 1917 trat die USA in den Krieg ein > eintritt USA führte zum Weltkrieg Welche Bedeutung hatte der 1. Weltkrieg? Der 1. Weltkrieg veränderte die Welt in vielerlei Hinsicht: Politisch: Vier Großreiche (Deutsches Kaiserreich, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Russisches Zarenreich) zerfielen. Neue Staaten entstanden, wie Polen und die Tschechoslowakei. Wirtschaftlich: Der Krieg ruinierte Europas Wirtschaft und machte die USA zur führenden Weltwirtschaftsmacht. Gesellschaftlich: Die hohe Zahl an Toten und Verwundeten sowie die neuen Kriegstechnologien hinterließen tiefe Spuren. Ideologisch: Der Krieg ebnete den Weg für revolutionäre Bewegungen, wie die Russische Revolution, und verstärkte Nationalismus. Kriegsziele: Deutschland - europäische Vorherrschaft - Annexion des französischen Bergbaugebiets Briey- Longwy und von Teilen Russisch- Polens, v.a. für die Gewinnung von Rohstoffquellen und Nahrungsmittelressourcen - Verwandlung Belgiens in einen „Vasallenstaat" Deutschlands Österreich- Ungarn - Zusammenhalt des Vielvölkerstaates - Vormachtstellung auf dem Balkan - Annexion Serbiens, Montenegro und Rumäniens Frankreich - Revanche für die Niederlage im Deutsch- Französischen Krieg 1870/1871 - Rückgewinnung Elsass- Lothringen - Annexion linksrheinischer Gebiete und des Saargebietes - Wiedererlangung der europäische Vormachtstellung Großbritannien - Wiederherstellung des europäischen Gleichgewichts - Sicherung des britischen Imperiums gegen deutsche Weltansprüche - Zerstörung der deutschen Flotte Russland - Zusammenführung aller Slawen unter Russland als Schutzmacht - Einfluss auf dem Balkan und Errichtung eines großserbischen Reiches - Eroberung der türkischen Meerengen Bosporus und Dardanellen (Zugang zum Mittelmeer) USA > Kriegseintritt 1917 - Schnelles Kriegsende durch militärische Unterstützung der Entente - 14- Punkte- Programm des US- Präsidenten Wilson (1918): territoriale Unversehrtheit, Rüstungsbeschränkung, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Schaffung eines Völkerbundes als internationale Schiedsinstanz Kriegsverlauf und Ergebnisse: Kriegsverlauf bis 1916/1917: - Mittelmächte und Verbündete (Deutschland, Österreich- Ungarn, Türkei und Bulgarien) - Ententemächte und Verbündete (Russland, GB, Frankreich, Serbien, Italien Rumänien, USA und Schlieffenplan und Stellungskrieg: - Deutschland wollte ein Zweifronten Krieg vermeiden und verfolgte den Plan des Generals Schlieffen von 1905 - Frankreich sollte unter Verletzung der belgischen Neutralität in einem Blitzkrieg besiegt werden - Dann sollten alle Deutsche Truppen gegen Russland kämpfen - Im Westen wurde nach einem raschen Vormarsch der Angriff der deutschen Streitkräfte im September 1914 kurz vor Paris in der Marne- Schlacht gestoppt - Schlieffenplan scheiterte - Anfang November erstarrte die Westfront in ein Stellungskrieg mit Schützengräben und minimale Verschiebung der Frontlinien - Im Osten gelang es den deutschen Truppen unter den Generälen Hindenburg und Ludendorff bereits im Sommer 1914, die russische Armee zum Rückzug aus Ostpreußen zu zwingen - Serbien wurde von Deutschland und Österreich- Ungarn erobert - Russland musste 1915 Galizien, Polen und Kurland räumen - Im Osten ging es im Mai 1915 auch zu einem Stellungskrieg über Seekrieg und Kriegseintritt der USA: - die Oberste Heeresleitung (OHL) versuchte mit U-Booten einerseits die von England verhängte Handelsblockade zu durchbrechen - Die OHL hoffte auch den Nachschub der Kriegsgegner zu stören - Im Februar 1917 ging die OHL zum U-Boot Krieg über, die feindliche Kriegs- und Handelsschiffe ohne Vorwarnung angriffen - Der U-Boot Krieg führte nicht zum Erfolg, sondern zum Kriegseintritt der USA - USA hatte zu Beginn die Neutralität erklärt und wollte als Vermittler fungieren - Amerikanische Rüstungslieferungen und Kredite begünstigten von Anfang an die Entente - Zuerst brach USA die diplomatische Beziehung zu Deutschland ab und traten am 06. April 1917 der Entente in den Krieg ein - Deutschland verliert den U-Boot Krieg Kriegsende: - die Oktoberrevolution 1917 in Russland entlastete die Mittelmächte und führte zu Kriegsende im Osten - Deutschland zwang Anfang 1918 der neuen sowjetrussischen Regierung einen Diktatfrieden - Frieden von Brest- Litowsk (03. März 1918): Russland musste auf die nördlichen Provinzen verzichten und Polen und musste die Unabhängigkeit Finnlands und der Ukraine anerkennen - Im Frühjahr 1918 versuchte Deutschland im Westen die entscheidende Kriegswende zu - Die OHL forderte Ende September 1918 auf, den Allierten ein sofortiges Waffenstillstandsangebot zu unterbinden - US- Präsident Wilson weigerte sich mit Regierungsvertretern des deutschen Kaisers zu - Erst nach der Abdankung Wilhelm Il während der Novemberrevolution 1918 wurde am 11. November 1918 im französischen Compiégne ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Deutschland und den Alliierten geschlossen, das einer Kapitulation glich - Die Pariser Friedensverträge 1919-1922 beendeten offiziell den Ersten Weltkrieg Ergebnisse des ersten Weltkrieges : Große Gebiete Europas sind zerstört Veränderung der Weltkarte Millionen Menschen mussten sterben Menschen sind verarmt Politische Spannungen Revolution und Bürgerkrieg Völkerbund wird geschlossen: Zusammenschluss mehrere Staaten für Friedenssicherung Zusammenhang der Kriegsziele mit der Kriegsursache Alle Länder hatten unterschiedliche Interessen, die zum Krieg führten. Die europäischen Mächte misstrauten sich gegenseitig und versuchten, ihre Macht zu sichern oder auszubauen. Es gab ein Wettrüsten und Bündnisse, die den Krieg begünstigten. Österreich-Ungarns Streit mit Serbien löste den Krieg aus, aber die anderen Länder nutzten die Gelegenheit, ihre Ziele durch den Krieg zu erreichen. Was geschah 1917? Das Jahr 1917 war entscheidend für den Verlauf des 1. Weltkriegs: Russische Revolution: Die Februarrevolution stürzte den Zaren, und die Oktoberrevolution brachte die Bolschewiki unter Lenin an die Macht. Russland schied 1918 aus dem Krieg aus (Friedensvertrag von Brest-Litowsk). Eintritt der USA: Die Vereinigten Staaten traten in den Krieg ein, nachdem deutsche U-Boote Handelsschiffe angegriffen hatten (u.a. die “Lusitania”) und Deutschland den sogenannten „Zimmermann- Plan“ zur Unterstützung Mexikos gegen die USA geschmiedet hatte. Wendepunkt: Der Eintritt der USA brachte frische Truppen und Ressourcen in den Krieg, während der Ausstieg Russlands die Ostfront entlastete. 1917 markierte die Verschiebung der Kräfteverhältnisse. Während Russland geschwächt war, übernahmen die USA eine entscheidende Rolle, was den Verlauf des Kriegs maßgeblich beeinflusste. Kriegsschulddebatte: - die Frage nach der Schuld steht im Mittelpunkt - Die Aufgabe des Kriegsschuldreferat war Deutschland vom Vorwurf der Kriegsurheberschaft freizusprechen - Nach 1945 war man ebenfalls der Meinung, dass Deutschland nicht der alleinige Urherber des ersten Weltkrieges war - Als Ursache galt das Wettrüsten und die starke Orientierung der Politik an militärtechnischem Fischer- Kontroverse: - 1961 löste der Historiker Franz Fischer eine Debatte über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges - Fischers Thesen: aufgrund der Risikopolitik wurde die Julikrise 1914 verschärft und Deutschland ein expansives Kriegszielprogramm vertrat - Thesen von Gegner Fischers: verteidigten die Politik Deutschlands gegen den Vorwurf überzogener Aggressivität und Machtansprüche > Deutschland trug keine Schuld an der Katastrophe Charakter des Krieges: Nationaler Existenzkampf: - Krieg auf Leben und Tod, jeder Kämpfende setzt seine nationale Existenz aufs Spiel - Der erste Weltkrieg bedeutete den Zusammenbruch des Staatensystems, weil alle Großmächte beteiligt waren - Die Kriegsziele liefen auf eine Zerstörung der bisherigen internationalen Ordnung hinaus - Dem deutschen Reich ging es um Hegemonie in Europa - Das einzige Kriegsziel war die vollständige Unterwerfung der feindlichen Nationen Völkerkrieg: - zu Beginn gab es in allen Ländern eine große Kriegsbegeisterung - Nachdem der kurze Krieg zu einem langen Krieg wurde, musste eine gezielte Kriegspropaganda her Fortschrittskritik: - Giftangriffe, Materialschlachten, Millionen Tote führte zu einen großen Zivilisationsschock - Wirtschaftlich- technische Innovationen und die industrielle Massenproduktion zeigten ihre Schattenseiten - Maschinengewehr, massenhafte Herstellung von Rüstungsgütern verlängerte den Krieg und steigerte die Zerstörungskraft des Militärs Totalisierung des Krieges: - Trennung von Militär und Zivilbereich gerieten in Wanken - Die Gesamtbevölkerung wurde in den Krieg mit einbezogen - Der Luftkrieg und Krieg gegen die Zivilbevölkerung verstärkte sich Merkmale des „totalen Krieges" 1. Totale Mobilmachung: Alle gesellschaftlichen und materiellen Ressourcen eines Staates werden für die Kriegsführung in Anspruch genommen 2. Totale Kriegsziele: die totale Mobilisierung erfordert, eine existenzielle Bedrohung von außen glaubhaft zu machen. Totale Kriegsziele variieren zwischen bedingungsloser Kapitulation und physischer Vernichtung 3. totale Kriegsmethoden: die Mittel der Kriegsführung werden erweitert, das Kriegsvölkerrecht missachtet. Häufig wird die systematische Kriegsführung gegen die Zivilbevölkerung als Mittel eingesetzt, den Widerstandswillen des Gegner zu brechen 4. Totale Kontrolle: Totale Kriegsanstrengungen erfordern die vollständige Kontrolle durch politische und militärische Behörden, da der enorme organisatorische Aufwand keine zivilen Nischen mehr erlaubt „Industrialisierter" Krieg: - Industrialisierung des Tötens lässt sich an den Materialschlachten verdeutlichen - Die Soldaten kämpften mit neuartigen Waffen der Kriegstechnik z.B. Maschinengewehre, Handgranaten oder Minen - Zum Symbol von Materialschlachten wurde die Hölle von Verdun: viele Tote vor der Festung von Verdun Positionen der Länder zu dem Vertrag: Frankreich: Hält Beschlüsse der Siegermächte für gerechtfertigt Sieht den Frieden als wichtig an: Siegermächte wollen ihn um jeden Pre beschützen Sehen deutsches Reich in der Pflicht Konditionen anzunehmen, sonst drohen sie ihnen den Vertrag auch mit Nachdruck umzusetzen Deutschland dürfe sich nicht widersetzen Kriegsschuldfrage wird klar Deutschland zugeschrieben Deutschland: Unannehmbar Frechheit,unwürdig Kann kein Grundbaustein für die Zukunft sein Form der Erpressung Großbritannien: Vertrag soll nicht zu hart sein: Angst vor Rache Deutschlands Sollte gerecht sein: zwar hart genug, aber nicht unwürdig Sieht sonst die Gefahr das direkt der nächste Krieg ausbricht Man dürfe das deutsche Reich nicht Unterdrücken und ihnen nicht mehr Gebiete als nötig wegnehmen USA: 14 Punkte von Wilson: Beseitigung von wirtschaftlichen Schranken Rüstungsbeschränkungen für alle Nationen Selbstbestimmungsrecht der Völker Polnischer Staat mit Seezugang Elsass-Lothringen an Frankreich Schaffung eines Völkerbundes zur Wahrung des Friedens

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