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psychology education learning theories

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This document includes practice questions for a psychology exam. The questions cover various concepts in learning theories and cognitive processes. The questions vary in complexity and require critical thinking.

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ÜBUNGSFRAGEN ZUR KLAUSUR IN DER VORLESUNG KERNKOMPETENZ BEURTEILEN Hinweis: Es ist immer nur eine der Antwortalternativen 1-4 richtig und anzukreuzen. Frage 1: Lisa kommt auf eine neue Schule und wird der Klasse 5b zugeteilt. Entscheiden Sie, welcher Handlungsstrategie dies aus Sich...

ÜBUNGSFRAGEN ZUR KLAUSUR IN DER VORLESUNG KERNKOMPETENZ BEURTEILEN Hinweis: Es ist immer nur eine der Antwortalternativen 1-4 richtig und anzukreuzen. Frage 1: Lisa kommt auf eine neue Schule und wird der Klasse 5b zugeteilt. Entscheiden Sie, welcher Handlungsstrategie dies aus Sicht der Schule entspricht. 1. Personenmodifikation 2. Umweltmodifikation 3. Personenselektion 4. Umweltselektion Frage 2: Vier Lehrpersonen haben für eine Projektarbeit die folgenden Daten über ihre Schülerinnen und Schüler erhoben. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Schuhgröße 39 39 39 40 41 44 44 45 46 Körpergröße 168 168 169 170 185 192 192 192 196 (cm) Nun möchten sie für beide Variablen je ein Maß der zentralen Tendenz berechnen. Wer hat alles richtig gemacht? 1. Herr Paschulke hat eine Korrelation von r = 0.89 errechnet. 2. Herr Fuchs hat für die Schuhgröße einen Modal von 39 und für die Körpergröße ein arithmetisches Mittel von 181,3 berechnet 3. Frau Lustig hat für die Schuhgröße einen Median von 39 und für die Körpergröße ein arithmetisches Mittel von 181,3 berechnet. 4. Frau Demirkhan hat für die Schuhgröße einen Range von 7 und für die Körpergröße einen Range von 28 berechnet. Frage 3: Welche Urteilstendenz wird in den folgenden Beispielen erkennbar? a) Yasmins attraktives Erscheinungsbild hat einen positiven Einfluss auf die Bewertung ihrer Mathematikleistung durch Herrn Özlem. b) Frau Sauer bewertet Maximilians Leistung in der mündlichen Prüfung schlechter als angemessen, da er die letzte Frage nicht zufriedenstellend beantworten kann. c) Frau Lewandowski bewertet Sophie in Mathematik schlechter als angemessen, da sie in Physik auch geringe Leistung zeigt. d) Herr Schmitt gibt Marvin eine besonders gute Note für seine mündliche Leistung, da er an diesem Tag der erste ist, der überhaupt etwas Richtiges sagt. 1. a) Halo Effekt b) Logischer Fehler c) Positionseffekt d) Kontrasteffekt 2. a) Logischer Fehler b) Positionseffekt c) Kontrasteffekt d) Halo Effekt 3. a) Logischer Fehler b) Kontrasteffekt c) Halo Effekt d) Positionseffekt 4. a) Halo Effekt b) Positionseffekt c) Logischer Fehler d) Kontrasteffekt Frage 4: Welche der folgenden Lehrpersonen setzt Anteile der pädagogisch günstige Voreingenommenheit nach Schrader um? 1. Prof. Snape überschätzt die Leistungsheterogenität in seiner Klasse. 2. Dr. Lupin unterschätzt das Leistungsvermögen der meisten Schülerinnen und Schüler in seiner Klasse. 3. Prof. McGonagoll nimmt an, dass die Misserfolge ihrer Schülerinnen und Schüler auf deren mangelnde Begabung zurück zu führen sind. 4. Helfer Hagret führt Leistungsschwächen seiner Schülerinnen und Schüler auf Schwächen seines eigenen Unterrichts zurück. Frage 5: Nach welchem Prinzip werden begehrte Ressourcen in dem folgenden Beispiel vergeben? A Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhält Elmar einen Studienplatz an seiner favorisierten Hochschule. B Aufgrund der schwerwiegenden Erkrankung seiner Frau wird Herr Müller bei den betriebsbedingten Entlassungen verschont. C Frau Lüdenscheidt erteilt Sophia die Empfehlung zum Besuch eines Gymnasiums, da sie davon überzeugt ist, dass deren gebildete Eltern ihr bei Verständnisproblemen werden helfen können. D: Die Schulleiterin Frau Rodt entscheidet sich aus einer Vielzahl von Bewerbern für Sophie, deren Vater sie aus Studienzeiten kennt. 1. A: Vorrecht der Geburt B: Anciennitätsprinzip C: Ideologieprinzip D: Bekanntheitsprinzip. 2. A: Leistungsprinzip B: Bekanntheitsprinzip C: Anciennitätsprinzip D: Vorrecht der Geburt. 3. A: Leistungsprinzip B: Sozialprinzip C: Vorrecht der Geburt D: Bekanntheitsprinzip. 4. A: Ideologieprinzip B: Bekanntheitsprinzip C: Leistungsprinzip D: Sozialprinzip. Frage 6: Was bedeutet Extinktion? 1. Löschung von Gedächtnisinhalten. 2. Verdrängung unangenehmer Erinnerungen. 3. Schwächung der Verbindung zwischen CS und CR. 4. Schwächung der Verbindung zwischen UCS und UCR. Frage 7: Maximilians (4) kleine Schwester Mia (2) möchte gerne Maximilians Spielzeugauto haben. Dieser möchte gerne selbst damit spielen. Mia quengelt und weint. Als der Vater einschreitet und Mia das Auto gibt, hört diese auf zu weinen. Welches der Familienmitglieder wird negativ verstärkt? 1. Maximilian, da auf sein Verhalten eine negative Konsequenz folgt. 2. Mia, da sie jetzt häufiger quengeln und weinen wird. 3. Mia, da sie bekommt, was sie möchte. 4. Der Vater, da er mit seinem Verhalten das Quengeln von Mia stoppt. Frage 8: Was sind die wesentlichen Bestimmungsaspekte von Lernen? a. Lernen führt zu einer Veränderung im Verhalten oder im Verhaltenspotential. b. Lernen ist ein erfahrungsbasierter Prozess. c. Lernen beschreibt eine relativ konsistente Veränderung des Verhaltens oder des Verhaltenspotentials. d. Lernen resultiert ausschließlich aus Konditionierung. Zutreffend sind 1. alle Aussagen. 2. die Aussagen a) und b). 3. nur Aussage c). 4. die Aussagen a), b) und c). Frage 9: Drei der folgenden Annahmen beschreiben die kognitive Perspektive von Lernen. Welche Annahme passt NICHT dazu? 1. Menschen sind selektiv in dem, was sie verarbeiten und lernen. 2. Verschiedene Menschen können aus identischen Erfahrungen Unterschiedliches lernen; dies hängt davon ab, wie sie die Erfahrung verarbeiten. 3. Menschen nehmen Wissen passiv auf wie ein Schwamm das Wasser. 4. Kognitive Prozesse können aus dem Verhalten erschlossen werden. Frage 10: Welches Ereignis ist in PISA am häufigsten eingetreten? 1. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit schwachen Lesekompetenzen als solche korrekt eingeschätzt. 2. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit ausreichenden Lesekompetenzen korrekt als solche eingeschätzt. 3. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit schwachen Lesekompetenzen nicht als solche eingeschätzt. 4. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit ausreichenden Lesekompetenzen nicht als solche eingeschätzt. Frage 11: Kriterienkataloge… 1. …schreiben vor, was bei einer Prüfung getestet werden sollte. 2. …verbessern die Prüfungsleistung der Prüflinge. 3. …verbessern die Urteilsgenauigkeit der Prüfenden. 4. …verschlechtern das Leistungsniveau der Schulklasse. Frage 12: Was bezeichnet man als das Grundkönnen eines Schülers? 1. Das, was ein Schüler an Vorwissen mit in den Unterricht bringt. 2. Das, was ein Schüler an kognitiven Lernvoraussetzungen mit in den Unterricht bringt. 3. Das, was ein Schüler in einer Unterrichtsreihe gelernt hat. 4. Das, was ein Schüler in einer Prüfungssituation an Können nachweist. Frage 13: Bei welcher der folgenden Aufgaben handelt es sich um eine Transferaufgabe? 1. Frau Lucas hat im Englischunterricht mit ihren Schülerinnen und Schülern einen neuen Text besprochen. Sie fragt in einem Vokabeltest die neue Begriffe ab. 2. Herr Scharschmidt hat mit seinen Schülerinnen und Schülern im Unterricht das Prinzip der Osmose erarbeitet und am Beispiel der aufquellenden Haut beim Baden erklärt. In der Klausur möchte er wissen, ob die Schülerinnen und Schüler die Osmose am Badebeispiel erklären können. 3. Frau Kmiezcek hat in ihrer Klasse die Prozentrechnung eingeführt und anhand von Textaufgaben (Rabatte im Sommerschlussverkauf) mit den Schülerinnen und Schülern geübt. In der Klassenarbeit sollen die Kinder errechnen, welche Arbeitsstunden sich auf 100 %, 75 % und 50 % Stellenumfang der Eltern ergeben. 4. Herr Schand hat im Unterricht das kleine Einmaleins auswendig gelernt und testet in der Klassenarbeit das große Einmaleins. Frage 14: In der Tabelle finden Sie für zwei Schüler einer Klasse die erreichte Punktzahl x in einem Physik-Test sowie den Mittelwert M und die Standardabweichung s für die Mädchen und die Jungen in der Klasse. Punktzahl Mittlere Punktzahl Standardabweichung x M s Vladimir 20 Jungen: 12 4 Dilara 25 Mädchen: 15 5 Bemerkung: z= (x-M)/s; Media(nungerade): Wer ist innerhalb der Geschlechts-Gruppe besser? 1. Martina ist in Bezug auf die anderen Mädchen der Klasse besser als Klaus in Bezug auf die anderen Jungen der Klasse. 2. Martina ist in Bezug auf die anderen Mädchen der Klasse schlechter als Klaus in Bezug auf die anderen Jungen der Klasse. 3. Beide sind gleich gut, wenn man ihre Leistung in Relation zu ihrer jeweiligen Vergleichsgruppe betrachtet. 4. Da Martina viel weiter über dem Mittelwert der Mädchen liegt als Klaus über dem Mittelwert der Jungen, ist Martina besser als Klaus, auch wenn man die Ergebnisse in Relation zur jeweiligen Geschlechtsgruppe interpretiert Frage 15: Cem hat in einem standardisierten Mathetest einen T-Wert von 53 erreicht, Sophia hat in einem standardisierten Deutschtest einen z-Wert von 1 erreicht. Wer hat im Vergleich zur Referenzgruppe die bessere Leistung erbracht? 1. Das kann man nicht sagen, weil Deutsch und Mathe ganz unterschiedliche Kompetenzen sind. 2. Cem hat eine bessere Leistung gezeigt 3. Sophia hat eine bessere Leistung gezeigt. 4. Das kann man nicht sagen, solange die Vertrauensintervalle nicht angegeben sind. LÖSUNGEN Frage 1: Lisa kommt auf eine neue Schule und wird der Klasse 5b zugeteilt. Entscheiden Sie, welcher Handlungsstrategie dies aus Sicht der Schule entspricht. 1. Personenmodifikation 2. Umweltmodifikation 3. Personenselektion 4. Umweltselektion Antwort 3 Antwort 2 Frage 2: Vier Lehrpersonen haben für eine Projektarbeit die folgenden Daten über ihre Schülerinnen und Schüler erhoben. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Schuhgröße 39 39 39 40 41 44 44 45 46 Körpergröße 168 168 169 170 185 192 192 192 196 (cm) Nun möchten sie für beide Variablen je ein Maß der zentralen Tendenz berechnen. Wer hat alles richtig gemacht? 1. Herr Paschulke hat eine Korrelation von r = 0.89 errechnet. 2. Herr Fuchs hat für die Schuhgröße einen Modal von 39 und für die Körpergröße ein arithmetisches Mittel von 181,3 berechnet 3. Frau Lustig hat für die Schuhgröße einen Median von 39 und für die Körpergröße ein arithmetisches Mittel von 181,3 berechnet. 4. Frau Demirkhan hat für die Schuhgröße einen Range von 7 und für die Körpergröße einen Range von 28 berechnet. Antwort 4 Frage 3: Welche Urteilstendenz wird in den folgenden Beispielen erkennbar? a) Yasmins attraktives Erscheinungsbild hat einen positiven Einfluss auf die Bewertung ihrer Mathematikleistung durch Herrn Özlem. b) Frau Sauer bewertet Maximilians Leistung in der mündlichen Prüfung schlechter als angemessen, da er die letzte Frage nicht zufriedenstellend beantworten kann. c) Frau Lewandowski bewertet Sophie in Mathematik schlechter als angemessen, da sie in Physik auch geringe Leistung zeigt. d) Herr Schmitt gibt Marvin eine besonders gute Note für seine mündliche Leistung, da er an diesem Tag der erste ist, der überhaupt etwas Richtiges sagt. 1. a) Halo Effekt b) Logischer Fehler c) Positionseffekt d) Kontrasteffekt 2. a) Logischer Fehler b) Positionseffekt c) Kontrasteffekt d) Halo Effekt 3. a) Logischer Fehler b) Kontrasteffekt c) Halo Effekt d) Positionseffekt 4. a) Halo Effekt b) Positionseffekt c) Logischer Fehler d) Kontrasteffekt Frage 4: Welche der folgenden Lehrpersonen setzt Anteile der pädagogisch günstige Voreingenommenheit nach Schrader um? 1. Prof. Snape überschätzt die Leistungsheterogenität in seiner Klasse. 2. Dr. Lupin unterschätzt das Leistungsvermögen der meisten Schülerinnen und Schüler in seiner Klasse. 3. Prof. McGonagoll nimmt an, dass die Misserfolge ihrer Schülerinnen und Schüler auf deren mangelnde Begabung zurück zu führen sind. 4. Helfer Hagret führt Leistungsschwächen seiner Schülerinnen und Schüler auf Schwächen seines eigenen Unterrichts zurück. Antwort 4 Frage 5: Antwort 3 Nach welchem Prinzip werden begehrte Ressourcen in dem folgenden Beispiel vergeben? A Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhält Elmar einen Studienplatz an seiner favorisierten Hochschule. B Aufgrund der schwerwiegenden Erkrankung seiner Frau wird Herr Müller bei den betriebsbedingten Entlassungen verschont. C Frau Lüdenscheidt erteilt Sophia die Empfehlung zum Besuch eines Gymnasiums, da sie davon überzeugt ist, dass deren gebildete Eltern ihr bei Verständnisproblemen werden helfen können. D: Die Schulleiterin Frau Rodt entscheidet sich aus einer Vielzahl von Bewerbern für Sophie, deren Vater sie aus Studienzeiten kennt. 1. A: Vorrecht der Geburt B: Anciennitätsprinzip C: Ideologieprinzip D: Bekanntheitsprinzip. 2. A: Leistungsprinzip B: Bekanntheitsprinzip C: Anciennitätsprinzip D: Vorrecht der Geburt. 3. A: Leistungsprinzip B: Sozialprinzip C:Vorrecht der Geburt D: Bekanntheitsprinzip. 4. A: Ideologieprinzip B: Bekanntheitsprinzip C: Leistungsprinzip D: Sozialprinzip. Frage 6: Antwort 3 Was bedeutet Extinktion? 1. Löschung von Gedächtnisinhalten. 2. Verdrängung unangenehmer Erinnerungen. 3. Schwächung der Verbindung zwischen CS und CR. 4. Schwächung der Verbindung zwischen UCS und UCR. Antwort 4 Frage 7: Maximilians (4) kleine Schwester Mia (2) möchte gerne Maximilians Spielzeugauto haben. Dieser möchte gerne selbst damit spielen. Mia quengelt und weint. Als der Vater einschreitet und Mia das Auto gibt, hört diese auf zu weinen. Welches der Familienmitglieder wird negativ verstärkt? 1. Maximilian, da auf sein Verhalten eine negative Konsequenz folgt. 2. Mia, da sie jetzt häufiger quengeln und weinen wird. 3. Mia, da sie bekommt, was sie möchte. 4. Der Vater, da er mit seinem Verhalten das Quengeln von Mia stoppt. Frage 8: Antwort 4 Was sind die wesentlichen Bestimmungsaspekte von Lernen? a. Lernen führt zu einer Veränderung im Verhalten oder im Verhaltenspotential. b. Lernen ist ein erfahrungsbasierter Prozess. c. Lernen beschreibt eine relativ konsistente Veränderung des Verhaltens oder des Verhaltenspotentials. d. Lernen resultiert ausschließlich aus Konditionierung. Zutreffend sind 1. alle Aussagen. 2. die Aussagen a) und b). 3. nur Aussage c). 4. die Aussagen a), b) und c). Antwort 3 Frage 9: Drei der folgenden Annahmen beschreiben die kognitive Perspektive von Lernen. Welche Annahme passt NICHT dazu? 1. Menschen sind selektiv in dem, was sie verarbeiten und lernen. 2. Verschiedene Menschen können aus identischen Erfahrungen Unterschiedliches lernen; dies hängt davon ab, wie sie die Erfahrung verarbeiten. 3. Menschen nehmen Wissen passiv auf wie ein Schwamm das Wasser. 4. Kognitive Prozesse können aus dem Verhalten erschlossen werden. Antwort 3 Frage 10: Welches Ereignis ist in PISA am häufigsten eingetreten? 1. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit schwachen Lesekompetenzen als solche korrekt eingeschätzt. 2. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit ausreichenden Lesekompetenzen korrekt als solche eingeschätzt. 3. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit schwachen Lesekompetenzen nicht als solche eingeschätzt. 4. Lehrpersonen haben Schülerinnen und Schüler mit ausreichenden Lesekompetenzen nicht als solche eingeschätzt. Antwort 3 Frage 11: Kriterienkataloge… 1. …schreiben vor, was bei einer Prüfung getestet werden sollte. 2. …verbessern die Prüfungsleistung der Prüflinge. 3. …verbessern die Urteilsgenauigkeit der Prüfenden. 4. …verschlechtern das Leistungsniveau der Schulklasse. Antwort 3 Frage 12: Was bezeichnet man als das Grundkönnen eines Schülers? 1. Das, was ein Schüler an Vorwissen mit in den Unterricht bringt. 2. Das, was ein Schüler an kognitiven Lernvoraussetzungen mit in den Unterricht bringt. 3. Das, was ein Schüler in einer Unterrichtsreihe gelernt hat. 4. Das, was ein Schüler in einer Prüfungssituation an Können nachweist. Frage 13: Antwort 3 Bei welcher der folgenden Aufgaben handelt es sich um eine Transferaufgabe? 1. Frau Lucas hat im Englischunterricht mit ihren Schülerinnen und Schülern einen neuen Text besprochen. Sie fragt in einem Vokabeltest die neue Begriffe ab. 2. Herr Scharschmidt hat mit seinen Schülerinnen und Schülern im Unterricht das Prinzip der Osmose erarbeitet und am Beispiel der aufquellenden Haut beim Baden erklärt. In der Klausur möchte er wissen, ob die Schülerinnen und Schüler die Osmose am Badebeispiel erklären können. 3. Frau Kmiezcek hat in ihrer Klasse die Prozentrechnung eingeführt und anhand von Textaufgaben (Rabatte im Sommerschlussverkauf) mit den Schülerinnen und Schülern geübt. In der Klassenarbeit sollen die Kinder errechnen, welche Arbeitsstunden sich auf 100 %, 75 % und 50 % Stellenumfang der Eltern ergeben. 4. Herr Schand hat im Unterricht das kleine Einmaleins auswendig gelernt und testet in der Klassenarbeit das große Einmaleins. Antwort 3 Frage 14: In der Tabelle finden Sie für zwei Schüler einer Klasse die erreichte Punktzahl x in einem Physik-Test sowie den Mittelwert M und die Standardabweichung s für die Mädchen und die Jungen in der Klasse. Punktzahl Mittlere Punktzahl Standardabweichung x M s Vladimir 20 Jungen: 12 4 Dilara 25 Mädchen: 15 5 Bemerkung: z= (x-M)/s; Media(nungerade): Wer ist innerhalb der Geschlechts-Gruppe besser? 1. Martina ist in Bezug auf die anderen Mädchen der Klasse besser als Klaus in Bezug auf die anderen Jungen der Klasse. 2. Martina ist in Bezug auf die anderen Mädchen der Klasse schlechter als Klaus in Bezug auf die anderen Jungen der Klasse. 3. Beide sind gleich gut, wenn man ihre Leistung in Relation zu ihrer jeweili- gen Vergleichsgruppe betrachtet. 4. Da Martina viel weiter über dem Mittelwert der Mädchen liegt als Klaus über dem Mittelwert der Jungen, ist Martina besser als Klaus, auch wenn man die Ergebnisse in Relation zur jeweiligen Geschlechtsgruppe interpretiert Antwort 4 Frage 15: Cem hat in einem standardisierten Mathetest einen T-Wert von 53 erreicht, Sophia hat in einem standardisierten Deutschtest einen z-Wert von 1 erreicht. Wer hat im Vergleich zur Referenzgruppe die bessere Leistung erbracht? 1. Das kann man nicht sagen, weil Deutsch und Mathe ganz unterschiedliche Kompetenzen sind. 2. Cem hat eine bessere Leistung gezeigt 3. Sophia hat eine bessere Leistung gezeigt. 4. Das kann man nicht sagen, solange die Vertrauensintervalle nicht angegeben sind.

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