Schulpädagogik, Inklusion und Bildungsdiaparitäten PDF

Summary

These notes cover the topics of school pedagogy, inclusion, and educational disparities. They discuss different types of inclusion and the need for individualized support in schools, highlighting the importance of understanding and addressing the diverse needs of students. The material also includes examples of support measures and examines various factors contributing to educational disparities.

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. Inklusion in der Schule.1. 2 Begriffsklärung Heterogenität...

. Inklusion in der Schule.1. 2 Begriffsklärung Heterogenität = Zur Erreichung gleicher Ziele braucht jeder unterschiedliche Maßnahmen Homogenität = Zur Erreichung gleicher Ziele brauchen alle gleiche Maßnahmen Exklusion-Ausschluss beeinträchtigter Personen aus der Schule Sepperation = Beschulung beeinträchtigter Personen in sepparaten Förderschulen Integration = Einbezug beeinträchtigten Personen von durch sonderpädagogische Unterstützung und innere Differenzierung > - Zwei-Gruppen-Theorie > Anpassung beeinträchtigten Kindern das reguläre System - von an Inklusion = Einbezug aller Personen durch individuelle Unterstützung + Differenzierung > - Theorie einer helerogenen Gruppe > - Anpassung des Schulsystems an die individuellen Bedürfnisse.2 2 Schulische Umsetzungsbeispiele > Ausschöpfung der innerschulischen Ressourcen Rahmen der allgemeinen individuellen Förderung der Schule - im an > Maßnahmen Vorklärung des sonderpädagogischen Förderbedarfs - zur · Beratung · Intelligenzdiagnostik · Einbezug medizinischer und psychosozialer Institutionen > - Sonderpädagogisches Gutachten · GesprächemitdenEr echten und medizinische Befunde · Gespräche mit den Lehrkräften (Regelschule und Förderschule) · Testverfahren 2 2 1.. Förderbedarf Förderbedarf = Kind benötigt aufgrund einer Beeinträchtigung zusätzliche Unterstützung Sonderpädagogischer Förderbedarf = Kind benötigt aufgrund der Beeinträchtigung spezielle Maßnahmen zur Unterstützung Kinder mit Behinderungen haben häufig sonderpädagogischen Förderbedarf Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind aber nicht automatisch behindert 2 2 2 Förderschwerpunkte.. · Lernen 47 % · Gastige Entwicklung 16 % · Emotionale und soziale Entwicklung · Sprache · Körperliche und motorische Entwicklung (Amputation von Gliedmaßen · Hören · Sehen (z B. eheblich bedingte. Netzhauterkrankungen) · Ohne Förderschwerpunkt (nicht zuzuordnen Sonderfall Autismus Kein eigener Förderschwerpunkt , sondern je nach Ausprägung Zuordnung zu einem der 7 2 2 3.. Gesetzliche Entwürfe UN-Behindertenrechtskonvention > - Menschen mit Behinderungen sollen nicht ausgeschlossen werden , gleichberechtigt sein , Zugang zu Bildung haben, die notwendige Unterstützung erhalten und es sollen angemessene Vorkehrungen für deren Bedürfnisse getroffen werden Bayrisches Gesetz Inklusiver Unterricht ist Aufgabe aller Schulen Die Inklusive Schule ist Ziel der Schulentwicklung aller Schulen. > - Es sind nicht alle gleich , aber alle haben das gleiche Recht auf Bildung ! 2 2 4.. Umsetzungsformen 1) Inklusion einzelner SuS -Einzelne S werden in allgemeiner Schulen aufgenommen Klassen 2) Kooperationsklassen > - Gruppe von Schülern mit SPF wird aufgenommen 3) Partnerklassen > - Klassen aus Fördezentrum in allgemeiner Schule ausgelagert 4) Offene Klassen in der Förderschule- Klasse für alle Sus geöffnet Unterricht nach normalem Lehrplan : 5) Schulen mit Profi Inklusion" > individuelle Förderung auf Klassenebene und im Schulleben - > Lehrkräfte der für Sonderpädagogik allgemeinen Schule - : 6) Klasse mit festem Lehrertandem Schulen mit Profil Inklusion" an 2 2 5.. Zugangsregeln in Bayern · Wahlrecht der Eltern · Grundsätzlich gleichberechtigter Zugang zur allgemeinen Schule vor Ort - Ausnahme : Gefährdung des Kindeswohls oder der Schulgemeinschaft Inklusionsdebatte Pro Contra Der gemeinsame Unterricht ist für alle Kinder gut. Kinder mit Behinderung Sub mit Behinderung leinen besser an einer Förderschule" lernen dort mehr als in einer Förderschule" Nichtbehinderte Kinder werden in einem inklusivem Schulsystem ausgebremst viel. " Kinder ohne Behinderung lernen im inklusiven Schulsystem und komen zu kurz. genauso Kinder ohne Behinderung den mit Menschen mit Behinderung Kinder mit Behinderung erleben Regelschulen Spott und lernenzüch Umgang. an , Ausgrenzung , So entwickeln nicht erst Berührungsängste oder Vorurteile" sie gar Versagen" Inklusion ist ein Recht, nicht einfach eine Pflicht Daher. müssen wir Inklusion ermöglichen " Lehrende. wissen zu wenig über Beeinträchtigungen. Deshalb werden sie den Kindern nicht gerecht" 2 4. Umsetzung auf Unterrichtsebene 2 4 1.. Methodenvielfalt Binnendifferenzierung : > - heterogene Lerngruppe in kleine homogene Lerngruppen einleiten Ziele : thematische Differenzierung (leicht(schwer) individuelte Stärken erkennen · · methodische Differenzierung Defizile ausgleichen · · mediale · Differenzierung · Erfolgserlebnisse schaffen · soziale Differenzierung · Selbstständigkeit schulen · Eigenverantwortung entwickeln Handlungsorientierter Unterricht > Ganzheitlicher Schüleraktiver " Unterricht > Learning by doing - - Ablauf : · Einführung durch die Lehrkraft Planung Strukturierung des Vorhabens · + Erarbeitung des Handlungsprodukts · · Präsentation : Reflexion der Ergebnisse Offener Unterricht · Der Lernende bestimmt Lernort Lernzeit und Lerninhalt selbst , Entdeckendes , problemlösendes handlungsorientiertes und selbstverantwortliches Lernen · , · Schulung der Sach- , Selbst- und Sozialkompetenz Wochenplan · Form des offenen Unterrichts Individuell angefertigter Plan · Erledigung angefertigten Zeitraum · im · Lehrer als Lernbegleiter Schulung der Selbstständigkeit und sozialen Kompetenzen · Fazit : Inklusiver Unterricht ist für alle Schülerinnen gut. 2 4 2.. Leistungen im Kontext der Inklusion Spannungsfeld : Leistung inklusive Anforderungen Scheitern der Verlieren der Glaubwürdigkeit Beurteilung ( wenn Qualitätsunterschiede zwischen Leistungen wenn Fortschritte gelobt würden aber unter , nivelliert würden alle Leistungen als , um irgendwie kriterialen/sozialen Aspekten zugleich als mangelhaft bewertet werden gut" zu bezeichnen Lernzielgleich us. Lernzieldifferent : · Lernzielerreichung > - Unterrichtung nach ist möglich Lehrplan der Jgst, > - Lernzielgleiche Bewertung Lernzielerreichung ist aufgrund der SPF nicht möglich · > - veränderte Lernziele - lanzieldifferente Bewertung 2 4 3.. Nachteilsausgleich und Notenschutz. 4 4 Konsequenzen der Inklusion 2. · Soziale Teilhabe , so weitgehend wie möglich Verzicht auf > - Betrifft prüfungsrelevante Leistungen Leistungserfassung · Binnendifferenzierung inklusive Methoden anbieten Notenschutz Zeugnisbemerkung · Lerndifferenzierter Unterricht > - individuelles Lernen ermöglichen · Teamkooperation mit allen Beteiligten Kompetenztransfer Förderschule AnpassungderPrüfungsbedinge : zu eine. keine Zeugnisbemerkung und allgemeinbildender Schule Nachteilsausgleich · Ausbau der Beratungskompetenz Pädagogische Maßnahmen Didaktisch-methodische Maßnahmen Schulorganisatorische Maßnahmen Verwendung technischer Hilfsmittel Individuelle Unterstützung > - Außerhalb der Leistungserfassung Bildungsdisparitäten 1. Bildungsgerechtigkeit und Bildungsdisparitäten · Gleichheitsgrundsatz gleichberechtigter Zugang : zu Bildungsinstitutionen (Art3. GG) · Leistungsprinzip : Unterschiede in Bildungsabschlüssen allein aufgrund unterschiedlicher Leistungen · Problem : Leistungen oft von sog. askriptiven bzw. Zugeschriebenen Merkmalen abhängig (im Unterschied zu erworbenen Merkmalen) · Bildungsdisparitäten : = Bildungsungleichheiten in Abhängigkeit von askriptiven Merkmalen 2. Analyse von Bildungsdisparitäten Indikatoren des Askriptive Merkmale Bildungserwerbs soziale Herkunft Erworbene Kompetenzen - - - Bildungsbeteiligung -Zuwanderungshintergrund -Geschlecht -Bildungsabschlüsse 2 1 Soziale. Herkunft Anknüpfung an soziologischen Konzepte (Bourdien, 1983 ; Coleman , 1988) Ökonomisches Kapital Soziales Kapital Kulturelles Kapital E ↓ X > - Beruf der Eltern Inkorperiert/verinnerlichtes Objektiviert (Besitz kultureller Güler sozialeNetzwerk als Resua n In institutionalen Zustand > - > - soziale Anerkennung + Einkommen (Wissen , Kompetenzen Wert- , (Bildungsabschlüssel Bücher , kulturelle Praxis (Museen) Orientierung) -.. als mehrdimensionales Merkmal Unterscheidung zwischen Familiären Struktur- und Prozessmerkmale (Baumert et. all S Strukturmerkmale > - Prozessmerkmale > - Indikatoren des Bildungserwerbs z. B Sozioökonomische Stellung - Besitz von Kulturgüten · Kompetenzen Bildungsniveau · Kulturelle Praxis · Bildungsbeteiligung · Bildungsabschlüsse Soziale Bildungsdisparitäten im Grundschulbereich Kompetenzunterschiede bereits bei Eintritt in die Grundschule ? · Erhebliche Unterschiede in Vorläuferkompetenzen" (z B Daten des Nationalen.. Bildungspanels , Autorengruppe Bildungsberichterstattung · Einfluss unterschiedlicher Anregungsmillens von Familien · Lebensjahre vor Beginn der Schulpflicht von Zentraler Bedeutung Rolle · qualitativ hochwertiger Angebote der Kindertagesbetreuung Wie verändern sich Kompetenzunterschiede im Laufe der Grundschulzeit ? · Eher Verstärkung der Kompetenzunterschiede Erklärungsansätze · : > - Bestehende Kompetenz unterschiede führen zu Matthäuseffekten" > Unterschiedliche schulische Lernbedingungen je nach sozialer Herkunft - · zwischen Schulen - Zusammensetzung der Langruppe · innerhalb der selben Schulen e stereotype Erwartungen Lehrkräften von > - Unterschiede außerschulischer je nach sozialer Lernbedingungen Herkunft Studien zum Sommerloch (s c al 1996) Cooper (s Bethäuser et al 2023) ·.. · Studien zu den Pandemiebedingten Schulschließungen. > - Ausbau schulischer Ganztagsbetreuung Exkurs zu Erwartungseffekten Pigmalion-Effekt : Studie von Rosenthal + Jacobson (1968) · IQ-Tests von Schüler der Klasse 1-5 · Lehrkräfte wurden über angebliche Bloomer" informiert [20 % der Schüler nach Zufallsprinzip) · Erneuter IQ-Test nach 8 Monaten · Ergebnis : tatsächliche Intelligenzunterschiede Zwischen Bloomer-Kontrollgruppe (die jedoch Klasse) v a. 112. · Erwartungshaltungen von Lehrkräften moderat können zu tatsächlichen Kompetenzunterschiede führen · Effekte jedoch Typischerweise klein bis Soziale Bildungsdisparitäten im Sekundarschulbereich Übertritt in die Sekundarstufe · Unterschiedlich Übertrittswahrscheinlichkeit je nach soziale Herkunft · Primäre und sekundäre Herkunftseffekte nach Baudon (1974) > - Primäre Herkunftseffekte : unterschiedliche Übertrittswarscheinlichkeiten resultieren aus unterschiedlichen Leistungen > - Sekundäre Herkunftseffekte : drei Formen nach Maaz + Nagy (2009) X... der Leistungsbeurteilung X... der Übergangsempfehlung -... die letztlichen Übergangsentscheidung Differenzielle Lern- und Entwicklungsbedingungen je nach Schulform > - Unabhängig von und zusätzlich zu unterschiedlich individuellen Vorraussetzungen Mögliche Ursachen von Schereneffekten · Differentielle Leinraten Z. B aufgrund von Unterschieden im Vorwissen 3 · Kompositionseffekte Unterschiedliche Zusammensetzungen Differentielle der Klassen z B nach und sozialen Aspekten Leistungs-. Lern- und Entwicklungs- bedingungen · Institutionelle Unterschiede -unterschiedliche Lehrpläne , Stundentakt, Lehrerausbildung Herausforderungen für den Abbau sozialer Bildungsdisparitäten nach Maaz + Dumont (2019) > Ausbau qualitativ hochwertiger fühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote - > Ausbau der schulischen Ganztagsbetriebs - > - Frühzeitige Diagnose von Leistungsdefiziten und deren individuelle Förderung > - Einführung von Mindeststandards ? 2 2. Zuwanderungshintergrund ein mehrdimensionales Merkmal Differenzierung nach... · Zuwanderergeneration > - Personen die selbst , zugewandert sind (1. Generation) > - Personen deren Eltern zugewandert sind (2 Generation) Do. , Es Personen , deren Großeltern zugewandert sind (3. Generation · Herkunftsland/-Länder und zu Hause gesprochene Sprachen Probleme bei der Interpretation · Zuwanderungshintergrund als mehrdimensionales Merkmal · Starker Zusammenhang zwischen Zuwanderungshintergrund und sozialer Herkun Migrationsspezifische Effekte Primäre und sekundäre Effekte · Primäre Effekte : > Beherrschung - der Unterrichtssprache · Sekundäre Effekte bei gleicher höher > - Bildungsaspirationen - Leistung und sozialem Hintergrund Fazit : Unterschiedliche Effekte je nach spezifischer Kombination (z.B Herkunftsland Zuwanderungsgeneration Familiensprache) · , , · Starker Zusammenhang zwischen Zuwanderungshintergrund und sozialer Herkunft > - ähnliche Ansatzpunkte zum Abbau von Bildungsdisparitäten Förderung des Erwerbs der Unterrichtssprache · 2 3 Geschlecht. Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bildungsbeteiligung Beteiligung an den Schulformen der Sekundarstufe Erworbene Bildungsabschlüsse · Gymnasium : mehr Mädchen (53 % im SJ 22123) · Abitur : mehr Mädchen (2022 : 55 % der Abiturientinnen) Hauptschule/ Jungen (56% 22123) Hauptschulabschluss mehr Jungen (202259 %) · · Mittelschule : mehr im S) : · Realschule : relativ ausgeglichen (51% m. 49 w) · Kein Schulabschluss (2022) - 8% der männlichen Schulabgänger Hochschulbildung - 5% der weiblichen Schulabgängerin Relativ (WS 22123 m) ausgeglichene Geschlechterverteilung 49 5 % w50 5% · , , · Jedoch geschlechtsspezifische Unterschiede in den Übergangsquoten "Leaky-Pipeline" Fazit: · Frauen verlassen das allgemeinbildende Schulsystem durchschnittlich mit höheren Abschlüssen · Männer erreichen im späteren Berufsleben durchschnittlich höhere Positionen (Einkommen Welches Land hat den größten Frauenanteil unter den Berufstätigen im Bereich Informatik ? Geschlechtsspezifische Unterschiede im Kompetenzerwerb Fallen je nach Kompetenzbereich anders... aus Im Mittell... ·... höhere Lesekompetenz der Mädchen (z B.. IQB-Bildungstrends 2021 , IGLK Studie 2021 , PISA 2022) ·... etwas höhere mathematische Kompetenz der Jungen (z B.. IQB-Bildungstrends 2021 , TIMSS 2019 , PISA 2022) - internationale Unterschiede (Türkei , Schweden , Korea) ·... keine geschlechtsspezifische Unterschiede in der naturwissenschaftlichen Kompetenz (TIMSS) Aberr.. · In der Regel nur kleine Effektstärken (z B d.. = 0 2. im IQB-Bildungstrend) · Kompetenzunterschiede innerhalb der Geschlechtergruppe deutlich ausgeprägter als zwischen den Geschlechtergruppen => Geschlechtsspezifische Unterschiede im Kompetenzniveau können geschlechtsspezifisch sosz unterschiedliche Studienfachwahl nicht erklären Geschlechtsspezifische Unterschiede im motivationalen Merkmalen MINT-Bereich · Jungen : Positivere Einstellung zur Mathematik (d 0 22) =. und höheres mathematisches Fähigkeitsselbstonzept (d = 0 , 41) · Mädchen : unterschätzen Leistungen in Mathematik Physik ihre , und Chemie eher · Mädchen : Höhere mathematikbezogene Ängstlichkeit (d 0 54) = , Geschlechtsspezifische Sozialisationserfahrungen (Erklärungsansätze) · Stereotype = Zuweisung bestimmter Attribute (z B.. Persönlichkeitseigenschaft , Verhallensweisen , Kompetenzen) zu den Mitgliedern einer sozialen Kalegorie · Wirkung über unterschiedliche Mechanismen Beispiel : - z. B. Ierntheoretische Annahmen · Baby-X-Experimente -Angebote in der Umwelt (Spielzeug et ) · Geschlechtsspezifische Vermarktung. von Spielzeuggo) · Interessensentwicklung als Ausdruck der Identitätsregulation 90er-Jahre Leichte Abnahmen geschlechtsspezifischer Spielzeugpräferenzen Ausbildung der Geschlechtsvollenidentität als zentrale Entwicklungsaufgabe · - Bewusst · eher bei -Hintergrund Image verschiedener : Schulfächer breites Spieleangebot der Ellern Mädchen Diskrepanz zwischen Stereotypisierung eines Faches und Geschlechts- eigener - vollenidentität > - negative Effekte auf Interesse , Engagement - Wahlverhalten Image von MINVT-Fächern Schulische Faktoren Darstellungen Schulbüchern (Freizeit Beruf Familie) · in , , · Erwartungshaltungen von Lehrkräften (Erwartungseffekte > - Kompetenzeinschätzungen von Lehrkräften und Ellen erklären geschlechtsspezifische Unterschiede im Fähigkeitskonzept (Steinmayr 2019) , > - Lehrkräfte erwarten bereits in der I. Klasse bessere künftige Mathematikleistungen von Jungen als von Mädchen (Montoni 2019) Interventionsansätze · Zeitweise monoedukativer Unterricht (Mädchen höheres Fähigkeitsselbstkonzept) · Unterrichtsgestaltung > - Vermeidung der Aktivierung von Geschlechtsstereotypen im Unterricht > - Berücksichtigung heterogener Interessenslage (z B.. Leseförderung Auswahl : an Themen) > Kontextualisiertes lernen MINT-Bereich - v a. ,. -Lerninhalt : Alltagsbezug , gesellschaftliche Relevanz (z. B. Socio-Scientific Issue ( -Lernumgebung : Mediale Elemente , Einbezug außerschulischer Lernorte · Positive Rollenmodelle Grundlagen effektiven Unterrichts 1. Gegenstandsbestimmung Jede Unterrichtsstunde ist einmalig · Lehr-Lern-Prozesse hängen von Ideen , Situationen und Personen ab · Tipps , Strategien , Leitlinien etc. für Unterrichten möglich · Schlüsselrezepte sind unrealistisch Unterricht : Schwer zu kategorisieren · keine allgemeine anerkannte Typologie von Unterrichtsformen oder -methoden Unterricht : Kurze Def · Eine Lehrtätigkeit an Schulen/ Bildungseinrichtungen

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