Unipolare Depression PDF: Ursachen, Symptome und Behandlung

Summary

Dieses Dokument bietet einen detaillierten Überblick über unipolare Depression, einschließlich ihrer Ursachen, Symptome und Behandlungsmethoden. Es werden auch verwandte Themen wie Suizid und allgemeine psychische Gesundheit erörtert. Die Informationen sind relevant für Fachleute im Gesundheitswesen.

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Unipolare Depression Affektive Störungen Affektive Störungen sind durch das phasenhafte Auftreten von Verstimmungen depressiv-gehemmter (Depressionen) und / oder manisch-erregter Art ( Manien) gekennzeichnet. Diese Störungen treten meist in Phasen auf, dazwischen besteht i. d. R. ein...

Unipolare Depression Affektive Störungen Affektive Störungen sind durch das phasenhafte Auftreten von Verstimmungen depressiv-gehemmter (Depressionen) und / oder manisch-erregter Art ( Manien) gekennzeichnet. Diese Störungen treten meist in Phasen auf, dazwischen besteht i. d. R. eine normale psychische Verfassung oder sie chronifizieren. Jeder von uns erlebt verschiedene emotionale Zustände. Dieser ist meist die Reaktion auf einen bestimmten Umweltreiz. Hier geht es um ungewöhnliche Stimmungen. Fakten im Überblick Mittleres Alter bei Erstmanifikation: 40 Jahre Geschlechterverhältnis: 2:1 Verlaufsformen: monophasisch, rezidivierend, bipolar unbehandelt: Phasen von 6-8 Monate Prognose: Einzelne depressive Episoden: Bei ca. 2/3 komplette Heilung, bei 1/3 teilweise Besserung Wiederkehrende depressive Episoden: Bei 60 % kommt es im weiteren Verlauf zu mind. einem Rezidiv Chronisch depressive Episoden : 10 -15% chronischer Verlauf (mind. Dauer 2 Jahre ) schwerer Verlauf bei: familiär. Belastung, fehlender sozialer Unterstützung, chron. familiären und berufl. Konflikten Komorbidität (Angste, Suchterkrank., Persönlichkeitsstörungen, Zwangs-und Essstörungen) manie Espression manie = Verhalten = Gedanken, Bewertungen = körperliche/ physiologische = Gefühle Motorisch Kognitiv Vegetativ Emotional starre Mimik (z. 6) früh aufwachen (z. 4-3) fühlt sich als totale Gezwungenes Lächeln (z. 8) Versagerin + starke ganzen Tag teilnahmslos im Schuldgefühle (z. 10) Bett liegen (z. 21-22) Innere Anspannung Unruhig im Zimmer laufen (z. 4) (z. 4) Suizid Klassifikation/ IDC-10 Symptome, die das Erkennungs- und Wahrnehemungsvermögen die Stimmung und das Verhalten betreffen. Risikofaktoren Jugendalter zusätzlich ⭐ Geschlecht und Alter ⭐ Schlafstörungen ⭐ Scheidung ⭐ Mobbing (Täter und Opfer) ⭐ Personlichkeitsmerkmale wie Impulsivitat ⭐ belastende Erfahrungen in der Kindheit ⭐ bereits erfolgte Suizidversuche ⭐ NSSV ⭐ psychische Störungen ⭐ Einnahme von Antidepressiva → Depression, PTBS, Borderline; Substanzmittelkonsums weniger stark: Essstörungen, Panikstörung: hoch: bei Komorbidität ⭐ soziale Isolation ⭐ Werther-Effekt? Warnzeichen Studienergebnisse: Nutzerumfrage ⭐ über Suizid sprechen/Todeswunsch äußern Nutzungsgründe: ⭐ Rückzug von Freunden und gewohnten Aktivitäten ⭐ Minderung von sozialer Isolation, Enttabuisierung ⭐ Aufräumen, Verschenken von Dingen ⭐ Austausch mit Gleichgesinnten (81%) ⭐ Testament aufsetzen, Familienangelegenheiten ⭐ seelische Entlastung, sich erklären wollen klären, Abschied nehmen ⭐ Hinweise auf effektive Methoden (35%) ⭐ Unerwartete Besuche oder Anrufe verbunden mit ⭐ Kein Nutzungsgrund: professionelle Hilfe finden (77%); Äußerungen, die darauf hindeuten, dass man sich Verabredung zum gemeinsamen Suizid (84%) vielleicht nicht mehr wiedersieht ⭐ Effekte: Rückgang suizidaler Ideen (30%), Zunahme (8%) ⭐ Beschäftigung mit dem Thema Tod und Sterben ⭐ 28% haben Suizid von Mitgliedern mitbekommen ⭐ nach Sterbemethoden und -mitteln suchen ⭐ Riskantes Verhalten ⭐ Veränderungen im Verhalten ⭐ Extreme Stimmungsschwankungen, Persönlichkeitsveränderungen ⭐ Körperliche Veränderungen ⭐ Plötzliche Ruhe und Gelöstheit

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