CAS General Management Introduction PDF

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Hochschulinstitut Schaffhausen

2024

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business management general management education business studies

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This document is a presentation from the Universitäres Hochschulinstitut Schaffhausen concerning CAS General Management. It covers the program's structure, including greetings, introductions, and further details about the course. The material was prepared on November 11, 2024.

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Universitäres Hochschulinstitut Schaffhausen 11. November 2024 CAS General Management Kick Off & Zukunftsfähige Unternehmensführung im Überblick 11.11.2024 Herzlich Willkommen 11.11.2024 Programm  Begrüssung 17.15 – 18.00  Kennen Lernen  Vorstellung CAS...

Universitäres Hochschulinstitut Schaffhausen 11. November 2024 CAS General Management Kick Off & Zukunftsfähige Unternehmensführung im Überblick 11.11.2024 Herzlich Willkommen 11.11.2024 Programm  Begrüssung 17.15 – 18.00  Kennen Lernen  Vorstellung CAS 18.10 – 19.15  Einführung in General Management 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 4 Programm  Begrüssung 17.15 – 18.00  Kennen Lernen  Vorstellung CAS 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 5 Begrüssung und Kennenlernen Wir stellen uns vor Background Bezug zum CAS Was man nicht über mich weiss Die Studierenden stellen sich vor Background Bezug zum CAS Ziele in diesem CAS Was man nicht über mich weiss 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 6 Ihr Team Prof. Dr. Bernhard Koye Welf Hamer 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 7 Prof. Dr. Bernhard Koye Schweizer Staatsbürger seit 1999, geboren in München, wohnhaft in Schweiz seit 1986, verheiratet mit Schweizerin, 1 Tochter. Studium und Doktorat an der Universität Zürich. Doktorat zur Bedeutung des digi- talen Zeitalters für Geschäftsmodelle (u.a. von der NZZ empfohlen). Professur für Strategie, Geschäftsmodelle und Transformation an der Kalaidos Fachhochschule, u.a. mit 16 Trendstudien im digitalen Zeitalter und Innosuisse-Projekten. Sein letztes Buch ´Client Value Generation (Springer Gabler Verlag, Vorwort u.a. von A. Osterwalder) vermittelt die relevanten Leitplanken für die er- folgreich Transformation der Geschäftsmodelle in der Digitalisierung. Nach seinem Studium verschiedene Management-Positionen, u.a. als Bereichsleiter Executive Education am Swiss Finance Institute (SFI) von 1998 bis 2004, als Managing Director für den Aufbau des Zürich Wealth Forums (2005) und als Key Position Holder und Abteilungsleiter im Bereich Strategy Development & Inno-vation bei UBS (2006 – 2008, u.a. UBS IDEO Antropologist). Seit 2009 auch erfolgreicher Strategie-, Transformations- und Geschäftsmodellberater (u.a. Daimler, SGS Fresenius, Sanofi Aventis Frankfurt, Deutsche Telekom, Roche und verschiedene Banken). Daneben u.a. Aufbau und Leitung des Bankeninstituts der Kalaidos Fachhochschule – als Pionier für wirkungsorientierte Bildung, die die relevanten Kompetenzen für das digitale Zeitalter entwickelt. Parallel Doktoratsbetreuer & Leiter des Doktoratskolloquiums (2009-2023). Vor seinem Studium Matura, danach Bankausbildung bei der SBG Winterthur für Maturanden und Kundenberater. Zudem vor und während seines Studiums selbständiger Spitzencoach im Tennis (Regional- kader Swiss Tennis Winterthur und Betreiber einer Tennisschule & -halle auf eigene Rechnung). Heute Regionalpräsident der Region Zürichsee-Linth Swiss Tennis und Präsident der Athletenkommission Swiss Tennis bei Swiss Olympic. U.a. Absolvent CAS Board Member / Verwaltungsat HSG (Prof. Hilb). 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 8 Welf Hamer Deutscher Staatsbürger, aus Bad Homburg v.d.H., seit 18 Jahren in der Schweiz, verheiratet mit Schweizerin, 2 Kinder. Studium Sport + Betriebswirtschaft an den Universitäten Bayreuth, Leipzig und Madrid, Lehr-diplom PH Zürich in Wirtschaft & Recht. Senior Management- und Sales-Erfahrung als Consultant, Trainer und Coach beim internationalen Trainingsunternehmen Gustav Käser (2019 -2022). Dort umsatzstärkster Verkäufer und erfolgreichster Management Trainer, u.a. Mandate bei Zürich Versicherung, Geberit. Unternehmer Aufbau und Gründung diverser Startups. Langjährige Expertise in der Führung von KMU, als Marketingleiter und im Aufbau von Sales Expertise (Leadership, Sales, Marketing, Projektmanagement). Leitung eines KMUs im Gesundheitsbereich als General Manager in Basel (2006 – 2009). Dort als Verkaufs- und Marketingleiter zusätzlich Aufbau und Verantwortung einer professionellen Salesforce. Leiter des Fachbereichs Wirtschaft bei Minerva in der Kalaidos Bildungsgruppe (2010 – 2014) und beim KV Zug (2015 – 2018). Experte und Insights Discovery -zertifizierter Coach in den Bereichen selbstorganisiertes Lernen, Sales und Leadership. Entwicklung einer E-Learning Lernapp. Autor von Fachbüchern u.a. zu Selbst-kompetenzen, Leadership und Verkauf. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 9 Schlüsselkompetenzen für den beruflichen Erfolg Persönlicher beruflicher Erfolg = Vernetztes Fachwissen x Problemlösungskompetenz x Netzwerkfähigkeit Wir kombinieren den Erwerb von Fachwissen (Module) mit Problemlösungs-kompetenz und Transfer in die Praxis (Vor- und Nachbereitungsaufträge) 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 10 Lernen mit Wirkung Wissen Können 20% 30% 50% 80% >80% Lesen / Hören Reflektieren Diskutieren / Machen / Erfahren / Coachen / Lehren Austauschen Handeln Aufbau eines typischen CAS- Lernmoduls Vor- & Nachbereitung Präsenzblock Transferarbeit 20% 30% 50% Leistungsnachweise: Präsentationen Transferarbeit …Handlungskompetenzen durch systematischen Transfer 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 11 Unser CAS als Teil eines modularen Weiterbildungsangebots Vom CAS-Studiengang zum Weiterbildungsmaster 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 12 Konzeptioneller Aufbau CAS General Management (12 ECTS - 3 Monate) 2 26 36 Verschiedene Unterrichts- Unterrichts- Unterrichts- Prüfungsformen einheiten einheiten einheiten einsetz- und kombinierbar 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 13 Ziele des CAS (1) Der CAS „General Management - Erfolgreiche Führung und Management von Organisationen im digitalen Zeitalter“ bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Kenntnisse im Bereich des Managements im digitalen Zeitalter für die betriebliche Praxis zu vertiefen und zu erweitern sowie komplexe Problemstellungen zu überblicken. Auch wird trainiert, wie passende Lösungskonzepte entwickelt werden können aus einer fundierten Analyse heraus. Ziel ist es, die Teilnehmer auf die Herausforderungen des Managements von Organisationen oder Bereichen oder Teams im digitalen Zeitalter vorzubereiten und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, um beruflich erfolgreich agieren zu können. Das CAS vermittelt die betriebswirtschaftlichen und persönlichen Kernkompetenzen zur Steuerung von Organisationen im Kontext der disruptiven technologischen Veränderungen. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 14 Ziele des CAS (2) - Verständnis der Bestandteile von moderner Unternehmenssteuerung und der Kerntreiber der aktuellen Veränderungen von Geschäftsmodellen von Firmen im digitalen Zeitalter. - Teilnehmende können Trends eruieren und Geschäftsmodelle entwickeln. Auch verstehen Sie, wie der notwendige unternehmerische Wandel zum Auf- oder Umbau der Geschäftsmodelle effektiv funktioniert. - Teilnehmende lernen, wie Produkte und Dienstleistungen effizient und effektiv produziert / erbracht werden. Insbesondere verstehen Sie Prozessmanagement und netzwerkartigen Zusammenarbeitsformen und die Bedeutung von Rollen und Verantwortlichkeiten. - Teilnehmende verstehen die Kernelemente moderner Führung. Sie kennen die Kernelemente für effektives Selbstmanagement und können den eigenen Führungs- und Kooperationsstil für beruflichen Erfolg entwickeln. - Teilnehmende verstehen, wie die notwendigen Finanzflüsse für erfolgreiche Geschäftsmodellen optimal organisiert und gegenüber den Stakeholdern (Aufsichtsbehörden, Steuern) auch korrekt ausgewiesen werden können. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 15 Ziele des CAS (3) - Teilnehmende verstehen, wie Angebote entwickelt werden können, die Kunden auch wirklich nachfragen – und wie diese auch effektiv an der Schnittstelle von On- und Offline vermarktet werden. - Sie können zudem diese Inhalte in einer beraterischen Form in der eigenen Firma analysieren und Verbesserungspotenziale ableiten. - Diese können sie auch im Quervergleich mit anderen Firmen verifizieren und zudem vor Senior Managern ihre Erkenntnisse überzeugend darlegen. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 16 Module des CAS Art der Art der Dauer Total ECTS Nr. (Teil) Modul Lernleistung Prüfungsleistung (Wochen) Stunden (Crédit Points) 6 Semi-virtueller Konzeptmodul: Unterricht 1 150 Kompetenzaufbau Selbststudium 6 Transfermodul: Analyse Entwicklung Analysekompetenz 2 Peer-Austausch 150 Training Präsentations- und Coaching Überzeugungskompetenz CS Kumulative Kompetenzüberprüfung Prae Summe 300 12 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 17 Wissenstransfer- / Konzeptmodul: Inhaltsbausteine - Zukunftsfähige Unternehmensführung im Überblick - Strategie: Geschäftsmodell-Entwicklung & Transformation - Struktur: Prozesse & Netzwerkmanagement - Kultur: Modern Leadership & Selbstmanagement - Finanzen & Controlling - Marketing & Vertrieb an der Schnittstelle von On- und Offline 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 18 Wissenstransfer- / Konzeptmodul: Daten Woche 1 11.11. – 17.11.24; 17:15 – 19:15 Woche 2 18.11 – 24.11.24; 17:15 – 19:15 Woche 3 25.11. – 1.12.24; 17:15 – 19:15 Woche 4 2.12. – 8.12.24; 17:15 – 19:15 Woche 5 9.12. – 15.12.24; 17:15 – 19:15 Woche 6 16.12.-22.12.24; 17:15 – 19:15 Präsenztage 10./11.1.2025 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 19 Transfermodul: Daten Woche 7 13. – 19.1.25 Checkin 1, 4 Lektionen 20.1.25 | 16.30 – 20.00 Woche 8 20.1. – 26.2.25 Woche 9 27.1. – 2.2.25 Checkin 2, 4 Lektionen 3.2.25 | 16.30 – 20.00 Woche 10 3.2. – 9.2.25 Woche 11 10.2. – 16.2.25 Checkin 3, 4 Lektionen 17.2.25 | 16.30 – 20.00 Woche 12 17.2. – 22.2.25 Präsenztage 21./22.2.2025 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 20 Prüfungsleistungen des CAS Ziel der Leistungsmessung Ziel der Leistungsmessung ist es, den Studierenden einen Leistungsausweis über die erlangte Fach-, Methoden- und Handlungskompetenz zu geben. Die Leistungsergebnisse werden pro Semester mit einem Leistungsausweis bekannt gegeben. Leistungsart Schriftliche Arbeit mit Präsentation Vorbereitung Einzel- & Gruppenpräsentationen 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 21 Programm 18.10 – 19.15  Einführung in General Management 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 22 Wissenstransfer-/Konzeptmodul: Inhaltsbausteine 1) Zukunftsfähige Unternehmensführung im Überblick 2) Strategie: Trendmanagement & Geschäftsmodell-Entwicklung 3) Finanzen & Controlling als Motor 4) Struktur: Modernes Prozess- & Netzwerkmanagement 5) Kultur: Modern Leadership & Selbstmanagement 6) Kundenzentrierung: Marketing & Vertrieb an der Schnittstelle von On- und Offline als Kernerfolgsfaktor 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 23 Ziel der Einführung Nach dem Input können Sie / haben Sie auf fachlicher Ebene die Management-Perspektive als Grundlage für das Management eingenommen die strategische Bedeutung und potenzielle Bedrohung der Trends des Informationszeitalters & die wahrscheinlichen fachlichen Entwicklungsmuster der kommenden Jahre verstanden, die Diskussion der Konsequenzen für die Umgestaltung der Geschäftsmodelle verstehen und aktiv führen, die folgenden Module Ihres Studiums in diesem Kontext einordnen. auf persönlicher Ebene daher die Bedeutung der Entwicklung der relevanten persönlichen Schlüsselkomptenzen nachvollziehen, verstanden, dass Sie durch Ihr Studium die relevanten fachlichen und persönlichen Kompetenzen entwickeln können, um den Wandel von Firmen und Ihres Fachbereichs proaktiv mitzugestalten. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 24 Leistungsauftrag nach der Einführung A) Ansehen der folgenden Videos auf Youtube Neue digitale Technologien https://www.youtube.com/watch?v=qEAlrp4W-uE Einführung in 5 neue Schlüsseltechnologien https://www.youtube.com/watch?v=rNWlbn0bBIE St. Galler Management Modell: https://www.youtube.com/watch?v=7A6OcLI8Bho&list=PLxug8aBwlsOIAHmgfI85tC1392MDVO9-t Umweltsphären im St. Galler Management Modell https://www.youtube.com/watch?v=5FRql81WPMc&list=PLxug8aBwlsOIAHmgfI85tC1392MDVO9-t&index=2 Anspruchsgruppen im St. Galler Management-Modell https://www.youtube.com/watch?v=lwx0JowRQsk&list=PLxug8aBwlsOIAHmgfI85tC1392MDVO9-t&index=3 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 25 Leistungsauftrag nach der Einführung (2) B) Lesen der Literatur Client Value Generation (Koye et. al): Seite IX – X: Geleitwort Alexander Osterwalder Kapitel 1 Kapitel 4.1. Digital Leadership (Petry): Kapitel 1 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (Siegloch et. al): Kapitel 1 & 2 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 26 Leistungsauftrag nach der Einführung in Thema 1 Praxisebene: Machen Sie sich Gedanken & Notizen… zum Stoff Zukunftsfähige Unternehmensführung im Überblick Bitte erarbeiten Sie bis 23.12. eine Mindmap oder eine strukturierte Kurzzusammenfassung pro Dokument. Free Mindmap: https://miro.com/aq/paid-search/free-mind- map/?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=S%7CBNG%7CNB%7CCH%7CALL- EN%7CTIER1%7CCHANN&utm_adgroup=1141294766689956&utm_term=kwd-71331610129533%3Aloc- 175&matchtype=e&utm_content=&device=c&location=167232&msclkid=04d7f21347fe1569a7ad953fbbddf03e Was haben Sie gut verstanden – Sie können es jemandem erklären Wo haben Sie Fragen – Sie können es noch nicht erklären zu Ihren Erfahrungen mit Management-Aufgaben (bis 18.11.) Wo haben Sie Management-Aufgaben selber schon wahrgenommen? Was lief gut, was weniger? Welche Erfahrungen haben Sie mit betriebswirtschaftlichem Management als Mitarbeiter gemacht? Reizt Sie Management? Wenn ja warum, wenn nein, warum nicht? Finden Sie die Digitalisierung reizvoll oder eher fordernd? Wie erleben Sie diese am Arbeitsplatz? 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 27 Das neue St. Galler Management Modell Quelle: Ruegg-Stürm 2003, S. 22 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 28 Trendrahmen 1. Kontratieff 2. Kontratieff 3. Kontratieff 4. Kontratieff 5. Kontratieff 1800 1850 1900 1950 1990 20XX Revolutionäre Dampf - Stahl Elektrotechnik Petrochemie Informations - Innovationen maschine Eisenbahn Chemie Automobil technologie Baumwolle Wachstums - Energie Information grundlagen Materiell- vital Geistig -psychisch orientierte Epoche orientierte Epoche 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 29 Veränderungen 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 30 Andere Zeit… Die Eastman Kodak Company ist ein multi-nationales Unternehmen, das in den 1890er Jahren gegründet wurde und einer der weltweit bedeutendsten Hersteller für fotografische Ausrüstung, vor allem für Filmmaterial war. Kodak hatte führend die Amateurmärkte vor deutscher und später auch japanischer Konkurrenz entwickelt. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 31 Technologische Entwicklung – Geschichte der Irrtümer „Alles was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden.“ (Charles Duell, Chef des amerikanischen Patentamtes 1899) „Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren!“ (Gottlieb Daimler, 1901) „Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht 5 Computer gibt.“ (Thomas Watson, CEO IBM 1943) „Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer zuhause haben sollte.“ (Ken Olson, Gründer von DEC 1977) „Das Internet wird sich bald zu einer Supernova aufblähen und 1996 katastrophal kollabieren!“ (Robert Metcalfe, 3Com, Erfinder des Ethernets, 1995) 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 32 Technologien wirken als Enabler und Katalysator für Innovationen Echtzeit Reconciliation Interoperabilität Vertrauen Lösungen Kunde Transparenz Herausforderungen Technologien Digital Identity IoT Blockchain Robotics OpenAPI Cloud NLP Machine Learning AI Durchgängiger Pfeil = primäre Verbindung, gestrichelt = sekundär. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 33 Der technologische Fortschritt ist bei weitem noch nicht vorbei… 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 34 Auflösung eines alten Dilemmas Reichhaltigkeit der Information Informationszeitalter Industriezeitalter Reichweite der Information Informationstechnologie führt zu - Elimination des Informationsvorsprungs der Informationsintermediäre - Margendruck 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 35 Klassische Kunden seit 2013 Minderheit 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 36 Logik digitaler Geschäftsmodelle 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 37 Welche Veränderungen haben Kunden mitgemacht? Der Begriff Digitalisierung bezeichnet im ursprünglichen Sinn das Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate. Die so gewonnenen Daten lassen sich informationstechnisch verarbeiten 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 38 Welche Veränderungen haben Kunden mitgemacht? 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 39 Veränderungstempo Sättigung Reife 100 Wachstum 80 Kritische Masse Verbreitung (%) Kommerzialisierung 60 Innovation 40 Erfindung 20 0 Zeit Elektrizität 1831 1882 1899 um 1940 Internet 1969 1991 1993 um 2020? 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 40 Netzwerk Zeitalter Industriewirtschaft Informationswirtschaft Hierarchie Vernetzung Hierarchiestufen Viele Wenige Mitarbeiterstellung Austauschbar, gehorsam, angepasst Engagiert, informiert, selbstständig Arbeitsabläufe Streng geregelt, starre Zuständigkeit Projektorganisation auf Zeit Einfluss und Macht Abhänging von Hierarchieebene Abhänging von Wissen und Können Organisatorische Hierachie Matrix und interne Netzwerke mit Ausrichtung Service Level Agreements 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 41 Netzwerk Zeitalter bedingt…  Strategische Emergenz  Strukturelle Agilität  Kulturelle Augenhöhe 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 42 Veränderungen (1) Veränderungen in Veränderung der Welt der Arbeit Veränderung von aktuelles Wissen Praktiken ‘Management’ und gelernte Muster Rituale ‘Führung’ heute… Führungs-Logiken … ‘Management’ und …beibehalten? …weglassen? ‘Führung’ morgen: …neu / anders? Volatilität – Unsicherheit – Komplexität - Ambiguität 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 43 Veränderungen (2) …wenn turbulente Zeiten normal sind Volatilität: Häufigkeit und Geschwindigkeit von Veränderungen nehmen zu. Unsicherheit: Die Vorhersehbarkeit von Ereignissen nimmt ab. Komplexität: Entwicklungen sind multifaktoriell beeinflusst, zahlreich verknüpft und voneinander abhängig. Ambiguität: Probleme haben mehrere Lösungen; es gibt keine sicheren Interpretationen oder eindeutigen Antworten Folgen: Unbehagen, Irrita on, Stress → Dysfunk onale Reak onen 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 44 Veränderungen (3) Anforderungen / Empfehlungen an Führung im VUKA-Umfeld Volatilität ← braucht als Gegenüber → Vision («desired future») Unsicherheit ← braucht als Gegenüber → Umsicht und Verstehen (nicht simplifizierte) Klarheit Komplexität ← braucht als Gegenüber → für den nächsten Schritt Ambiguität ← braucht als Gegenüber → Agilität Quelle: «Unternehmensentwicklung» Barbara Heidger / Annika Serfass 2015 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 45 Ebenen der Veränderung Gesellschaft / Markt Organisation WIR ICH 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 46 Wirkung Risikofaktoren für Zukunftssicherung 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 47 Wirkung… „Unsicherheit ist keine angenehme Voraussetzung, Gewissheit jedoch ist eine absurde.“ Voltaire 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 48 Wirksamkeit von Changemanagement Konzepten hoch Reengineering / Radikaler Wandel / Sanierung / Krise Erneuerung Aktueller Veränderungsbedarf Organisationsentwickl ung TQM Lernende Organisation KAIZEN gering Veränderungsfähigkeit / -Bereitschaft hoch 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 49 Zukünftige Situationen Kundenzentrierte Geschäftsmodelle Ertrag Klassische Geschäftsmodelle mit Industrialisierung Zeit 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 50 Kernhypothesen  Die Industrialisierung ist eine kurzfristige Pflicht zur Sicherstellung der Existenz. Zusammen mit den Regulierungsaktivitäten werden hier viele Ressourcen gebunden.  Kundenzentrierte Geschäftsmodelle sind Voraussetzung, um eine langfristige Erfolgsposition zu sichern.  Strategische Analyse & Differenzierung wird zur Chance & Pflicht. Vertrieb, Produktion, Steuerung und Kultur sind hier Ansatzpunkte  Transformationsfähigkeit von innen wird noch bedeutsamer  Die Zeit ist knapp 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 51 Analyserahmen 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 52 Zusammenfassung Zum jetztigen Zeitpunkt haben / können Sie auf fachlicher Ebene die Management-Perspektive als Grundlage für das Management eingenommen die strategische Bedeutung und potenzielle Bedrohung der Trends des Informationszeitalters & die wahrscheinlichen fachlichen Entwicklungsmuster der kommenden Jahre verstanden, die Diskussion der Konsequenzen für die Umgestaltung der Geschäftsmodelle verstehen und aktiv führen, die folgenden Module Ihres Studiums in diesem Kontext einordnen. auf persönlicher Ebene daher die Bedeutung der Entwicklung der relevanten persönlichen Schlüsselkomptenzen nachvollziehen, verstanden, dass Sie durch Ihr Studium die relevanten fachlichen und persönlichen Kompetenzen entwickeln können, um den Wandel der Branche und Ihres Fachbereichs proaktiv mitzugestalten. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 53 Unternehmenserfolg: Wechselspiel zwischen kurz- und langfristiger Optik “ Nicht die Stärksten überleben, sondern diejenigen, die sich am besten an Veränderungen anpassen können! Charles Darwin ” 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 54 Recap: Wissenstransfer-/Konzeptmodul: Inhaltsbausteine 1) Zukunftsfähige Unternehmensführung im Überblick 2) Strategie: Trendmanagement & Geschäftsmodell-Entwicklung 3) Finanzen & Controlling als Motor 4) Struktur: Modernes Prozess- & Netzwerkmanagement 5) Kultur: Modern Leadership & Selbstmanagement 6) Kundenzentrierung: Marketing & Vertrieb an der Schnittstelle von On- und Offline als Kernerfolgsfaktor 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 55 Recap: Ziel der Einführung Nach dem Input können Sie / haben Sie auf fachlicher Ebene die Management-Perspektive als Grundlage für das Management eingenommen die strategische Bedeutung und potenzielle Bedrohung der Trends des Informationszeitalters & die wahrscheinlichen fachlichen Entwicklungsmuster der kommenden Jahre verstanden, die Diskussion der Konsequenzen für die Umgestaltung der Geschäftsmodelle verstehen und aktiv führen, die folgenden Module Ihres Studiums in diesem Kontext einordnen. auf persönlicher Ebene daher die Bedeutung der Entwicklung der relevanten persönlichen Schlüsselkomptenzen nachvollziehen, verstanden, dass Sie durch Ihr Studium die relevanten fachlichen und persönlichen Kompetenzen entwickeln können, um den Wandel von Firmen und Ihres Fachbereichs proaktiv mitzugestalten. 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 56 Recap: Leistungsauftrag nach der Einführung (1) A) Ansehen der folgenden Videos auf Youtube Neue digitale Technologien https://www.youtube.com/watch?v=qEAlrp4W-uE Einführung in 5 neue Schlüsseltechnologien https://www.youtube.com/watch?v=rNWlbn0bBIE St. Galler Management Modell: https://www.youtube.com/watch?v=7A6OcLI8Bho&list=PLxug8aBwlsOIAHmgfI85tC1392MDVO9-t Umweltsphären im St. Galler Management Modell https://www.youtube.com/watch?v=5FRql81WPMc&list=PLxug8aBwlsOIAHmgfI85tC1392MDVO9-t&index=2 Anspruchsgruppen im St. Galler Management-Modell https://www.youtube.com/watch?v=lwx0JowRQsk&list=PLxug8aBwlsOIAHmgfI85tC1392MDVO9-t&index=3 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 57 Recap: Leistungsauftrag nach der Einführung (2) B) Lesen der Literatur Client Value Generation (Koye et. al): Seite IX – X: Geleitwort Alexander Osterwalder Kapitel 1 Kapitel 4.1. Digital Leadership (Petry): Kapitel 1 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (Siegloch et. al): Kapitel 1 & 2 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 58 Recap Leistungsauftrag nach der Einführung in Thema 1 Praxisebene: Machen Sie sich Gedanken & Notizen… zum Stoff Bitte erarbeiten Sie bis 23.12. eine Mindmap oder eine strukturierte Kurzzusammenfassung pro Dokument. Free Mindmap: https://miro.com/aq/paid-search/free-mind- map/?utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=S%7CBNG%7CNB%7CCH%7CALL- EN%7CTIER1%7CCHANN&utm_adgroup=1141294766689956&utm_term=kwd-71331610129533%3Aloc- 175&matchtype=e&utm_content=&device=c&location=167232&msclkid=04d7f21347fe1569a7ad953fbbddf03e Was haben Sie gut verstanden – Sie können es jemandem erklären Wo haben Sie Fragen – Sie können es noch nicht erklären zu Ihren Erfahrungen mit Management-Aufgaben (bis 18.11.) Wo haben Sie Management-Aufgaben selber schon wahrgenommen? Was lief gut, was weniger? Welche Erfahrungen haben Sie mit betriebswirtschaftlichem Management als Mitarbeiter gemacht? Reizt Sie Management? Wenn ja warum, wenn nein, warum nicht? Finden Sie die Digitalisierung reizvoll oder eher fordernd? Wie erleben Sie diese am Arbeitsplatz? 13.11.2024 www.hochschule-schaffhausen.ch 59

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