BWL 1 Lernskript PDF
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This document provides an overview of business administration (BWL). It covers the history of BWL, different types of business models, and various economic principles. The document is organized into a series of chapters discussing specific concepts within BWL.
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Lernskript BWL 1 Geschichte Wissenschaft , die ab 19. Jahrhundert in Deutschland als wissenschaftl. Disziplin besteht, Ansätze bereits im 16. Und 17. Jahrhundert, heutiges marktwirtschaftliches kapitalistisches System stammt aus Renaissance nach ständischer Wirtschaft des Mittelalters (junge Wissens...
Lernskript BWL 1 Geschichte Wissenschaft , die ab 19. Jahrhundert in Deutschland als wissenschaftl. Disziplin besteht, Ansätze bereits im 16. Und 17. Jahrhundert, heutiges marktwirtschaftliches kapitalistisches System stammt aus Renaissance nach ständischer Wirtschaft des Mittelalters (junge Wissenschaft) „alte BWL“ galt bis 1696 „neue BWL“ ab 1696 -in der Renaissance war Hauptthema das rechentechnische System (doppelte Buchführung+ Kostenrechnung Betriebe) - in Merkantilismus ging es hauptsächlich um Ausbau von Handels- und Verkehrsorganisation, hier ging es um die Voraussetzungen für Industrialisierung in Form von kaufmännischer Literatur (Wissen zu Geld / Gewicht /Maß /Zoll, Handelswissen /Verhalten eines Kaufmannes , Rechnung , Kalkulation, Vertrag, Schriftwesen) - Im 19. Jahrhundert gerieten die Erkenntnisse in Vergessenheit und BWL verflachte zu Handelskunde, in der nur Fragen technischer Natur im Vordergrund standen (Industrialisierung/Dampfmaschine / technologische Probleme Maschinenentwicklung) - Im 20.Jhrdt erfuhr BWL eine gewaltige Entwicklung, Rückkehr an Uni , durch neue Technik mussten sich Betriebe anpassen, ohne BWL kam es sonst zu Verschwendung von Ressourcen, der Fokus lag nun auf „wirtschaften“ und es entstand Wettbewerb, BWL gewann daher enorm an Bedeutung - Es kam dann zu einem Methodenstreit, da es verschiedene Aufassungen zu BWL gab BWL= System Wettbewerbwirtschaft, BWL= Teil der VWL, BWL= Gesamtwissenschaft oder nur wissenschaftliche Teile? BWL = Haushalt oder nur gewinnstrebende Wirtschaft? BWL= Bedarfsversorgung und / oder Gewinnerzielung? BWL= angewandt oder rein wissenschaftlich? (Schmalenbach ) - nach 2. Weltkrieg entstand Gutenberg BWL und fand große Resonanz,Buch zu Produktion, Absatz, Finanzen ergänzt wurde BWL um Kombinationsprozess der Produktionsfaktoren + dispositive und ausführende Arbeit(Arbeitsbegriff ) - Neuorientierung BWL auch bezüglich Unternehmerischen Fähigkeiten und Entscheidungsprozessen (strategisches Vorgehen)(Heinen + Kosiol) Buchführung erstmals 2900vor Christus, Mönche, später betrieblich ab 1879 Steuerabgaben Könige BWL VWL Betriebe Privathaushalt , Betrieb , Staat , Ausland Einzelwirtschaftliche Analyse Gesamtwirtschaftliche Analyse Erkenntnisse aus beiden Feldern wichtig, sind aufeinander angewiesen !! 1 Maslow Bedürfnispyramide Selbstverwirklichung Spiritualität Wertschätzung Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnis Physiologische Bedürfnisse Soziale Arbeit erfüllt alle Stufen- Beispiele : Stufen kennen – Beispiele nennen können: z.B. Eltern- Baby – Training : (Bedürfnisse Baby) Essen , Schlaf, Nähe Sicherheit durch Nähe zu Eltern, Körperkontakt Soziale Interaktion, Emotionale Bindung Loben, Anlächeln, Bestätigung, auf Reize reagieren Dinge entdecken, Zeit geben zum Ausprobieren Bedürfnispyramide + ökonom. Prinzip Bedarf wird angesprochen / kreiert, z.B. alle 3 Jahre neues Handy , Produkte werden mit Bedarf generiert Wirtschaften 1. BEDÜRFNIS wecken, Werbung / Marketing 2. Bedürfnis bringt BEDARF Beispiel soz. Arbeit: 3. Bedarf bringt NACHFRAGE BEDÜRFNIS --- VR 4. Nachfrage schafft ANGEBOT Jugendhilfe(Marketing) Wenn BEDARF – SOZ: Interaktion digital, Kaufkraft Selbstverwirklichung besteht Nachfrage -Interesse , Neues Angbeot Angebot durch Teilnehmer, mehr Marketing Wird Produkt/Dienstleistung dann 2 MARKTWIRKSAM Prinzip der Wirtschaftlichkeit und ökonomisches Prinzip: Grundlage für Entwicklung: GÜTERKNAPPHEIT Knappe Güter Freie Güter Materiell - Sachgüter z.B. Produkte / Broschüre/ Immateriell - Dienstleistung ( persönlich oder automatisiert) (z.B. Beratung , Onlineantrag) - Rechte, Informationen, Arbeitsleistung (z.B. Informationsveranstaltung) Beispiele welche Ressourcen in Sozialer Arbeit knapp sind - Finanzielle Mittel - Materialien - Marketingmittel - Verpflegung während Angeboten, z.B. Getränke /Snacks - IT Ausstattung Bedürfnisse Ungleichgewicht Verfügbarkeit Güter „Haushalten“ / Wirtschaften WIRTSCHAFTEN / ökonomisches Prinzip Eigene Ziele mit möglichst geringem Mitteleinsatz verwirklichen Ökonomisches Prinzip ist unabhängig von Motiven/ Zielsetzung (gilt für Haushalte, Non-Profit, Privatbetrieb, soz. Unternehmen) Primärsektor – Landwirtschaft Sekundärsektor- Handel Tertiärsektor – Dienstleistungen (viel Personal nötig, Produkt Personalabhängig) Produktionsfaktoren: Elementarfaktoren Dispositive Faktoren Arbeitsmittel Leitung/ Führung Werkstoffe Planung Ausführende Arbeit /Arbeitsleistung Organisation Betriebsmittel Kontrolle Btrieb und Geschäftsführung 3 Bsp. IT Ausstattung, Büromaterial , PKW Bsp. Management , Marketing , Analysen -Liquidität (finanzielles Gleichgewicht – Bilanz) und ökonomisches Prinzip auf eigenes Arbeitsfeld übertragen können und auf ein zusätzliches z.B. Altersheim + betriebliche Ziele Erfolgsrelationen BWL Kennzahlen Rentabilität und Produktivität Wirtschaftlichkeit Finanzprozess Leistungsprozess Kennzahlen Messgrößen von Produktionsfaktoren: Ertrag /Aufwand Output/Input Ertrag-Aufwand Nutzen / Leistung Eingesetztes Kapital Gewinn / Kapital Rationalprinzip Wirtschaftlichkeitsprinzip Maximalprinzip Minimalprinzip: Extremumprinzip : Bestmögliches erreichen mit Methoden Lösung Eingesetzte Mittel in idealem Nutzen/ Gewinnmaximierung Knappheitsproblem von Gütern / Verhältnis zu Ergebnis: Nur so viel (Soziale Arbeit andauernd) Zeit Steuermittel, dass angenehmes Effizienter Einsatz von Ressourcen Leben ist, aber auf Luxus und Möglichst geringer Aufwand zum Zusatzausstattung verzichtet wird Ziel: möglichst wenig Mühe (Eher weniger) z.B. Bedarfe Geflüchtete - z.B. Zeltstadt Flüchtlinge--- kommunale Gelder stehen zur betrachten und GU einrichten ---- Qualität egal , Aufgabe 150 Pers. Verfügung/ können ausgegebene auf Qualität bedacht, mit Budget Unterbringen, so billig wie möglich werden / Haushaltsmittel maximales erreichen , z.B. – Widerspricht der engagierte Mitarbeitende – Berufsprofession !!!eher für Förderprojekte erreichen Investoren in der Altenhilfe – Statt unterschiedliche Erfolge an Butter , Margarine im Altenheim verschiedenen Orten Feststehende Mittel, z.B. Feststehendes Ziel Spendeneinnahmen stehen fest 4 Produktionswirtschaften Konsumptionswirtschaften Güter/ Dienstleistungen produzieren Fremdbedarf Eigenbedarf Betriebe Haushalte Öffentlich privat Mix Öffentlich privat Erfolgreiche Sozialbetriebe: 1. Qualitative und innovative Dienstleistungen 2. Leistung max. Kundenzufriedenheit, durch Erfüllen Bedürfnisse 3. Minimaler Ressourceneinsatz 4. Professionelles Management und Formen neuer MA – Führung Betrieb Prinzip des finanziellen Gleichgewichts Prinzip Wirtscha (Liquidität) ftlichkeit Kombination Prinzip finanzielles Produktionsfaktoren Gleichgewicht Betrieb Betrieb in der MARKTWIRTSCHAFT Betrieb in der PLANWIRTSCHAFT (Unternehmung) (öffentl. Betriebe/Verwaltung/ Kommune) Autonomieprinzip (Marx) Organprinzip (Smith) Selbstbestimmung Wirtschaftsplan Wirtschaftsplan Politisch determiniert Erwerbswirtschaftliches Prinzip Prinzip Planerfüllung Gewinnmaximierung Plandeterminierte Leistungserstellung Kostendeckend Prinzip des Privateigentums Prinzip Gemeineigentum BSP : Altenheim BSP: Jugendamt 5 Beschaffungsbetont Produktionsbetont Lagerbetont Absatzbetont Charakterisierung von Betrieben Definition : - Von Wirtschaftssystem unabhängiges, soziales Gebilde, in dem Arbeitskräfte, technische Betriebsmittel und Werkstoffe als Produktionsmittel nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit kombiniert werden, um Güter zu erstellen. - Betrieb muss jederzeit Zahlungsverpflichtung nachkommen können, Prinzip des finanziellen Gleichgewichts - Es wird „gewirtschaftet“ über Art, Umfang, Zeitpunkt der Leistungserstellung und Leistungsverwaltung entschieden Planwirtschaft Staatlich- öffentlicher Betrieb Verwaltung/Vereinigung Staatsorgan - Wirtschaftsplan als Handlungsgrundlage (Organprinzip) - Fokus: zentral definierte Aufgabe für Öffentl. Zu erfüllen unabhängig von gewinn (Prinzip GEMEINEIGENTUM) - Produktionsmittel =Eigentum des Staates Privat – Spendenorganisation/kirchl. Orga polit. Orga --???Plan oder Marktwirtschaft? Marktwirtschaftlicher Betrieb - Unternehmungen -unabhängig von staatl. Lenkung (Autonomieprinzip ) - Handeln nach Gewinnmaximierung (erwerbswirtschaftl Prinzip) - Prinzip Privateigentum, freies Verfügen über Produktionsmittel, nur Beschränkung durch Gesetze. - Firma= Gesetzlich geschützter Name einer Unternehmung Systematisierungskategorien von Betrieben - Wirtschaftszweige - Art der Leistungserstellung - Produktionsverfahren - Betriebsgröße - Rechtsform, 6 - Besitzverhältnisse, - Haftungsrisiko, Finanzierung Betriebsprozess Primär betriebl. Aktivitäten wertschöpfend Wertschöpfungs- kette Sekundäre betriebl. Aktivitäten Voraussetzung Wertschöpfung Sekundäre Faktoren Unternehmensinfrastruktur Personalwirtschaft Technologieentwicklung Beschaffung Marketing Eingangslogistik Operation Ausgangslogistik Kundendienst /Vertrieb Primäre Faktoren Haupttätigkeiten – Funktionen - -Betriebsführung + Organisation - -Materialwirtschaft( Beschaffung und Lagerung) - -Produktionswirtschaft( Produktion und Kostentheorie - -Marketing - -Verkauf - -Absatz( Verkauf/Vertrieb/Leistungsverwertung) - Kapitalwirtschaft - Personalwirtschaft - Rechnungswesen + Controlling - Transport Betriebsprozess 7 Verkauf/Leistung / Kauf Güter Produktionsprozess Erzeugnis/ Güter Produktionsfaktoren (nach Gutenberg) Beschaffungsmarkt Arbeitsmarkt Produktionsfaktoren Finanzi Geld+ Kapitalmarkt Erstellung elle Betriebsleistung durch Mittel Eigenkapital Faktorkomination Fremdkapital (Produktion) Halb- und Fertigprodukte Dienstleistung Staat Steuern/ Gebühren Zuschüsse Subventionen Absatzmarkt Betriebe / Haushalte 8 Bei Dienstleistung : Leistungserstellung + Leistungsverwertung , d.h. am Markt gegen Entgelt absetzen Konstitutive strategische Entscheidung – Betriebsform Rechtsform Einbindung Betrieb Unternehmensverbindung Standortwahl( Arbeit / material/ Abgaben / Verkehrs / Absatzorientierung ) Betriebliche Ziele Ziele Sachziele Monetäre Ziele Formalziele -Leistungsziele Gewinn, Umsatz, Sicherung (Erfolgsziele -Organisations-und Führungsziele -Produktivität -Finanzielle Ziele -Wirtschaftlichkeit -Soziale und Nicht-monetäre Ziele -Rentabilität ökologische Ziele Selbständigkeit, Erfolgsbestätigung, (Nachhaltigkeitsbilanz) Bedarfsversorgung S-spezifisch M-messbar A- attraktiv R- realistisch T-terminiert Zielhierarchie aus Zielentscheidungsprozess Oberziel Unterziele Beschaffungsziel-Produktionsziel-Marketingziel-Ziele Öffentlkarbeit 9 Zielneutralität Zielautonomie Zielharmonie Zielkonflikt mehrere Ziele im Zielerfüllung Ausschluss Ziel, Ziele konkurrieren Einklang erfüllbar voneinander wenn anderes ökolog./wirtschaftl abhängig erfüllt wird Betriebliches Umfeld Überbetriebliche Zwischenbetriebliche Betriebliche Umwelt Einflussgrößen Einflussgrößen sensible Öffentlichkeit Kostensteigerung z.B. Gewaltfälle Personalkosten Rückläufige Finanzmittel Schwierige Mangel an qualifiziert. Verhandlung/Leistungsträger Mitarbeitenden / Kassen Einfluss Steuergesetze Selbstbeteiligung Motivationsdefizite Leistungsnehmer verringern Mitarbeiterleistung Deregulierung Privatisierung Gesundheitsreform Stärkerer Wettbewerb BSP BSP BSP Gesetzesänderung Größere Transparenz – KI- Einsatz SGB VIII/ z.B. Kirchen nach Fachkräftemangel Eingliederungshilfe Missbrauchsfällen Generation Z Chancen und Risiken Kunden und Stärken und Schwächen Wettbewerbsituation Ökolog. / techn. Staatl. Dimension von Umwelt 10 Dienstleistungen Formen verschiedener Dienstleistungen : Konsumgüter Dienstleistungen Produkt gegenständlich Dienstl. Immateriell Produkt lagerfähig Dienstl. Nicht lagerfähig Produkt vorführbar Dienstl. Nicht vorführbar(existiert noch nicht) Produkt ohne Mitwirkung Kunde Interaktion Personal+Kunde= „Produktionsprozess“ Produktion und Marketing fallen Produktion und Marketing gleichzeitig auseinander Besitzwechsel nach Kauf Kein Besitzwechsel Produktionsfehler entstehen im Produktionsfehler= „Verhaltensfehler „ Produktionsprozess Anbieter personenbezogener Dienstleistungen Staat Sozialeinrichtungen Gewerbliche Anbieter Juristische Wohlfahrtsverbände Personen des Selbsthilfegruppen öffentl. Rechts Gemeinnützige Träger Markt Produkt /Gut / Dienstleistung Nachfrage Kunde Besonderheit: 11 Kunde als Coproduzent- Erstellung mit Nachfrager Leistungsdreieck , mehrere Kunden Dienstleistung interaktiv Qualität hängt von Verhalten und Mitarbeit >Kunde ab Leistung individuell Marketing: Produkt nur nach Leistungspotenzial und Bereitschaft vermarkten, existiert ja noch nicht ! Gemeinnützigkeit + NON- Profit - Hauptfeld- nicht gewinnorientiert, sondern Kostendeckend , Teilbereiche können gewinnbringend sein z.B. Kuchenverkauf Altenheim , dann Umsatzsteuer – steht in Abgabeordnung Steuervergünstigung Geht bei zu viel Einkommen /Vermögen verloren Spendeneinsatz /staatl. Gelder / Steuer Rückforderung!!! Erbschaften Anträge Stiftung und Keinerlei Geld einnehmen Wohlfahrtspflege Förderanträge stellen Verwendungsnachweise Fördermittel Sozialbetriebe(Sachzieldominanz) - Verfolgen Soziale Ziele - Staatl. Auftrag - Soziale und ethische Normen orientiert - Soziale Dienstleistung + geschäftsfelder 12 Staatl. NPO: öffentl. Aufgaben / Bundes/Landes/ Kommunalebene= Leistungen Bürger Private NPO: Sozial-kulturell- Vertreter von gesellschaftlichen Interessen ( Sportverein / Kirchen ) Politisch – Vertreter politischer ideeller Interessen (Parteien Bürgerinitiativen Umweltschutz ) Karitativ- Unterstützung Hilfsbedürftige /Wohltätigkeit (AWO/DRK/ Caritas/ DW ) Aktuelle Herausforderungen für NPO Wachsende Restriktionen Wachsende Wertewandel Aufgabenvielfalt Anforderungen Steigende Zahl Ressourcen Stärkerer Wettbewerb Wirtschaftlichkeitsnachweis gesetzl. knapp Vorschriften Wachsende Konkurrenzdruck , Dienstleistungsorientierung Personal – auch Aufgabenerfüllung Gesetze , Dokumentation, Statistik / Quereinsteiger durch Staat QM Beratung Bezahlkarte Beschaffung Digitale Beratung Flucht Nachhaltigkeit LSGBTQ Anpassung der NPO Betriebe durch - Qualitätssteigerung - Dienstleistungsorientierung - Kundenorientierung 13 Buchführung -Einfache Buchführung- kleine Unternehmen/Vereine -Doppelte Buchführung – Jahresabschluss mit Bilanz und GuV /Soll links , Haben rechts auf T Konten , je Buchung werden 2 Konten angesprochen -Kameralistische Buchführung -Kirchen +öffentl. Verwaltung -Nachvollziehbarkeit begrenzt , keine Inventur , nur Ausgaben und Einnahmen Externe und interne Buchführung , extern: Bilanz und Guv intern: Kostenarten, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Controlling : Operativ: Wirtschaftsplan /QM Beschreibung der Abläufe, Plandaten , Stellenplan, Investitionsplan ) Strategisch: Portfolio-Methode, SWOT Gründe für Buchführung: -Gewinnermittlung -Vermögens. Und Schuldenermittlung -Beweismittel -Innerbetrieblich. Kontrolle -Übersicht Schulden und Forderungsverhältnisse -Grundlage Preisberechnung / Kalkulation Ziel: Vergleichbarkeit, Transparenz, Wirtschaftlichkeit Gesetzesgrundlage: SGB XI , HGB, AO Bilanz und GUV im Rechnungswesen Pagatorische Buchführung : Bilanz GuV 14 Fester Zeitpunkt - Jahresabschluss Fester Zeitraum – Periodische Übersicht Meist nach Inventur Meist im Geschäftsjahr- Nutzt Inventurwerte Nutzt Werte der Bilanz des Vorjahres - Kapital (Eigen /Fremdkapital - Vermögen(Anlage- Umlaufvermögen Vermögen-Fremdkapital=Eigenkap. Zuordnen von Vermögen / Kapital Verbuchen von Geschäftsvorfällen auf T zu Aktiva und Passiva Seite Konten , Aufwands und Ertragskonten Aufwandskonten:Sach und Personalaufwendungen Ertragskonten: Pflegegelder, Vergütungen, Entgelte, Zuschüsse, Zinsen , Erstattungen je Buchung werden 2 Konten angesprochen Abschluss, Aktiva und Passiva sind Gewinnabschlussrechnung Erträge ausgeglichen Ergebnis= Übersicht der Ergebnis=Ermittelter Gewinn auf Vermögenswerte und Vermögensseite der neuen Bilanz erhöht Kapitalverteilung Differenz der Salden beider Kontogruppen Bestandsgrößen Bilanz Vermögen Kapital Anlagevermögen Umlaufvermögen Eigenkapital Fremdkapital Immobilien/ Bankguthaben Zweckgebundene Schulden Gebäude Rücklage Grundstücke Kasse Gewinn Bankdarlehen Geschäftsausstattung Vorräte Heizöl Verbindlichkeiten Möbel LuL IT Aktien , Wertpapiere Sparguthaben Hypothekenschuld Forderungen LuL Lebensmittel Rückstellung PKW Bargeld Sonderposten öffentl. Förderung Forderungen Beteiligungen Sachanlagen Technische Anlage Grundsätze: Bilanzwahrheit, Bilanzklarheit, Bilanzneutralität, Bilanzkontinuität 15 AFA – Abschreibungen z.B. von Dienstwagen = 25% pro Wirtschaftsjahr ? Kann man PKW 3 Jahre nutzen, (Kaufpreis +Nutzungsdauer) : 10.000 Euro auf 4 Jahre 2.500 € / Jahr -siehe AFA Tabellen Finanzämter https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuer n/Weitere_Steuerthemen/Betriebspruefung/AfA-Tabellen/Ergaenzende-AfA- Tabellen/AfA-Tabelle_AV.html 6 Jahre laut Tabelle 2024 S Fahrzeug H S Abschreibung H 30.000 5.000 5. 000 https://studyflix.de/wirtschaft/abschreibungen-67/video Rückstellungen : ungewisse Verbindlichkeit, Verluste Geschäfte , Instandhaltung Reparaturaufwand „an“ Rückstellung Zweckgebundene Rücklagen: Baumaßnahmen, Spenden, Projekte in Zukunft /Kapitalpuffer für schlechte Zeiten Geschäftsvorfälle GuV Vorfall Soll „an „ Haben Ankauf Büromöbel Soll Haben Überweisung Geschäftsausstattung Bank (Bank) (BGA) Zahlung an Lieferanten Soll Haben (Überweisung ) Verbindlichkeiten Bank (Bank) (Verbind. LUL) Erträge aus Pflege Soll Haben Bankkonto Bank Ertrag Pflege und (Ertrag Pflege und Betreuung Betreuung (Bank) Banküberweisung Soll Haben Gehälter 1. Quartal Personalaufwand Bank (Bank) (Personalaufwand) 16 Überweisung Soll Haben Jahresbüromiete Mietaufwand Bank (Bank) (Miete) Kauf von Büromöbeln auf Soll Haben Zahlungsziel Geschäftsausstattung Verbindlichkeiten Verb. LUL (BGA) Banküberweisung Soll Haben >Gehälter 2. Quartal Personalaufwand Bank (Bank) (Perso.) Betriebszuschuss auf Soll Haben Bankkonto Bank Zuschüsse (Zuschüsse) (Bank) Kauf Büromaterial auf Soll Haben Zahlungsziel Geschäftsausstattung Verbindlichkeiten (verbind LUL) (AVK)Verwalt.-kosten Banküberweisung an Soll Haben Lieferanten Verbindlichkeiten Bank (Bank) (Verbind LUL) Banküberweisung Soll Haben Weihnachtsgeld Personal Bank (Bank) (Personal) Erträge aus Pflege auf Soll Haben Bankkonto Bank Ertrag (Erträge ) (Bank) 1. Verbuchen, 2. Konten abschließen, 3. Erfolgskonten abschließen, Gewinn ermitteln (Erträge/Gewinn = Aufwands- + Ertragskonten ) 2. In Bilanz als Eigenkapital für kommendes Jahr draufrechnen! Eröffnungsbilanz für nächstes Jahr. 17