Biologie: 7.3. Lebensraum und Population PDF

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Universität Innsbruck

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biology ecology population dynamics habitat

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Dieser Text behandelt die Themen Lebensraum und Population in der Biologie. Er erklärt die Bedeutung von Biozönosen, Habitaten und Populationen innerhalb von Ökosystemen. Die Größe und Dichte einer Population werden durch verschiedene Faktoren, wie Reproduktionsrate, Sterberate und Migration, beeinflusst.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Lebensraum Ein bewohnter Lebensraum – egal ob es sich dabei um das Meer, die Wüste oder den Wald handelt – Alle darin vorkommenden Lebewesen bilden eine sogenannte Lebensgemeinschaft (Biozönose). Zu und Biozönose ein Ökosystem. Ein Habitat ist auch eine Bezeichnung für einen Lebensraum, umfasst jedoch einen kleineren Bereic das Habitat jeweils einer bestimmten Tier- oder PNanzenart zugeordnet wird. Es können also zwei A zwei unterschiedliche Habitate besiedeln. Population Zusätzlich zur DePnition einer Art als Fortp5anzungsgemeinschaft beinhaltet der Begriff Population dazugehörigen Lebewesen auch gleichzeitig in einem einheitlichen Gebiet leben. Die Größe und Individuendichte einer Population wird dabei von der Reproduktionsrate, der Sterbera Migration der Individuen bestimmt. Sie sind aber auch stark von biotischen und abiotischen Umwelt zu Veränderungen durch dynamische Prozesse führen. So stellt beispielsweise eine größere Individu Nahrungsknappheit einen großen Nachteil dar, zur Verteidigung gegen Fressfeinde ist sie allerdings Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle 01:28 Erweiterung (BETA - Feedback) Neben der klassischen Betrachtung von Populationen gibt es das Konzept der Metapopulation beschreibt Populationen, die nicht isoliert, sondern in mehreren, teils voneinander getrennten H durch gelegentliche Migration von Individuen miteinander verbunden sind. Solche Populatione Fragmentierung von Lebensräumen entstehen, die oft durch menschliche Eingriffe wie Städteb Landwirtschaft verursacht wird. Populationen, die auf diese isolierten Lebensräume verteilt sind, interagieren nur noch eingesc Wenn eine lokale Population ausstirbt, können aber durch Migration aus benachbarten Habita Z hinzukommen, was das Überleben der Art auf lange Sicht sicherstellen kann. Dieses Konzept i Bedeutung im Naturschutz, da fragmentierte Lebensräume durch Korridore wieder miteinande können, um die Migration zu fördern. Die Dynamik von Populationen folgt oft bestimmten Wachstumsmodellen. Eines der bekannt exponentielle Wachstum, das auftritt, wenn keine begrenzenden Faktoren wie Nahrungsknapp Platzmangel vorhanden sind. Hierbei verdoppelt sich die Population in festen Zeitabständen. A Wachstum selten nachhaltig, da abiotische und biotische Faktoren wie Ressourcenknappheit, Krankheiten das Wachstum begrenzen. Ein weiteres Modell ist das logistische Wachstum, bei dem die Wachstumsrate mit zunehmen Populationsgröße abnimmt und schließlich ein Gleichgewicht erreicht wird. Diese sogenannte (carrying capacity) ist die maximale Anzahl von Individuen, die ein Lebensraum dauerhaft unte Wenn eine Population die Umweltkapazität überschreitet, führt dies oft zu einem Populationsr genug Ressourcen für alle Individuen vorhanden sind. Populationsgrößen werden von dichteabhängigen und dichteunabhängigen Faktoren beeinNus Dichteabhängige Faktoren wie Nahrungsknappheit, Krankheiten und Konkurrenz wirken stärke Population ist. Wenn eine Population dicht besiedelt ist, haben die Individuen mehr Konkurrenz und Krankheiten breiten sich schneller aus. Ein klassisches Beispiel ist die Konkurrenz um Nah Tiere in einem Lebensraum leben, wird die Nahrung schneller knapp, was die Sterberate erhöh FortpNanzungsrate verringern kann. Dichteunabhängige Faktoren wirken unabhängig von der Populationsdichte und umfassen ab wie extreme Wetterereignisse, Temperatur oder Naturkatastrophen. Ein Vulkanausbruch beisp Population unabhängig von ihrer Größe stark dezimieren, da es sich um einen Faktor handelt, d nicht durch Verhalten oder Anpassung beeinNussen können. Arten können auch nach ihrer FortpNanzungsstrategie eingeteilt werden, was direkten EinNuss von Populationen hat. R-Strategen, wie Mäuse oder Insekten, haben eine hohe Reproduktionsr Lebenszyklen und eine große Anzahl an Nachkommen. Sie nutzen oft instabile oder unvorhers Umgebungen und können ihre Population schnell aufbauen, wenn die Bedingungen günstig sin Populationen schwanken stark und können sich in kurzer Zeit dramatisch vergrößern oder verk K-Strategen, wie Elefanten oder Menschen, haben dagegen weniger Nachkommen, investieren Aufzucht. Diese Arten sind besser an stabile Umgebungen angepasst und ihre Populationsgrö weniger stark, da sie langsamer wachsen und in der Nähe der Umweltkapazität leben. K-Strate Ökosystemen oft dominierende Arten und spielen eine Schlüsselrolle für die Stabilität des Sys t ◀ 2. Abiotische und...

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