Biologie: 4.8. Chromosomentheorie der Vererbung (Genkopplung und Crossing-over) PDF

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Universität Innsbruck

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genetik crossing-over chromosomentheorie biologie

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Dieses Dokument behandelt die Konzepte der Genkopplung und des Crossing-overs in der Biologie. Es erläutert, wie die Vererbung von Merkmalen beeinflusst wird, wenn Gene auf demselben Chromosom liegen und wie der Austausch von genetischem Material während der Meiose stattfindet. Crossing-over ist ein wichtiger Prozess für die genetische Vielfalt.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Gen-Kopplung Unter Genkopplung versteht man die Tatsache, dass manche Merkmale gemeinsam vererbt werden auch der Grund, warum die dritte Mendel’sche Regel (vgl. Kap. 4.2) nur zum Tragen kommt, wenn die unterschiedlichen Chromosomen liegen und somit frei kombinierbar sind. Liegen Allele hingegen au Chromosom, spricht man von einer Kopplungsgruppe. Die Gene einer Kopplungsgruppe werden also gemeinsam vererbt (je näher sie beieinander liegen, desto wahrscheinlicher), außer es kommt zum A zwischen homologen Chromosomen, dem Crossing-over. Crossing-over Beim Crossing-over kommt es in der Prophase Ⅰ der Meiose während der gegenseitigen, oft kreuzwe einem Austausch von genetischem Material (von Chromosomenabschnitten/-bruchstücken) zwisch mütterlichen und väterlichen Chromosomen. Auf den Punkt gebracht ist das Crossing-over somit ein (reziproker) Austausch von DNA-Doppelstrang-Teilen. Die Wahrscheinlichkeit einer Gen-„Entkopplun Crossing-overs, steigt, je größer der Abstand zwischen den zwei Genen ist. Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle 01:57 Erweiterung (BETA - Feedback) Die Genkopplung ist ein grundlegendes Phänomen in der Genetik, das sich auf die Vererbung von auf demselben Chromosom lokalisiert sind. Im Gegensatz zu Genen, die auf verschiedenen Chrom und gemäß der dritten Mendel'schen Regel unabhängig voneinander vererbt werden können, zeigt dass Gene, die sich in räumlicher Nähe auf demselben Chromosom be\nden, häu\ger gemeinsam Dieser Zusammenhang entsteht, weil die Wahrscheinlichkeit eines Crossing-overs zwischen zwe abhängt, wie weit sie voneinander entfernt sind. Hierbei ist die Rekombinationsfrequenz entscheidend: Sie gibt an, wie oft zwei Gene in der Nachk voneinander getrennt vererbt werden. Eine geringe Rekombinationsfrequenz deutet auf eine enge während eine hohe Frequenz bedeutet, dass die Gene durch das Crossing-over häu\ger getrennt w Z Das Crossing-over ist ein fundamentaler Prozess, der während der Prophase I der Meiose statt\n es zum Austausch von Chromosomenabschnitten zwischen homologen Chromosomen, also den Chromosomenpaaren, die jeweils von der Mutter und vom Vater stammen. Diese homologen Chro sich eng nebeneinander, sodass es an spezi\schen Stellen, den Chiasmata, zum Austausch von D kommen kann. Dieser Austausch ist nicht zufällig, sondern wird durch den Synaptonemalkomplex gesteuert, der zwischen den homologen Chromosomen dient und deren Überkreuzung ermöglicht. Durch diesen Gene neu kombiniert, was dazu führt, dass die Nachkommen nicht nur Gene von einem Elternteil eine Mischung beider elterlicher Gene. Dies sorgt für eine erhöhte genetische Vielfalt, was ein be für die Anpassungsfähigkeit und das Überleben einer Population ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Gene durch Crossing-over getrennt werden, hängt von ihrem Ab Chromosom ab. Gene, die weit voneinander entfernt liegen, werden mit größerer Wahrscheinlichk Wahrscheinlichkeit eines Crossing-overs in diesem Bereich höher ist. Liegen die Gene hingegen s beieinander, ist die Wahrscheinlichkeit eines Kopplungsbruchs durch Crossing-over deutlich gerin In Fällen, in denen die Gene extrem nah beieinander liegen, spricht man von einer vollständigen K Gene nahezu immer gemeinsam vererbt werden. Solche Gene bleiben durch Generationen hinweg zeigen keine Rekombination. Der Zusammenhang zwischen Crossing-over und Genkopplung bildet die Grundlage für die Genk Methode, um die relative Position von Genen auf einem Chromosom zu bestimmen. Durch die An Rekombinationsfrequenzen kann ermittelt werden, wie weit Gene voneinander entfernt liegen. Je durch Crossing-over getrennt werden, desto weiter sind sie auf dem Chromosom voneinander ent Methode wird genutzt, um genetische Karten zu erstellen, die die Anordnung von Genen auf den C zeigen. Bsp.: Eine Rekombinationsfrequenz von 50 % deutet auf eine unabhängige Vererbung typischerweise bei Genen auf unterschiedlichen Chromosomen oder sehr weit ausein Genen auf demselben Chromosom der Fall ist. Werte unter 50 % zeigen hingegen eine t ◀ 7. Chromosomentheo...

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