Grundlagen der Trainings- & Personalentwicklung PDF
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Dieses Dokument bietet einen Überblick über die Grundlagen der Trainings- und Personalentwicklung. Es beleuchtet die Geschichte der Trainingsentwicklung und enthält Definitionen sowie wichtige Aspekte. Die Informationen wurden offensichtlich nicht als Prüfungsfragen formuliert.
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WAS IST PERSONALENTWICKLUNG (PE) ? GESCHICHTE DER TRAININGSENTWICKLUNG (Bell et al.,...
WAS IST PERSONALENTWICKLUNG (PE) ? GESCHICHTE DER TRAININGSENTWICKLUNG (Bell et al., 2017) „Die Personalentwicklung (PE) gehört neben der Personaldiagnostik The Early Years (1917-1959) zu den häufigsten Aufgaben, mit denen sich Psychologen in der 1918: Training (Curriculum) für die The Emergence of Theory (1960s & 70s) personalpsychologischen Praxis beschäftigen. Psychologieausbildung (Geissler) Fokus auf die Theorie Ihr primäres Ziel ist die Förderung berufsrelevanter Kompetenzen, so 1920 & 30er: spezifische Trainings, z.B. Vergleich unterschiedlicher dass die Mitarbeiter einer Organisation möglichst gut für ihre Verkaufstraining; Untersuchung von Trainingsmethoden beruflichen Aufgaben qualifiziert sind. Lernverhalten und Anwendung Theorie des sozialen Lernens Dabei bedient man sich recht unterschiedlicher Methoden. […]“ 1940: Fokus auf Messungen von Lernerfolg erste Team und Cross-cultural Trainings (S. 501, Kanning, 2014) und Einsatz von Trainings im militärischen (längere Auslandsaufenthalte -> Wichtiges Arbeitsfeld für A&O-Psycholog*innen Bereich The Trainee is alive (1980s) > - Beispiel Pilotenausbildung (Kellogg 1946) : Wikipedia Definition: , < Fokus auf den Trainee „PE ist ein Teilgebiet der Personalwirtschaft innerhalb der ↳ Steuer/Ruderbewegung aufzeichnen Betriebswirtschaft, der Organisationssoziologie, der ↳ jeweniger Korrekturbewegungen im ↳ Motivation , kognitive Fähigkeiten, Erwachsenenbildung (Andragogik) innerhalb der Pädagogik sowie der Landeanflug desto besser ist Pilot , Selbstwirksamkeit Personalpsychologie bzw. Wirtschaftspsychologie mit dem Ziel, => Schwellwert kann alleine fliegen" ↳ Transfer rückt in den Vordergrund Menschen, Teams und Organisationen dazu zu befähigen, ihre Aufgaben Kostenreduktion in der Ausbildung in betrieblichen Arbeitssystemen erfolgreich und effizient zu bewältigen und sich neuen Herausforderungen selbstbewusst und Context (1990s) motiviert zu stellen.“ Training in Konkurrenz mit anderen Studiengängen -grundlagen Fokus auf Kontext (Arbeitsumgebung) des Arbeitsklima − Ähnlich wie in der Personalauswahl (PA) der Trainings- a Personalentwicklung -Wichtigkeit − „Personal kann jeder“ -> Nein Trainingsevaluation Im Seminar: Fokus auf das, was Psycholog*innen besonders auszeichnet ↳ Kognitive , skill-orientierte & − Beurteilen und Bewerten der Effektivität von PE-Maßnahmen − Nicht: Kennenlernen spezifischer Interventionen affektive Lernerfahrungen Beyond the Individual and the classroom (2000 present) - WARUM IST PE WICHTIG ? < Training von Teams & ganzen Organisationen > informelles Lernen < Fachkräftemangel > Intervention mit Fokus auf Gesundheit ↳ Mitarbeiter weiterbilden d an das Unternehmen binden Ausbildungsplätze attraktiv gestalten , < Arbeit 4 0 & Arbeitsverdichtung. ↳ Mitarbeiter fit machen für neue Technologien , Gesundheit erhalten & fördern E-Learning & , => jede Episode hat VR-Technologie Forschungsschwerpunkte > späteres Renteneintrittsalter => Trainingsmethoden immer ↳ Berufstätige ständig weiterbilden im Kontext sehen DEFINITION TRAINING EXKURS : WAS IST LEISTUNG ? „Unter Training wird hierbei die systematische Aneignung von Wissen, Fähigkeiten oder Einstellungen verstanden, die zu effektiven bzw. besseren Leistungen bei einer beruflichen Tätigkeit führen“ ~ e s (Goldstein und Ford, 2002). > - Kritik an dieser Definition : < Training auch außerhalb d beruflichen. Tätigkeit (z B. Fokus. auf Gesundheit) · Was ist Leistung ? ↳ muss definiert werden bevor Training konzipiert wird (was soll gesteigert werden ? (Griffin et al 2007) # , „Unter Training wird hierbei die systematische Aneignung von Wissen, Fähigkeiten oder Einstellungen verstanden, die zu effektiven bzw. besseren Leistungen bei einer beruflichen SCHRITTE DER TRAININGSENTI Tätigkeit führen und/oder dem Individuum oder seinem Umfeld dienlich ist.“. 1 Bedarfsanalyse (training needs analysis) -grundlagen 2. Startbedingungen sicherstellen. 3 Trainingsmethode auswählen der Trainings- a Personalentwicklung 4. Transfer sicherstellen. 5 Trainingsevaluation NUREN VON TRAININGSMABNAHMEN (Cascio & Aguinis 2011) , Beispiel SCHRITTE DER TRAININGSENTWICKLUNG 1. Bedarfsanalyse 2. Startbedingungen sicherstellen > so gestalten das das Training möglichst - wer , soll trainiert effektiv ist Was werden wo ① Individuelle Charakteristiken > kognitive Fähigkeiten Selbstwirksamkeit, kognitive Aufgabenanalyse - > - , > - Aufgabenanalyse Zielorientierung > - Organisationsanalyse ② Trainingsmotivation ③ Trainingsimplementierung & Umwelt/ Klima vor dem Training. 3 Trainingsmethode auswählen S Trainingsevaluation > 4 basic principles for eficient strategies :. > - Kognitive , affektive & ↳ relevant info skill-based outcomes ↳ demonstrate KSAS · Kirkpatrick evaluation model : ↳ opportunities for practice ↳ feedback during + after Auswirkungen aufLeistung auf Organisationsebene < Zielkontext analysieren : Ergebnis Verhalten Veränderungen im Vern. ↳ Wie soll Info am besten transportiert werden ? 4. Transfer sicherstellen ↳ wie soll sich Intervention auswirken ? Lemen Lernerfolg d. Individuums > indiv RKt auf = Ausmaß in dem KSAs die im , Training ↳ welche Lemmethode eignet sich für den (Zufriedenheit) Reaktion.. Trainings erworben wurden , im realen Arbeitsumfeld Kontext ? angewandt übertragen d, erhalten werden · Wichtig : ↳ Arbeitsumfeld/-Klima ↳ Kontext ↳ geringer zeitlicher Abstand zwischen & Arbeitssituation Training