Rechtsnormen und Grundprinzipien Österreichs

<p>Österreichischer Nationalrat (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Freiheit zur Errichtung einer Sterbeverfügung (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Solidaritätsprinzip (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Jeder in Österreich lebenden Person (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Rechtswidrigkeit der Handlung (C), Schadenseintritt (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Österreichisches Zentrales Vorsorgeverzeichnis (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Pflichtversicherung (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Unterbleiben von bestimmten Behandlungen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Vereinbarung einer Abgeltung von Überstunden im Ausmaß 1:1 (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Lebensversicherung (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Pflegeassistenz bei Notfällen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Ärzt:innen oder diplomiertes Gesundheitspersonal (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Nein, niemals (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Ständige Kontrolle der Pflegeassistenz (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Für alle im Gesundheitswesen tätigen Personen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Freiwillige Unterbringung in einem Raum (D)</p> Signup and view all the answers

<p>18 Jahre (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Ernsthafte Gefahr für den Patienten (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Leiter/in des Pflegedienstes (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Externe Kontrolleur:innen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Länder (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Versorgungsleistungen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Ärztegesetz (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Behandlung von Krankheiten (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Anamnese &gt; Diagnose &gt; Pflegeziele &gt; Planung Pflegemaßnahmen &gt; Durchführung &gt; Evaluierung (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sämtliche Tätigkeiten unter Aufsicht (C)</p> Signup and view all the answers

Sie können mit staatlichen Zwangsmaßnahmen durchgesetzt werden.

Die Grundprinzipien der Bundesverfassung stehen an der Spitze des Stufenbaus der österreichischen Rechtsordnung.

Das Solidaritätsprinzip zählt nicht zu den Grundprinzipien der Bundesverfassung.

Grundrechte und Freiheitsrechte stehen jeder in Österreich lebenden Person zu.

Die Verwaltung zählt zur Säule der Exekutive (Verwaltung).

Der Österreichische Nationalrat ist kein EU-Organ.

Unter Judikatur versteht man die Entscheidungen von Gerichten und diese findet man ua im sogenannten Rechtsinformationssystem des Bundes (auch RIS genannt).

Die Freiheit zur Errichtung einer Sterbeverfügung zählt nicht zu den Grundfreiheiten der EU.

Die Anstaltsordnung regelt den inneren Betrieb einer Krankenanstalt und gilt für alle Beschäftigten, Patient:innen, Besucher:innen und externe Kontrolleur:innen.

Der Heimvertrag wird zwischen dem Rechtsträger des Heims und dem/der zu Pflegenden abgeschlossen. Der Inhalt umfasst Versorgungsleistungen, Kosten, Unterkunft, Therapie und Pflegeleistungen sowie die Ausstattung des Heims und die Tagesgestaltung.

Das Ärztegesetz ist die Rechtsgrundlage für die Ausübung des Arztberufes und ist ein Bundesgesetz.

Ärzt:innen können bestimmte medizinische Tätigkeiten an andere Gesundheitsberufe delegieren, sofern diese Tätigkeiten zum Berufsbild des jeweiligen Gesundheitspersonals gehören.

Die Ausübung des Ärzteberufes umfasst die Tätigkeiten in dieser Reihenfolge: Untersuchung, Diagnose, Behandlung von Krankheiten.

Es gibt Ärzte für Allgemeinmedizin und Fachärzt:innen.

Der Pflegeprozess umfasst folgende Stufen in dieser Reihenfolge: Anamnese, Diagnose, Pflegeziele, Planung von Pflegemaßnahmen, Durchführung der Maßnahmen, Evaluierung der Maßnahmen.

Diplomiertes Gesundheitspersonal darf die von Ärzt:innen übertragenen Maßnahmen im Rahmen der medizinischen Diagnostik und Therapie durchführen.

Pflegeassistent:innen dürfen Aufgaben im Bereich der pflegerischen Kernkompetenzen, Notfallsituationen und bei der Mitwirkung bei Diagnostik und Therapie eigenverantwortlich durchführen.

Ärzt:innen und diplomiertes Gesundheitspersonal dürfen Tätigkeiten im Rahmen der Mitwirkung bei Diagnostik und Therapie an Pflegeassistent:innen übertragen.

Pflegemaßnahmen durch Pflegeassistent:innen erfordern immer eine Anordnung und Aufsicht durch eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson (DGKP).

Aufsicht bedeutet nicht die ständige Überwachung, sondern umfasst die regelmäßige Kontrolle und Sicherstellung der korrekten Durchführung der Aufgaben.

Patient:innenrechte im Wiener Krankenanstaltengesetz sind verbindlich für alle im Gesundheitswesen Tätigen. Bei Nichtbeachtung können Disziplinarmaßnahmen gegen das Pflegepersonal ergriffen werden.

Freiheitsbeschränkende Maßnahmen umfassen alle Maßnahmen, die die Bewegungsfreiheit einer Person einschränken, z.B. Fixiergurte, Steckgitter, das Zusperren eines Raumes.

Ein Behandlungsvertrag kann ab dem 18. Lebensjahr abgeschlossen werden. Vorher benötigen Minderjährige die Zustimmung ihrer gesetzlichen Vertreter.

Die Verschwiegenheitspflicht gilt für alle Patient:inneninformationen, unabhängig vom Alter oder der Art der Informationen, jedoch mit Ausnahmen, z.B. bei gesetzlich vorgeschriebenen Meldepflichten.

Der Eintritt eines Schadens, ein kausaler Zusammenhang zum Handeln, die Rechtswidrigkeit des Verhaltens (einschließlich einer Verletzung von Sorgfaltspflichten) und das Verschulden des Schädigers sind die vier Voraussetzungen für die Berechtigung auf Schadenersatz.

ÖZVV steht für "Österreichisches Zentrales Vertretungsverzeichnis". Dieses Verzeichnis enthält Informationen zu Erwachsenenvertretungen und ermöglicht so die Suche nach geeigneten Vertretern.

Ja, alle Arten von Vertretungen in der Erwachsenenvertretung können von Erwachsenenschutzvereinen errichtet und registriert werden. Diese Vereine übernehmen oft die Aufgabe der Vertretung, wenn Angehörige nicht in der Lage sind, die Aufgabe zu übernehmen.

Eine Patientenverfügung ermöglicht es, im Voraus festzulegen, welche medizinischen Behandlungen man im Fall einer späteren Entscheidungsunfähigkeit ablehnen möchte. Man kann also bestimmte Behandlungen verweigern, aber nicht bestimmte Behandlungserfolge fordern.

Ja, eine verbindliche Patientenverfügung setzt eine umfassende ärztliche Aufklärung voraus, die auch dokumentiert werden muss. Dies soll sicherstellen, dass die Patienten die Bedeutung ihrer Entscheidungen verstehen und diese informierte Entscheidungen treffen.