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Questions and Answers
Konstrukte sind für die Diagnose und Intervention in psychologischen und pädagogischen Kontexten irrelevant.
Konstrukte sind für die Diagnose und Intervention in psychologischen und pädagogischen Kontexten irrelevant.
False (B)
Nichtassoziatives Lernen beinhaltet das Lernen durch Verknüpfung von Stimuli.
Nichtassoziatives Lernen beinhaltet das Lernen durch Verknüpfung von Stimuli.
False (B)
Habituation bezeichnet eine Zunahme der Reaktion auf einen wiederholten Reiz.
Habituation bezeichnet eine Zunahme der Reaktion auf einen wiederholten Reiz.
False (B)
Sensitivierung ist eine verringerte Reaktion auf einen Reiz nach einer schmerzhaften Erfahrung.
Sensitivierung ist eine verringerte Reaktion auf einen Reiz nach einer schmerzhaften Erfahrung.
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Die Intensität des Reizes hat keinen Einfluss auf die Habituation.
Die Intensität des Reizes hat keinen Einfluss auf die Habituation.
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Vorangegangene emotionale Erfahrungen können die Sensitivierung beeinflussen.
Vorangegangene emotionale Erfahrungen können die Sensitivierung beeinflussen.
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Eine ruhige, entspannte Klassenzimmerumgebung kann Sensitivierungsprozesse fördern.
Eine ruhige, entspannte Klassenzimmerumgebung kann Sensitivierungsprozesse fördern.
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Stress oder Angstzustände können die Empfindlichkeit gegenüber Reizen erhöhen.
Stress oder Angstzustände können die Empfindlichkeit gegenüber Reizen erhöhen.
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Es gibt viele Trainingsansätze zur Förderung exekutiver Funktionen, aber es mangelt an gut evaluierten Programmen.
Es gibt viele Trainingsansätze zur Förderung exekutiver Funktionen, aber es mangelt an gut evaluierten Programmen.
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Rollenspiele, Achtsamkeitstraining und Gruppensport haben keinen Einfluss auf die exekutive Kontrolle.
Rollenspiele, Achtsamkeitstraining und Gruppensport haben keinen Einfluss auf die exekutive Kontrolle.
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Selbststeuerung beinhaltet nur die Selbstregulation, nicht aber die Selbstkontrolle.
Selbststeuerung beinhaltet nur die Selbstregulation, nicht aber die Selbstkontrolle.
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Selbstregulation bedeutet, Handlungen unabhängig von eigenen Zielen zu steuern.
Selbstregulation bedeutet, Handlungen unabhängig von eigenen Zielen zu steuern.
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Metakognition beschreibt, wie man über das eigene Lernen denken kann, anstatt das Lernen praktisch zu regulieren.
Metakognition beschreibt, wie man über das eigene Lernen denken kann, anstatt das Lernen praktisch zu regulieren.
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Die Planung und Bewertung von Lernprozessen haben nichts mit selbstreguliertem Lernen zu tun.
Die Planung und Bewertung von Lernprozessen haben nichts mit selbstreguliertem Lernen zu tun.
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Motivation beeinflusst das Verhalten nur in Bezug auf die Richtung, nicht aber auf die Intensität oder Dauer.
Motivation beeinflusst das Verhalten nur in Bezug auf die Richtung, nicht aber auf die Intensität oder Dauer.
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Die Theorie 'Person-as-Scientist' betrachtet den Menschen als passiven Empfänger von Informationen.
Die Theorie 'Person-as-Scientist' betrachtet den Menschen als passiven Empfänger von Informationen.
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Interne Attribution, wie zum Beispiel Anstrengung, führt typischerweise zu geringerer Motivation als externe Attribution, wie Glück.
Interne Attribution, wie zum Beispiel Anstrengung, führt typischerweise zu geringerer Motivation als externe Attribution, wie Glück.
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Das akademische Fähigkeitsselbstkonzept beschreibt das Wissen über die eigenen Fähigkeiten in unspezifischen akademischen Bereichen.
Das akademische Fähigkeitsselbstkonzept beschreibt das Wissen über die eigenen Fähigkeiten in unspezifischen akademischen Bereichen.
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Ein negatives akademisches Fähigkeitsselbstkonzept führt typischerweise dazu, dass Schüler mehr Anstrengungen in ihre akademischen Leistungen investieren.
Ein negatives akademisches Fähigkeitsselbstkonzept führt typischerweise dazu, dass Schüler mehr Anstrengungen in ihre akademischen Leistungen investieren.
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Das akademische Fähigkeitsselbstkonzept entwickelt sich in allen Fächern eines Schülers immer gleich und wird nicht durch spezifische Erfahrungen beeinflusst.
Das akademische Fähigkeitsselbstkonzept entwickelt sich in allen Fächern eines Schülers immer gleich und wird nicht durch spezifische Erfahrungen beeinflusst.
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Gemäss der Attributionstheorie von Weiner sind die Ursachen für Erfolg oder Misserfolg irrelevant für die Handlungsmotivation.
Gemäss der Attributionstheorie von Weiner sind die Ursachen für Erfolg oder Misserfolg irrelevant für die Handlungsmotivation.
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Die Operationalisierung von Intelligenzmodellen leidet unter einer klaren theoretischen Grundlage und ausreichenden empirischen Beweisen.
Die Operationalisierung von Intelligenzmodellen leidet unter einer klaren theoretischen Grundlage und ausreichenden empirischen Beweisen.
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Interne Ursachen für Erfolg oder Misserfolg können stabil oder variabel sein.
Interne Ursachen für Erfolg oder Misserfolg können stabil oder variabel sein.
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Das akademische Fähigkeitsselbstkonzept wird kaum durch Erfahrungen und Feedbacks beeinflusst.
Das akademische Fähigkeitsselbstkonzept wird kaum durch Erfahrungen und Feedbacks beeinflusst.
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Genetische Faktoren machen etwa 70% des Einflusses auf die Intelligenz aus.
Genetische Faktoren machen etwa 70% des Einflusses auf die Intelligenz aus.
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Attributionsmuster haben keinen Einfluss darauf, wie Schüler ihre Leistungen bewerten und wie motiviert sie bleiben.
Attributionsmuster haben keinen Einfluss darauf, wie Schüler ihre Leistungen bewerten und wie motiviert sie bleiben.
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Umweltfaktoren spielen keine bedeutende Rolle für die Intelligenzentwicklung, besonders in der frühkindlichen Entwicklung.
Umweltfaktoren spielen keine bedeutende Rolle für die Intelligenzentwicklung, besonders in der frühkindlichen Entwicklung.
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Der Stanford-Binet-Test ist ein psychometrisches Verfahren zur Messung der Intelligenz.
Der Stanford-Binet-Test ist ein psychometrisches Verfahren zur Messung der Intelligenz.
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Die Validität und Reliabilität von Intelligenztests sind unwichtig für eine gute Diagnostik.
Die Validität und Reliabilität von Intelligenztests sind unwichtig für eine gute Diagnostik.
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Genetische Unterschiede können etwa 50% der IQ-Variationen zwischen Individuen erklären.
Genetische Unterschiede können etwa 50% der IQ-Variationen zwischen Individuen erklären.
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Plomin beschrieb nur passive Gen-Umwelt-Interaktionen, die die Intelligenzentwicklung über die Lebensspanne beeinflussen.
Plomin beschrieb nur passive Gen-Umwelt-Interaktionen, die die Intelligenzentwicklung über die Lebensspanne beeinflussen.
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Intelligenztests erfassen immer nur eindimensionale Aspekte der Intelligenz.
Intelligenztests erfassen immer nur eindimensionale Aspekte der Intelligenz.
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Genetische Faktoren haben keinen Einfluss auf die Intelligenz.
Genetische Faktoren haben keinen Einfluss auf die Intelligenz.
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Die passive Gen-Umwelt-Interaktion beschreibt, wie ein Individuum aktiv seine Umwelt gestaltet, um seine Intelligenz zu fördern.
Die passive Gen-Umwelt-Interaktion beschreibt, wie ein Individuum aktiv seine Umwelt gestaltet, um seine Intelligenz zu fördern.
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Der Berliner Intelligenzstrukturtest (BIS) ist ein Beispiel für einen eindimensionalen IQ-Test.
Der Berliner Intelligenzstrukturtest (BIS) ist ein Beispiel für einen eindimensionalen IQ-Test.
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Multidimensionale IQ-Tests messen nur eine spezifische Fähigkeit.
Multidimensionale IQ-Tests messen nur eine spezifische Fähigkeit.
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Schätzungen zufolge werden bis zu 20% der Hochbegabten als Underachiever klassifiziert.
Schätzungen zufolge werden bis zu 20% der Hochbegabten als Underachiever klassifiziert.
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Die evokative Gen-Umwelt-Interaktion bezieht sich darauf, wie ein Individuum von ihrer durch die Eltern gestalteten Umwelt beeinflusst wird.
Die evokative Gen-Umwelt-Interaktion bezieht sich darauf, wie ein Individuum von ihrer durch die Eltern gestalteten Umwelt beeinflusst wird.
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Die aktive Gen-Umwelt-Interaktion beschreibt, wie der Einzelne seine Umgebung wählt, wie sich seine Intelligenz im Laufe des Lebens entwickelt.
Die aktive Gen-Umwelt-Interaktion beschreibt, wie der Einzelne seine Umgebung wählt, wie sich seine Intelligenz im Laufe des Lebens entwickelt.
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Eindimensionale IQ-Tests messen verschiedene Bereiche der Intelligenz.
Eindimensionale IQ-Tests messen verschiedene Bereiche der Intelligenz.
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Validität, Reliabilität und Objektivität sind die drei Hauptgütekriterien der Diagnostik.
Validität, Reliabilität und Objektivität sind die drei Hauptgütekriterien der Diagnostik.
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Fairness, Ökonomie und Nützlichkeit sind Nebengütekriterien, die die Hauptgütekriterien ersetzen.
Fairness, Ökonomie und Nützlichkeit sind Nebengütekriterien, die die Hauptgütekriterien ersetzen.
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Klinische Urteilsbildung basiert auf festgelegten Algorithmen und großen Datenstudien.
Klinische Urteilsbildung basiert auf festgelegten Algorithmen und großen Datenstudien.
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Statistische Urteilsbildung ist oft robuster, da sie weniger von subjektiven Einflüssen abhängt.
Statistische Urteilsbildung ist oft robuster, da sie weniger von subjektiven Einflüssen abhängt.
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Das ICD-10 ist ein dimensionales System, das psychische Störungen als kontinuierliche Variablen erfasst.
Das ICD-10 ist ein dimensionales System, das psychische Störungen als kontinuierliche Variablen erfasst.
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Das ICD-10 wird eher in Forschungs- als in klinischen Kontexten eingesetzt.
Das ICD-10 wird eher in Forschungs- als in klinischen Kontexten eingesetzt.
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Strengefehler und Mildefehler gehören zu typischen Fehlerquellen bei diagnostischen Urteilen.
Strengefehler und Mildefehler gehören zu typischen Fehlerquellen bei diagnostischen Urteilen.
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Der Halo-Effekt beschreibt die Tendenz, die Gesamtbewertung einer Person durch negative Merkmale zu beeinflussen.
Der Halo-Effekt beschreibt die Tendenz, die Gesamtbewertung einer Person durch negative Merkmale zu beeinflussen.
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Flashcards
Habituation
Habituation
Der Prozess, bei dem eine wiederholte Reizexposition zu einer verringerten Reaktion führt. Beispiel: Ein Schüler gewöhnt sich an Hintergrundgeräusche im Klassenzimmer.
Sensitivierung
Sensitivierung
Ein verstärkter Reaktanz auf einen Reiz nach einer starken oder schmerzhaften Erfahrung. Beispiel: Ein Schüler reagiert überempfindlich auf Geräusche nach einem lauten Knallen.
Nichtassoziatives Lernen
Nichtassoziatives Lernen
Bezieht sich auf Veränderungen in der Reaktion auf einen Reiz, wie Habituation (Abnahme der Reaktion) und Sensitivierung (Zunahme der Reaktion).
Assoziatives Lernen
Assoziatives Lernen
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Determinanten der Habituation
Determinanten der Habituation
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Determinanten der Sensitivierung
Determinanten der Sensitivierung
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Schulische Kontexte: Klassenzimmerumgebung
Schulische Kontexte: Klassenzimmerumgebung
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Schulische Kontexte: Emotionale Belastung
Schulische Kontexte: Emotionale Belastung
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Metakognition
Metakognition
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Selbstregulation
Selbstregulation
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Selbstkontrolle
Selbstkontrolle
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Motivation
Motivation
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Person-as-Scientist
Person-as-Scientist
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Person-as-Machine
Person-as-Machine
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Selbststeuerung
Selbststeuerung
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Förderung exekutiver Kontrolle
Förderung exekutiver Kontrolle
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Einfluss von Genen auf die Intelligenz
Einfluss von Genen auf die Intelligenz
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Plomins Gen-Umwelt-Interaktion
Plomins Gen-Umwelt-Interaktion
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Grundlagen der Intelligenzmessung
Grundlagen der Intelligenzmessung
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Genetischer Einfluss auf die Intelligenz
Genetischer Einfluss auf die Intelligenz
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Rolle der Umwelt bei der Intelligenz
Rolle der Umwelt bei der Intelligenz
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Diagnostische Ansätze der Intelligenzmessung
Diagnostische Ansätze der Intelligenzmessung
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Validität und Reliabilität von Intelligenztests
Validität und Reliabilität von Intelligenztests
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Fundament für Intelligenzmodelle
Fundament für Intelligenzmodelle
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Attributionstheorie
Attributionstheorie
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Interne vs. Externe Attribution
Interne vs. Externe Attribution
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Stabile vs. Variable Attribution
Stabile vs. Variable Attribution
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Akademisches Fähigkeitsselbstkonzept (aFSK)
Akademisches Fähigkeitsselbstkonzept (aFSK)
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Entwicklung des aFSK
Entwicklung des aFSK
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Einfluss des aFSK auf das Lernen
Einfluss des aFSK auf das Lernen
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Domänenspezifisches aFSK
Domänenspezifisches aFSK
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Bedeutung des aFSK in der frühen Schulzeit
Bedeutung des aFSK in der frühen Schulzeit
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Genetik und Intelligenz
Genetik und Intelligenz
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Gen-Umwelt-Interaktion
Gen-Umwelt-Interaktion
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Intelligenz messen
Intelligenz messen
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Eindimensionale vs. Multidimensionale Tests
Eindimensionale vs. Multidimensionale Tests
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Underachiever
Underachiever
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Ursachen für Underachievement
Ursachen für Underachievement
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Studien zur Genetik und Intelligenz
Studien zur Genetik und Intelligenz
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Gen-Umwelt-Interaktion: Wichtigkeit
Gen-Umwelt-Interaktion: Wichtigkeit
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Validität
Validität
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Reliabilität
Reliabilität
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Objektivität
Objektivität
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Klinische Urteilsbildung
Klinische Urteilsbildung
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Statistische Urteilsbildung
Statistische Urteilsbildung
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Kategoriales Diagnosesystem
Kategoriales Diagnosesystem
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Strengefehler
Strengefehler
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Mildefehler
Mildefehler
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Study Notes
Einführung in die Psychologie
- Psychologische Theorien werden verstanden und auf Lehr- und Lernverhalten angewendet.
- Psychologische Diagnostik analysiert und bewertet Lernverhalten und ist wichtig für Lehrkräfte.
- Lehr-/Lernpsychologie behandelt Theorien effektiven Unterrichts und Lernstrategien, sowie die Gestaltung von Lernumgebungen.
- Inklusion und Diversität betrachtet Herausforderungen und Chancen inklusiver Klassen und die Unterstützung unterschiedlicher Lernbedürfnisse.
Kompetenzentwicklung
- Sachkompetenz: Wissen über Fachinhalte.
- Methodenkompetenz: Fähigkeit zur Selbstständigkeit und Reflexion.
- Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeiten und Empathie.
- Selbstkompetenz: Verantwortung und ethische Überlegungen.
Lernziele
- Entwicklung professioneller Unterrichtswahrnehmung.
- Handlungsoptionen in komplexen schulischen Situationen erkennen.
- Einführung in Gedächtnis, Emotion, Motivation, Selbstregulation, Aufmerksamkeit, Intelligenz und Diagnostik.
- Lehr-/Lern-Kompetenzen (Lernen, Wissenserwerb, Leistungsmessung).
- Inklusion/Y (Hochbegabung, Lernstörungen, Dyskalkulie, ADHS).
- Kognitive Lernziele mit Antworten
Ziele der Psychologie
- Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Veränderung von Verhalten und Erleben.
- Vergleich: Deskriptive Psychologie beschreibt, Experimentelle Psychologie erklärt durch Hypothesen.
Erklärung des psychologischen Konstrukt-Begriffs
- Abstrakter Begriff, der Aspekte des menschlichen Verhaltens oder Erlebens beschreibt (z.B. Intelligenz, Motivation).
- Berufspraktisch relevant für Diagnose und Intervention.
Konditionierung und Lernen
- Einfache und komplexe Konditionierungsprozesse: Diagramme, Unterschiede, Beispiele.
- Konditioniertes Verhalten: Reizeigenschaften, Reizgeneralisierung, Reizdiskriminierung .
- Klassische Konditionierung: Anwendung in Prüfungs- und Schulangst.
- Operante Konditionierung: Instrumentelles Lernen, Definition, Konsequenzen (Verstärkung/Bestrafung), Verstärkungspläne, Analyse.
- Beobachtungslernen: Verhaltensansteckung, Imitation, Schlüsselfaktoren.
Gedächtnis
- Definition: Mentale Fähigkeit zum Enkodieren, Speichern und Abrufen von Informationen.
- Funktionen: Enkodierung, Speicherung, Abruf.
- Komponenten: Kurzzeit-, Langzeitgedächtnis.
- Relevante Determinanten für Habituation vs. Sensitivierung.
- Potenzielle Determinanten von Sensitivierungsprozessen.
Gedächtnis-Konzepte
- Komponenten des Gedächtnisses, und ihre Einordnung in ein Verarbeitungsmodell (z.B. Enkodierung, Speicherung, Abruf)
- Eigenschaften/Determinanten der Enkodierungs-, Behaltens- und Abrufprozessen.
- Vergessen: Phänomen, semantische Gedächtnis, Interferenzprozesse
- Habituation und Sensitivierung: Reaktionsänderung auf wiederholte/einmalige Reize.
Eigenschaften und Funktionen des Gedächtnisses
- Eigenschaft des episodischen Gedächtnisses
- Eigenschaften und Funktionen des prozeduralen Gedächtnisses
- Kurzzeitgedächtnis und Arbeitsgedächtnis unterscheidbar.
- Wichtige Eigenschaften von kurzen und langen zeitgedächtnis.
- Metakognition: Wissen über eigene kognitive Prozesse und deren Regulation (Planung, Kontrolle, Bewertung)
Aspekte exekutiver Kontrolle
- Updating: Überwachung und Aktualisierung des Arbeitsgedächtnisses.
- Inhibition: Unterdrückung aktueller Antworttendenzen.
- Switching: Kognitive Flexibilität.
- Erklärung und Beschreibung von Entwicklungsverläufen
- Bedeutung und evaluation der Förderung exekutiver Funktionen.
Metakognitive Prozesse
- Verbindung von selbstreguliertem Lernen zu den Strategien.
Emotion und Motivation
- Emotionen als komplexes Reaktionsmuster (körperlich, mental, Verhaltenstendenzen).
- Emotionstheorien (z.B. James-Lange, Zwei-Faktoren-Theorie).
- Ansatzpunkte zur Emotionsregulation.
- Motivation und ihre Auswirkung auf das Verhalten.
- Bedeutung des Konstrukts Motivation.
- Weinerts (1992) Unterscheidung von „Person-as-Machine“ und „Person-as-Scientist“.
- Erwartungs-Wert-Theorien.
- Selbstbestimmungstheorie, Zielorientierungen.
Attribuierungsmuster und akademisches Fähigkeitsselbstkonzept (aFSK)
- Attributionsmuster auf Erfolgs- und Misserfolgsbewertungen.
- aFSK als Wissen über Fähigkeiten in bestimmten Bereichen, basierend auf Erfahrungen und Attribuierungen.
- Relevanz des aFSK für Lernverhalten, verschiedene Ausprägungen .
- Entwicklung und Bedeutung von domänenspezifischen Ausprägungen von aFSK.
Intelligenz
- Intelligenz als relevantes Konstrukt für schulische Leistungen und Lernverhalten.
- Theorien von Intelligenz (Spearman, Thurstone, Gardner).
- Klassische Modelle und alternative Intelligenzmodelle (Probleme).
- Genetische und Umwelteinflüsse bzgl. Intelligenz.
- Intelligenzmessung und diagnostische Zugänge (Tests, Verfahren).
Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
- Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten (F81).
- Privilegiertes vs. nicht-privilegiertes Lernen.
- Das Frithsche Modell des Schriftspracherwerbs.
- Vorläuferfertigkeiten für Lesen/Schreiben und Rechnen.
Psychodiagnostik
- Verschiedene Standardskalen (z-Skala, IQ-Skala, Prozentrangskala) und ihre Verknüpfung zueinander.
- Diagnostische Hauptgütekriterien (Validität, Reliabilität, Objektivität).
- Klinische und statistische Urteilsbildung (Differenzierung und methodische Zugänge).
Transformation von Messwerten
- Bedeutung der Transformation von Messwerten in Standardwerte für die Psychodiagnostik.
- Umwandlung von Rohwerten in Standardwerte (z.B. z-Wert, IQ).
- Verschiedene verwendete Standardskalen.
ICD-10 und Typische Urteilsfehler
- ICD-10 als kategoriale diagnostisches System
- Typische Urteilsfehler in der Diagnostik (z.B. Strengefehler, Mildefehler, Halo-Effekte, Interferenzen).
Studying That Suits You
Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.
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Dieses Quiz beleuchtet zentrale Konzepte des Lernens, einschließlich nichtassoziativem Lernen, Habituation und Sensitivierung. Es wird auch untersucht, wie emotionale Erfahrungen sowie Umgebungsbedingungen die exekutive Kontrolle beeinflussen können. Teste dein Wissen über diese wichtigen psychologischen Themen!