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Questions and Answers

Erläutern Sie die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des schuldhaften Handelns ohne Vertretungsmacht.

Handelt ein Vertreter ohne Vertretungsmacht, haftet er gegenüber dem Dritten nach § 179 BGB. Der Dritte kann vom Vertreter die Erfüllung des geschlossenen Vertrages verlangen, sofern er die fehlende Vertretungsmacht nicht kannte oder nicht kennen musste. Der Vertreter kann sich jedoch von seiner Haftung befreien, wenn er den Vertragspartner auf die fehlende Vertretungsmacht hinweist, so dass dieser die Rechtslage kennt.

In welchem Fall kann ein Schuldverhältnis aufgrund einer unerlaubten Handlung entstehen? Erläutern Sie die Voraussetzungen.

Ein Schuldverhältnis kann aufgrund einer unerlaubten Handlung (§ 823 BGB) entstehen, wenn jemand schuldhaft, d.h. vorsätzlich oder fahrlässig, ein Recht eines anderen verletzt. Die Voraussetzungen sind: Rechtsgutsverletzung, Rechtswidrigkeit (einschließlich Verletzung eines Schutzgesetzes) und Verschulden.

Erläutern Sie die Unterschiede zwischen Innenvollmacht und Außenvollmacht.

Die Innenvollmacht wird gegenüber dem Vertreter selbst erteilt, während die Außenvollmacht gegenüber Dritten erteilt wird. Bei der Innenvollmacht kann der Vertreter die Vollmacht gegenüber dem Dritten nicht nachweisen, bei der Außenvollmacht hingegen schon. Die Außenvollmacht muss nach außen hin erkennbar sein, um Schutz für Dritte zu gewährleisten.

Was sind die Rechtsfolgen eines Schuldnerverzugs?

<p>Bei Schuldnerverzug hat der Gläubiger verschiedene Rechte. Er kann Schadensersatz für den entstandenen Schaden verlangen, Verzugszinsen fordern und unter Umständen auch vom Vertrag zurücktreten.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei Arten der Unmöglichkeit im Sinne des § 275 BGB und erläutern Sie die Rechtsfolgen.

<p>Es gibt drei Arten der Unmöglichkeit: Tatsächliche Unmöglichkeit, rechtliche Unmöglichkeit und persönliche Unmöglichkeit. Die Rechtsfolge der Unmöglichkeit ist eine Befreiung von der Leistungspflicht. Der Schuldner kann nicht mehr zur Leistung aufgefordert werden. Zusätzlich besteht ein Anspruch des Gläubigers auf Schadensersatz, soweit der Schuldner die Unmöglichkeit zu vertreten hat.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum.

<p>Der Besitz ist die tatsächliche Herrschaft über eine Sache, während das Eigentum die rechtliche Herrschaft über eine Sache darstellt. Der Besitz kann sowohl unmittelbar als auch mittelbar ausgeübt werden. Das Eigentum kann nur unmittelbar ausgeübt werden.</p> Signup and view all the answers

Erläutern Sie die Voraussetzungen für einen Rücktritt vom Vertrag nach §§ 346 ff. BGB.

<p>Der Rücktritt vom Vertrag setzt voraus, dass der Vertragspartner eine Pflicht verletzt, die für den Gläubiger von erheblichem Interesse ist. Die Pflichtverletzung muss entweder eine wesentliche Pflichtverletzung sein oder ergeben sich aus der Natur des Vertrages oder der Verkehrssitte, so dass eine vertragsgemäße Erfüllung ohne die Einhaltung der Pflicht nicht möglich ist.</p> Signup and view all the answers

Was sind Nebenpflichten im Rahmen von Schuldverhältnissen?

<p>Nebenpflichten sind Pflichten, die zwar nicht den Kern des Schuldverhältnisses ausmachen, aber trotzdem für die ordnungsgemäße Abwicklung des Vertrages notwendig sind. Sie dienen dem Schutz des Vertrauens und der Rücksichtnahme auf den Vertragspartner. Beispiele für Nebenpflichten sind die Informationspflicht, die Sorgfaltspflicht und die Schweigepflicht.</p> Signup and view all the answers

Was sind die zwei Hauptkategorien von Sachen gemäß § 90 BGB?

<p>Bewegliche und unbewegliche Sachen.</p> Signup and view all the answers

Welche zwei Bestandteile umfasst eine Willenserklärung?

<p>Objektiver und subjektiver Tatbestand.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Anfechtungsgrund nach § 119 BGB, der einen Inhaltsirrtum beschreibt.

<p>Der Erklärende irrt über die Bedeutung seiner Erklärung.</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt ein einseitiges Rechtsgeschäft?

<p>Es benötigt nur eine Willenserklärung.</p> Signup and view all the answers

Wann gilt ein Angebot nach § 145 BGB als bindend?

<p>Wenn es an eine andere Person gerichtet ist.</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen einem Erklärungsirrtum und einem Eigenschaftsirrtum gemäß § 119 BGB?

<p>Ein Erklärungsirrtum liegt vor, wenn sich der Erklärende falsch äußert, während ein Eigenschaftsirrtum einen Irrtum über wesentliche Eigenschaften betrifft.</p> Signup and view all the answers

Was muss bei einer Anfechtungserklärung nach § 143 BGB beachtet werden?

<p>Die Anfechtung muss gegenüber dem richtigen Anfechtungsgegner erklärt werden.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter arglistiger Täuschung gemäß § 123 BGB?

<p>Vorsätzliche Irreführung, um den anderen zu einer Willenserklärung zu bewegen.</p> Signup and view all the answers

Wann muss eine Anfechtungserklärung bei Irrtum erfolgen?

<p>Unverzüglich nach Kenntnis des Anfechtungsgrundes.</p> Signup and view all the answers

Welche Wirkung hat eine Anfechtung auf das zugrunde liegende Rechtsgeschäft?

<p>Das Rechtsgeschäft gilt als von Anfang an nichtig.</p> Signup and view all the answers

Was ist die Voraussetzung für einen wirksamen Vertrag eines minderjährigen, beschränkt geschäftsfähigen Kindes gemäß § 107 BGB?

<p>Die Einwilligung der Eltern ist erforderlich.</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Geschäftsfähigkeit eines 6-jährigen Kindes nach dem BGB eingestuft?

<p>Das Kind ist geschäftsunfähig.</p> Signup and view all the answers

Wann ist ein Vertrag eines Minderjährigen gemäß § 110 BGB wirksam?

<p>Wenn die Leistung mit eigenen Mitteln bewirkt wird.</p> Signup and view all the answers

Was unterscheidet einen Vertreter von einem Boten laut § 164 Abs. 1 BGB?

<p>Der Vertreter gibt eine eigene Willenserklärung ab, der Bote übermittelt nur fremde Willenserklärungen.</p> Signup and view all the answers

Welche Arten von Stellvertretung werden im BGB unterschieden?

<p>Gesetzliche Stellvertretung, organische Stellvertretung und rechtsgeschäftliche (gewillkürte) Vertretung.</p> Signup and view all the answers

Wie lange hat jemand Zeit, um wegen Täuschung oder Drohung eine Anfechtung zu erklären?

<p>Innerhalb eines Jahres.</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Abgrenzung zwischen Privatrecht und Öffentliches Recht?

<p>Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen gleichgeordneten Rechtssubjekten, während Öffentliches Recht unter- und überordnende Verhältnisse beschreibt.</p> Signup and view all the answers

Welche zwei grundlegenden Prinzipien gehören zur Privatautonomie im Privatrecht?

<p>Vertragsfreiheit und Testierfreiheit.</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Trennungsprinzip im Privatrecht?

<p>Das Trennungsprinzip besagt, dass das Verpflichtungsgeschäft und das Verfügungsgeschäft rechtlich getrennt betrachtet werden.</p> Signup and view all the answers

Was ist die Bedeutung der Rechtsfähigkeit für natürliche und juristische Personen?

<p>Rechtsfähigkeit ist die Fähigkeit, Träger von Rechten und Pflichten zu sein, und beginnt mit der Geburt für natürliche Personen und mit der Eintragung ins Register für juristische Personen.</p> Signup and view all the answers

Erkläre das Abstraktionsprinzip im Kontext des Privatrechts.

<p>Das Abstraktionsprinzip bedeutet, dass die Wirksamkeit eines Verfügungsgeschäfts unabhängig von der Gültigkeit des Verpflichtungsgeschäfts ist.</p> Signup and view all the answers

Nenne die fünf Bücher des BGB und ihre allgemeinen Themen.

<ol> <li>Allgemeiner Teil, 2. Schuldrecht, 3. Sachenrecht, 4. Familienrecht, 5. Erbrecht.</li> </ol> Signup and view all the answers

Was ist ein Beispiel für ein Privatrechtliche Rechtsverhältnis?

<p>Ein Mietvertrag zwischen einem Mieter und Vermieter.</p> Signup and view all the answers

Was besagt das Selbsthilfeverbot im Privatrecht?

<p>Das Selbsthilfeverbot besagt, dass Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Privatrecht?

Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen gleichgestellten Rechtssubjekten, z.B. natürlichen Personen und Unternehmen.

Wie unterscheidet sich Privatrecht vom Öffentlichen Recht?

Das Privatrecht regelt Beziehungen zwischen gleichgestellten Rechtssubjekten (z.B. Kaufvertrag), während das Öffentliche Recht ein Über-/Unterordnungsverhältnis darstellt (z.B. Verwaltungsakt).

Welchen Zweck hat der Allgemeine Teil des BGB?

Das BGB enthält Grundprinzipien und Regeln für das Privatrecht, z.B. für Willenserklärungen und Geschäftsfähigkeit.

Worum geht es im Schuldrecht?

Im Schuldrecht geht es um die Entstehung von Rechten und Pflichten aus Schuldverhältnissen, z.B. bei Kauf- oder Mietverträgen.

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Worüber handelt das Sachenrecht?

Das Sachenrecht beschäftigt sich mit den Rechten an Sachen, wie z.B. Eigentum oder Besitz.

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Was ist der Inhalt des Familienrechts?

Das Familienrecht regelt Rechtsverhältnisse innerhalb der Familie, z.B. die Ehe, Verwandtschaft und Vormundschaft.

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Worum geht es im Erbrecht?

Das Erbrecht regelt den Vermögensübergang nach dem Tod einer erbberechtigten Person.

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Was bedeutet der Grundsatz der Privatautonomie?

Die Privatautonomie ermöglicht es, Rechtsbeziehungen nach eigenem Willen zu gestalten, z.B. durch Vertragsfreiheit oder Testierfreiheit.

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Was sind bewegliche Sachen?

Bewegliche Dinge, wie z.B. ein Auto oder ein Stuhl.

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Was sind unbewegliche Sachen?

Unbewegliche Dinge, wie z.B. ein Haus oder ein Stück Land.

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Was sind Rechte?

Dinge, die man mit einem Rechtsgeschäft übertragen kann, wie z.B. Forderungen oder Urheberrechte.

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Was ist eine Willenserklärung?

Eine Erklärung von einem rechtlich erheblichen Willen, die auf eine Rechtsfolge gerichtet ist.

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Was ist der objektive Tatbestand einer Willenserklärung?

Der äußere Teil einer Willenserklärung, der sichtbar und von außen wahrnehmbar ist.

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Was ist der subjektive Tatbestand einer Willenserklärung?

Der innere Teil einer Willenserklärung, der den Willen und das Bewusstsein des Erklärenden umfasst.

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Was ist ein Rechtsgeschäft?

Eine Handlung, die aus mindestens einer Willenserklärung besteht und eine Rechtsfolge bewirkt

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Was ist ein einseitiges Rechtsgeschäft?

Ein Rechtsgeschäft, das nur eine Willenserklärung benötigt, wie z.B. eine Kündigung.

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Offenkundigkeitsprinzip

Der Vertreter muss deutlich machen, dass er im Auftrag eines anderen handelt.

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Vertretungsmacht

Die Befugnis einer Person, im Namen eines anderen Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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Innenvollmacht

Die Vollmacht wird gegenüber dem Vertreter erteilt.

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Außenvollmacht

Die Vollmacht wird gegenüber Dritten erteilt.

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Duldungs- und Anscheinsvollmacht

Entsteht durch schutzwürdiges Vertrauen Dritter auf das Bestehen der Vollmacht.

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Handeln innerhalb der Vertretungsmacht

Rechtsfolgen treffen den Vertretenen, wenn der Vertreter innerhalb seiner Vertretungsmacht handelt.

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Handeln ohne Vertretungsmacht

Der Vertreter haftet gegenüber dem Dritten, wenn er ohne Vertretungsmacht handelt.

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Schuldverhältnis

Die Verpflichtung einer Person, eine bestimmte Leistung zu erbringen.

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Anfechtung (Anfechtungsgrund)

Die Anfechtung ist eine Rechtsfolge, die ein Rechtsgeschäft nichtig macht, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

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Anfechtungsfrist

Die Frist für die Anfechtung eines Rechtsgeschäfts beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem der Anfechtende von dem Anfechtungsgrund Kenntnis erlangt. Bei Irrtum muss die Anfechtung unverzüglich erfolgen.

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Wirksamwerden der Anfechtung

Die Anfechtung wird mit Zugang der Anfechtungserklärung beim Anfechtungsgegner wirksam. Bis dahin bleibt das Rechtsgeschäft gültig.

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Ex-Tunc-Wirkung der Anfechtung

Die Anfechtung hat Ex-tunc-Wirkung, d.h. das Rechtsgeschäft gilt als von Anfang an nichtig.

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Schadensersatzpflicht bei Anfechtung

Der Anfechtende haftet für den Vertrauensschaden des anderen Teils. Dieser umfasst die Kosten, die der andere Teil im Vertrauen auf die Gültigkeit des Rechtsgeschäfts entstanden sind.

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Geschäftsunfähigkeit (Kinder unter 7 Jahren)

Personen unter 7 Jahren sind nicht geschäftsfähig und können keine Verträge abschließen.

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Beschränkte Geschäftsfähigkeit (Minderjährige)

Minderjährige zwischen 7 und 18 Jahren sind beschränkt geschäftsfähig. Sie dürfen Verträge abschließen, die ihnen einen rechtlichen Vorteil bringen, ohne Zustimmung der Eltern.

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Taschengeldparagraph

Verträge von Minderjährigen, die mit ihrem eigenen Taschengeld bezahlt werden, sind wirksam.

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Study Notes

Privatrecht Grundlagen

  • Privatrecht regelt Rechtsbeziehungen zwischen gleichgeordneten Rechtssubjekten (z. B. Personen, Unternehmen).
  • Es unterscheidet sich vom öffentlichen Recht (Unter-/Ãœberordnungsverhältnis).
  • Beispiele für Privatrechtliche Beziehungen: Kaufverträge, Mietverträge.

Aufbau des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB)

  • Buch 1 (Allgemeiner Teil): Grundbegriffe und Prinzipien (z. B. Willenserklärung, Geschäftsfähigkeit).
  • Buch 2 (Schuldrecht): Allgemeines Schuldrecht (Regeln für Schuldverhältnisse) und Besonderes Schuldrecht (spez. Vertragsarten wie Kauf- und Mietvertrag).
  • Buch 3 (Sachenrecht): Rechte an Sachen (z. B. Eigentum, Besitz, Grundstücke).
  • Buch 4 (Familienrecht): Vorschriften für Ehe, Verwandtschaft, Vormundschaft.
  • Buch 5 (Erbrecht): Regelt Vermögensübergang nach dem Tod.

Grundprinzipien des Privatrechts

  • Privatautonomie: Gestaltung der Rechtsbeziehungen nach eigenem Willen (z. B. Vertragsfreiheit, Testierfreiheit).
  • Trennungs- und Abstraktionsprinzip: Trennung von Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäften (z. B. Kaufvertrag ≠ Eigentumsübergang).
  • Verschuldenshaftung: Schadensersatz nur bei vorwerfbarem Verhalten (z. B. Fahrlässigkeit).
  • Selbsthilfeverbot: Konflikte müssen vor Gericht gelöst werden.

Rechtssubjekte und Rechtsobjekte

  • Rechtssubjekte: natürliche Personen (Geburt bis Tod) und juristische Personen (z. B. Vereine, Gesellschaften).
  • Rechtsobjekte: Sachen (bewegliche und unbewegliche), Tiere (werden wie Sachen behandelt), Rechte (z. B. Forderungen, Urheberrechte).

Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte

  • Willenserklärung: Erklärung eines rechtlich erheblichen Willens mit Rechtsfolge. (objektiver und subjektiver Tatbestand).
  • Rechtsgeschäfte: Aus einer oder mehreren Willenserklärungen zusammengesetzter Tatbestand mit Rechtsfolge. (z.B. Einseitige/Mehrseitige Rechtsgeschäfte).

Vertragsschluss

  • Angebot und Annahme: Bindendes Angebot, Rechtzeitige und vorbehaltlose Zustimmung.
  • Anfechtung: Möglichkeit, eine Willenserklärung wegen Willensmangels rückwirkend aufzuheben (z. B. Irrtum, Täuschung, Drohung). Frist beachten.

Minderjährigenrecht und Geschäftsfähigkeit

  • Geschäftsfähigkeit: Voll, eingeschränkt, unfähig (abhängig vom Alter).
  • Rechtliche Vorteile: Verträge, die nur rechtlich vorteilhaft sind, ohne Zustimmung.
  • Taschengeldparagraph: Verträge, wenn Minderjährige Leistung mit eigenen Mitteln bewirken.

Stellvertretung

  • Arten: Gesetzlich, Organisch, Rechtsgeschäfts-
  • Voraussetzungen: Eigene Willenserklärung des Vertreters, Handeln im Namen des Vertretenen.

Schuldverhältnisse

  • Entstehung: Vertraglich (bspw. Kaufverträge) oder durch unerlaubte Handlung.
  • Leistungspflichten: Haupt- und Nebenpflichten.
  • Leistungsstörungen: Schuldnerverzug, Unmöglichkeit, Mangelhafte Leistung.
  • Beendigung: Erfüllung, Rücktritt, Kündigung.

Sachenrecht

  • Besitz: tatsächliche Herrschaft über eine Sache
  • Eigentum: rechtliche Herrschaft
  • Eigentumserwerb: bspw. Einigung und Ãœbergabe bei Beweglichen Sachen
  • Gutgläubiger Erwerb: Erwerb vom Nichtberechtigten bei Gutgläubigkeit

Wichtige Gesetzesübersicht

  • (Liste der Paragraphen, mit kurzen Beschreibungen.)

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