Lernfeld 7: Personal (IGP) - Multiple Choice

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Flashcards

Was leistet die Personalwirtschaft?

Unterstützt Kernprozesse durch Bereitstellung und Steuerung von Ressourcen.

Ziele der Personalwirtschaft

Geeignete Mitarbeiter zur rechten Zeit, am rechten Ort und in ausreichender Anzahl.

Definition von Personal

Alle Mitarbeiter in einem vertraglich geregelten Arbeitsverhältnis.

Was ist Personalmanagement?

Geregelte Verfahrensweisen, um die Belegschaft zu verwalten und zu motivieren.

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Gewinnbeteiligung

Auszahlung eines prozentualen Anteils des Gewinns an die Mitarbeiter.

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Kapitalbeteiligung

Einbeziehung der Mitarbeiter in das Kapital des Unternehmens, z.B. durch Aktien.

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Ertragsbeteiligung

Auszahlung eines prozentualen Anteils des Umsatzes an die Mitarbeiter.

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Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung

Steigerung von Motivation, Leistung, Image und Reduzierung von Fluktuation.

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Gleitzeit

AN kann Beginn und Ende der Arbeitszeit selbst bestimmen, Kernarbeitszeit.

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Arbeitszeitkonto

Beginn wird vorgegeben, Ende je nach Arbeitsanfall, Freizeitausgleich.

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Arbeit auf Abruf (KAPOVAZ)

AN arbeitet nach Aufforderung des AG, Abruffrist von 4 Tagen.

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Schichtarbeit

Nutzung desselben Arbeitsplatzes zu unterschiedlichen Zeiten, Früh-, Spät-, Nachtschicht.

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Personalengpass beseitigen

Ermöglicht durch Aushilfskräfte, Überstunden, Rationalisierung oder Personalversetzung.

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Externe Einflussfaktoren Personalbedarf

Konjunkturelle Schwankungen oder Entwicklung der Arbeitszeit.

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Interne Einflussfaktoren Personalbedarf

Entwicklungsplanung oder Produktionsverfahren.

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Gegenwärtiger Personalbestand

Anzahl der Mitarbeiter, die tatsächlich im Unternehmen arbeiten.

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Fortgeschriebener Personalbestand

Der Personalbestand nach Berücksichtigung aller Zu- und Abgänge.

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Nettopersonalbedarf

Der tatsächlich benötigte Personalbedarf unter Berücksichtigung aller Faktoren.

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Qualitativer Personalbedarf

Beschreibt das einzelne Arbeitsgebiet allgemein und legt es fest.

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Stellenplan

Übersicht über alle Arbeitsbereiche und Hierarchieebenen.

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Anforderungsprofil

Schulbildung, Qualifikationen, Softskills, Führungskompetenzen.

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Externe Personalbeschaffung

Fachzeitschriften, Internet oder Zeitarbeit.

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Interne Personalbeschaffung

Besetzung mit Azubis oder interne Stellenausschreibung.

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Analyse der Bewerbungsunterlagen

Vollständigkeit, Anforderungen erfüllt?

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Tests / Überprüfungen

Leistungs-, Intelligenz-, Persönlichkeitstests & Assessment-Center.

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Vorstellungsgespräch

Systematisches Interview, Stressinterview, Praxisfälle lösen.

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Vorläufige Einstellung

Arbeitsvertrag mit notwenigem Inhalt.

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Endgültige Einstellung

Nach Bewährung in der Probezeit.

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Zulässige Fragen im Bewerbungsgespräch

Nur Fragen, die mit der Beschäftigung zusammenhängen.

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Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Schutz vor Diskriminierung.

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Personalfragebogen

Instrument der indirekten Informationsbeschaffung.

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Einstellungstest

Soll von Fachleuten erstellt sein und Mindestanforderungen genügen.

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Inhalt des Arbeitsvertrags

Name, Arbeitsort, Tätigkeitsbeschreibung, Arbeitsentgelt, Urlaub.

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Weitere Infos im Arbeitsvertrag

Erlaubnis/Verbot von Nebentätigkeit, Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.

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Zeitarbeit

Arbeitnehmerüberlassungsvertrag zwischen Verleih- und Entleihfirma.

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Personalcontrolling

Optimierung personalwirtschaftlicher Entscheidungen.

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Study Notes

Personalwirtschaft

  • Die Personalwirtschaft unterstützt die Kernprozesse eines Unternehmens durch Versorgungs- und Steuerungsleistungen.
  • Ziele sind die Bereitstellung von qualifizierten Mitarbeitern zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in ausreichender Anzahl.
  • Personal umfasst alle Mitarbeiter des Unternehmens mit einem geregelten Arbeitsverhältnis.

Teilprozesse des Personalmanagements

  • Die Teilprozesse umfassen Personalplanung, Personalbeschaffung, Personalführung & Motivation, Bewertung und Entlohnung der Arbeitsleistung sowie die Personalfreisetzung.

Mitarbeiterbeteiligung

  • Mitarbeiterbeteiligung kann in Form von Gewinn-, Kapital- oder Ertragsbeteiligung erfolgen.
  • Gewinnbeteiligung ist die jährliche prozentuale Auszahlung vom Gewinn an die Mitarbeiter.
  • Kapitalbeteiligung beinhaltet, dass Gewinnanteile der Mitarbeiter im Unternehmen verbleiben, z.B. in Form von Belegschaftsaktien.
  • Ertragsbeteiligung ist die jährliche prozentuale Auszahlung vom Umsatz an die Mitarbeiter.
  • Mitarbeiterbeteiligung führt zu gesteigerter Motivation, Leistungsfähigkeit, Identifikation, Pflichtbewusstsein und einem besseren Image des Unternehmens, was zu Umsatzsteigerung, mehr Bewerbungen und geringerer Fluktuation führt.

Arbeitszeitmodelle

  • Der Betriebsrat muss Ãœberstunden und geplanten Arbeitszeitmodellen zustimmen.
  • Flexible Arbeitszeitmodelle beinhalten Gleitzeit, Arbeitszeitkonten, Arbeit auf Abruf und Schichtarbeit.
  • Gleitzeit kann einfache Gleitzeit mit Kernarbeitszeit oder qualifizierte Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit sein, ebenso Vertrauensgleitzeit.
  • Beim Arbeitszeitkonto wird der Beginn der Arbeitszeit vorgegeben, und das Ende richtet sich nach dem Arbeitsanfall.
  • Arbeit auf Abruf bedeutet, dass Mitarbeiter nach Aufforderung des Arbeitgebers arbeiten, wobei eine Abruffrist von 4 Tagen einzuhalten ist (KAPOVAZ).
  • Schichtarbeit bedeutet, dass verschiedene Personen denselben Arbeitsplatz zu unterschiedlichen Zeiten nutzen (Zwei- oder Dreischicht-Modell).

Personalengpass

  • Ein Personalengpass kann durch Aushilfskräfte, Ãœberstunden, Zusatzschichten, alternative Entlohnungsformen, Rationalisierung oder Personalversetzung behoben werden.

Einflussfaktoren auf den Personalbedarf

  • Externe Faktoren sind konjunkturelle und saisonale Schwankungen, die Entwicklung der Arbeitszeit im Tarifvertrag, die Konkurrenzsituation am Absatzmarkt und die Gesamtsituation am Arbeitsmarkt.
  • Interne Faktoren sind die Entwicklungsplanung des Unternehmens, Kapazitätserweiterungen oder -einschränkungen, Produktionsprogramm, -mittel, Produktionsverfahren und Rationalisierung.

Berechnungsschema für den quantitativen Personalbedarf

  • Der Brutto-Personalbedarf wird berechnet aus den gegenwärtig vorhandenen Stellen plus neuen Stellen minus entfallenen Stellen im Planungszeitraum.
  • Der Nettopersonalbedarf ergibt sich aus dem Brutto-Personalbedarf minus dem fortgeschriebenen Personalbestand

Qualitätsorientierter Personalbedarf

  • Der Bedarf wird mithilfe einer Stellenbeschreibung allgemein beschrieben und festgelegt.
  • Der Stellenplan bietet eine Ãœbersicht über die Arbeitsbereiche und Hierarchieebenen.
  • Das Anforderungsprofil sollte Schulbildung, Ausbildung, Qualifikationen, Zertifikate, Branchenkompetenz, Fachwissen, Erscheinungsbild, Verhalten und Softskills berücksichtigen.

Personalbeschaffung

  • Externe Beschaffungsquellen sind Fachzeitschriften, Internet, Tageszeitungsanzeigen, Zeitarbeitnehmer, Job AGs und private Stellenvermittler.
  • Interne Beschaffungsquellen sind die Besetzung mit Auszubildenden, Umsetzung/Versetzung, Mitarbeiterempfehlungen Mundpropaganda, interne Stellenausschreibung und die Ãœbernahme von Auszubildenden.

Auswahl der Mitarbeiter

  • Die Entscheidung muss Beschaffungskosten, Zeitaufwand, Einarbeitungszeit, Probezeit, Identifikation, Betriebsblindheit, Auswahl, Kenntnisse, Motivation und Impulse berücksichtigen.

Personalauswahl

  • Der Ablauf umfasst: Analyse der Bewerbungsunterlagen, Tests/Ãœberprüfungen, Vorstellungsgespräch (ggf. Stressinterview), vorläufige Einstellung und endgültige Einstellung nach der Probezeit.

Fragen im Bewerbungsgespräch

  • Zulässige Fragen müssen im Zusammenhang mit der Beschäftigung stehen.
  • Unzulässige Fragen betreffen Konfession, Parteizugehörigkeit, Gewerkschaftsmitgliedschaft, Schwangerschaft, Vorstrafen, Vermögensverhältnisse und bisheriges Gehalt.

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

  • Das AGG schützt vor Diskriminierung und regelt, dass Stellenausschreibungen keine diskriminierenden Inhalte enthalten dürfen.

Instrumente im Personalauswahlprozess

  • Personalfragebögen ermöglichen einen direkten Vergleich von Bewerbern.
  • Vorstellungsgespräche ermöglichen einen persönlichen Eindruck und die Vorstellung des Unternehmens.
  • Assessment-Center beinhalten praxisnahe Ãœbungen zur Prognose der Eignung.
  • Einstellungstests liefern objektive Informationen, müssen aber von Fachleuten erstellt werden.

Arbeitsvertrag

  • Der Arbeitsvertrag muss wesentliche Punkte wie Namen, Beginn der Tätigkeit, Arbeitsort, Tätigkeitsbeschreibung, Arbeitsentgelt, Urlaubsanspruch, Kündigungsfristen und Hinweise auf Tarifverträge enthalten.

Gesetzliche Aspekte

  • Vor jeder Einstellung ist die Zustimmung des Betriebsrates erforderlich.
  • Befristungen sind bis zu 2 Jahre zulässig
  • Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer bei der Krankenkasse anmelden und die Lohnsteuer berechnen.

Zeitarbeit

  • Zeitarbeit basiert auf einem Arbeitnehmerüberlassungsvertrag zwischen Verleihfirma und Entleihfirma.
  • Der Leiharbeitnehmer hat einen Arbeitsvertrag mit der Verleihfirma, die Entleihfirma ist weisungsbefugt.

Kostenvergleich Zeitarbeit

  • Leiharbeitnehmer kosten ein Honorar pro Stunde/Tag/Monat.
  • Eigenes Personal verursacht Bruttolohnkosten, Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung und Personalverwaltungskosten.

Personalcontrolling

  • Optimierung erfolgt durch Soll-Ist-Vergleich von Kennzahlen wie Fluktuationsrate, Krankheitsquote, Verbesserungsvorschläge je Mitarbeiter, Weiterbildungszeit je Mitarbeiter und Erfolgsbeteiligung je Mitarbeiter.

Berechnung von Kennzahlen

  • Die Fluktuationsrate berechnet sich aus der Anzahl der Personalabgänge dividiert durch die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter, multipliziert mit 100.
  • Die Krankheitsquote wird berechnet, indem die Anzahl der Krankheitstage durch die Anzahl der Soll-Arbeitstage geteilt und mit 100 multipliziert wird.
  • Die Ãœberstundenquote wird berechnet, indem die Anzahl der Ãœberstunden durch die Anzahl der Soll-Arbeitsstunden geteilt und mit 100 multipliziert wird.

Arbeitsstudien nach REFA

  • REFA steht für Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung.
  • Arbeitsablaufstudien zielen auf die Beseitigung umständlicher Verrichtungen, Änderung unzweckmäßiger Anordnungen und Verkürzung der Durchlaufzeiten ab.
  • Die Arbeitszeitstudie umfasst die Arbeitszeit, die zur Erledigung einer Aufgabe unter normalen Bedingungen benötigt wird.
  • Normalleistung ist das Pensum, das ein Mitarbeiter dauerhaft ohne gesundheitliche Belastung bewältigen kann.

Berechnungsgrundlagen

  • Die Auftragszeit (Vorgabezeit) setzt sich aus der Rüstzeit und der Ausführungszeit zusammen.
  • Die Rüstzeit umfasst die Rüstgrundzeit, Rüsterholzeit und Rüstverteilzeit.
  • Die Ausführungszeit beinhaltet die Grundzeit, Erholzeit und Verteilzeit.
  • Die Grundzeit ist die für den Ablauf notwendige Tätigkeit und planmäßige Wartezeiten.
  • Die Erholzeit ist die Zeit, die zur Erholung der Arbeitskraft erforderlich ist.
  • Die Verteilzeit ist ein Zuschlag auf die Grundzeit, der unregelmäßig anfällt, z.B. für Getränke holen.

Entlohnung

  • Ziel der Arbeitswertstudie ist die Gewährleistung einer anforderungsgerechten Entlohnung durch Arbeitsplatzbewertung.
  • Bei summarischer Arbeitsbewertung wird die Schwierigkeit der Arbeit als Ganzes betrachtet.
  • Bei analytischer Arbeitsbewertung erfolgt die Beurteilung anhand einzelner Anforderungsarten.
  • Lohnformen sind Zeitlohn, Akkordlohn und Prämienlohn.

Zeitlohn

  • Der Zeitlohn basiert auf der Anwesenheit im Betrieb und wird je Stunde bezahlt.

Akkordlohn

  • Der Akkordlohn ist ein leistungsbezogenes Entgeltsystem, bei dem der Verdienst mit der Leistung steigt.
  • Beim Geldakkord wird der Stückakkordsatz ermittelt, indem der Akkordrichtsatz durch die Normalleistung pro Stunde geteilt wird.
  • Beim Zeitakkord wird der Zeitakkordsatz berechnet, indem 60 Minuten durch die Normalleistung pro Stunde geteilt wird (Vorgabezeit).

Prämienlohn

  • Beim Prämienlohn werden Zuschläge für besondere Leistungen gezahlt, z.B. für Qualitätsprämien.

Handlungsvollmacht

  • Eine Handlungsvollmacht kann stillschweigend, mündlich oder schriftlich durch Inhaber, Prokuristen, allgemeine bzw. spezielle Handlungsbevollmächtigte vergeben werden
  • Es gibt Einzelvollmachten, Artvollmachten und allgemeine Handlungsvollmachten.
  • Prokuristen haben mehr weitreichende Befugnisse.

Arten der Handlungsvollmacht

  • Einzelvollmacht gilt für ein einzelnes Rechtsgeschäft, z. B. Hauskauf.
  • Artvollmacht gilt für bestimmte Arten von Rechtsgeschäften, z. B. Einkaufen.
  • Die allgemeine Handlungsvollmacht umfasst gewöhnliche Rechtsgeschäfte des Unternehmens.
  • Die Gesamt(handlungs)vollmacht gilt nur bei gemeinsamem Handeln der Bevollmächtigten.

Prokura

  • Die Prokura wird mündlich oder schriftlich vom Inhaber vergeben und im Handelsregister eingetragen.
  • Im Außenverhältnis beginnt sie mit Mitteilung oder Veröffentlichung im Handelsregister.
  • Ein Prokurist hat die Vollmacht für alle gewöhnlichen und außergewöhnlichen Rechtsgeschäfte.
  • Es gibt Einzelprokura, Gesamtprokura und Filialprokura.

Maslowsche Bedürfnispyramide

  • Die Bedürfnispyramide nach Maslow ordnet die Bedürfnisse von unten nach oben in physiologische, Sicherheits-, Zugehörigkeits-, Individual- und Selbstverwirklichungsbedürfnisse.

Beendigung eines Arbeitsverhältnisses

  • Die Beendigung kann durch befristeten Bedarf(Ablauf des Vertrags), Aufhebungsvertrag oder Kündigung erfolgen.
  • Der Betriebsrat ist vor jeder Kündigung anzuhören.

Ordentliche und Außerordentliche Kündigung

  • Die ordentliche Kündigung erfolgt ohne Angabe von Gründen unter Einhaltung der Kündigungsfrist.
  • Die außerordentliche Kündigung erfordert einen wichtigen Grund und kann fristlos erfolgen.

Kündigungsschutz

  • Der allgemeine Kündigungsschutz gilt, wenn das Arbeitsverhältnis länger als 6 Monate besteht und mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigt sind.
  • Ein besonderer Kündigungsschutz gilt für werdende Mütter, Auszubildende und Schwerbehinderte.

Arbeitsgerichte

  • Arbeitsgerichte sind zuständig für Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
  • Die erste Instanz ist das örtliche Arbeitsgericht, gefolgt von Berufungs- (Landesarbeitsgericht)und Revisionsinstanz (Bundesarbeitsgericht).

Führungsstile

  • Autoritär: genaue Anweisungen, Entscheidungen werden allein getroffen, einseitige Kommunikation.
  • Kooperativ: Mitarbeiter entscheiden größtenteils, hohe Kommunikation, Eigenverantwortung.
  • Bürokratisch: Mitarbeiter als anonyme Faktoren, Anordnungen schriftlich.
  • Patriarchalisch: Mitarbeiter als Kinder, Kontrolle nach Gefühl.

Führungstechniken

  • Management by Exception: Mitarbeiter entscheiden, bis Planziel gefährdet ist.
  • Management by Delegation: Mitarbeiter erhalten delegierte Aufgaben und Verantwortung.
  • Management by Objectives: Vereinbarung von Zielenmit anschliessender Kontrolle.

Unfallversicherung

  • Die UV versichert Arbeitnehmer, Kindergartenkinder, Schüler, Studenten und Arbeitslose.
  • Die Versicherungsträger sind Unfallkassen und Berufsgenossenschaften.
  • Es gibt Versicherungsschutz bei Arbeitsplatz und Schulwegunfällen sowie Berufskrankheiten.

Leistungen der UV

  • Zu den Leistungen zählen Heilbehandlung, Verletztengeld, Berufshilfe usw.

Sozialpläne

  • Es werden die wirtschaftlichen Nachteile für die betroffenen Mitarbeiter ausgeglichen.

Personalentwicklung

  • Die Maßnahmen zur Vermittlung von Qualifikationen, die zur Bewältigung von Aufgaben erforderlich sind.

Interne und Externe Fortbildung

  • Es gibt Fortbildung am, in der Nähe von und außerhalb des Arbeitsplatzes.

Beurteilung von Mitarbeitern

  • Beurteilung erfolgt zur Entgeltermittlung oder für Personalentwicklungsmaßnahmen.

Arbeitszeugnis

  • Dem AN steht nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses ein Arbeitszeugnis zu.

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