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Questions and Answers
Epitope sind Teile eines Antigens, die die Bindung an Antikörper ermöglichen.
Epitope sind Teile eines Antigens, die die Bindung an Antikörper ermöglichen.
True (A)
Antigene sind immer von Viren oder Bakterien.
Antigene sind immer von Viren oder Bakterien.
False (B)
Kleinere Moleküle wie Aminosäuren können allein eine Immunreaktion auslösen.
Kleinere Moleküle wie Aminosäuren können allein eine Immunreaktion auslösen.
False (B)
Immunogenität beschreibt die Fähigkeit eines Stoffes, eine Immunantwort auszulösen.
Immunogenität beschreibt die Fähigkeit eines Stoffes, eine Immunantwort auszulösen.
Rekombinante Allergene sind biologisch unterschiedlich von natürlichen Allergenen in Nahrungsmitteln.
Rekombinante Allergene sind biologisch unterschiedlich von natürlichen Allergenen in Nahrungsmitteln.
Die Identifizierung von Molekülen in Nahrungsmitteln ermöglicht die Herstellung von rekombinanten Allergenen.
Die Identifizierung von Molekülen in Nahrungsmitteln ermöglicht die Herstellung von rekombinanten Allergenen.
Antikörper sind Substanzen, an die sich Lymphozyten-Rezeptoren binden.
Antikörper sind Substanzen, an die sich Lymphozyten-Rezeptoren binden.
Die Immunantwort ist die Reaktion des Immunsystems auf harmlose Substanzen.
Die Immunantwort ist die Reaktion des Immunsystems auf harmlose Substanzen.
Eine Mutter, die Eier konsumiert, kann das Risiko der Eierunverträglichkeit beim Kind senken.
Eine Mutter, die Eier konsumiert, kann das Risiko der Eierunverträglichkeit beim Kind senken.
Kreuzallergien treten hauptsächlich im Kindsalter auf.
Kreuzallergien treten hauptsächlich im Kindsalter auf.
Die Wahrscheinlichkeit für Kreuzreaktionen ist innerhalb einer Nahrungsmittelgruppe gleich hoch.
Die Wahrscheinlichkeit für Kreuzreaktionen ist innerhalb einer Nahrungsmittelgruppe gleich hoch.
Kreuzreaktionen sind häufig zwischen Hülsenfrüchten wie Bohnen und Erbsen.
Kreuzreaktionen sind häufig zwischen Hülsenfrüchten wie Bohnen und Erbsen.
Allergien können durch seelische Probleme verursacht werden.
Allergien können durch seelische Probleme verursacht werden.
Das Notieren von Allergiesymptomen und Stressmomenten kann für Patienten nützlich sein.
Das Notieren von Allergiesymptomen und Stressmomenten kann für Patienten nützlich sein.
Eine Allergie auf Nahrungsmittel hat keine Auswirkungen auf die Psyche.
Eine Allergie auf Nahrungsmittel hat keine Auswirkungen auf die Psyche.
Allergische Reaktionen können durch Anstrengung ausgelöst werden.
Allergische Reaktionen können durch Anstrengung ausgelöst werden.
Die IgE-vermittelte Typ-I-Reaktion tritt schnell nach dem Kontakt mit dem auslösenden Nahrungsmittel auf.
Die IgE-vermittelte Typ-I-Reaktion tritt schnell nach dem Kontakt mit dem auslösenden Nahrungsmittel auf.
Das Gehirn spielt keine Rolle bei der Reaktion auf Pollen.
Das Gehirn spielt keine Rolle bei der Reaktion auf Pollen.
Überempfindlichkeitsreaktionen sind immer auf Allergien zurückzuführen.
Überempfindlichkeitsreaktionen sind immer auf Allergien zurückzuführen.
IgE-Antikörper werden als Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittelbestandteile gebildet.
IgE-Antikörper werden als Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittelbestandteile gebildet.
Eine interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Psychologen ist für die Therapie von Allergien nicht notwendig.
Eine interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Psychologen ist für die Therapie von Allergien nicht notwendig.
Die IgE-vermittelte Überempfindlichkeitsreaktion ist die am besten charakterisierte Form einer Allergie.
Die IgE-vermittelte Überempfindlichkeitsreaktion ist die am besten charakterisierte Form einer Allergie.
Die Immunzellen Mastzellen und Basophile sind nicht im Körper vorhanden.
Die Immunzellen Mastzellen und Basophile sind nicht im Körper vorhanden.
Ärzte könnten allergische Reaktionen immer als psychosomatisch einstufen.
Ärzte könnten allergische Reaktionen immer als psychosomatisch einstufen.
Defensine, Mucine und Synactin werden im Körper in hohen Mengen produziert.
Defensine, Mucine und Synactin werden im Körper in hohen Mengen produziert.
Die Produktion von IgE wird durch Lymphozyten des GALT gefördert.
Die Produktion von IgE wird durch Lymphozyten des GALT gefördert.
Die klinisch-stumme Sensibilisierungsphase tritt in der Regel im Erwachsenenalter auf.
Die klinisch-stumme Sensibilisierungsphase tritt in der Regel im Erwachsenenalter auf.
Eosinophil-Derived Neurotoxin (EDN) ist ein IgE-abhängiger Parameter.
Eosinophil-Derived Neurotoxin (EDN) ist ein IgE-abhängiger Parameter.
Die symptomatische Effektorphase der Immunantwort umfasst eine akute und eine verzögerte Reaktion.
Die symptomatische Effektorphase der Immunantwort umfasst eine akute und eine verzögerte Reaktion.
Eine ausreichende Menge an Allergen im Darm ist Voraussetzung für eine allergische Darmentzündung.
Eine ausreichende Menge an Allergen im Darm ist Voraussetzung für eine allergische Darmentzündung.
Der Provokationstest wird immer nur mit allergenen Substanzen durchgeführt.
Der Provokationstest wird immer nur mit allergenen Substanzen durchgeführt.
Die durchflusszytometrischen Analysen sind spezifische Tests zur Bestimmung von IgE im Blut.
Die durchflusszytometrischen Analysen sind spezifische Tests zur Bestimmung von IgE im Blut.
Ein hyperreagibles mukosales Immunsystem zeigt eine geringe Reaktionsfreudigkeit auf Allergene.
Ein hyperreagibles mukosales Immunsystem zeigt eine geringe Reaktionsfreudigkeit auf Allergene.
Immunoglobuline werden im internationalen Sprachgebrauch als Antikörper bezeichnet.
Immunoglobuline werden im internationalen Sprachgebrauch als Antikörper bezeichnet.
Das IgA-System entwickelt sich frühzeitig während der postnatalen Phase, um Allergien zu verhindern.
Das IgA-System entwickelt sich frühzeitig während der postnatalen Phase, um Allergien zu verhindern.
Neugeborene haben ein vollständig ausgebildetes Immunsystem.
Neugeborene haben ein vollständig ausgebildetes Immunsystem.
IgA hat eine schützende Funktion gegen allergische Reaktionen.
IgA hat eine schützende Funktion gegen allergische Reaktionen.
Das angeborene Immunsystem ist nicht an allergischen Reaktionen beteiligt.
Das angeborene Immunsystem ist nicht an allergischen Reaktionen beteiligt.
Die Überproduktion von spezifischem IgE kann durch Veränderungen in der angeborenen Immunabwehr beeinflusst werden.
Die Überproduktion von spezifischem IgE kann durch Veränderungen in der angeborenen Immunabwehr beeinflusst werden.
Unspezifische Immunantworten sind die einzigen Mechanismen des Immunsystems.
Unspezifische Immunantworten sind die einzigen Mechanismen des Immunsystems.
Nahrungsmittelintoleranzen betreffen die Fähigkeit, bestimmte Nahrungsmittel zu verdauen.
Nahrungsmittelintoleranzen betreffen die Fähigkeit, bestimmte Nahrungsmittel zu verdauen.
Die häufigste Nahrungsmittelintoleranz ist die Histaminintoleranz.
Die häufigste Nahrungsmittelintoleranz ist die Histaminintoleranz.
Nahrungsmittelallergien werden vom Immunsystem als schädliche Agenzien betrachtet.
Nahrungsmittelallergien werden vom Immunsystem als schädliche Agenzien betrachtet.
Die Pathogenese von Nahrungsmittelallergien ist wie bei Autoimmunerkrankungen.
Die Pathogenese von Nahrungsmittelallergien ist wie bei Autoimmunerkrankungen.
Nahrungsmittelallergien können nicht zu Anaphylaxien führen.
Nahrungsmittelallergien können nicht zu Anaphylaxien führen.
Zöliakie ist eine Nahrungsmittelallergie, die auf eine Hypersensitivität gegen Gluten zurückzuführen ist.
Zöliakie ist eine Nahrungsmittelallergie, die auf eine Hypersensitivität gegen Gluten zurückzuführen ist.
Reizdarmsyndrom (RDS) ist immer ein Hinweis auf eine Nahrungsmittelallergie.
Reizdarmsyndrom (RDS) ist immer ein Hinweis auf eine Nahrungsmittelallergie.
Psychosomatische Beschwerden sind die häufigste Klassifizierung von Nahrungsmittelallergien.
Psychosomatische Beschwerden sind die häufigste Klassifizierung von Nahrungsmittelallergien.
Rekombinante Allergene spielen eine bedeutende Rolle bei der Diagnose von Nahrungsmittelallergien.
Rekombinante Allergene spielen eine bedeutende Rolle bei der Diagnose von Nahrungsmittelallergien.
Epitop bezeichnet einen Teil eines Allergens, der keine Immunantwort auslösen kann.
Epitop bezeichnet einen Teil eines Allergens, der keine Immunantwort auslösen kann.
Verdauungsstabile Proteine können im Darm sensibilisierende Eigenschaften haben.
Verdauungsstabile Proteine können im Darm sensibilisierende Eigenschaften haben.
Die Sensibilisierung führt immer zu einer allergischen Reaktion.
Die Sensibilisierung führt immer zu einer allergischen Reaktion.
Protonenpumpenblocker können die Gastrale Hydrolysierung hemmen und somit Allergisierungen fördern.
Protonenpumpenblocker können die Gastrale Hydrolysierung hemmen und somit Allergisierungen fördern.
Das Immunsystem erkennt Allergene nur nach mehrfacher Exposition.
Das Immunsystem erkennt Allergene nur nach mehrfacher Exposition.
Eine allergische Reaktion kann vielfältige Symptome hervorrufen.
Eine allergische Reaktion kann vielfältige Symptome hervorrufen.
Kreuzallergien sind ausschließlich auf tierische Allergene beschränkt.
Kreuzallergien sind ausschließlich auf tierische Allergene beschränkt.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Kreuzreaktion hängt von der spezifischen Nahrungsmittelgruppe ab.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Kreuzreaktion hängt von der spezifischen Nahrungsmittelgruppe ab.
Kreuzallergien treten hauptsächlich bei Erwachsenen und Jugendlichen auf.
Kreuzallergien treten hauptsächlich bei Erwachsenen und Jugendlichen auf.
Die Prävalenz der Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Kindern beträgt 4-6%.
Die Prävalenz der Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Kindern beträgt 4-6%.
Eine Mutter, die während der Stillzeit keine Eier konsumiert, kann das Risiko einer Eierunverträglichkeit beim Kind erhöhen.
Eine Mutter, die während der Stillzeit keine Eier konsumiert, kann das Risiko einer Eierunverträglichkeit beim Kind erhöhen.
Die Immunopathogenese beschreibt nur die Reaktion des Körpers auf externe Krankheitserreger.
Die Immunopathogenese beschreibt nur die Reaktion des Körpers auf externe Krankheitserreger.
Die Psyche hat keinen Einfluss auf Allergien oder deren Symptome.
Die Psyche hat keinen Einfluss auf Allergien oder deren Symptome.
Nahrungsmittelallergene sind überwiegend tierische Glycoproteine.
Nahrungsmittelallergene sind überwiegend tierische Glycoproteine.
Kreuzreaktionen sind häufig zwischen verschiedenen Hülsenfrüchten wie Erbsen und Bohnen.
Kreuzreaktionen sind häufig zwischen verschiedenen Hülsenfrüchten wie Erbsen und Bohnen.
Das Notieren von Allergiesymptomen kann für Patienten hilfreich sein.
Das Notieren von Allergiesymptomen kann für Patienten hilfreich sein.
Die IgE-vermittelte Überempfindlichkeitsreaktion tritt als Soforttyp-Reaktion auf.
Die IgE-vermittelte Überempfindlichkeitsreaktion tritt als Soforttyp-Reaktion auf.
Die häufigsten Lebensmittelallergien sind Erdnüsse, Baumnüsse und Eier.
Die häufigsten Lebensmittelallergien sind Erdnüsse, Baumnüsse und Eier.
Die Hygiene-Hypothese besagt, dass hygienische Lebensverhältnisse die Immunreaktionen anfälliger machen.
Die Hygiene-Hypothese besagt, dass hygienische Lebensverhältnisse die Immunreaktionen anfälliger machen.
Psychosomatische Reaktionen sind immer das Ergebnis einer tatsächlichen Allergie.
Psychosomatische Reaktionen sind immer das Ergebnis einer tatsächlichen Allergie.
Unspezifische Immunantworten sind die einzige Möglichkeit, wie der Körper auf Allergene reagiert.
Unspezifische Immunantworten sind die einzige Möglichkeit, wie der Körper auf Allergene reagiert.
Die Kreuzallergie zwischen Nahrungsmitteln und Inhalationsallergenen ist ein häufiges Phänomen.
Die Kreuzallergie zwischen Nahrungsmitteln und Inhalationsallergenen ist ein häufiges Phänomen.
Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten treten eher im Erwachsenenalter häufiger auf.
Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten treten eher im Erwachsenenalter häufiger auf.
Das Immunsystem bildet IgE-Antikörper als Reaktion auf Nahrungsmittelbestandteile.
Das Immunsystem bildet IgE-Antikörper als Reaktion auf Nahrungsmittelbestandteile.
Die Beteiligung von Mastzellen und Basophilen ist für IgE-vermittelte Reaktionen unerheblich.
Die Beteiligung von Mastzellen und Basophilen ist für IgE-vermittelte Reaktionen unerheblich.
Eine gestörte Magendarmbarriere kann Toxine durch die Mukosa leiten.
Eine gestörte Magendarmbarriere kann Toxine durch die Mukosa leiten.
Die Diagnose und Therapie von Allergien erfordert keine interprofessionelle Zusammenarbeit.
Die Diagnose und Therapie von Allergien erfordert keine interprofessionelle Zusammenarbeit.
Die Metaanalyse ergab, dass Allergien gegen Nüsse bei älteren Menschen seltener sind als bei jüngeren.
Die Metaanalyse ergab, dass Allergien gegen Nüsse bei älteren Menschen seltener sind als bei jüngeren.
Eine Allergie auf Nahrungsmittel hat keinen Einfluss auf die psychische Gesundheit.
Eine Allergie auf Nahrungsmittel hat keinen Einfluss auf die psychische Gesundheit.
Die IgE-vermittelte Typ-I-Reaktion ist die am besten charakterisierte Form der Allergie.
Die IgE-vermittelte Typ-I-Reaktion ist die am besten charakterisierte Form der Allergie.
Eine allergische Reaktion auf Nahrungsmittel ist immer sofort spürbar und tritt nicht verzögert auf.
Eine allergische Reaktion auf Nahrungsmittel ist immer sofort spürbar und tritt nicht verzögert auf.
Defensine, Mucine und Synactin können in geringen Mengen im Körper produziert werden.
Defensine, Mucine und Synactin können in geringen Mengen im Körper produziert werden.
Die chronische organ-zerstörende Phase der Immunantwort tritt in der Regel sofort nach der ersten Exposition gegenüber einem Allergen auf.
Die chronische organ-zerstörende Phase der Immunantwort tritt in der Regel sofort nach der ersten Exposition gegenüber einem Allergen auf.
Die Messung von Zytokinen im Blut zeigt, wie viele Allergene im Körper vorhanden sind.
Die Messung von Zytokinen im Blut zeigt, wie viele Allergene im Körper vorhanden sind.
Allergen-spezifische T-Zellen können nur aus dem Blut isoliert werden.
Allergen-spezifische T-Zellen können nur aus dem Blut isoliert werden.
Der Provokationstest ist ein Verfahren, bei dem sowohl der Patient als auch die behandelnde Person wissen, ob ein Allergen oder ein Placebo verwendet wird.
Der Provokationstest ist ein Verfahren, bei dem sowohl der Patient als auch die behandelnde Person wissen, ob ein Allergen oder ein Placebo verwendet wird.
Die symptomatische Effektorphase der Immunantwort setzt sich aus einer akuten und einer fakultativen verzögerten Reaktion zusammen.
Die symptomatische Effektorphase der Immunantwort setzt sich aus einer akuten und einer fakultativen verzögerten Reaktion zusammen.
Die klinisch-stumme Sensibilisierungsphase tritt im Erwachsenenalter auf.
Die klinisch-stumme Sensibilisierungsphase tritt im Erwachsenenalter auf.
Eosinophil-Derived Neurotoxin (EDN) ist ein Parameter, der von IgE abhängig ist.
Eosinophil-Derived Neurotoxin (EDN) ist ein Parameter, der von IgE abhängig ist.
Eine Eliminationsdiät kann helfen, Nahrungsmittelintoleranzen zu identifizieren.
Eine Eliminationsdiät kann helfen, Nahrungsmittelintoleranzen zu identifizieren.
Die Therapie von Nahrungsmittelallergien erfordert keine besondere Schulung für Ernährungstherapeuten.
Die Therapie von Nahrungsmittelallergien erfordert keine besondere Schulung für Ernährungstherapeuten.
Kortikosteroide können als Teil einer medikamentösen Therapie für Nahrungsmittelallergien eingesetzt werden.
Kortikosteroide können als Teil einer medikamentösen Therapie für Nahrungsmittelallergien eingesetzt werden.
Antihistaminika werden ausschließlich als Injektionen verabreicht.
Antihistaminika werden ausschließlich als Injektionen verabreicht.
Ein Notfallset für Anaphylaxie sollte Adrenalin enthalten.
Ein Notfallset für Anaphylaxie sollte Adrenalin enthalten.
Die Immuntherapie hat zum Ziel, das Immunsystem zu schwächen.
Die Immuntherapie hat zum Ziel, das Immunsystem zu schwächen.
Es ist nicht notwendig, Allergiker im Lesen von Nahrungsmittel-Etiketten zu schulen.
Es ist nicht notwendig, Allergiker im Lesen von Nahrungsmittel-Etiketten zu schulen.
Entzündungshemmende Therapien können die Gewichtszunahme fördern.
Entzündungshemmende Therapien können die Gewichtszunahme fördern.
Flashcards
Nahrungsmittelallergie (NMA)
Nahrungsmittelallergie (NMA)
Eine Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Nahrungsmittel, die zu einer Immunreaktion führt.
Nahrungsmittelunverträglichkeit (NMU)
Nahrungsmittelunverträglichkeit (NMU)
Ein Mangel der Fähigkeit bestimmte Lebensmittel oder deren Bestandteile zu verdauen.
Nahrungsmittelintoleranz (NMI)
Nahrungsmittelintoleranz (NMI)
Eine Form von NMU, bei der der Körper bestimmte Nahrungsmittel nicht richtig verarbeiten kann, z.B. Laktose oder Fructose.
Nahrungsmittelhypersensitivitätsreaktionen (NMA)
Nahrungsmittelhypersensitivitätsreaktionen (NMA)
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Pathogenese bei NMA
Pathogenese bei NMA
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Unterschied zwischen Allergien und Autoimmunerkrankungen
Unterschied zwischen Allergien und Autoimmunerkrankungen
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Symptom falsch klassifiziert als „psychosomatisch“, „funktionell“ oder „Reizdarmsyndrom“ (RDS)
Symptom falsch klassifiziert als „psychosomatisch“, „funktionell“ oder „Reizdarmsyndrom“ (RDS)
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Anaphylaxie
Anaphylaxie
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Was ist ein Epitop?
Was ist ein Epitop?
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Was sind Antigene?
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Was ist ein Immunogen?
Was ist ein Immunogen?
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Was ist die Immunogenität?
Was ist die Immunogenität?
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Was ist eine Nahrungsmittelallergie?
Was ist eine Nahrungsmittelallergie?
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Was sind rekombinante Allergene?
Was sind rekombinante Allergene?
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Wie werden rekombinante Allergene hergestellt?
Wie werden rekombinante Allergene hergestellt?
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Wozu werden rekombinante Allergene eingesetzt?
Wozu werden rekombinante Allergene eingesetzt?
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Hyperreagibles mukosales Immunsystem
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Allergen-Dosis
Allergen-Dosis
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Schleimhäute
Schleimhäute
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Angeborenes Immunsystem
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Defensine
Defensine
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Mucine
Mucine
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Synactin
Synactin
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IgE
IgE
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Muttermilch und Unverträglichkeit
Muttermilch und Unverträglichkeit
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Kreuzallergie
Kreuzallergie
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Nahrungsmittelallergien und Inhalationsallergene
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Kreuzallergien und Altersgruppen
Kreuzallergien und Altersgruppen
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Kreuzallergie und Nahrungsmittelgruppen
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Allergien und Psyche
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Allergien und Emotionen
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Anstrengungsassoziierte Allergie
Anstrengungsassoziierte Allergie
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Signal-Lernen
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Conditionierte Reaktion
Conditionierte Reaktion
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Psychosomatisch
Psychosomatisch
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Überempfindlichkeitsreaktion
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IgE-vermittelte Reaktion
IgE-vermittelte Reaktion
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Typ-I-Reaktion
Typ-I-Reaktion
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Antigen
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Mastzellen
Mastzellen
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IgE-Produktion
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Messung von spezifischem IgE
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Phasen der Immunantwort
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Anamnese und Ausschlussdiagnostik
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Hauttest, z.B. "Prick-to-Prick-Test"
Hauttest, z.B. "Prick-to-Prick-Test"
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In-vitro-Diagnostik
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Provokationstest: DBPCFC
Provokationstest: DBPCFC
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Lokale mukosale Verfahren
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Nahrungsmittelallergie
Nahrungsmittelallergie
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Epidemiologie
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Hygiene-Hypothese
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Gestörte Magendarmbarriere
Gestörte Magendarmbarriere
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Pathogenese
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Nahrungsmittelallergene
Nahrungsmittelallergene
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Diagnostik von Nahrungsmittelallergien
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Provokationstest
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Was ist Sensibilisierung?
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Wie werden Nahrungsmittelallergene aufgenommen?
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Wie können Medikamente Allergien fördern?
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Wie werden Allergen-Epitope benannt?
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Was sind Kreuzallergien?
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Wer ist am häufigsten von Kreuzallergien betroffen?
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Kreuzallergie-Wahrscheinlichkeit
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Allergien & Psyche
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Eliminationsdiät
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Supplementäre medikamentöse Therapie
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Notfallset bei NMA
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Antihistaminika
Antihistaminika
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Immuntherapie
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Diagnostik von NMA
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Was ist IgE?
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Wie wird spezifisches IgE gemessen?
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Was fördert die IgE-Produktion?
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Was ist Phagozytose?
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Welche IgE-unabhängigen Parameter werden bei der Diagnostik von Nahrungsmittelallergien eingesetzt?
Welche IgE-unabhängigen Parameter werden bei der Diagnostik von Nahrungsmittelallergien eingesetzt?
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Was ist ein DBPCFC?
Was ist ein DBPCFC?
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Was ist die klinisch-stumme Sensibilisierungsphase?
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Was ist die chronische, organ-zerstörende Phase?
Was ist die chronische, organ-zerstörende Phase?
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Study Notes
Nahrungsmittelunverträglichkeiten (NMU)
- Nahrungsmittelintoleranz (NMI) ist die Unfähigkeit, bestimmte Nahrungsmittel oder deren Bestandteile zu verdauen.
- Viele verschiedene Intoleranzen gibt es, häufig sind Laktose- und Fruktoseintoleranz.
Nahrungsmittelallergie (NMA)
- Nahrungsmittelallergien (NMA) sind Reaktionen des Immunsystems auf Nahrungsmittel.
- Das Immunsystem betrachtet die Nahrungsmittel als schädliche Substanzen und löst eine immunologische Reaktion aus.
- Die Pathogenese ähnelt Autoimmunerkrankungen wie Zöliakie.
- Antigene können endogen (vom Körper selbst hergestellt) oder exogen (von außen zugeführt, z.B. Nahrungsmittel) sein.
- NMA manifestieren sich häufig in Form von gastrointestinalen Symptomen, vor allem im frühen Kindesalter und verschwinden oft spontan nach der Einschulungsphase.
- Die Prävalenz liegt bei Kindern und Erwachsenen bei 4-6% bzw. 4-5% (nach Selbstangaben ca. 12-13%).
- NMA sind eine häufige Ursache für lebensbedrohliche Anaphylaxien.
Nahrungsmittelallergene
- Nahrungsmittelallergene sind pflanzliche und tierische Proteine oder Glycoproteine.
- Allergene lösen Immunantworten aus.
- Häufige Allergene sind Erdnüsse, Baumnüsse, Eier, Weizen, Milch, Soja, Fisch und Krustentiere und weitere, z.B. Sellerie, Senf, Sesam, Lupinen und Meeresfrüchte.
- Im Kindesalter sind Milch und Ei häufigste Allergene, im Erwachsenenalter Kreuzallergien mit Inhalationsallergenen wie Baumpollen, Beifuß, Pollen und Latex.
- Proteinfamilien, die Panallergene genannt werden, spielen eine Rolle bei Nahrungsmittelallergien (z.B. PR-10-Proteine, PR-14-Proteine, Profiline, Speicherproteine und Glykoproteine).
- Hitzebeständige Proteine wie Speicherproteine und Lipidtransferproteine sind nach dem Kochen immer noch allergieauslösend, im Gegensatz zu den hitzelabilen.
- Rohe Nahrungsmittel haben oft ein höheres allergenes Potenzial als gekochte.
- Die Struktur der Proteine verändert sich durch Hitze.
Allergen-Epitope
- Epitope sind die Molekülabschnitte eines Antigens, die eine spezifische Immunantwort auslösen.
- Antigene sind Substanzen, an die sich Antikörper binden (z.B. Proteine, Lipide, Kohlenhydrate oder andere komplexe Moleküle). Kleinere Moleküle wie Mono- oder Disaccharide können keine Immunreaktion alleine auslösen.
- Immunogene sind Antigene, welche eine Immunantwort auslösen können.
Kreuzallergien
- Kreuzallergien treten auf, wenn das Immunsystem strukturell oder sequenzielle ähnliche Nahrungsmittel oder Inhalationsallergene als identisch erkennt.
- Häufige Kreuzreaktionen sind z.B. zwischen Hülsenfrüchten und Erdnüssen.
- Kreuzallergien sind bei Jugendlichen und Erwachsenen häufiger als in der Kindheit.
- Die Wahrscheinlichkeit für eine Kreuzreaktion innerhalb einer bestimmten Nahrungsmittelgruppe variiert.
Diagnostik
- Anamnese und Ausschlussdiagnostik (z.B. Ausschluss anderer Erkrankungen): Fragen nach Beschwerden, Auslösern, Co-Faktoren, Familienanamnese
- Hauttests (z.B. Prick-to-Prick-Test)
- Messung von spezifischem IgE im Blut (z.B. RAST)
- Nahrungsmittelprovokationstest (z.B. DBPCFC)
- Lokale mukosale Verfahren
- Messung von Nahrungsintoleranzen (z.B.Histaminintoleranz)
- Differentialdiagnostik
Therapie
- Eliminationsdiät (Nahrungsmittelkarenz)
- Supplementär-medikamentös (z.B. Kortison, Antihistaminika)
- Notfallversorgung (z.B. Adrenalin)
- Immuntherapie (Hyposensibilisierung)
- Wichtig ist eine interprofessionelle Therapie (Zusammenarbeit von Ärzten, Ernährungstherapeuten und anderen Fachkräften).
Ernährungstagebuch
- Hilfreich für die Diagnose und Therapie.
- Wichtig ist, alle Nahrungsmittel, Getränkte und Medikamente aufzulisten, so wie die Symptome.
- Es ist wichtig, auch scheinbar "unwichtige" Nahrungsmittel und Getränke wie Kaugummi, Süßigkeiten und Medikamente einzutragen.
Prävention
- Generelle Empfehlung: Alle Kinder bis zum 4. Lebensmonat ausschließlich stillen.
- Bei Bedarf partiell oder extensiv hydrolysierte Säuglingsnahrung.
- Sojabasierte Säuglingsnahrung wird nicht empfohlen.
- Einführung von Beikost nach dem 4. Lebensmonat.
- Frühe Exposition mit verschiedenen Nahrungsmitteln kann das Risiko einer Nahrungsmittelallergie verringern.
- Stillen schützt vor plötzlichem Kindstod, Durchfall, Mittelohrentzündungen, Übergewicht und Diabetes Typ 2.
- Für die Mutter sinkt das Risiko von Eierstockkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterschleimhautkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beim Stillen.
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