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Questions and Answers
Was ist ein Hauptziel von Messen für Fachbesucher?
Was ist ein Hauptziel von Messen für Fachbesucher?
- Steigerung der Markenbekanntheit bei Endverbrauchern
- Vorbereitung und Durchführung von Geschäftsabschlüssen (correct)
- Senkung der Produktionskosten
- Erhöhung der Kauffrequenz durch Promotions
Welches Kriterium ist NICHT Bestandteil zur Typologisierung von Messen?
Welches Kriterium ist NICHT Bestandteil zur Typologisierung von Messen?
- Anzahl der Messebesucher (correct)
- Breite des Angebots
- Funktion der Messe
- Angebotsschwerpunkt
Was sind nicht-preisorientierte Promotions?
Was sind nicht-preisorientierte Promotions?
- Preisreduzierungen für Erstkäufer
- Probeverkostungen von neuen Produkten (correct)
- Rabattaktionen für Großkäufer
- Verkäufe während saisonaler Uraufführungen
Wann finden Messen typischerweise statt?
Wann finden Messen typischerweise statt?
Wer ist die Hauptzielgruppe von Ausstellungen?
Wer ist die Hauptzielgruppe von Ausstellungen?
Welche der folgenden Tests hat die höchste Kostenbelastung?
Welche der folgenden Tests hat die höchste Kostenbelastung?
Welches Verpackungskonzept ist speziell für die Präsentation und den Verkauf an den Endverbraucher verantwortlich?
Welches Verpackungskonzept ist speziell für die Präsentation und den Verkauf an den Endverbraucher verantwortlich?
Welche Funktion gehört nicht zu den grundlegenden Funktionen der Verpackung?
Welche Funktion gehört nicht zu den grundlegenden Funktionen der Verpackung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Eigenschaft des Labor-Testmarkts?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Eigenschaft des Labor-Testmarkts?
Welche der folgenden Aspekte gehört nicht zu den Verpackungsansprüchen aus Sicht des Herstellers?
Welche der folgenden Aspekte gehört nicht zu den Verpackungsansprüchen aus Sicht des Herstellers?
Was beschreibt die Prognosefähigkeit eines Feldtests?
Was beschreibt die Prognosefähigkeit eines Feldtests?
Welche Art von Verpackung wird verwendet, um während des Transports Schutz zu bieten?
Welche Art von Verpackung wird verwendet, um während des Transports Schutz zu bieten?
Welche Aussage über die Geheimhaltung in den verschiedenen Tests ist korrekt?
Welche Aussage über die Geheimhaltung in den verschiedenen Tests ist korrekt?
Was beschreibt die Preiselastizität?
Was beschreibt die Preiselastizität?
Welche der folgenden Einflussfaktoren trägt zur Preisunelastizität bei?
Welche der folgenden Einflussfaktoren trägt zur Preisunelastizität bei?
Welche Aussage über die Wirkung von Preiserhöhungen ist korrekt?
Welche Aussage über die Wirkung von Preiserhöhungen ist korrekt?
Was passiert in der Regel bei einer Erhöhung des Preises, wenn die Preiselastizität kleiner als -1 ist?
Was passiert in der Regel bei einer Erhöhung des Preises, wenn die Preiselastizität kleiner als -1 ist?
Welche Bedingung beschreibt eine schwer Ersatzprodukte?
Welche Bedingung beschreibt eine schwer Ersatzprodukte?
Wie beeinflusst die Dauerhaftigkeit eines Gutes die Preiselastizität?
Wie beeinflusst die Dauerhaftigkeit eines Gutes die Preiselastizität?
Welche der folgenden Situationen kann die Entscheidung zur Preisänderung beeinflussen?
Welche der folgenden Situationen kann die Entscheidung zur Preisänderung beeinflussen?
Was geschieht in der Regel, wenn die Preiselastizität η = -1 ist?
Was geschieht in der Regel, wenn die Preiselastizität η = -1 ist?
Wie beeinflusst die Wettbewerbsintensität die Erfolgswahrscheinlichkeit von Innovationen?
Wie beeinflusst die Wettbewerbsintensität die Erfolgswahrscheinlichkeit von Innovationen?
Was ist der Unterschied zwischen Produktvariation und Produktdifferenzierung?
Was ist der Unterschied zwischen Produktvariation und Produktdifferenzierung?
Welche der folgenden Elemente gehört nicht zu den preispolitischen Zielen?
Welche der folgenden Elemente gehört nicht zu den preispolitischen Zielen?
Was beschreibt die Kommunikationsstrategie?
Was beschreibt die Kommunikationsstrategie?
Welche Strategie beschreibt die sofortige Eliminierung eines Produkts?
Welche Strategie beschreibt die sofortige Eliminierung eines Produkts?
Welche der folgenden Optionen ist kein Verfahren zur Festlegung des Kommunikationsbudgets?
Welche der folgenden Optionen ist kein Verfahren zur Festlegung des Kommunikationsbudgets?
Was beschreibt die sachliche Budgetallokation?
Was beschreibt die sachliche Budgetallokation?
Welche preispolitische Entscheidung umfasst die erstmalige Festlegung des Preises?
Welche preispolitische Entscheidung umfasst die erstmalige Festlegung des Preises?
Welches Kriterium ist nicht relevant für die Eignung der Kommunikationsinstrumente?
Welches Kriterium ist nicht relevant für die Eignung der Kommunikationsinstrumente?
Welche der folgenden Faktoren wirkt sich nicht auf die preispolitischen Entscheidungen aus?
Welche der folgenden Faktoren wirkt sich nicht auf die preispolitischen Entscheidungen aus?
Welches ist ein Charakteristikum der Preispolitik?
Welches ist ein Charakteristikum der Preispolitik?
Was ist ein Hauptziel klassischer Werbung?
Was ist ein Hauptziel klassischer Werbung?
Welche Aussage zur Wirkungsgestützten Verfahren ist korrekt?
Welche Aussage zur Wirkungsgestützten Verfahren ist korrekt?
Was bedeutet 'Produktelimination' im Marketing?
Was bedeutet 'Produktelimination' im Marketing?
Was bedeutet 'Positionierung' in der Kommunikationsstrategie?
Was bedeutet 'Positionierung' in der Kommunikationsstrategie?
Was sind Insertionsmedien in der Werbung?
Was sind Insertionsmedien in der Werbung?
Was sind Gründe für einen Hersteller, Absatzmittler zu nutzen?
Was sind Gründe für einen Hersteller, Absatzmittler zu nutzen?
Was beschreibt die Aufgabe der Absatzmittler am besten?
Was beschreibt die Aufgabe der Absatzmittler am besten?
Was ist ein Vorteil für Konsumenten, der durch Absatzmittler entsteht?
Was ist ein Vorteil für Konsumenten, der durch Absatzmittler entsteht?
Welche Form des Vertriebs gehört zum indirekten Vertrieb?
Welche Form des Vertriebs gehört zum indirekten Vertrieb?
Wie wird bei der exklusiven Distribution sichergestellt, dass keine konkurrierenden Produkte angeboten werden?
Wie wird bei der exklusiven Distribution sichergestellt, dass keine konkurrierenden Produkte angeboten werden?
Was sind typische Risiken der Vorwärtsintegration?
Was sind typische Risiken der Vorwärtsintegration?
Was wird als Rückwärtsintegration bezeichnet?
Was wird als Rückwärtsintegration bezeichnet?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt effektiv den Selektionsprozess in der Absatzkanalstruktur?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt effektiv den Selektionsprozess in der Absatzkanalstruktur?
Was bedeutet vertikale Integration in Bezug auf Absatzkanäle?
Was bedeutet vertikale Integration in Bezug auf Absatzkanäle?
Welche der folgenden Vertriebskanäle ist ein Beispiel für Mehrkanalvertrieb?
Welche der folgenden Vertriebskanäle ist ein Beispiel für Mehrkanalvertrieb?
Welche der folgenden Optionen ist eine Funktion von Absatzmittlern?
Welche der folgenden Optionen ist eine Funktion von Absatzmittlern?
Was beschreibt eine selektive Distribution am besten?
Was beschreibt eine selektive Distribution am besten?
Was sind Hauptvorteile der Rückwärtsintegration für Händler?
Was sind Hauptvorteile der Rückwärtsintegration für Händler?
Ein typisches Merkmal eines Supermarktes ist:
Ein typisches Merkmal eines Supermarktes ist:
Flashcards
Labortestmarkt
Labortestmarkt
Eine kontrollierte Marktforschung, die im Labor durchgeführt wird, um das Konsumentenverhalten zu simulieren und neue Produkte zu testen.
BehaviorScan
BehaviorScan
Eine Art der Marktforschung, die im Labor durchgeführt wird und das Verhalten von Konsumenten untersucht, indem sie in einer kontrollierten Umgebung interagieren.
Feldtest
Feldtest
Ein Verfahren, bei dem ein Produkt oder eine Marketingkampagne im realen Markt getestet wird, um die Reaktionen der Konsumenten zu messen.
Umverpackung
Umverpackung
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Packung
Packung
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Verkaufsverpackung
Verkaufsverpackung
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Transportverpackung
Transportverpackung
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Verpackung
Verpackung
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Preispolitik
Preispolitik
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Bestimmungsfaktoren Preispolitik
Bestimmungsfaktoren Preispolitik
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Preisimage
Preisimage
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Preispolitische Strategien
Preispolitische Strategien
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Konditionenpolitik
Konditionenpolitik
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Produktvariation
Produktvariation
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Produktdifferenzierung
Produktdifferenzierung
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Produktelimination
Produktelimination
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Entscheidungsanlässe für Preisänderungen
Entscheidungsanlässe für Preisänderungen
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Beispiele für Entscheidungsanlässe
Beispiele für Entscheidungsanlässe
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Preiselastizität
Preiselastizität
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Formel der Preiselastizität
Formel der Preiselastizität
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Negative Preiselastizität
Negative Preiselastizität
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Elastizität und Preisänderung
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Elastizitätsdeterminanten
Elastizitätsdeterminanten
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Beispiele für Elastizitätsdeterminanten
Beispiele für Elastizitätsdeterminanten
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Ausbau der Warenpräsenz (Listung)
Ausbau der Warenpräsenz (Listung)
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Preisorientierte Promotions
Preisorientierte Promotions
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Nicht-preisorientierte Promotions
Nicht-preisorientierte Promotions
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Messen und Ausstellungen
Messen und Ausstellungen
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Spezialmessen
Spezialmessen
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Machtbeziehungen im Handel
Machtbeziehungen im Handel
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Kommunikationsbeziehungen im Handel
Kommunikationsbeziehungen im Handel
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Aufgaben der Absatzmittler
Aufgaben der Absatzmittler
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Warum nutzen Hersteller Absatzmittler?
Warum nutzen Hersteller Absatzmittler?
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Sortimentsbildung durch Absatzmittler
Sortimentsbildung durch Absatzmittler
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Anpassung des Angebots durch Absatzmittler
Anpassung des Angebots durch Absatzmittler
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Finanzierungsfunktion der Absatzmittler
Finanzierungsfunktion der Absatzmittler
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Vorteile für Kunden durch Absatzmittler
Vorteile für Kunden durch Absatzmittler
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Selektionsprozess im Vertrieb
Selektionsprozess im Vertrieb
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Direkter Vertrieb
Direkter Vertrieb
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Indirekter Vertrieb
Indirekter Vertrieb
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Einstufiger versus mehrstufiger indirekter Vertrieb
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Indirekter Vertrieb - Fachgeschäft
Indirekter Vertrieb - Fachgeschäft
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Indirekter Vertrieb - Spezialgeschäft
Indirekter Vertrieb - Spezialgeschäft
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Indirekter Vertrieb - Fachmarkt
Indirekter Vertrieb - Fachmarkt
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Kommunikationsstrategie
Kommunikationsstrategie
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Werbung
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Mediaplanung
Mediaplanung
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Kommunikationsbudget
Kommunikationsbudget
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Budgetallokation
Budgetallokation
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Eignung der Kommunikationsinstrumente
Eignung der Kommunikationsinstrumente
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Wirkungsgestützte Verfahren
Wirkungsgestützte Verfahren
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Nicht-wirkungsgestützte Verfahren
Nicht-wirkungsgestützte Verfahren
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Study Notes
Marketing Grundlagen
- Austausch: Anbieter-Nachfrager Modell: Marketing basiert auf dem Austausch zwischen Anbietern und Nachfragern. Anreize für den Anbieter sind Gewinn und Umsatz. Anreize für den Nachfrager sind Bedürfnisbefriedigung und Zufriedenheit.
- Kapazitäts-/Knappheitsprinzip: Die Ressourcen der Anbieter sind begrenzt, was Kosten verursacht (Finanzen, Zeit, Mitarbeiter, Know-how). Der Nutzen muss die Kosten übersteigen, um einen Austausch zu ermöglichen.
- Nettonutzen: Der Unterschied zwischen erwartetem Nutzen und erwarteten Kosten. Austausch findet statt, wenn der Nutzen größer ist als die Kosten.
- Wettbewerbsvorteile: Leistungsmerkmale, die für Nachfrager bedeutsam, dauerhaft und gegenüber der Konkurrenz effizient verteidigbar sind. Bedürfnisse, Wahrnehmungen und Kenntnis der Leistungen der Konkurrenten sind wichtige Faktoren.
- Marktorientierter Ansatz: Wettbewerbsvorteile durch Positionierung in attraktiven Märkten (geringer Wettbewerb, hohe Zahlungsbereitschaft).
- Ressourcenbasierter Ansatz: Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich durch ihre ressourcenorientierten Stärken und Fähigkeiten aus.
- Marketinggeschichte: Die Entwicklung des Marketings im Zeitverlauf ist stark von gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen geprägt.
Entwicklung des Marketings
- 1950er/60er Jahre: Befriedigung grundlegender Bedürfnisse, Fokus auf Produkt und Absatz.
- 1970er Jahre: Marktsättigung und Käufermarkt, Fokus auf Marketing als Führungsaufgabe, Diversifikation und Segmentierung von Käufern.
- 1980er Jahre: Marktsättigung und zunehmendes Käufermarktverhalten, Fokus auf Wettbewerb, Positionierung, Stakeholder. Übergang von Vertriebs- zu Marketingkonzepten.
- 1990er/2000er Jahre: Macht der Konsumenten, Fokus auf Marketing als Führungsfunktion, Umwelt, Netzwerke und gesellschaftliche Verantwortung.
- 2010er Jahre: Digitalisierung, Social Media, Big Data, Neuro-Marketing.
- Dauerhafte Trends: Globalisierung, Technologiefortschritt, Kundenorientierung und Berücksichtigung der Umwelt.
Moderner Marketingverstand
- Duales Führungskonzept: Marketing als Leitbild des Managements, fokussiert auf Konsumenten, Gesellschaft und Wettbewerber.
- Informations- und Aktionsorientierung: Marketing als Schnittstelle zwischen Markt und Unternehmen, prozesssicherer und integrierter Ablauf.
- Kundenutzenorientierung: Nutzen für den Kunden steht im Mittelpunkt, Kunden kaufen nur, wenn der Nettonutzen > Kosten.
- Beziehungsorientierung: Fokus auf langfristige Beziehungen zwischen Anbieter und Nachfrager.
- Wertorientierung: Wert ist das Ergebnis des Nettonutzens des Kunden.
- Stakeholderorientierung: Berücksichtigung aller Stakeholder, die vom Unternehmen betroffen sind.
Aufgaben des Marketing Managements
- Situationsanalyse: Analyse der internen und externen Situation (SWOT).
- Marketingziele: Festlegung von langfristigen, übergeordneten Zielen, die durch Marketinginstrumente erreicht werden sollen.
- Marketingstrategie: Grundlegende Stoßrichtungen zur Zielerreichung (Handlungsrahmen).
- Marketinginstrumente: Einsatz abgestimmter Maßnahmen zur Erreichung der Ziele.
- Marketingimplementierung: Umsetzungs- und Durchsetzung der Maßnahmen.
- Marketingcontrolling: Messung der Zielerreichung und notwendigen Anpassungen.
Marketing-Metrics, Performance Management
- Erfolgsgrößen: Ökonomische, ökologische, psychologische und soziale Erfolgsdimensionen systematisch erfassen.
- Kundenzufriedenheit: Qualitätsindikatoren, die die Zufriedenheit der Kunden messen.
- Markenwert (Brand Equity): Je stärker die Kundenbeziehung, desto geringer das Risiko für das Unternehmen.
- Marketingmanagementprozess: Verbindung von Ressourcen (z. B. personal, finanzielle) mit dem Marketing-Output (z. B. Umsatz und Marktanteil)
Institutionelle Ansätze des Marketings
- Konsumgüter- vs. Investitionsgütermarketing: Unterschiedliche Merkmale und Verhaltensweisen der Konsumenten bzw. der Organisationseinheiten
- Marketing der Unternehmensumwelt: Die Umwelt des Unternehmens (Makro- und Mikroumwelt) beeinflusst die Marketingaktivitäten.
- Institutionelle Ansätze des Marketings: Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilnehmern am Markt (Kunden, Anbieter, Händler usw.) sind Teil der Marketingpolitik.
Käuferverhalten
- Käuferverhalten: Analyse von Kaufentscheidungen (Wer?, Was?, Warum?, Wie?, Wann?, Wo?/bei wem?), Einflussfaktoren, Entscheidungsarten.
- Verhaltensmodelle: S-R- und S-O-R-Modelle, um die Entscheidungsfindung von Kunden zu verstehen.
- Kaufentscheidungsprozess: Problemerkennung, Informationssuche, Bewertung der Alternativen, Kaufentscheidung und Nachkaufverhalten
- Kaufentscheidungsarten: nach Art und Anzahl der Entscheidungsträger differenziert.
- Bestimmungsfaktoren des Käufers: Intrapersonale Faktoren (Wahrnehmung, Kognition, Emotion, usw.) und interpersonale Bestimmungsfaktoren (z. B. Kultur, Soziale Schicht).
Informationsgrundlagen des Marketings
- Marketingforschung: Systematische Erfassung und Auswertung von Informationen über die Marketingsituation.
- Datenarten: Primärforschung (z. B. Befragung, Beobachtung) und Sekundärforschung (bereits vorliegende Daten).
- Forschungsmethoden: Befragung (schriftlich, mündlich), Beobachtung und Experiment.
- Gütekriterien: Zuverlässigkeit (Reliabilität), Gültigkeit (Validität), Objektivität
Marketing-Mix - Preispolitische Entscheidung
- Preispolitik: Entscheidungen über das Entgelt von Leistungen.
- Preispolitische Ziele: Gewinnmaximierung, Marktziele (Kundenbindung, Gewinnsteigerung), Betriebsziele (Kostenstruktur).
- Preiselastizität: Empirische Erfassung der Preisbereitschaft, Zusammenhang zwischen Preis und Absatz.
- Preisdifferenzierung: Entscheidungen, um das gleiche Produkt an verschiedene Kunden zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen.
- Konditionenpolitik: Katalog von Geschäftsbestimmungen und Regelungen, die den Lieferanten und dem Käufer gerecht werden.
Marketing-Mix – Distributionspolitik
- Distributionspolitik: Entscheidungen über die Verteilung von Leistungen vom Hersteller zum Verbraucher
- Absatzkanalsysteme: Direkter Vertrieb (z. B. Onlineshop).
- Absatzmittler: Einzelhandel, Großhandel.
- Strategien: direkte und indirekte Vertriebskanäle, Auswahl und Anzahl der Absatzmittler
- Aufgaben der Absatzmittler: Warensortimente, Anpassung an Kundenwünsche, Vorfinanzierung (Leasing) und mehr.
Marketing-Mix – Kommunikationspolitik
- Kommunikationspolitik: Entscheidungen zur Abstimmung und Vermittlung der Botschaften.
- Kommunikationsinstrumente: Werbung (Print, TV, Radio, Internet), Public Relations, Marketing-Events.
- Kommunikationsziele: Bekanntheit, Einstellung, Kaufabsicht und Handlung.
Zusätzliche, relevante Konzepte
- Innovation: Entwicklung neuer Produkte oder Prozesse.
- Produktpolitik: Entscheidungen über die Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen.
- Programmpolitik: Entscheidungen zur Gestaltung des gesamten Leistungsangebot.
- Marktsegmentierung: Unterteilung des Marktes in homogene Teilmärkte, die spezifisch bearbeitet werden.
- Normstrategien: Unterstützung für strategische Entscheidungen bei der Analyse von Unternehmenserfolgen und dem Vergleich mit der Konkurrenz.
- Absatzprognose: Zukünftige Absatzentwicklung.
Studying That Suits You
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Dieses Quiz behandelt wichtige Aspekte von Messen, Fachbesuchern und Verpackungsmanagement. Es werden Fragen zu Zielen von Messen, Typologisierung, Promotions und verschiedenen Verpackungsfunktionen gestellt. Teste dein Wissen über die zentralen Themen in diesem Bereich.