Messen und Verpackungsmanagement
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Questions and Answers

Was ist ein Hauptziel von Messen für Fachbesucher?

  • Steigerung der Markenbekanntheit bei Endverbrauchern
  • Vorbereitung und Durchführung von Geschäftsabschlüssen (correct)
  • Senkung der Produktionskosten
  • Erhöhung der Kauffrequenz durch Promotions

Welches Kriterium ist NICHT Bestandteil zur Typologisierung von Messen?

  • Anzahl der Messebesucher (correct)
  • Breite des Angebots
  • Funktion der Messe
  • Angebotsschwerpunkt

Was sind nicht-preisorientierte Promotions?

  • Preisreduzierungen für Erstkäufer
  • Probeverkostungen von neuen Produkten (correct)
  • Rabattaktionen für Großkäufer
  • Verkäufe während saisonaler Uraufführungen

Wann finden Messen typischerweise statt?

<p>Als zeitlich begrenzte, wiederkehrende Veranstaltungen (A)</p> Signup and view all the answers

Wer ist die Hauptzielgruppe von Ausstellungen?

<p>Allgemeines Publikum (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Tests hat die höchste Kostenbelastung?

<p>Feld (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Verpackungskonzept ist speziell für die Präsentation und den Verkauf an den Endverbraucher verantwortlich?

<p>Verkaufsverpackung (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion gehört nicht zu den grundlegenden Funktionen der Verpackung?

<p>Transportschutz (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Eigenschaft des Labor-Testmarkts?

<p>Die Kontrolle ist sehr hoch. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aspekte gehört nicht zu den Verpackungsansprüchen aus Sicht des Herstellers?

<p>Leichte Handhabbarkeit (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Prognosefähigkeit eines Feldtests?

<p>hohe externe Validität (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Verpackung wird verwendet, um während des Transports Schutz zu bieten?

<p>Transportverpackung (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Geheimhaltung in den verschiedenen Tests ist korrekt?

<p>Die Geheimhaltung im Labor ist sehr hoch. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Preiselastizität?

<p>Die quantitativen Auswirkungen von Preisänderungen auf Umsatz und Gewinn. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Einflussfaktoren trägt zur Preisunelastizität bei?

<p>Schwierige Vergleichbarkeit von Substitutionsgütern. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Wirkung von Preiserhöhungen ist korrekt?

<p>Preiserhöhungen können bei preiselastischen Gütern auch zu Umsatzsenkungen führen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was passiert in der Regel bei einer Erhöhung des Preises, wenn die Preiselastizität kleiner als -1 ist?

<p>Der Umsatz steigt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Bedingung beschreibt eine schwer Ersatzprodukte?

<p>Die Güter sind in der Marktnische einzigartig. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Dauerhaftigkeit eines Gutes die Preiselastizität?

<p>Dauerhafte Güter sind weniger preiselastisch. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Situationen kann die Entscheidung zur Preisänderung beeinflussen?

<p>Konkurrenzreaktionen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was geschieht in der Regel, wenn die Preiselastizität η = -1 ist?

<p>Der Umsatz bleibt unverändert bei Preisänderungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Wettbewerbsintensität die Erfolgswahrscheinlichkeit von Innovationen?

<p>Je höher die Wettbewerbsintensität, desto geringer die Erfolgswahrscheinlichkeit. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen Produktvariation und Produktdifferenzierung?

<p>Produktvariation ist die Anpassung bestehender Produkte, Produktdifferenzierung bietet mehrere Varianten an. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Elemente gehört nicht zu den preispolitischen Zielen?

<p>Kostenminimierung (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Kommunikationsstrategie?

<p>Ein Plan, der den Einsatz von Kommunikationsinstrumenten und die Gestaltung der Kommunikationsbotschaft bestimmt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Strategie beschreibt die sofortige Eliminierung eines Produkts?

<p>Sofortige Eliminierung (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen ist kein Verfahren zur Festlegung des Kommunikationsbudgets?

<p>Freie Budgetierung (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die sachliche Budgetallokation?

<p>Die Auswahl und Budgetierung von Werbeträgern und Werbemitteln. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche preispolitische Entscheidung umfasst die erstmalige Festlegung des Preises?

<p>Erstpreisfestlegung (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Kriterium ist nicht relevant für die Eignung der Kommunikationsinstrumente?

<p>Alter der Zielgruppe (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren wirkt sich nicht auf die preispolitischen Entscheidungen aus?

<p>Statische Kostenstruktur (D)</p> Signup and view all the answers

Welches ist ein Charakteristikum der Preispolitik?

<p>Wirkt schnell und stark. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Hauptziel klassischer Werbung?

<p>Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen der Adressaten. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur Wirkungsgestützten Verfahren ist korrekt?

<p>Sie basieren auf der Messung der Werbewirkung. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'Produktelimination' im Marketing?

<p>Früherkennung von Engpässen im bestehenden Programm. (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'Positionierung' in der Kommunikationsstrategie?

<p>Die Verankerung des brand promise. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind Insertionsmedien in der Werbung?

<p>Massenmedien, die Werbeanzeigen veröffentlichen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind Gründe für einen Hersteller, Absatzmittler zu nutzen?

<p>Mangel an Finanzmitteln für Direktvertrieb (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Aufgabe der Absatzmittler am besten?

<p>Bildung von Warensortimenten (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Vorteil für Konsumenten, der durch Absatzmittler entsteht?

<p>Konsumenten erhalten Zugang zu breiteren Warenangeboten (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Form des Vertriebs gehört zum indirekten Vertrieb?

<p>Großhandel (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird bei der exklusiven Distribution sichergestellt, dass keine konkurrierenden Produkte angeboten werden?

<p>Durch Alleinverkaufsrechte (C)</p> Signup and view all the answers

Was sind typische Risiken der Vorwärtsintegration?

<p>Hoher Investitionsbedarf (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird als Rückwärtsintegration bezeichnet?

<p>Akquisition von Lieferanten durch den Händler (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt effektiv den Selektionsprozess in der Absatzkanalstruktur?

<p>Er gestaltet die grundlegende Struktur der Absatzkanäle. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet vertikale Integration in Bezug auf Absatzkanäle?

<p>Die Übernahme von Aufgaben durch den Händler und Hersteller (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Vertriebskanäle ist ein Beispiel für Mehrkanalvertrieb?

<p>Verkauf über Filialen sowie Online-Plattformen (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen ist eine Funktion von Absatzmittlern?

<p>Überbrückung von Ungleichheiten zwischen Angebot und Nachfrage (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt eine selektive Distribution am besten?

<p>Einige ausgewählte Händler bieten die Produkte an. (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind Hauptvorteile der Rückwärtsintegration für Händler?

<p>Bessere Kontrolle über Preisgestaltung (B)</p> Signup and view all the answers

Ein typisches Merkmal eines Supermarktes ist:

<p>Eine Fläche von 400-800 m2 (C)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Labortestmarkt

Eine kontrollierte Marktforschung, die im Labor durchgeführt wird, um das Konsumentenverhalten zu simulieren und neue Produkte zu testen.

BehaviorScan

Eine Art der Marktforschung, die im Labor durchgeführt wird und das Verhalten von Konsumenten untersucht, indem sie in einer kontrollierten Umgebung interagieren.

Feldtest

Ein Verfahren, bei dem ein Produkt oder eine Marketingkampagne im realen Markt getestet wird, um die Reaktionen der Konsumenten zu messen.

Umverpackung

Die äußere Verpackung, die ein Produkt umgibt, um es zu schützen und zu präsentieren, kann aber vom Endverbraucher entfernt werden.

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Packung

Eine Verpackung, die ein Produkt bis zu dessen endgültigen Verbrauch umhüllt.

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Verkaufsverpackung

Eine Verpackung, die ein Produkt beim Kauf umschließt und die der Endverbraucher erhält.

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Transportverpackung

Die Verpackung, die ein Produkt während des Transports schützt. Sie wird beim Vertrieb verwendet und entfernt.

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Verpackung

Alle Umhüllungen, die verwendet werden, unabhängig von ihrer Funktion.

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Preispolitik

Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen über das Entgelt für das Leistungsangebot. Sie bietet eine flexible und schnell wirksame Möglichkeit zur Beeinflussung des Marktes, ist jedoch schwer revidierbar und gewinnt stetig an Bedeutung.

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Bestimmungsfaktoren Preispolitik

Die Festlegung der Preisstrategie erfolgt auf Basis verschiedener Faktoren, wie z.B. Unternehmensziele, Wettbewerbsbedingungen und Kostenstruktur.

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Preisimage

Über ein Preisimage wollen Unternehmen den Preis als wichtiges Unterscheidungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz positionieren. Ein positives Preisimage kann zu höherer Kundenbindung und einem Image von Qualität führen.

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Preispolitische Strategien

Preisstrategien definieren, wie Preise im Markt positioniert werden sollen. Es gibt Preisstrategien für die Gewinnmaximierung, die Marktanteilsgewinnung, die Kundenbindung und die Optimierung der Kostenstruktur.

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Konditionenpolitik

Die Festlegung der Konditionen (z.B. Zahlungsziele, Rabatte, Lieferbedingungen) spielt eine wichtige Rolle bei der Preispolitik. Sie beeinflusst die Kaufentscheidung des Kunden und kann das Geschäftsvolumen erhöhen.

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Produktvariation

Produktvariation bedeutet, dass ein Produkt nach der Markteinführung an veränderte Kundenbedürfnisse angepasst wird. Die Produktbasis bleibt dabei erhalten, jedoch werden die Produkte verändert.

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Produktdifferenzierung

Produktdifferenzierung bedeutet, dass mehrere Varianten eines Produktes parallel angeboten werden, um unterschiedliche Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Die Produktbasis wird erweitert.

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Produktelimination

Die Produkteliminierung dient dazu, das bestehende Produktprogramm zu optimieren und unrentable Produkte zu eliminieren. Sie beinhaltet die Festlegung von Kriterien, die Wahl der Eliminierungsstrategie und die Berücksichtigung von Verbundbeziehungen der Produkte.

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Entscheidungsanlässe für Preisänderungen

Gründe, die eine Preisänderung erforderlich machen.

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Beispiele für Entscheidungsanlässe

Beispiele für Entscheidungsanlässe für Preisänderungen.

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Preiselastizität

Die Reaktion der Nachfrage auf Preisänderungen.

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Formel der Preiselastizität

Berechnung der Preiselastizität.

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Negative Preiselastizität

Die Preiselastizität ist meist negativ, da eine Preiserhöhung zu einer Verringerung der Nachfrage führt.

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Elastizität und Preisänderung

Der Einfluss von Preisänderungen auf den Umsatz.

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Elastizitätsdeterminanten

Faktoren, die die Preiselastizität bestimmen.

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Beispiele für Elastizitätsdeterminanten

Beispiele für Elastizitätsdeterminanten.

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Ausbau der Warenpräsenz (Listung)

Verfahren, um die Aufmerksamkeit von Nachfragern zu gewinnen, kurzfristige Käufe zu initiieren und die Kauffrequenz zu erhöhen.

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Preisorientierte Promotions

Maßnahmen zur Verbesserung der Warenpräsenz, die den Preis des Produkts beeinflussen. Beispiele sind Sonderangebote und Rabatte.

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Nicht-preisorientierte Promotions

Maßnahmen zur Verbesserung der Warenpräsenz, die nicht den Preis des Produkts beeinflussen. Beispiele sind Probeverkostungen und Gewinnspiele.

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Messen und Ausstellungen

Zeitlich begrenzte Veranstaltung, die regelmäßig stattfindet. Sie präsentieren Angebote von verschiedenen Unternehmen und dienen der Kontaktpflege und -anbahnung.

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Spezialmessen

Messen, die sich auf bestimmte Branchen konzentrieren. Beispiele sind die Automesse oder die Lebensmittelmesse.

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Machtbeziehungen im Handel

Die Macht im Handel konzentriert sich zunehmend auf wenige, große Akteure.

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Kommunikationsbeziehungen im Handel

Eine Partei im Handel besitzt mehr Informationen als die andere.

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Aufgaben der Absatzmittler

Absatzmittler übernehmen bestimmte Aufgaben im Vertriebsprozess zwischen Hersteller und Konsument.

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Warum nutzen Hersteller Absatzmittler?

Hersteller nutzen Absatzmittler, um ihre Produkte an einen größeren Kundenkreis zu bringen.

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Sortimentsbildung durch Absatzmittler

Absatzmittler erstellen ein Sortiment aus unterschiedlichen Produkten.

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Anpassung des Angebots durch Absatzmittler

Absatzmittler sorgen dafür, dass Herstellerangebote an die Kundenbedürfnisse angepasst werden.

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Finanzierungsfunktion der Absatzmittler

Absatzmittler finanzieren den Vertriebsprozess teilweise.

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Vorteile für Kunden durch Absatzmittler

Kunden profitieren von einem großen Angebot und können kleine Mengen kaufen.

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Selektionsprozess im Vertrieb

Der Selektionsprozess bestimmt die Struktur der Absatzkanäle - direkte oder indirekte Wege zum Kunden.

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Direkter Vertrieb

Der Hersteller verkauft direkt an Kunden, ohne weitere Zwischenhändler.

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Indirekter Vertrieb

Der Hersteller nutzt mindestens einen Zwischenhändler im Vertriebsprozess.

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Einstufiger versus mehrstufiger indirekter Vertrieb

Der indirekte Vertrieb kann einstufig (z.B. Einzelhandel) oder mehrstufig (z.B. Großhandel) sein.

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Indirekter Vertrieb - Fachgeschäft

Fachgeschäfte bieten ein breites Sortiment einer Branche an.

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Indirekter Vertrieb - Spezialgeschäft

Spezialgeschäfte konzentrieren sich auf ein schmales, tiefes Sortiment einer Branche.

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Indirekter Vertrieb - Fachmarkt

Fachmärkte bieten ein großes Sortiment einer Branche an verkehrsgünstigen Standorten.

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Kommunikationsstrategie

Ein Plan, der die Verwendung von Kommunikationsinstrumenten und die Gestaltung der Botschaft festlegt, um die langfristige Positionierung einer Marke und ihres Nutzenversprechens zu erreichen.

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Werbung

Das Kommunizieren einer Botschaft über Massenmedien gegen Bezahlung, um Einstellungen und Verhaltensweisen der Konsumenten im Sinne der Unternehmensziele zu ändern.

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Mediaplanung

Die strategische Planung und Steuerung von Werbeausgaben, um die größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen.

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Kommunikationsbudget

Ein fester Betrag oder Prozentsatz, der für Marketing- und Kommunikationsaktivitäten zur Verfügung gestellt wird.

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Budgetallokation

Bestimmt, wie das Kommunikationsbudget auf unterschiedliche Kommunikationsinstrumente und Medien verteilt wird, um maximale Wirksamkeit zu erzielen.

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Eignung der Kommunikationsinstrumente

Die Auswahl von Instrumenten wird anhand ihrer Fähigkeit, die Kommunikationsziele zu erreichen, ihrer Reichweite und ihrer Kosten beurteilt.

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Wirkungsgestützte Verfahren

Eine Kommunikationsstrategie, die auf den Einfluss der Kommunikation auf das Konsumentenverhalten fokussiert.

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Nicht-wirkungsgestützte Verfahren

Eine Kommunikationsstrategie, die auf Erfahrungswerten und fixen oder variablen Prozentsätzen von Bezugsgrößen, wie Gewinn oder Konkurrenz, basiert.

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Study Notes

Marketing Grundlagen

  • Austausch: Anbieter-Nachfrager Modell: Marketing basiert auf dem Austausch zwischen Anbietern und Nachfragern. Anreize für den Anbieter sind Gewinn und Umsatz. Anreize für den Nachfrager sind Bedürfnisbefriedigung und Zufriedenheit.
  • Kapazitäts-/Knappheitsprinzip: Die Ressourcen der Anbieter sind begrenzt, was Kosten verursacht (Finanzen, Zeit, Mitarbeiter, Know-how). Der Nutzen muss die Kosten übersteigen, um einen Austausch zu ermöglichen.
  • Nettonutzen: Der Unterschied zwischen erwartetem Nutzen und erwarteten Kosten. Austausch findet statt, wenn der Nutzen größer ist als die Kosten.
  • Wettbewerbsvorteile: Leistungsmerkmale, die für Nachfrager bedeutsam, dauerhaft und gegenüber der Konkurrenz effizient verteidigbar sind. Bedürfnisse, Wahrnehmungen und Kenntnis der Leistungen der Konkurrenten sind wichtige Faktoren.
  • Marktorientierter Ansatz: Wettbewerbsvorteile durch Positionierung in attraktiven Märkten (geringer Wettbewerb, hohe Zahlungsbereitschaft).
  • Ressourcenbasierter Ansatz: Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich durch ihre ressourcenorientierten Stärken und Fähigkeiten aus.
  • Marketinggeschichte: Die Entwicklung des Marketings im Zeitverlauf ist stark von gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen geprägt.

Entwicklung des Marketings

  • 1950er/60er Jahre: Befriedigung grundlegender Bedürfnisse, Fokus auf Produkt und Absatz.
  • 1970er Jahre: Marktsättigung und Käufermarkt, Fokus auf Marketing als Führungsaufgabe, Diversifikation und Segmentierung von Käufern.
  • 1980er Jahre: Marktsättigung und zunehmendes Käufermarktverhalten, Fokus auf Wettbewerb, Positionierung, Stakeholder. Übergang von Vertriebs- zu Marketingkonzepten.
  • 1990er/2000er Jahre: Macht der Konsumenten, Fokus auf Marketing als Führungsfunktion, Umwelt, Netzwerke und gesellschaftliche Verantwortung.
  • 2010er Jahre: Digitalisierung, Social Media, Big Data, Neuro-Marketing.
  • Dauerhafte Trends: Globalisierung, Technologiefortschritt, Kundenorientierung und Berücksichtigung der Umwelt.

Moderner Marketingverstand

  • Duales Führungskonzept: Marketing als Leitbild des Managements, fokussiert auf Konsumenten, Gesellschaft und Wettbewerber.
  • Informations- und Aktionsorientierung: Marketing als Schnittstelle zwischen Markt und Unternehmen, prozesssicherer und integrierter Ablauf.
  • Kundenutzenorientierung: Nutzen für den Kunden steht im Mittelpunkt, Kunden kaufen nur, wenn der Nettonutzen > Kosten.
  • Beziehungsorientierung: Fokus auf langfristige Beziehungen zwischen Anbieter und Nachfrager.
  • Wertorientierung: Wert ist das Ergebnis des Nettonutzens des Kunden.
  • Stakeholderorientierung: Berücksichtigung aller Stakeholder, die vom Unternehmen betroffen sind.

Aufgaben des Marketing Managements

  • Situationsanalyse: Analyse der internen und externen Situation (SWOT).
  • Marketingziele: Festlegung von langfristigen, übergeordneten Zielen, die durch Marketinginstrumente erreicht werden sollen.
  • Marketingstrategie: Grundlegende Stoßrichtungen zur Zielerreichung (Handlungsrahmen).
  • Marketinginstrumente: Einsatz abgestimmter Maßnahmen zur Erreichung der Ziele.
  • Marketingimplementierung: Umsetzungs- und Durchsetzung der Maßnahmen.
  • Marketingcontrolling: Messung der Zielerreichung und notwendigen Anpassungen.

Marketing-Metrics, Performance Management

  • Erfolgsgrößen: Ökonomische, ökologische, psychologische und soziale Erfolgsdimensionen systematisch erfassen.
  • Kundenzufriedenheit: Qualitätsindikatoren, die die Zufriedenheit der Kunden messen.
  • Markenwert (Brand Equity): Je stärker die Kundenbeziehung, desto geringer das Risiko für das Unternehmen.
  • Marketingmanagementprozess: Verbindung von Ressourcen (z. B. personal, finanzielle) mit dem Marketing-Output (z. B. Umsatz und Marktanteil)

Institutionelle Ansätze des Marketings

  • Konsumgüter- vs. Investitionsgütermarketing: Unterschiedliche Merkmale und Verhaltensweisen der Konsumenten bzw. der Organisationseinheiten
  • Marketing der Unternehmensumwelt: Die Umwelt des Unternehmens (Makro- und Mikroumwelt) beeinflusst die Marketingaktivitäten.
  • Institutionelle Ansätze des Marketings: Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilnehmern am Markt (Kunden, Anbieter, Händler usw.) sind Teil der Marketingpolitik.

Käuferverhalten

  • Käuferverhalten: Analyse von Kaufentscheidungen (Wer?, Was?, Warum?, Wie?, Wann?, Wo?/bei wem?), Einflussfaktoren, Entscheidungsarten.
  • Verhaltensmodelle: S-R- und S-O-R-Modelle, um die Entscheidungsfindung von Kunden zu verstehen.
  • Kaufentscheidungsprozess: Problemerkennung, Informationssuche, Bewertung der Alternativen, Kaufentscheidung und Nachkaufverhalten
  • Kaufentscheidungsarten: nach Art und Anzahl der Entscheidungsträger differenziert.
  • Bestimmungsfaktoren des Käufers: Intrapersonale Faktoren (Wahrnehmung, Kognition, Emotion, usw.) und interpersonale Bestimmungsfaktoren (z. B. Kultur, Soziale Schicht).

Informationsgrundlagen des Marketings

  • Marketingforschung: Systematische Erfassung und Auswertung von Informationen über die Marketingsituation.
  • Datenarten: Primärforschung (z. B. Befragung, Beobachtung) und Sekundärforschung (bereits vorliegende Daten).
  • Forschungsmethoden: Befragung (schriftlich, mündlich), Beobachtung und Experiment.
  • Gütekriterien: Zuverlässigkeit (Reliabilität), Gültigkeit (Validität), Objektivität

Marketing-Mix - Preispolitische Entscheidung

  • Preispolitik: Entscheidungen über das Entgelt von Leistungen.
  • Preispolitische Ziele: Gewinnmaximierung, Marktziele (Kundenbindung, Gewinnsteigerung), Betriebsziele (Kostenstruktur).
  • Preiselastizität: Empirische Erfassung der Preisbereitschaft, Zusammenhang zwischen Preis und Absatz.
  • Preisdifferenzierung: Entscheidungen, um das gleiche Produkt an verschiedene Kunden zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen.
  • Konditionenpolitik: Katalog von Geschäftsbestimmungen und Regelungen, die den Lieferanten und dem Käufer gerecht werden.

Marketing-Mix – Distributionspolitik

  • Distributionspolitik: Entscheidungen über die Verteilung von Leistungen vom Hersteller zum Verbraucher
  • Absatzkanalsysteme: Direkter Vertrieb (z. B. Onlineshop).
  • Absatzmittler: Einzelhandel, Großhandel.
  • Strategien: direkte und indirekte Vertriebskanäle, Auswahl und Anzahl der Absatzmittler
  • Aufgaben der Absatzmittler: Warensortimente, Anpassung an Kundenwünsche, Vorfinanzierung (Leasing) und mehr.

Marketing-Mix – Kommunikationspolitik

  • Kommunikationspolitik: Entscheidungen zur Abstimmung und Vermittlung der Botschaften.
  • Kommunikationsinstrumente: Werbung (Print, TV, Radio, Internet), Public Relations, Marketing-Events.
  • Kommunikationsziele: Bekanntheit, Einstellung, Kaufabsicht und Handlung.

Zusätzliche, relevante Konzepte

  • Innovation: Entwicklung neuer Produkte oder Prozesse.
  • Produktpolitik: Entscheidungen über die Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen.
  • Programmpolitik: Entscheidungen zur Gestaltung des gesamten Leistungsangebot.
  • Marktsegmentierung: Unterteilung des Marktes in homogene Teilmärkte, die spezifisch bearbeitet werden.
  • Normstrategien: Unterstützung für strategische Entscheidungen bei der Analyse von Unternehmenserfolgen und dem Vergleich mit der Konkurrenz.
  • Absatzprognose: Zukünftige Absatzentwicklung.

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Dieses Quiz behandelt wichtige Aspekte von Messen, Fachbesuchern und Verpackungsmanagement. Es werden Fragen zu Zielen von Messen, Typologisierung, Promotions und verschiedenen Verpackungsfunktionen gestellt. Teste dein Wissen über die zentralen Themen in diesem Bereich.

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