Medikamente zur Behandlung von Cholesterin
58 Questions
0 Views

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen über die hypercholesterinämische Therapie mit Statinen sind korrekt?

  • Die Entscheidung für eine Statintherapie sollte immer eine Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses beinhalten. (correct)
  • Rhabdomyolyse ist eine häufige Nebenwirkung von Statinen.
  • Nebenwirkungen von Statinen sind häufig Myalgien, Transaminasenanstiege und erhöhte Kreatinkinase-Konzentrationen. (correct)
  • Statine sind notwendig, um den LDL-C-Spiegel um mindestens 50% zu senken. (correct)
  • Welche der folgenden Aussagen über Fibrate in der Behandlung von Fettstoffwechselstörungen sind korrekt?

  • Myopathie, Myositis und Rhabdomyolyse sind häufige Nebenwirkungen von Fibraten.
  • Fibrate sind die erste Wahl bei schweren Hypertriglyzeridämien.
  • Fibrate werden nur bei Hypercholesterinämie eingesetzt.
  • Häufige Nebenwirkungen von Fibraten sind gastrointestinale Beschwerden. (correct)
  • Welche der folgenden Medikamente sind keine Lipidsenker?

  • Nikotinsäure
  • Insulin (correct)
  • Ezetimib
  • Colestyramin
  • Welche der folgenden Aussagen über PCSK9-Inhibitoren ist korrekt?

    <p>PCSK9-Inhibitoren sind eine neue Klasse von Lipidsenkern. (B), PCSK9-Inhibitoren wirken durch Hemmung der Produktion von LDL-Rezeptoren. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über Hypertriglyzeridämie ist korrekt?

    <p>Akute Pankreatitiden können durch schwere Hypertriglyzeridämie verursacht werden. (C), Hypertriglyzeridämie erhöht das kardiovaskuläre Risiko in jeder Form. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Störungen führen zu einer toxischen Akkumulation?

    <p>Störung des Eiweißstoffwechsels (B), Kohlenhydratunverträglichkeit (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist bei diagnostischen Tests für das Screening besonders wichtig?

    <p>Hohe Sensitivität (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Charakteristik muss eine Krankheit haben, um in einem Screening berücksichtigt zu werden?

    <p>Sie hat für das Individuum eine Bedeutung. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Erkrankungen sind Beispiele für Störungen der Energieproduktion?

    <p>Fettsäureoxidationsdefekte (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu Screening-Testverfahren ist korrekt?

    <p>Sie dienen der Identifizierung von Risikoindikatoren. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches Kriterium der WHO bezieht sich auf die Erkennung einer Krankheit?

    <p>Die Krankheit ist im symptomatischen Stadium erkennbar. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt lysosomale Speicherkrankheiten?

    <p>Fehlfunktionen in der Speicherung von Substanzen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Störungen ist kein Beispiel für eine Störung des Eiweißstoffwechsels?

    <p>Glykogenspeicherstörungen (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Symptome sind typisch für eine koronare Herzkrankheit (KHK)?

    <p>Plötzlicher Herztod (B), Angina pectoris (C)</p> Signup and view all the answers

    Was sind mögliche Therapieansätze zur Behandlung von KHK?

    <p>Medikamentöse Therapie (C), Chirurgische Interventionen (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Schlaganfall wird am häufigsten beobachtet?

    <p>Ischämischer Schlaganfall (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt die Ätiologie eines hämorrhagischen Schlaganfalls korrekt?

    <p>Hypertensive zerebrale Mikroangiopathie (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Lipidtherapie bei Schlaganfall ist zutreffend?

    <p>Die LDL-Cholesterinwerte sollten unter 50 mg/dl gesenkt werden. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Risikofaktoren sollten bei KHK reduziert werden?

    <p>Ernährungsumstellung und Stress (A), Rauchen und Bewegungsmangel (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt eine Transitorische Ischämische Attacke (TIA)?

    <p>Vorübergehende Durchblutungsstörung mit Rückbildung innerhalb von 24 Stunden (C)</p> Signup and view all the answers

    Was kann eine koronare Insuffizienz verursachen?

    <p>Koronarstenose durch Arteriosklerose (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode wurde von Robert Guthrie für das Neugeborenenscreening entwickelt?

    <p>Mikrobiologischer Hemmtest (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein wichtiges Ziel des Neugeborenenscreenings?

    <p>Sichere und vollständige Dokumentation (B)</p> Signup and view all the answers

    Wann sollte das Neugeborenenscreening durchgeführt werden?

    <p>Zwischen 36 und 72 Stunden nach der Geburt (A)</p> Signup and view all the answers

    Was wird durch das Neugeborenenscreening auf einem speziellen Filterpapier getestet?

    <p>Blutkörperchen (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Erkrankung wird mit der Tandemmassenspektronomie (TMS) überwacht?

    <p>Phenylketonurie (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Merkmal beschreibt den Geruch bei Phenylketonurie?

    <p>Maus bzw Wolfsgeruch (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Folge der unbehandelten Galaktosämie?

    <p>Leberversagen (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Erkrankung erfordert eine Hormonsubstitution bei unbehandelter Hypothyreose?

    <p>Hypothyreose (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein häufiges Symptom bei Biotinidasemangel?

    <p>Haarausfall (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode wird verwendet, um Galaktosämie zu diagnostizieren?

    <p>Enzymanalyse (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Hauptursache für Typ 1 Diabetes mellitus?

    <p>Autoimmuner Zerstörung der beta-Zellen (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome ist typisch für eine diabetische Ketoacidose?

    <p>Hyperglykämie (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über Insulin und Glukagon ist korrekt?

    <p>Insulin fördert die Lipogenese (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typischer Risikofaktor für die Entwicklung von Typ 2 Diabetes mellitus?

    <p>Genetische Veranlagung (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Maßnahmen ist am Ziel orientiert, das Gewicht zu regulieren?

    <p>Empfohlener Verlust von mindestens 5% des Körpergewichts (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Hormon hat antagonistische Wirkungen zu Insulin?

    <p>Glukagon (A)</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert die Insulinresistenz bei Typ 2 Diabetes mellitus?

    <p>Anfängliche Überproduktion von Insulin durch beta-Zellen (C)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das A1C-Level im Blut?

    <p>Durchschnittliche glykämische Kontrolle über 2-3 Monate (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die physiologischen Wirkungen von Insulin ist richtig?

    <p>Fördert die Aufnahme von Glukose in die Muskulatur (A)</p> Signup and view all the answers

    Was sind typische klinische Manifestationen von Typ 1 Diabetes mellitus?

    <p>Diabetische Ketoacidose (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Elemente gehört nicht zu den fünf Säulen der Ernährungsberatung bei Diabetes?

    <p>Regelmäßiger Verzehr von Zucker (C)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Risikofaktor ist mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Typ 2 Diabetes verbunden?

    <p>Ethnische Zugehörigkeit (C)</p> Signup and view all the answers

    Was wird häufig nicht als chronische Komplikation von Diabetes betrachtet?

    <p>Hypertonie (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Erkrankung ist mit einer komorbiden Übergewicht-Determinante verbunden?

    <p>Kardiovaskuläre Erkrankungen (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Verfahren wird verwendet, um den Körperfettanteil zu messen?

    <p>DEXA (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches Fettgewebe ist mit einem höheren Risiko für metabolische Erkrankungen assoziiert?

    <p>Viszerales weißes Fettgewebe (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche molekulare Veränderung führt zur Erhöhung des Krebsrisikos bei Übergewicht?

    <p>Erhöhter Östrogenspiegel (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Symptom ist charakteristisch für Diabetes?

    <p>Persistierende Hyperglykämie (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Ursachen kann zu Übergewicht führen?

    <p>Cushing-Krankheit (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Ernährungsmuster wird als vorteilhaft für die Gewichtsreduktion empfohlen?

    <p>Mediterrane Diät (C)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Phänomen der 'overconsumption'?

    <p>Zu viel hochwertige Kalorien konsumieren (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Therapie kann helfen, Schlafapnoe zu behandeln?

    <p>Körpergewicht mit diätetischen Hilfen reduzieren (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Hormon wird häufig mit Adipositas in Verbindung gebracht?

    <p>Insulin (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Symptome kann auf Hyperlipidämie hinweisen?

    <p>Erhöhte Cholesterinwerte (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Fettgewebe wird hauptsächlich mit der sogenannten 'Birnenform' assoziiert?

    <p>Subkutanes weißes Fett (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Element ist ein zentraler Bestandteil von Adipozyten bei Übergewicht?

    <p>Erhöhter TNF-alpha (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Intervention ist NICHT empfehlenswert zur Gewichtsreduktion?

    <p>Intermittent Fasting (A)</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Lebensstil

    • Umfasst Aktivitätsmuster, Ernährung, Bewegung und Rauchen.
    • Ist wichtig für die Gesundheitsförderung und Prävention von krankheitsbedingten Ernährungsstörungen.

    Ernährungsmedizin

    • Untersucht den Einfluss von Ernährung auf den gesunden und kranken Organismus.
    • Berücksichtigt den Einfluss von Krankheiten auf den Nährstoffbedarf und -verwertung.

    Krankheiten durch Nährstoffüberangebot

    • Adipositas
    • Dyslipoproteinämie
    • Hypertonie
    • Diabetes Typ 2
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (KHK, Zerebrovaskuläre Erkrankungen, PAVK)
    • Gicht
    • Cholelithiasis
    • Degenerative Skeletterkrankungen
    • Manche Krebsarten

    Krankheiten durch Nährstoffmangel

    • Eisenmangelanämie
    • Vitamin B12-Mangelanämie
    • Osteoporose
    • Struma (Kropf)
    • Skorbut
    • Beriberi
    • Marasmus

    Krankheiten die Ernährungsstörungen verursachen

    • AIDS
    • Chronische Infektionen
    • Angeborene/erworbene Stoffwechselerkrankungen
    • CED
    • COPD
    • Alzheimer
    • Leberzirrhose
    • Tumoren des Gehirns oder des Verdauungstrakts
    • Alkoholismus
    • Anorexia nervosa
    • Chronische Niereninsuffizienz
    • Depressionen
    • Krebs
    • Pankreaserkrankungen

    Diätik

    • Durchführung von Ernährungsanamnesen und -beratungen.
    • Ernährungsmassnahmen zur Modifizierung der normalen Ernährung bei gesunden und kranken Personen.
    • Anpassung der Ernährung bei gastrointestinalen Erkrankungen.
    • Ernährungsmassnahmen bei Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten.
    • Sekundärprävention und -behandlung von Nährstoffmangel.
    • Individualisierte Diätberatung und Ernährungsinterventionen zur Verbesserung der Lebensqualität.

    Arteriosklerose/Atherosklerose

    • Entwicklung der Erkrankung mit Endothel, Basalmembran, Subendotheliem, Bindegewebe und Media, als Ausgangspunkt.
    • Endothelschäden, Einwanderung von Monozyten/Makrophagen und T-Lymphozyten ins Endothel.
    • Umwandlung der Makrophagen in Schaumzellen, Einwanderung glatter Muskelzellen.
    • Freisetzung wachstumsregulierender Faktoren von Thrombozyten und aktivierten Schaumzellen in die Muskelzelle, Bildung von Cholesterinkristallen.
    • Frühzeitiges unbehandeltes Fortschreiten kann zu KHK, Gehirn-und Bein- Durchblutungsstörungen führen.

    Schlaganfall (Insult)

    • Ischämische Formen (Durchblutungsstörungen, ca. 85%) durch Embolien, arteriosklerotische Veränderungen.
    • Hämorrhagische Formen (Intrazerebrale Blutungen, ca. 15%) durch Hypertonie.
    • TIA (Transitorische Ischämische Attacke): Durchblutungsstörungen mit Rückbildung innerhalb von 24 Stunden.

    Lipidtherapie bei Schlaganfall

    • Lebensstilmodifikation, Diät und hochpotente Statine in maximaler Dosis sollten angewendet werden.
    • Eine starke Senkung des LDL-Cholesterins (< 50 mg/dl) ist bei Hochrisikogruppen ebenfalls empfohlen.
    • Sehr starke Senkung des LDL-Cholesterins für Patient*innen mit Hypertriglyceridämie (>175 mg/dl).

    Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

    • Ist eine Erkrankung der Extremitätenarterien und der Aorta.
    • Durch Arteriosklerose bedingt.
    • 4 Stadien (von Beschwerdefrei bis Nekrosen).

    Kardiovaskuläre Risikofaktoren

    • Männliches Geschlecht, Alter >55/65 Jahre, positive Familienanamnese, Nikotinkonsum, Hypertonie, Dyslipidämie, Diabetes mellitus, Adipositas, Bewegungsmangel, Depression, Hyperfibrinogenämie und Hyperhomocysteinämie
    • CRP-Erhöhung, Polyarthritis

    Einschätzung des Kardiovaskulären Risikos

    • Fettstoffwechselstörung, arterielle Hypertonie und Rauchen sind die Hauptfaktoren für Herzinfarkte, da sie synergistisch wirken.
    • SCORE (Systematische koronare Risikoobschau) misst das 10-jährige Risiko für einen tödlichen kardiovaskulären Vorfall.

    Empfehlungen zur gesunden Ernährung für ein niedriges kardiovaskuläres Risiko

    • Gesättigte Fettsäuren: < 10% der Gesamtkalorienzufuhr.
    • Trans-Fettsäuren: < 1% der Gesamtkalorienzufuhr.
    • Salz: < 5 g/Tag.
    • Ballaststoffe: 30-45 g/Tag.
    • Obst (2-3 Portionen/Tag).
    • Gemüse (2-3 Portionen/Tag).
    • Fisch: 2-3 Mal pro Woche.
    • Alkohol (Männer < 20g/Tag, Frauen < 10g/Tag).
    • Zucker: < 200kcal/Tag.

    Säure-Refluxkrankheit (GERD)

    • Übermäßige Rückführung von Magensäure in die Speiseröhre.
    • Unbehandelt verursachte Symptome und/ oder Läsionen.
    • NERD (nicht erosive Refluxkrankheit), ERD (erosive Refluxösophagitis).

    Magengeschwür (Ulcus ventriculi / Ulcus duodeni)

    • Entzündung und Geschwürbildung in der Magenschleimhaut.
    • Helicobacter pylori-Infektion kann eine Ursache sein.

    Gastritis (Magenentzündung)

    • Entzündung der Magenschleimhaut.
    • Hervorgerufen durch H. Pylori-Infektion, die die Magenschleimhaut besiedelt.

    Diarrhö (Durchfall)

    • Akute oder Chronische Formen (bis zu 14 Tage oder Langdauer).
    • Ursachen wie Infektionen, Lebensmittelvergiftungen (Reisediarrhö), Zöliakie, CED, usw.
    • Behandlung: Flüssigkeitsersatz.

    Obstipation

    • Schwierigkeiten beim Stuhlgang.
    • Durchfall ist eine Häufigste Ursache durch z.B. Alkohol, Unverträglichkeiten, und Medikamenten bei chronischer Obstruktion. (Stuhlfrequenz < 3x pro Woche)
    • Akut oder Chronisch.
    • Ursachen können vielfältig sein.

    Fettlebererkrankung (Steatosis Hepatis)

    • Verfettung der Leberzellen durch Triglyceride.
    • Alkoholmissbrauch (ALFD), Nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD)
    • Schwere Formen: Leberzirrhose und Leberkrebs.

    Pathogenese, Symptome, Diagnostik und Therapie von PKU (Phenylketonurie).

    • Angeborene Stoffwechselerkrankung, wo Phenylalanin nicht in Tyrosin umgewandelt wird, was zu einem Anstieg von Phenylalanin im Blut führt.
    • Symptome: Entwicklungsstörungen, neurologische Probleme, Hautprobleme wie Ekzeme, oder helle Haare.
    • Labordiagnostik: Messung von Phenylalanin im Blut und/oder Urin
    • Behandlung: lebenslängliche, phenylalaninarme Diät, teilweise Supplementation von unentbehrlichen Aminosäuren.

    Pathogenese, Symptome, Diagnostik und Therapie von Histindinämie.

    • Angeborene Stoffwechselerkrankung, wo Histidin im Körper nicht abgebaut wird.
    • Symptome: Entwicklungsstörungen, neurologische Probleme, Mangel an Wachstumshormonen.
    • Labordiagnostik: Bestimmung aller Histidin-Metabolite im Urin.
    • Behandlung: histidinarme Diät.

    Pathogenese, Symptome, Diagnostik und Therapie von Homocystinämie.

    • Angeborene Stoffwechselerkrankung
    • Symptome: verzögerte Entwicklung, geistige Behinderung.
    • Labordiagnostik: Analyse der Homocysteine und Methionin im Blut.
    • Behandlung: Histidinreiche sowie cysteinarme Diät + Supplementation mit Vitaminen.

    Pathogenese, Symptome, Diagnostik und Therapie von Störungen der

    21-Hydroxylase und 11-Hydroxylase.

    • Angeborene Stoffwechselerkrankung, wo die 21-Hydroxylase und 11- Hydroxylase nicht ausreichend funktionsfähig sind.
    • Symptome: Salzverlustkrise, Virilisierung.
    • Labordiagnostik: Bestimmung von Steroidhormonen im Blut / Urin.
    • Behandlung: Ersatztherapie mit Glucocorticoiden, Behandlung vom Mangelkriterium

    Stoffwechselerkrankung (Hypothyreose).

    • Angeborene und erworbene Form.
    • Entsteht, wenn die Schilddrüse die Hormone (Thyroxin und Trijodthyronin) nicht reichtend produziert.
    • Symptome sind unter anderem Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Verstopfung.
    • Behandlung: Substitution mit Thyroxin.

    Stoffwechselerkrankung (Diabetes Mellitus Typ I & II).

    • Mangelnde Insulinproduktion oder -wirkung.
    • Symptome: erhöhte Glukose im Blut, erhöhter Durst und Harndrang, Gewichtsverlust.

    Stoffwechselerkrankung (Gicht).

    • Stoffwechselerkrankung, die durch erhöhte Harnsäure im Blut, meist durch verminderte Harnsäureausscheidung im Körper, entsteht.
    • Symptome: Schmerzen, Schwellung und Rötungen in den Gelenken.

    Kolorektales Karzinom (Dickdarmkrebs).

    • Krebsart, die vom Dickdarm ausgeht.
    • Mehrere Risikofaktoren und Protektoren.
    • Ballaststoffe mindern das Risiko, während rotes Fleisch erhöhen das Risiko.

    Brustkrebs.

    • Krebsart, die vom Brustgewebe ausgeht.
    • Mehrere Risikofaktoren und Protektoren.
    • Ein Low-Fat-Diet kann das Risiko verringern, während eine Mediterrane Ernährung das Risiko vereinfacht.

    Prostatakrebs.

    • Krebs entwickelt sich in der Prostata.
    • Mehrere Risikofaktoren und Protektoren.
    • ÜKG erhöht das Risiko.

    Lungekrebs

    • Krebs entwickelt sich in den Lungen.
    • Mehrere Risikofaktoren und Protektoren.
    • Rauchen ist ein sehr großer Risikofaktor.

    Zusammenfassung allgemeine krebspräventative Ernährung.

    • Berücksichtigung von gesunde Körpergewicht.
    • Körperliche Aktivität ist hilfreich, auch eine gesunde Ernährung.
    • Reichlich Gemüse, Obst, Vollkorn, Hülsenfrüchte
    • Wenig Fastfood, rotes, verarbeitetes Fleisch und zuckerhaltige Getränke.
    • Begrenzung von Alkohol.

    Studying That Suits You

    Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

    Quiz Team

    Related Documents

    Description

    Dieser Quiz behandelt verschiedene Aspekte der Therapie mit Statinen, Fibraten und PCSK9-Inhibitoren. Testen Sie Ihr Wissen über die Wirkungsweise dieser Medikamente sowie ihre Anwendung bei Fettstoffwechselstörungen. Stellen Sie fest, welche Aussagen über Hypercholesterinämie und Hypertriglyzeridämie korrekt sind.

    More Like This

    Use Quizgecko on...
    Browser
    Browser