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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen ist ein Sachziel der Materialbeschaffung?
Welche der folgenden Aussagen ist ein Sachziel der Materialbeschaffung?
Welches dieser Ziele ist kein Formziel der Materialbeschaffung?
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Welche Eigenschaft beschreibt einen möglichen Zielkonflikt bei der Beschaffung?
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Was gehört nicht zu den Formalzielen der Materialbeschaffung?
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Welches Ziel kann mit der Beschaffung von Materialien in Konflikt stehen?
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Was versteht man unter Total Quality Management (TQM)?
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Welche der folgenden Aspekte sind Teil des TQM-Ansatzes?
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Welche Rolle spielen Mitarbeiter im TQM-Ansatz?
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Welche Aussage über die Qualität im TQM ist korrekt?
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Was wird unter ständiger Verbesserung im Rahmen des TQM verstanden?
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Welches Wirtschaftszweig hat den höchsten Anteil des Materialverbrauchs am Bruttoproduktionswert?
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Welche der folgenden Aussagen zur Beschaffungspolitik ist korrekt?
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Wie hoch ist der Anteil des Materialverbrauchs im Textilgewerbe?
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Was ist ein Beispiel für eine Grundsatzentscheidung in der Beschaffungspolitik?
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Welches Gewerbe hat den niedrigsten Anteil des Materialverbrauchs am Bruttoproduktionswert?
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In welcher Branche ist der Materialverbrauch über 50 % des Bruttoproduktionswertes?
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Welche Methode beschreibt einen zeitlichen Rahmen für die Beschaffung?
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Welcher der folgenden Sektoren ist nicht Teil der hohen Materialverbrauchsbranchen?
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Welche Dimensionen des Qualitätsmanagements in der Beschaffung gibt es?
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Was ist eine der Funktionen des Qualitätsmanagements für Sachleistungen?
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Welches Element gehört NICHT zu den Anforderungen an das QM der Beschaffungsabteilung?
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Welches Ziel verfolgt die ABC-Analyse?
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Welches Prinzip steht im Fokus des QM bei der Leistung der Beschaffungsabteilung?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt BESTMÖGLICH die ABC-Analyse?
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Was ist eine wichtige Anforderung für Qualitätssicherung bei zugekauften Produkten?
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Welche Fähigkeit wird im Qualitätsmanagement der Beschaffungsabteilung nicht explizit erwähnt?
Welche Fähigkeit wird im Qualitätsmanagement der Beschaffungsabteilung nicht explizit erwähnt?
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Welche der folgenden Informationen sind wichtig, um einen Auftrag eindeutig zu definieren?
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Was ist das Hauptziel von Just-in-Time Beschaffung?
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Welche Voraussetzung ist nicht erforderlich für ein zeitlich flexibles Liefersystem?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen Nachteil von Make-or-Buy?
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Was ist eine Möglichkeit zur Reduzierung von Fertigungstiefen?
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Welche der folgenden Bedingungen ist nicht Teil der Qualitätsvorgaben für einen Auftrag?
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Welches Element ist nicht Teil der strategischen Aspekte im Beschaffungsmanagement?
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Welche der folgenden Bedingungen muss erfüllt sein, um Just-in-Time erfolgreich umsetzen zu können?
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Was ist ein Hauptvorteil des Modular Sourcing?
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Welche Funktion gehört nicht zu den Aufgaben der Lagerhaltung?
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Welche der folgenden Aussagen zu Modular Sourcing ist korrekt?
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Was ist eine der strategischen Aspekte im Beschaffungsmanagement?
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Was beschreibt die Ausgleichsfunktion der Lagerhaltung?
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Wie beeinflusst Modular Sourcing die Verantwortung für Planung und Qualität?
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Welche Funktion beschreibt die Spekulationsfunktion der Lagerhaltung?
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Was wird nicht als Ziel der Beschaffung und Materialwirtschaft betrachtet?
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Study Notes
Leistungserstellung - Übersicht
- Leistungserstellung umfasst die Entwicklung von der Idee bis zum fertigen Produkt.
- Materialwirtschaft: Steuerung des Materialversorgungssystems eines Unternehmens. Teilaufgaben umfassen Bedarfsermittlung, Materialdisposition, Beschaffung (Einkauf), Lagerung, Bereitstellung und Entsorgung.
- Qualitätsmanagement in der Beschaffung: Sachziele (Materialien in der richtigen Qualität, zum richtigen Preis, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, in der richtigen Menge) und Formalziele (Wirtschaftlichkeit, Liquidität, Rentabilität, Flexibilität, optimale Lieferantenbeziehungen, ökologische Zielsetzungen).
- Mögliche Zielkonflikte in der Beschaffung: Niedrige Kosten (Material, Lager) vs. Qualität vs. Lieferbereitschaft.
- Die Bedeutung der Materialwirtschaft variiert je nach Wirtschaftszweig, z.B. Metallerzeugung, Herstellung von Kraftwagen, Ernährungsgewerbe, Holzgewerbe, Papiergewerbe etc. Anteile am Bruttoproduktionswert sind in den jeweiligen Branchen unterschiedlich.
- Grundsatzentscheidungen in der Beschaffung: Was wird beschafft (z.B. Rohstoffe vs. Fertigprodukte), wann und bei wem wird beschafft (Lieferantenwahl, Multiple vs. Single Sourcing) und wo wird beschafft (z.B. Weltmarkt vs. Regionale Märkte).
- Was wird in einem Hausgerätehersteller-Beispiel beschafft (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, unfertige Erzeugnisse, Fertigerzeugnisse, Werkzeuge, Ersatzteile, Büro-Material).
- Wann wird beschafft? Abhängig von der Preisentwicklung; bei fallenden Preisen den günstigen Zeitpunkt abwarten, bei steigenden Preisen langfristige Verträge abschließen.
- Bei wem und wo wird beschafft? Entscheidungsfindung über Lieferantenwahl und Lieferantenpolitik (viele vs. wenige Lieferanten, regional vs. global).
- Wichtigkeit des Qualitätsmanagements in der Beschaffung: Zunehmende Bedeutung der Produktqualität durch gestiegene Erwartungen der Abnehmer. Zertifizierung von Minimalanforderungen im Bereich des Qualitätsmanagements. Gute vs. schlechte Qualität (Produktfehler, falsche Bestände, Kapazitätsverlust, Terminverletzung).
- Total Quality Management (TQM): Optimierung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens in allen Funktionsbereichen.
- Qualitätsmanagement in der Beschaffung: 2 Dimensionen (QM bei zugekauften Produkten, QM bei Leistung der Beschaffungsabteilung). QM von Sachleistungen (Sicherung vorgegebener Qualitätsanforderung, Gewährleistungs- und Produkthaftungsansprüche, kostengünstige Sicherstellung der Qualität). QM der Beschaffungsabteilung (Flexibilität, Kooperation, Vertrauensbildung, Problemlösungspotenzial, Konfliktlösungskompetenz).
Beschaffungsplanung
- ABC-Analyse: Verfahren zur mengen- und wertmäßigen Klassifikation von Entscheidungsobjekten, Ziel ist die Fokussierung auf wichtige Objekte. A-Güter (20% der Güter, 80% des Gesamtwertes) / B-Güter (30% der Güter, 10% des Gesamtwertes) / C-Güter (50% der Güter, 10% des Gesamtwertes). Vorgehensweise (Berechnung der Verbrauchswerte, Ordnen, Ermittlung von Anteilen, Kumulierung, Klassifizierung).
- XYZ-Analyse: Analyse der Verbrauchshäufigkeit der Beschaffungsmaterialien. Klassifizierung der Güter: X-Güter (relativ konstanter Verbrauch), Y-Güter (stärkere, meist trendförmig oder saisonale Schwankungen) und Z-Güter (unregelmäßiger Verbrauch).
- Bestand vs. Bedarf: Bedarf ist das, was von einem Gut benötigt wird, Bestand das im Unternehmen vorhandene Gut.
- Zwei Optionen für Bedarfsermittlung (programmorientiert - deterministisch, verbrauchsorientiert - stochastisch).
- Programmorientierte Materialbedarfsermittlung: Leitet den Bedarf aus dem Produktionsprogramm ab. Stückliste x Produktionsplan.
- Verbrauchsorientierte Materialbedarfsermittlung: Analysiert bisherigen Verbrauch und schlussfolgert auf künftigen Verbrauch. Durchschnittliche Werte werden unterstellt.
- Bestandsplanung: Ziel ist das Vorhandensein der erforderlichen Materialmengen (Lagerbestand, Verfügbarer Bestand, Sicherheitsbestand, Meldebestand, Höchstbestand).
- Bestandsführung und Bestandsüberwachung: Ziel ist, den aktuellen Materialbestand festzustellen. (Inventur, Buchungs-/Lagersysteme), Ziel: Gewünschte Bestände erreichen, Materialeingang und Qualitätskontrolle.
- Beschaffungsplanung: Zwei Optionen (Bestellpunktverfahren, Bestellrhythmusverfahren).
Weitere Aspekte von Beschaffung und Logistik
- Beschaffungsvorgang: Anfragen bei Lieferanten, Angebotsvergleich, Lieferantenwahl, Durchführung der Einkaufsverhandlungen, Auftragserteilung und Vertragsabschluss. Anforderungen an Aufträge (eindeutige Bezeichnung, Menge, Preis, Liefertermin, Konsequenzen bei Nichteinhaltung, Zahlungsbedingungen, Verpackung und Transport).
- Just-in-Time: Beschaffung auf Abruf, d.h. Produkte werden pünktlich zum Verwendungsbedarf geliefert und nicht gelagert. Voraussetzung dafür sind zuverlässige Lieferanten, detaillierte Planung, zeitlich flexibles Liefersystem, hohe Qualitätsanforderungen. Ziel: Bestände und Durchlaufzeiten reduzieren.
- Make-or-Buy: Entscheidung über die Herstellung bestimmter Teile im Unternehmen oder den Einkauf bei einem Fremdlieferanten (Ziel: Fertigungstiefenreduzierung durch Fremdbezug).
- Outsourcing: Auslagerung von Teilprozessen der Wertschöpfung an Spezialisten. Fokus auf Kernkompetenzen und Kostenersparnis.
- Single & Multiple Sourcing: Single Sourcing (ein Lieferant), Multiple Sourcing (mehrere Lieferanten).
- Global Sourcing: Weltweite Beschaffung (Vorteile: Sicherung von Lieferkapazitäten, Steigerung der Flexibilität, Verminderung von Abhängigkeit, Kostensenkung, Markttransparenz, Technologietransfer. Risiken: Transportrisiken, Währungsschwankungen, Know-howverlust).
- Modular Sourcing: Bezug komplett vormontierter Module von Systemlieferanten (Vorteile: geringe Kapitalbindung, Verantwortung für Planung, Entwicklung, Beschaffung, Qualität und Kosten beim Lieferanten).
- Logistik: Ziel der Logistik ist die Sicherstellung der Güterversorgung, sowohl räumlich als auch zeitlich.
- Supply Chain Management (SCM): Integrierter Management-Ansatz zur Optimierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses. Grundlegende Zielsetzungen: Senkung der Lagerbestände, Vermeidung von Lieferengpässen, Reduzierung von Schwankungen, Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Produktionswirtschaft
- Produktionsfaktoren (Werkstoffe, Betriebsmittel, menschliche Arbeit).
- Produktionstheorie (Input-Output-Beziehung).
- Produktionsrahmenbedingungen und Produktionsmanagement (Gestaltung der Rahmenbedingungen, strategische Produktionsplanung (Fertigungstypen, Standort, Organisationstypen)).
- Ziele der Produktionswirtschaft (Kostenziele, Zeitziele, Ergebnisziele).
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