Managementwissenschaften Zusammenfassung

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Questions and Answers

Welche Fähigkeit sollte ein Hochschulstudium der BWL dem angehenden Manager vermitteln?

  • Schnelle Entscheidungsfindung ohne fundierte Analyse
  • Das Ignorieren von Feedback von Mitarbeitern
  • Kritische Distanz und Reflexion zu gewährleisten (correct)
  • Die Fähigkeit zur Routinearbeit zu optimieren

Welcher Schritt gehört nicht zum klassischen Managementprozess?

  • Kontrolle
  • Planung
  • Finanzierung (correct)
  • Führung

Was ist ein Beispiel für eine Informationsrolle nach Mintzberg?

  • Vorgesetzter
  • Gallionsfigur
  • Sender (correct)
  • Innovator

Was stellt eine Rolle nach Mintzberg dar?

<p>Personenunabhängige Verhaltenserwartungen (D)</p> Signup and view all the answers

Laut Mintzbergs Studie, was ist die häufigste Aktivität von Managern?

<p>Meetings (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Tätigkeiten ist nicht Teil der Managementtätigkeiten?

<p>Technische Ausbildung (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Rollenbündel wird einem Manager in der Funktion des Innovators zugeordnet?

<p>Gestaltungs- und Kreativitätsfunktion (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Rolle des Vorgesetzten ist korrekt?

<p>Sie hat eine Weisungsfunktion (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein zentraler Aspekt der strategischen Kontrolle?

<p>Fortlaufende Überprüfung der im Planungsprozess getroffenen Grundannahmen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Maßnahmen gehört zur Metasteuerung?

<p>Sicherstellung der kontinuierlichen Umsteuerung jeder Funktion des Managementprozesses (C)</p> Signup and view all the answers

Was stellt einen Widerspruch in den Spannungsfeldern dar, die in Einklang gebracht werden müssen?

<p>Effizienz und Innovation (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aufgabe ist Teil des operativen Managements?

<p>Effiziente Umsetzung der strategischen Ziele im Leistungserstellungsprozess (D)</p> Signup and view all the answers

Was gehört nicht zur strategischen Planung laut dem Modell der Wettbewerbskräfte?

<p>Finanzstrategie (A)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet das Risiko, das bei der strategischen Planung begegnet werden kann?

<p>Selektionrisiko (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der strategischen Durchführungskontrolle?

<p>Überprüfung der Zwischenergebnisse der Strategieimplementation (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein nicht zu berücksichtigendes Element bei der strategischen Massnahmenplanung?

<p>Unternehmensethik (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Einfluss der gesetzlichen Regelungen auf das Preissystem?

<p>Gesetzliche Regelungen können Machtmissbrauch und externe Effekte vermeiden. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept ist zentral für das Residualeinkommen der Kapitaleigner?

<p>Die Einheit von Risiko, Kontrolle und Gewinn bzw. Verlust. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Problem ist mit der Trennung von Eigentum und Verfügungsgewalt verbunden?

<p>Kapitalgeber sind oft im Hintergrund und haben wenig Einfluss. (C)</p> Signup and view all the answers

Was sind die drei Problembereiche der Marktwirtschaft?

<p>Trennung von Eigentum und Verfügungsgewalt, Vermachtungsprozesse, externe Effekte. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die Problematik der Vermachtungsprozesse im Wettbewerb?

<p>Durchsetzung eigener Interessen ohne Entschädigung anderer. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Folge hat die Inaktivität oder Inkompetenz der Aktionäre auf Unternehmensentscheidungen?

<p>Entscheidungen, die nicht nachhaltig sind. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine unrealistische Annahme des Vertragsmodells?

<p>Die Funktionsfähigkeit des Preissystems ist stets gegeben. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird das Vertragsmodell in Bezug auf die Verantwortung von Kapitaleignern beschrieben?

<p>Kapitaleigner tragen das Risiko und gewinnen oder verlieren entsprechend. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Stakeholder-Ansatzes?

<p>Die Sicherung der sozialen Akzeptanz der Umwelt (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kriterien sind maßgeblich zur Klassifizierung von Stakeholdern?

<p>Macht, Dringlichkeit, Legitimität (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Vorteil des Stakeholder-Ansatzes?

<p>Er berücksichtigt die Interessen der Stakeholder. (C)</p> Signup and view all the answers

Was kann eine Konsequenz des monologischen Ansatzes im Stakeholder-Management sein?

<p>Eine Vernachlässigung der Interessen der Stakeholder (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip wird im Stakeholder-Ansatz in Verbindung mit Gewinnmaximierung gesetzt?

<p>Das Prinzip der Gewinnmaximierung unter Restriktion (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Voraussetzung für die Existenzsicherung eines Unternehmens laut dem Stakeholder-Ansatz?

<p>Der Handlungsspielraum des Unternehmens (D)</p> Signup and view all the answers

Was könnte eine negative Auswirkung haben, wenn die Interessen der Stakeholder nur teilweise berücksichtigt werden?

<p>Verlust an sozialer Akzeptanz (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die ideale Ausrichtung des Stakeholder-Ansatzes?

<p>Beziehungspflege zu zentralen gesellschaftlichen Bezugsgruppen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Argument spricht für die Position der wissenschaftlichen Qualität im Theorie-Praxis-Verhältnis?

<p>Die Abgrenzung beider Systeme fördert kritische Reflexion. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Hauptziel des Wissenschaftssystems?

<p>Wahrheitssuche und Erkenntnisgewinn. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie findet Forschung in der Managementwissenschaft statt?

<p>Durch die Durchführung von Studien und deren Publikation. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Position der Relevanz für die Praxis in der Managementwissenschaft?

<p>Forschungsmaterial stammt aus der Praxis und legitimiert die Wissenschaft. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ausgangsproblem für die Forschungsfrage im Fallbeispiel?

<p>Der geringe Anteil von Frauen in Führungspositionen und steigende Lohndifferenz. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein möglicher Lösungsansatz, der im Fallbeispiel vorgeschlagen wird?

<p>Vergabe des Forschungsauftrags an mehrere Institute. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Wahrheitsfindung innerhalb der Wissenschaft beschrieben?

<p>Als diskursiver Prozess zwischen Wissenschaftlern. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Herausforderung im Theorie-Praxis-Verhältnis?

<p>Die Kommunikation zwischen den Systemen kann problematisch sein. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das technisch-instrumentelle Erkenntnisinteresse?

<p>Vorhersage und Kontrolle entwickeln (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Erkenntnisinteresse zielt auf die Kritik bestehender Verhältnisse ab?

<p>Emanzipatorisches Erkenntnisinteresse (C)</p> Signup and view all the answers

Worin unterscheidet sich der interpretative Ansatz vom naturwissenschaftlichen Ansatz?

<p>Er betrachtet Phänomene aus der Sicht der Teilnehmer (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode ist charakteristisch für den naturwissenschaftlichen Ansatz?

<p>Hypothesentestung (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird durch die epistemologische Grundansicht des kritisch-analytischen Ansatzes betont?

<p>Wirklichkeit ist eine soziale Konstruktion (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein typisches Ziel des interpretativen Ansatzes?

<p>Verstehen des Einzelfalls (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Grenze des naturwissenschaftlichen Ansatzes?

<p>Er hat Schwierigkeiten bei der Causalität (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt der kritisch-analytische Ansatz?

<p>Konsensbildung (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode ist typisch für qualitative Studien im interpretativen Ansatz?

<p>Interviews (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die ontologische Grundansicht des naturwissenschaftlichen Ansatzes?

<p>Gesetzmäßigkeiten sind zu entdecken (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptmethode der kriteriengeleiteten Forschung?

<p>Qualitative Inhaltsanalyse (A)</p> Signup and view all the answers

Was legt der kritisch-analytische Ansatz besonderen Wert auf?

<p>Kritik des Status Quo (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die methodologische Grundansicht des interpretativen Ansatzes?

<p>Wissen entsteht durch direkte Teilnahme und Diskurse (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiges Missverständnis bezüglich der Methoden des naturwissenschaftlichen Ansatzes?

<p>Er verwechselt Korrelation mit Kausalität (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Managementprozess

Der klassische Managementprozess besteht aus Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung und Kontrolle.

Managementtätigkeiten nach Mintzberg

Henry Mintzberg erfasste systematisch die Managementtätigkeit und teilte diese in Interpersonale Rollen, Informationsrollen und Entscheidungsrollen ein.

Interpersonelle Rollen

Rollen, die die Beziehung zu anderen Mitarbeitern definieren (z.B. Gallionsfigur, Vorgesetzter, Vernetzer).

Informationsrollen

Rollen, die sich mit Informationsmanagement befassen (z.B. Radarschirm, Sender).

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Entscheidungsrollen

Rollen, die mit der Entscheidungsfindung und Problemlösung verbunden sind (z.B. Innovator, Problemlöser).

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Gallionsfigur

Der Manager als Vorbild in der Organisation.

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Radarschirm

Die Aufgabe des Managers, Informationen aus der Umgebung zu sammeln und zu überwachen.

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Problemlöser

Der Manager als Behebung von Schwierigkeiten in der Organisation.

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Strategische Planung

Der Prozess der Informationssammlung, -verarbeitung und der Entscheidung zur Festlegung der strategischen Handlungsorientierung eines Unternehmens.

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Wettbewerbskräfte (Porter)

Modell zur Analyse der Wettbewerbsintensität in einer Branche.

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Strategische Kontrolle

Prozess zur Überprüfung der strategischen Planung und Implementierung, um Risiken zu minimieren.

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Prämissenkontrolle

Kontrolle der Grundannahmen im Planungsprozess.

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Strategische Durchführungskontrolle

Überprüfung der Ergebnisse der Strategieumsetzung.

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Strategische Überwachung

Aktive Suche nach Informationen, die die Strategie gefährden könnten.

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Operatives Management

Umsetzung von strategischen Zielen und Plänen im täglichen Geschäftsbetrieb.

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Spannungsfelder (Routine vs. Innovation)

Konflikte zwischen Routine (Effizienz) und Innovation (Wachstum) in der Unternehmensführung.

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Eigentum und Vertrag

Kernprinzipien der Marktwirtschaft, die rechtliche Rahmenbedingungen für Verträge und Wettbewerb definieren. Sie bilden die Basis für Vertragsbeziehungen zwischen Kapitaleignern und Stakeholdern innerhalb eines Unternehmens.

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Vertragsmodell

Ein Koordinationsinstrument in der Marktwirtschaft, das auf der Annahme beruht, dass die Beziehung zwischen Kapitaleignern und Unternehmen auf Vereinbarungen basiert. Kapitaleigner tragen Risiko, Kontrolle und Gewinn/Verlust.

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Trennung von Eigentum und Verfügungsgewalt

Problem: In modernen Unternehmen liegt die tatsächliche Entscheidungsgewalt oft bei Managern, obwohl die Eigentümer (Aktionäre) theoretisch das Sagen haben.

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Vermachtungsprozesse

Machtmissbrauch im Wettbewerb, bei dem einige Akteure ihre Interessen durchsetzen, ohne die anderen angemessen zu entschädigen.

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Externe Effekte

Nebenwirkungen von wirtschaftlichen Entscheidungen, die nicht direkt in den Preisen reflektiert werden und Auswirkungen auf Dritte haben.

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Residualeinkommen

Der Gewinn oder Verlust, der nach Abzug aller Kosten übrig bleibt, und dem Kapitaleigner zufällt.

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Grenzen des Vertragsmodells

Das Vertragsmodell hat Grenzen, da es auf unrealistischen Annahmen beruhen kann und die Funktionsfähigkeit des Marktes nicht immer garantiert ist.

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Problematik Preissystem

Das Preissystem kann trotz Regeln nicht immer funktionieren und viele Voraussetzungen sind oft nicht gegeben in der realen Welt.

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Theorie-Praxis-Verhältnis

Die Beziehung zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen (Theorie) und deren Anwendung in der Praxis.

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Rigor

Die Strenge und Genauigkeit wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse.

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Relevanz

Die Bedeutung und Nützlichkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Praxis.

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Wissenschaftssystem

Ein System, das sich mit Erkenntnisgewinn und der Reflexion von Wissen befasst.

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Wahrheitsfindung

Der Prozess, durch den wissenschaftliche Erkenntnisse als valide und glaubwürdig anerkannt werden.

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Fachtagung

Eine Konferenz, bei der Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse präsentieren und diskutieren.

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Fachzeitschriften

Periodische Publikationen, die wissenschaftliche Artikel in einem bestimmten Fachgebiet veröffentlichen.

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Diskursiver Prozess

Eine Methode der Wissensgewinnung, bei der verschiedene Perspektiven und Argumente miteinander diskutiert werden.

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Stakeholder-Ansatz

Ein Managementansatz, der die Bedürfnisse der zentralen Bezugsgruppen eines Unternehmens (Stakeholder) berücksichtigt, um dessen langfristige Existenz zu sichern.

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Zentrale Idee des Stakeholder-Ansatzes

Gewinnung der sozialen Akzeptanz durch die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Stakeholder, um so den Handlungsspielraum und die Existenzsicherung der Unternehmung zu gewährleisten.

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Klassifizierungskriterien für Stakeholder

Stakeholder lassen sich durch drei Kriterien einteilen: Macht, Dringlichkeit und Legitimität.

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Macht

Die Fähigkeit eines Stakeholders, ein Unternehmen zu bestimmten Handlungen zu zwingen.

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Dringlichkeit

Die Zeitliche Relevanz der Anliegen eines Stakeholders. Müssen diese zeitnah berücksichtigt werden?

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Legitimität

Die gesellschaftliche Anerkennung der Ansprüche eines Stakeholders.

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Vorteile des Stakeholder-Ansatzes

Erweiterung des Fokus auf Gewinnmaximierung um die Berücksichtigung der Interessen der Stakeholder.

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Nachteile des Stakeholder-Ansatzes

Mögliche Prioritätskonflikte zwischen den Stakeholder-Interessen und der Gewinnmaximierung des Unternehmens.

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Wissenschaftlicher Zweck

Der Zweck der Wissenschaft besteht darin, Erkenntnisse zu gewinnen und diese für verschiedene Ziele zu nutzen.

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Erkenntnisinteressen

Spezifische Ziele, die mit wissenschaftlicher Forschung verfolgt werden.

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Technisch-instrumentelles Erkenntnisinteresse

Ziel ist die Vorhersage und Kontrolle von Phänomenen.

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Praktisch-hermeneutisches Erkenntnisinteresse

Ziel ist das gegenseitige Verständnis zwischen Menschen.

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Emanzipatorisches Erkenntnisinteresse

Kritik bestehender Verhältnisse und Förderung von Veränderung.

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Ontologie

Lehre vom Sein, die Grundstrukturen der Wirklichkeit.

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Epistemologie

Erkenntnistheorie, die Frage nach dem Ursprung und der Gültigkeit von Wissen.

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Methodologie

Lehre von den Methoden, die im Erkenntnisprozess eingesetzt werden.

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Wissenschaftliche Erklärungsmodelle

Verschiedene Ansätze, die die Wirklichkeit erklären.

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Naturwissenschaftlicher Ansatz

Ziel ist die Entdeckung allgemeingültiger Gesetze.

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Interpretativer Ansatz

Ziel ist das Verstehen von Phänomenen aus der Perspektive der Akteure

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Kritischer Ansatz

Ziel ist die kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Verhältnissen.

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Hempel-Oppenheim-Schema

Deduktives Schlussfolgerungsschema: Wenn A, dann B. Gegeben A folgt B.

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Erklären vs. Verstehen

Erklären = Deduktiv (Naturwissenschaften), Verstehen = Induktiv (Sozialwissenschaften)

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Status Quo

Der bestehende Zustand, die aktuelle Situation.

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Study Notes

Zusammenfassung der Managementwissenschaften

  • Die Managementwissenschaften befassen sich mit der systematischen Analyse und dem Verständnis von Managementprozessen und -problemen.

Was ist Management?

  • Ein institutionelles Verständnis betrachtet Management als eine Gruppe von Personen mit Führungs- und Weisungsbefugnis innerhalb einer Organisation.
  • Ein funktionaler Managementbegriff sieht Management als Bündel von Funktionen, die für die Steuerung der Organisation verantwortlich sind.

Klassische Managementfunktionen

  • Planung: Festlegung von Zielen und Strategien.
  • Organisation: Koordination der Aufgaben und Ressourcen.
  • Personaleinsatz: Personalplanung, Auswahl, Beurteilung und Entlohnung.
  • Führung: Motivation und Koordination der Mitarbeiter.
  • Kontrolle: Überprüfung der Ergebnisse und Anpassung der Prozesse.

Managementtätigkeiten nach Mintzberg

  • Mintzberg zeigte durch seine empirische Managementforschung, dass der Arbeitsalltag von Managern oft aus vielen kurzfristigen Tätigkeiten besteht, anstatt aus umfassenden strategischen Prozessen.
  • Haupttätigkeiten sind Meetings, Organisation und Kommunikation.

Strategisches Management

  • Berücksichtigung von Markt, Geschäftsplanung und strategischen Massnahmen.
  • Unterscheidung der Strategischen Planung und der Kontrolle.
  • Die strategische Planung beschreibt den Prozess der Strategieentwicklung, -umsetzung und -kontrolle.
  • Kontrolle beinhaltet die ständige Überwachung der Situation und Prognosen zur kontinuierlichen Anpassung.

Management-Ressourcen

  • Technische, soziale und konzeptionelle Kompetenzen sind Schlüsselqualifikationen für ein erfolgreiches Management.

Spannungsfelder

  • Routine versus Innovation: Routine ermöglicht Effizienz, während Innovation Veränderungen ermöglicht.
  • Ethik vs. Effizienz: Es gibt einen Konflikt zwischen ethischen Erwartungen und der Effizienz des Managements.

Unternehmensmanagement

  • Es ist wichtig, sowohl interne als auch externe Erwartungen im Blick zu haben.
  • Die freie Marktwirtschaft ist ein Koordinationsmechanismus.
  • Verträge sind wichtige Instrumente zur Koordination.
  • Die Grenzen von Vertragsmodellen und Preismechanismen müssen berücksichtigt werden.
  • Es gibt drei Problembereiche in der Marktwirtschaft: Problem der Trennung von Eigentum und Verfügungsgewalt, Problem der Vermachtungsprozesse und Problem der externen Effekte.

Stakeholder-Ansatz

  • Legitimität des Unternehmens.
  • Die Unternehmung ist in ihre Umwelt eingebettet.
  • Der Stakeholder-Ansatz betont die Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten (Stakeholder).

Managementwissenschaften-Ansätze

  • Naturwissenschaftlicher Ansatz: Schwerpunkt auf der Entdeckung allgemeingültiger Gesetze über Kausalzusammenhänge. Methodik: Quantitative Studien.
  • Interpretativer Ansatz: Fokus auf dem verstehenden Verständnis von Phänomenen. Methodik: Qualitative Studien.
  • Kritischer Ansatz: Fokus auf der hinterfragenden Auseinandersetzung mit sozialen Strukturen. Methodik: Qualitative Studien.

Stakeholder-Klassifikation

  • Macht: Einfluss des Stakeholders auf die Unternehmung.
  • Dringlichkeit: Bedarf an zeitnaher Berücksichtigung der Interessen.
  • Legitimität: Akzeptanz, ob der Anspruch in der Gesellschaft anerkannt ist.

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