Kurzdarmsyndrom (KDS) - Definition und Klassifikation
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Questions and Answers

Die Adaption des Dünndarms ist ein wichtiger Prozess zur Verbesserung des Kurzdarmsyndroms.

True (A)

Eine Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts ist häufig bei der Diagnose des Kurzdarmsyndroms.

True (A)

Diarrhö tritt bei Kurzdarmsyndrom normalerweise nicht auf.

False (B)

Das Kurzdarmsyndrom kann zu einer Oxalatnephrolithiasis führen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Adaption bezieht sich auf die Anpassung des Darms nach einer Resektion in wenigen Monaten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Luminale Trigger können positive Effekte auf die Funktion des Darms haben.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Diarrhö ist ein häufiges Symptom des Kurzdarmsyndroms.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Das Ileum kann die Funktionen des Jejunums weitgehend übernehmen, jedoch nicht umgekehrt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Oxalsäure bindet im Urin mit Kalzium, was zur Oxalatnephrolithiasis führen kann.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Verlängerung der Villi ist ein bedeutender Aspekt der Adaption im Darm.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Bildung von Nierensteinen ist die Hauptursache für das Kurzdarmsyndrom.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Gallensäure wird normalerweise im terminalen Ileum resorbiert. Bei einer Resection von mehr als 60 cm des Ileums kann es jedoch zu chologener Diarrhö führen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Reaktive Hypergastrinämie resultiert aus einer Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut nach einer Resektion des Dickdarms.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm kann aufgrund von Stenosen und Stase entstehen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Indexkrankheit, die zum Kurzdarmsyndrom führt, bleibt möglicherweise immer vollständig heilbar.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Kurzdarmsyndrom entsteht immer ohne eine vorhergehende Grunderkrankung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Resorption von Nährstoffen im Dünndarm bleibt erhalten, unabhängig vom Zustand des Dickdarms.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Das Kurzdarmsyndrom kann ohne vorherige Erkrankungen auftreten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Luminale Trigger sind nicht relevant für die Funktion des Darms bei Kurzdarmsyndrom.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Ätiologie des Kurzdarmsyndroms kann Morbus Crohn oder Thrombose umfassen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Kurzdarmsyndrom kann in verschiedene Typen klassifiziert werden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Adaption des Darms nach einer Resektion erfolgt innerhalb von 1 Jahr.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Luminale Trigger haben keinen Einfluss auf die Funktion des Darms.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Intensität der Diarrhö nimmt mit der Fähigkeit des Darms zur Adaption zu.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Verlust von Gallensäuren im terminalen Ileum kann als luminaler Trigger wirken.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Verbesserung der Resorbtionsleistung während der Adaption geht über die Vergrößerung der Resorptionsfläche hinaus.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Adaption des Darms findet nach einer Resection des terminalen Ileums statt.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Luminale Trigger haben keine positive Wirkung auf die Darmfunktion.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Chologene Diarrhö tritt auf, wenn mehr als 60 cm des terminalen Ileums reseziert werden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Eine Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut führt zu einer erhöhten Magensäureproduktion.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm hat keinen Einfluss auf Diarrhö.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der Morbus Crohn kann zur Entwicklung des Kurzdarmsyndroms beitragen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Stenose im Dünndarm hat keinen Einfluss auf den Risiko einer bakteriellen Fehlbesiedlung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Adaption des Darms nach einer Resektion des terminalen Ileums kann innerhalb von zwei Jahren signifikante Verbesserungen in der Nährstoffaufnahme zeigen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Luminale Trigger sind entscheidend für die Förderung der Adaption des Darms bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Diarrhö tritt bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom ausschließlich aufgrund einer bakteriellen Fehlbesiedlung auf.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Das Kurzdarmsyndrom kann nicht durch chirurgische Resektionen verursacht werden, sondern lediglich durch erworbene Erkrankungen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Klassifizierung von Kurzdarmsyndrom berücksichtigt verschiedene Typen basierend auf der Ursache und Anatomie des Darms.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Der Prozess der Adaption im Dünndarm kann bis zu 5 Jahre dauern.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Luminale Trigger haben ausschließlich negative Auswirkungen auf die Funktion des Darms bei Kurzdarmsyndrom.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Diarrhö ist ein häufiges Symptom beim Kurzdarmsyndrom aufgrund von Malabsorption.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Hauptursache für das Kurzdarmsyndrom ist immer eine primäre Gastritis.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Es gibt verschiedene Typen des Kurzdarmsyndroms, die basierend auf den Ursachen klassifiziert werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Bildung von Nierensteinen ist ein häufiges Symptom des Kurzdarmsyndroms, als Folge von Fettmalabsorption.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Resorption von Gallensäuren erfolgt hauptsächlich im proximalen Ileum.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Adaption des Dünndarms geschieht innerhalb von wenigen Monaten nach einer Resektion.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Anpassung des Dünndarms ist bei einem Kurzdarmsyndrom nicht erforderlich.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Entstehung des Kurzdarmsyndroms ist immer auf eine alleinige Stenose im Dünndarm zurückzuführen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Das Kurzdarmsyndrom kann in verschiedene Typen klassifiziert werden, basierend auf der Anatomie

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut hat keinen Einfluss auf die Resorptionsleistung des Dünndarms.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Adaption des Dünndarms erfolgt während der stabilen Phase der Ernährungstherapie.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Während der Adaptionsphase können Patienten größere Portionen essen und nehmen in der Regel alle Nährstoffe vollständig auf.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Eine fettreduzierte Diät kann in der oralen Belastungsphase helfen Steatorrhö entgegenzuwirken.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

In der stabilen Phase ist es wichtig, Mikronährstoffe regelmäßig zu substituieren.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Hyperphagie beschreibt einen Zustand, in dem Patienten weniger Nahrung aufnehmen, als sie benötigen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der Nahrungsaufbau in der Adaptionsphase sollte schrittweise erfolgen, um die Resorption zu verbessern.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die ressorbierte Kalorienmenge während der Adaptionsphase ist immer ausreichend für den Bedarf der Patienten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die enterale Resorption von Makronährstoffen und Flüssigkeit verbessert sich mit einer erhöhten parenteralen Substitution.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

In der frühoperativen Phase wird angestrebt, dass der Patient ausschließlich mit parenteraler Ernährung versorgt wird.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Kalorienzufuhr bei Patienten im Kurzdarmsyndrom basiert auf der Berechnung mit der Harris-Benedict-Formel.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Flüssigkeitssubstitution ist bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom nicht notwendig.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Patienten mit Kurzdarmsyndrom benötigen in der Regel über den gesamten Ernährungszeitraum eine 100%ige parenterale Ernährung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Hyperalimentation ist während der postoperative Phase zu vermeiden, um den perioperativen Verlauf nicht zu verschlechtern.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Flüssigkeitstherapie muss normalerweise nicht oft an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Der Hauptaspekt der parenteralen Ernährung ist die intravenöse Verabreichung von Nährstoffen durch einen zentralen Venenkatheter.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Standardvorgaben für den Tagebedarf an Elektrolyte und Spurenelementen sind bei Kurzdarmsyndrom nicht anwendbar, da die Verluste deutlich höher sind.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Der Nahrungsaufbau bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom sollte sofort mit einer ballaststoffreichen Diät beginnen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der parenteralen Ernährung ist die tägliche Kontrolle der Elektrolyte und Nierenwerte notwendig.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Eine Hypomagnesiämie kann durch Diarrhö verursacht werden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Wenn Diarrhöe oder der Stoma-Output während der oralen postoperativen Ernährung stark zunehmen, kann der Nahrungsaufbau erhöht werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Zusammenstellung der Infusionslösung in der heimparenteralen Versorgung erfolgt unabhängig von einem Apotheker.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Gastrinausschüttung im Magen wird durch Magendehnung und Koffein stimuliert.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Der orale Nahrungsaufbau sollte so früh wie möglich begonnen werden, da mit raschen Verbesserung der Resorption gerechnet werden kann.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Eine reaktive Hypergastrinämie tritt nicht häufig bei der Behandlung des Kurzdarmsyndroms auf.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die heimparenteralen Versorgung erfolgt i. d. R. über einem mehrlumigen zentralen Venenkatheter

<p>Falsch (B)</p> Signup and view all the answers

Eine orale Autonomie ist eine gute Prognose.

<p>Wahr (A)</p> Signup and view all the answers

Die Nahrung sollte in der Steady-State-Phase auf 4-8 kleinere Mahlzeit/Tag aufgeteilt werden

<p>Falsch (B)</p> Signup and view all the answers

Laktosehaltige Produkte wie Milch können in der Steady-State Phase wieder in Maßen konsumiert werden.

<p>Falsch (B)</p> Signup and view all the answers

In der Steady-State Phase können wieder alle Lebensmittel verzehrt werden.

<p>Falsch (B)</p> Signup and view all the answers

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Flashcards

Dünndarmlänge messen

Die Gesamtlänge des Dünndarms sollte während der Operation gemessen werden, um die Schwere des Kurzdarmsyndroms zu beurteilen.

Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts

Häufige Komplikation des Kurzdarmsyndroms, die durch den Mangel an Nährstoffen im Körper verursacht wird.

Ernährungstherapie bei Kurzdarmsyndrom

Der Arzt stellt die Diagnose, aber die Ernährungstherapeutin ist für die Planung und Durchführung der Ernährung verantwortlich.

Anamnese bei Kurzdarmsyndrom

Die Anamnese hilft, den Verlauf der Krankheit, frühere Therapien und aktuelle Ernährungsgewohnheiten des Patienten zu verstehen.

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Fragen der Anamnese bei Kurzdarmsyndrom

Die Anamnese bei Kurzdarmsyndrom umfasst Fragen zur Gewichtsentwicklung, der Anatomie des Darms, den eingenommenen Medikamenten und den bisherigen Ernährungsversuchen.

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Adaptation im Zusammenhang mit Kurzdarmsyndrom

Die Fähigkeit des Körpers, sich an Veränderungen anzupassen, z.B. nach einer Darmresektion.

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Oxalatnephrolithiasis

Ein häufiges Problem bei Menschen mit Kurzdarmsyndrom, verursacht durch eine erhöhte Ausscheidung von Oxalat im Urin, die zur Bildung von Nierensteinen führt.

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Fettmalabsorption und Oxalatnephrolithiasis

Die Aufnahme von Calcium wird bei Kurzdarmsyndrom beeinträchtigt, da es an die nicht resorbierten Fettsäuren bindet. Dadurch wird mehr Oxalat resorbiert und ausgeschieden, was das Risiko für Nierensteine erhöht.

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Vertiefung der Krypten und Verlängerung der Villi

Die Vertiefung der Krypten und Verlängerung der Villi im Dünndarm, die die Resorptionsfläche vergrössern.

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Verbesserte Resorptionsleistung

Die verbesserte Aufnahme von Nährstoffen im Dünndarm, die über die vergrößerte Resorptionsfläche hinausgeht.

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Funktionelle Übernahme zwischen Ileum und Jejunum

Die Fähigkeit des Ileums, die Funktionen des Jejunums zu übernehmen und umgekehrt.

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Adaptation nach Dünndarmresektion

Die biologische Antwort des Körpers auf die Resektion eines Teils des Dünndarms.

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Luminale Trigger

Substanzen im Darmtrakt, die die Funktion des Darms positiv beeinflussen.

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Chologene Diarrhö

Die Gallensäure wird normalerweise im letzten Teil des Dünndarms (Ileum) wieder aufgenommen und gelangt zurück in den Kreislauf. Wenn ein großer Teil des Ileums entfernt wurde, kann die Gallensäure nicht mehr richtig aufgenommen werden und gelangt ins Dickdarm, was zu wässrigem Durchfall führt.

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Reaktive Hypergastrinämie

Nach der Entfernung des terminalen Ileums oder anderer Darmabschnitte steigt das Gastrin-Hormon im Blut an. Gastrin steuert normalerweise die Magensäureproduktion.

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Erhöhte Magensäureproduktion

Die erhöhte Magensäureproduktion durch die Hypergastrinämie führt zu einem sauren Milieu im Magen. Der Körper versucht, dies auszugleichen, indem er mehr Flüssigkeit in den Magen schickt, was zu Durchfall beitragen kann.

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Inhibition der Pankreasenzyme

Die erhöhte Magensäureproduktion kann die Aktivität der Verdauungsenzyme in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) hemmen.

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Bakterielle Fehlbesiedlung

Operative Eingriffe im Bauchraum können zu Verengungen (Stenosen) des Darms führen. Dadurch staut sich der Darminhalt und das Risiko für eine bakterielle Infektion im Dünndarm erhöht sich, da der Dünndarm normalerweise sehr wenige Bakterien beherbergt.

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Fortbestehende Grundkrankheit

Die Krankheit, die zur Entfernung eines Teils des Dünndarms geführt hat, kann noch vorhanden sein und die Symptome des Kurzdarm-Syndroms verstärken.

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Kurzdarm-Syndrom (KDS)

Das Kurzdarm-Syndrom (KDS) entsteht durch die Entfernung eines großen Teils des Dünndarms, meist aufgrund einer Grunderkrankung. Dadurch kann der Körper Nährstoffe und Flüssigkeit nicht mehr richtig aufnehmen.

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Therapie des Kurzdarm-Syndroms

Die Behandlung des Kurzdarm-Syndroms beinhaltet die Anpassung der Ernährung, die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln und in einigen Fällen die Operation, um den Dünndarm zu verlängern.

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Ernährungstherapie bei KDS

Haupttherapieansatz bei KDS ist die Anpassung der Ernährung, um die Nährstoffaufnahme zu optimieren.

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Was ist Oxalatnephrolithiasis?

Oxalatnephrolithiasis ist die Bildung von Nierensteinen aus Oxalat. Bei KDS-Patienten ist das Risiko für diese Erkrankung erhöht.

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Was ist Adaptation im Zusammenhang mit KDS?

Die Adaptation ist die Anpassung des Körpers an die Resektion eines Darmabschnitts. Das Ileum kann die Funktion des Jejunums teilweise übernehmen und umgekehrt.

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Wie beeinflusst die Fettmalabsorption die Oxalatnephrolithiasis?

Durch die Fettmalabsorption wird weniger Calcium im Darm resorbiert, da es an nicht resorbierte Fettsäuren bindet. Dadurch kann mehr Oxalat resorbiert werden, was die Oxalatnephrolithiasis begünstigt.

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Was sind luminale Trigger?

Verschiedene Substanzen im Dünndarm, wie z. B. Gallensäure und bestimmte Bakterien, können sich positiv auf die Darmfunktion auswirken.

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Wie funktioniert die Adaptation im KDS?

Die Adaptation ist die Fähigkeit des Körpers, sich an die Entfernung eines Darmabschnitts anzupassen. Dabei werden die Krypten im Darm tiefer und die Villi länger, um die Resorptionsfläche zu vergrößern, und die Resorptionsleistung verbessert sich.

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Gibt es weitere Mechanismen der Adaptation im KDS?

Die Verbesserung der Resorptionsleistung im KDS geht über die Vergrößerung der Resorptionsfläche hinaus. Die genauen Mechanismen sind noch nicht vollständig geklärt.

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Wie wird Osteoporose beim KDS diagnostiziert?

Die Osteoporosediagnostik erfolgt mit Hilfe der CT-Osteodensitometrie oder der DEXA-Scan.

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Welche Komplikationen kann ein KDS verursachen?

Der KDS kann zu verschiedenen Komplikationen wie Oxalatnephrolithiasis führen.

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Adaptation beim Kurzdarmsyndrom

Die Adaptation ist die Fähigkeit des Körpers, sich an die Entfernung eines Darmabschnitts anzupassen. Der Darm versucht, die Nährstoffaufnahme anzupassen.

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Wie wirkt sich Fettmalabsorption auf die Oxalatnephrolithiasis aus?

Fettmalabsorption bei KDS führt zu verringerter Calcium-Resorption, da dieses an nichtresorbierte Fettsäuren bindet. Dadurch kann mehr Oxalat resorbiert werden und die Oxalatnephrolithiasis begünstigen.

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Warum haben KDS-Patienten ein erhöhtes Risiko für Oxalatnephrolithiasis?

KDS-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für eine Oxalatnephrolithiasis. Die Fettmalabsorption führt zu einem Mangel an Calcium, das an nichtresorbierte Fettsäuren bindet. So kann mehr Oxalat resorbiert werden, welches über die Niere ausgeschieden wird und Nierensteine bilden kann.

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Wie diagnostiziert man Osteoporose bei KDS?

Osteoporose diagnostiziert man bei KDS mittels CT-Osteodensitometrie oder DEXA-Scan. Diese Verfahren messen die Knochendichte und helfen festzustellen, ob Osteoporose vorliegt.

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Was ist chologene Diarrhö?

Wenn mehr als 60 cm des Ileums entfernt werden, kann die Gallensäure nicht mehr vollständig resorbiert werden und gelangt ins Dickdarm, was zu wässrigem Durchfall führt. Dies nennt man chologene Diarrhö.

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Was ist reaktive Hypergastrinämie?

Durch die Entfernung des terminalen Ileums oder anderer Darmabschnitte steigt der Gastrinspiegel im Blut an. Gastrin stimuliert die Magensäureproduktion, was zu einer Hypergastrinämie führt.

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Wie entsteht eine bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm im Zusammenhang mit KDS?

Eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms ist möglich, da operative Eingriffe im Bauchraum zu Verengungen (Stenosen) des Darms führen können. Dadurch staut sich der Darminhalt und die Vermehrung von Bakterien wird begünstigt.

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Wie beeinflusst die bestehende Grundkrankheit das KDS?

Die Grundkrankheit, die zur Entfernung eines Teils des Dünndarms geführt hat, kann weiterhin bestehen und die Symptome des Kurzdarm-Syndroms verstärken. Zum Beispiel kann Morbus Crohn die Resorption weiterhin beeinträchtigen.

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Was versteht man unter Adaptation im Zusammenhang mit KDS?

Die Körperadaption beschreibt die Anpassungsfähigkeit des Körpers an die Resektion eines Teils des Dünndarms. Die Oberfläche des Dünndarms wird durch tiefer liegende Krypten und längere Villi vergrößert, um die Resorption zu verbessern.

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Wie beeinflusst die Fettmalabsorption die Oxalatnephrolithiasis bei KDS?

Die Resorption von Calcium wird bei KDS beeinträchtigt, da es an nicht resorbierte Fettsäuren bindet. Dadurch kann mehr Oxalat resorbiert werden, was das Risiko für Nierensteine (Oxalatnephrolithiasis) erhöht.

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Welche Auswirkungen hat die erhöhte Magensäureproduktion im Zusammenhang mit KDS?

Im KDS erhöht sich der Flüssigkeitseinstrom in den Magen, um dem niedrigen pH-Wert (zu saure Magensäure) entgegenzuwirken. Dies kann ebenfalls zu Durchfall führen.

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Was ist das Kurzdarm-Syndrom (KDS)?

Das Kurzdarm-Syndrom (KDS) entsteht, wenn ein großer Teil des Dünndarms entfernt wird, meist aufgrund einer Grunderkrankung. Dadurch kann der Körper Nährstoffe und Flüssigkeit nicht mehr richtig aufnehmen.

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Parenterale Ernährung

Die Versorgung des Körpers mit Nährstoffen und Flüssigkeiten, ohne den Magen-Darm-Trakt zu benutzen, z.B. durch Infusionen.

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Enterale Ernährung

Die Zufuhr von Flüssigkeiten durch den Mund oder eine Sonde.

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Harris-Benedict-Formel

Die Berechnung des täglichen Kalorienbedarfs eines Patienten basierend auf Alter, Geschlecht, Größe und Aktivität.

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Hyperalimentation

Die Überversorgung des Körpers mit Kalorien.

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Flüssigkeits- und Elektrolytverluste bei KDS

Die Flüssigkeitsverluste sind bei KDS-Patienten viel höher als bei anderen Patienten, daher sind die Standardvorgaben nicht ausreichend.

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Makronährstoffbedürfnisse bei KDS

KDS-Patienten können sich oft zumindest teilweise oral ernähren, daher sind die Standardvorgaben für ihre Makronährstoffbedürfnisse oft sehr hoch.

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Verabreichung der parenteralen Ernährung

Die parenterale Ernährung wird im Krankenhaus in der Regel über einen mehrlumigen zentralen Venenkatheter verabreicht.

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Mehrlumiger zentraler Venenkatheter

Zentrale Venenkatheter haben mehrere Öffnungen, die eine Infusion verschiedener Lösungen parallel oder nacheinander ermöglichen.

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Heimparenterale Versorgung: Was ist das Besondere?

Bei der heimparenteralen Versorgung ist nur EIN Zugang verfügbar. Dementsprechend müssen alle Nährstoffe gemeinsam aus EINEM Infusionsbeutel verabreicht werden. Diese Versorgung wird oft bei Darmerkrankungen benötigt.

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Adaptation im Kurzdarmsyndrom: Wie funktioniert sie?

Der Körper passt sich an die Entfernung eines Darmabschnitts an, indem er die Oberfläche des verbleibenden Darms vergrößert. Die Krypten werden tiefer und die Villi länger - so wird mehr Oberfläche für die Resorption geschaffen.

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Adaptation im Kurzdarmsyndrom: Mehr als nur Oberflächenvergrößerung?

Der Körper hat die Fähigkeit, die Resorptionsleistung nach einer Darmresektion zu verbessern. Es geht dabei nicht nur um die Oberflächenvergrößerung, sondern um komplexere Mechanismen, die noch nicht vollständig verstanden sind.

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Fettmalabsorption und Oxalatnephrolithiasis: Warum ist das Risiko für Nierensteine erhöht?

Durch die Fettmalabsorption bei Kurzdarmsyndrom wird weniger Calcium im Darm aufgenommen. Dies liegt daran, dass Calcium an nicht resorbierte Fettsäuren bindet. Dadurch kann mehr Oxalat resorbiert werden, was das Risiko für Nierensteine (Oxalatnephrolithiasis) erhöht.

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Reaktive Hypergastrinämie: Was passiert?

Durch die Entfernung des terminalen Ileums oder anderer Darmabschnitte steigt der Gastrinspiegel im Blut an. Gastrin stimuliert die Magensäureproduktion, was zu einer Hypergastrinämie führt.

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Chologene Diarrhö: Was passiert?

Die Gallensäure wird normalerweise im Ileum wieder aufgenommen. Bei Entfernung des Ileums kann die Gallensäure nicht mehr richtig aufgenommen werden und gelangt ins Dickdarm. Dies kann zu wässrigem Durchfall führen, auch bekannt als chologene Diarrhö.

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Bakterielle Fehlbesiedlung: Wie kommt es dazu?

Eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms kann auftreten, da operative Eingriffe im Bauchraum zu Verengungen (Stenosen) des Darms führen können. Dadurch staut sich der Darminhalt und die Vermehrung von Bakterien wird begünstigt.

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Bestehende Grundkrankheit: Was ist zu beachten?

Die Grundkrankheit, die zur Entfernung eines Teils des Dünndarms geführt hat, kann weiterhin bestehen und die Symptome des Kurzdarmsyndroms verstärken. Zum Beispiel kann Morbus Crohn die Resorption weiterhin beeinträchtigen.

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Wie kann man Steatorrhoe bei Kurzdarmsyndrom entgegenwirken?

Eine Diät mit reduziertem Fettgehalt oder mit mittelkettigen Triglyceriden (MCT) kann bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom helfen, einer Steatorrhoe entgegenzuwirken, da diese Fette leichter verdaut werden.

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Was geschieht während der Adaptationsphase der Ernährungstherapie?

Bei der Adaptationsphase der Ernährungstherapie nach einer Darmresektion wird die enterale Resorption von Makronährstoffen und Flüssigkeiten verbessert. Dies geschieht durch eine Verringerung der parenteralen Substitution.

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Wie kann man die Flüssigkeitszufuhr während der Adaptionsphase beurteilen?

Eine ausreichende Urinausscheidung von mehr als 1 Liter pro Tag ist wichtig bei der Adaptionsphase, da sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hinweist.

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Wie sieht die Ernährung in der stabilen Phase aus?

Bei der stabilen Phase der Ernährungstherapie nach einer Darmresektion kann der Körper in der Regel ausreichend Nährstoffe oral aufnehmen. Dennoch ist eine regelmäßige Substitution von Mikronährstoffen und speziellen Nährstoffen erforderlich.

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Warum können Patienten mit Kurzdarmsyndrom Hyperphagie entwickeln?

Hyperphagie, ein übermäßiger Appetit, kann bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom auftreten, da der Körper aufgrund der Resorptionsschwierigkeiten mehr essen muss, um den Kalorienbedarf zu decken.

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Ist eine kombinierte Ernährung bei Kurzdarmsyndrom sinnvoll?

Eine Kombination aus parenteraler und enteraler Ernährung kann bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom zwar theoretisch sinnvoll sein, ist in der Praxis jedoch zunehmend weniger praktikabel.

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Was bedeutet 'orale Autonomie'?

Eine orale Autonomie, d.h. die Fähigkeit, alle Nährstoffe oral aufzunehmen, ist ein positives Zeichen nach einer Darmresektion.

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Welche Komplikationen können bei heimparenteraler Ernährung auftreten?

Die spezifischen Komplikationen der heimparenteralen Ernährung sind Portsepsis, Thrombose der zentralen Venen und das hepatobiliäre Syndrom.

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Study Notes

Kurzdarmsyndrom (KDS) - Definitionen

  • Kurzdarmsyndrom (KDS) entsteht durch die Entfernung größerer Teile des Dünndarms.
  • Folge ist eine unzureichende Resorption von essentiellen Nährstoffen (Makro- und Mikronährstoffe).
  • Die S3-Leitlinie definiert KDS als Darmversagen nach ausgedehnter Resektion.
  • Geschädigter Darm kann Protein-, Energie-, Flüssigkeits- und Mikronährstoffbedarf nicht mit normaler Ernährung decken.
  • Ursachen für Resektion können Obstruktion, Dysmotilität, kongenitale Erkrankungen oder krankheitsbedingte Absorptionsprobleme sein.
  • Die aktuelle Definition der ESPEN unterscheidet zwischen Darminsuffizienz (kompensierbar) und Darmversagen (nicht kompensierbar).
  • Darmversagen erfordert eine parenterale Ernährungssubstitution.

Klassifikation des Kurzdarmsyndroms

  • Anatomische Einteilung des Kurzdarmsyndroms in 3 Typen (I, II, III), basierend auf dem erhaltenen Dünndarmsegment.
  • Typ I: Jejunostomie, Jejunum-Teil oder -Gesamt erhaltene.
  • Typ II: Ileo- oder Jejunocolostomie, Ileum und/oder Teil des Kolons erhalten.
  • Typ III: Jejunoileostomie, Ileum- und Kolon-Teil erhalten.
  • Stoma: Künstliche Eröffnung des Darmes auf der Bauchdecke.
  • Anastomose: Verbindung von zwei oder mehr anatomischen Strukturen (z. B. Blutgefäße, Nerven, etc.).

Ätiologie des KDS

  • Häufigste Ursachen beim Erwachsenen: Mesenterialinfarkt, Multiple Resektionen (z.B. bei Morbus Crohn), Trauma, Strahlenteritis.
  • Häufigste Ursachen bei Kindern: Angeborene Anomalien des Gastrointestinaltrakts, nekrotisierende Enterokolitis.
  • Weitere Erkrankungen, die zu ähnlichen Symptomen wie KDS führen können (z.B. Zöliakie, exokrine Pankreasinsuffizienz, Gallensäurenverlustsyndrom).

Pathophysiologie des KDS

  • Osmotische Diarrhö: Zu schnelle Passage von Makronährstoffen, osmotischer Druck, Wasserbindung im Darm.
  • Sekretorische Diarrhö: Beeinträchtigte Resorption von Wasser und Elektrolyten (NaCl) im Ileum und Kolon.
  • Chologene Diarrhö: Resorption von Gallensäure im terminalen Ileum beeinträchtigt, Übertritt in das Kolon.
  • Reaktive Hypergastrinämie: Verminderte Resorption führt zu erhöhtem Gastrinspiegel, erhöhte Magensäureproduktion.
  • Bakterielle Fehlbesiedelung: Stenosen, Stauungen im Darm können bakterielle Fehlbesiedlung begünstigen.
  • Fortbestehende Grundkrankheit: Das KDS kann durch eine weitere Erkrankung ausgelöst werden.

Diagnostik des KDS

  • Anamnese: Gewicht, Medikamente, Ernährungsgeschichte, etc.
  • Anatomische Klärung: OP-& Pathologie-Berichte.
  • Labordiagnostik: Elektrolyte, Mineralstoffe, Nährstoffe, Funktionstests (z.B. Stuhlanalyse, 24h-Urinbestimmung, Blutwertmessungen). Elektrolyte und Flüssigkeitshaushalt sind besonders wichtig zu überwachen.
  • Technische Verfahren: Dünndarmlänge (intraoperativ), CT- und DEXA-Scans (Skelettdiagnostik), Sonografie, EKG. Kontinuierliche Verlaufskontrolle mittels Laboruntersuchungen und gegebenenfalls imaging Verfahren.

Komplikationen und Prognose

  • Oxalatnephrolithiasis: Risiko für Nierensteine durch Fettmalabsorption und erhöhte Oxalatausscheidung.
  • Adaptation: Anpassung des Darms an die Resektion, langsamer Prozess (bis zu 5 Jahren), Anpassung beinhaltet Vertiefung von Krypten und Verlängerung von Villi zur Erhöhung der Resorptionsfläche. Die Adaptation ist ein komplexer Prozess und kann individuell variieren.
  • Luminale Trigger: Kurzkettige Fettsäuren (SCFA), Aminosäuren (Arginin, Glutamin), Polyamine wirken positiv auf den Darm.
  • Humorale Faktoren: Wachstumshormon (Growth Hormone), EGF, Teduglutid können die Adaptation unterstützen.
  • Weitere Komplikationen: Mangelernährung, Elektrolyt- und Flüssigkeitsstörungen, bakterieller Überwucherung.
  • Prognose variiert je nach Ausmaß der Resektion, Komorbiditäten und Therapie. Je nach Ausmaß der Darmläsion und bestehenden Komorbiditäten variiert die Prognose. Eine sorgfältige Verlaufsbeobachtung und optimale Therapie sind entscheidend für den Therapieerfolg.

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In diesem Quiz lernen Sie die Definition und Klassifikation des Kurzdarmsyndroms (KDS) kennen. Es wird erläutert, wie KDS durch die Resektion des Dünndarms entsteht und welche medizinischen Kriterien dabei eine Rolle spielen. Außerdem werden die verschiedenen Typen des KDS vorgestellt.

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