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Questions and Answers
Die Adaption des Dünndarms ist ein wichtiger Prozess zur Verbesserung des Kurzdarmsyndroms.
Die Adaption des Dünndarms ist ein wichtiger Prozess zur Verbesserung des Kurzdarmsyndroms.
True (A)
Eine Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts ist häufig bei der Diagnose des Kurzdarmsyndroms.
Eine Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts ist häufig bei der Diagnose des Kurzdarmsyndroms.
True (A)
Diarrhö tritt bei Kurzdarmsyndrom normalerweise nicht auf.
Diarrhö tritt bei Kurzdarmsyndrom normalerweise nicht auf.
False (B)
Das Kurzdarmsyndrom kann zu einer Oxalatnephrolithiasis führen.
Das Kurzdarmsyndrom kann zu einer Oxalatnephrolithiasis führen.
Adaption bezieht sich auf die Anpassung des Darms nach einer Resektion in wenigen Monaten.
Adaption bezieht sich auf die Anpassung des Darms nach einer Resektion in wenigen Monaten.
Luminale Trigger können positive Effekte auf die Funktion des Darms haben.
Luminale Trigger können positive Effekte auf die Funktion des Darms haben.
Diarrhö ist ein häufiges Symptom des Kurzdarmsyndroms.
Diarrhö ist ein häufiges Symptom des Kurzdarmsyndroms.
Das Ileum kann die Funktionen des Jejunums weitgehend übernehmen, jedoch nicht umgekehrt.
Das Ileum kann die Funktionen des Jejunums weitgehend übernehmen, jedoch nicht umgekehrt.
Oxalsäure bindet im Urin mit Kalzium, was zur Oxalatnephrolithiasis führen kann.
Oxalsäure bindet im Urin mit Kalzium, was zur Oxalatnephrolithiasis führen kann.
Die Verlängerung der Villi ist ein bedeutender Aspekt der Adaption im Darm.
Die Verlängerung der Villi ist ein bedeutender Aspekt der Adaption im Darm.
Die Bildung von Nierensteinen ist die Hauptursache für das Kurzdarmsyndrom.
Die Bildung von Nierensteinen ist die Hauptursache für das Kurzdarmsyndrom.
Die Gallensäure wird normalerweise im terminalen Ileum resorbiert. Bei einer Resection von mehr als 60 cm des Ileums kann es jedoch zu chologener Diarrhö führen.
Die Gallensäure wird normalerweise im terminalen Ileum resorbiert. Bei einer Resection von mehr als 60 cm des Ileums kann es jedoch zu chologener Diarrhö führen.
Reaktive Hypergastrinämie resultiert aus einer Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut nach einer Resektion des Dickdarms.
Reaktive Hypergastrinämie resultiert aus einer Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut nach einer Resektion des Dickdarms.
Bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm kann aufgrund von Stenosen und Stase entstehen.
Bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm kann aufgrund von Stenosen und Stase entstehen.
Die Indexkrankheit, die zum Kurzdarmsyndrom führt, bleibt möglicherweise immer vollständig heilbar.
Die Indexkrankheit, die zum Kurzdarmsyndrom führt, bleibt möglicherweise immer vollständig heilbar.
Kurzdarmsyndrom entsteht immer ohne eine vorhergehende Grunderkrankung.
Kurzdarmsyndrom entsteht immer ohne eine vorhergehende Grunderkrankung.
Die Resorption von Nährstoffen im Dünndarm bleibt erhalten, unabhängig vom Zustand des Dickdarms.
Die Resorption von Nährstoffen im Dünndarm bleibt erhalten, unabhängig vom Zustand des Dickdarms.
Das Kurzdarmsyndrom kann ohne vorherige Erkrankungen auftreten.
Das Kurzdarmsyndrom kann ohne vorherige Erkrankungen auftreten.
Luminale Trigger sind nicht relevant für die Funktion des Darms bei Kurzdarmsyndrom.
Luminale Trigger sind nicht relevant für die Funktion des Darms bei Kurzdarmsyndrom.
Die Ätiologie des Kurzdarmsyndroms kann Morbus Crohn oder Thrombose umfassen.
Die Ätiologie des Kurzdarmsyndroms kann Morbus Crohn oder Thrombose umfassen.
Kurzdarmsyndrom kann in verschiedene Typen klassifiziert werden.
Kurzdarmsyndrom kann in verschiedene Typen klassifiziert werden.
Die Adaption des Darms nach einer Resektion erfolgt innerhalb von 1 Jahr.
Die Adaption des Darms nach einer Resektion erfolgt innerhalb von 1 Jahr.
Luminale Trigger haben keinen Einfluss auf die Funktion des Darms.
Luminale Trigger haben keinen Einfluss auf die Funktion des Darms.
Die Intensität der Diarrhö nimmt mit der Fähigkeit des Darms zur Adaption zu.
Die Intensität der Diarrhö nimmt mit der Fähigkeit des Darms zur Adaption zu.
Die Verlust von Gallensäuren im terminalen Ileum kann als luminaler Trigger wirken.
Die Verlust von Gallensäuren im terminalen Ileum kann als luminaler Trigger wirken.
Die Verbesserung der Resorbtionsleistung während der Adaption geht über die Vergrößerung der Resorptionsfläche hinaus.
Die Verbesserung der Resorbtionsleistung während der Adaption geht über die Vergrößerung der Resorptionsfläche hinaus.
Die Adaption des Darms findet nach einer Resection des terminalen Ileums statt.
Die Adaption des Darms findet nach einer Resection des terminalen Ileums statt.
Luminale Trigger haben keine positive Wirkung auf die Darmfunktion.
Luminale Trigger haben keine positive Wirkung auf die Darmfunktion.
Chologene Diarrhö tritt auf, wenn mehr als 60 cm des terminalen Ileums reseziert werden.
Chologene Diarrhö tritt auf, wenn mehr als 60 cm des terminalen Ileums reseziert werden.
Eine Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut führt zu einer erhöhten Magensäureproduktion.
Eine Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut führt zu einer erhöhten Magensäureproduktion.
Bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm hat keinen Einfluss auf Diarrhö.
Bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm hat keinen Einfluss auf Diarrhö.
Der Morbus Crohn kann zur Entwicklung des Kurzdarmsyndroms beitragen.
Der Morbus Crohn kann zur Entwicklung des Kurzdarmsyndroms beitragen.
Die Stenose im Dünndarm hat keinen Einfluss auf den Risiko einer bakteriellen Fehlbesiedlung.
Die Stenose im Dünndarm hat keinen Einfluss auf den Risiko einer bakteriellen Fehlbesiedlung.
Die Adaption des Darms nach einer Resektion des terminalen Ileums kann innerhalb von zwei Jahren signifikante Verbesserungen in der Nährstoffaufnahme zeigen.
Die Adaption des Darms nach einer Resektion des terminalen Ileums kann innerhalb von zwei Jahren signifikante Verbesserungen in der Nährstoffaufnahme zeigen.
Luminale Trigger sind entscheidend für die Förderung der Adaption des Darms bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom.
Luminale Trigger sind entscheidend für die Förderung der Adaption des Darms bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom.
Diarrhö tritt bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom ausschließlich aufgrund einer bakteriellen Fehlbesiedlung auf.
Diarrhö tritt bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom ausschließlich aufgrund einer bakteriellen Fehlbesiedlung auf.
Das Kurzdarmsyndrom kann nicht durch chirurgische Resektionen verursacht werden, sondern lediglich durch erworbene Erkrankungen.
Das Kurzdarmsyndrom kann nicht durch chirurgische Resektionen verursacht werden, sondern lediglich durch erworbene Erkrankungen.
Die Klassifizierung von Kurzdarmsyndrom berücksichtigt verschiedene Typen basierend auf der Ursache und Anatomie des Darms.
Die Klassifizierung von Kurzdarmsyndrom berücksichtigt verschiedene Typen basierend auf der Ursache und Anatomie des Darms.
Der Prozess der Adaption im Dünndarm kann bis zu 5 Jahre dauern.
Der Prozess der Adaption im Dünndarm kann bis zu 5 Jahre dauern.
Luminale Trigger haben ausschließlich negative Auswirkungen auf die Funktion des Darms bei Kurzdarmsyndrom.
Luminale Trigger haben ausschließlich negative Auswirkungen auf die Funktion des Darms bei Kurzdarmsyndrom.
Diarrhö ist ein häufiges Symptom beim Kurzdarmsyndrom aufgrund von Malabsorption.
Diarrhö ist ein häufiges Symptom beim Kurzdarmsyndrom aufgrund von Malabsorption.
Die Hauptursache für das Kurzdarmsyndrom ist immer eine primäre Gastritis.
Die Hauptursache für das Kurzdarmsyndrom ist immer eine primäre Gastritis.
Es gibt verschiedene Typen des Kurzdarmsyndroms, die basierend auf den Ursachen klassifiziert werden.
Es gibt verschiedene Typen des Kurzdarmsyndroms, die basierend auf den Ursachen klassifiziert werden.
Die Bildung von Nierensteinen ist ein häufiges Symptom des Kurzdarmsyndroms, als Folge von Fettmalabsorption.
Die Bildung von Nierensteinen ist ein häufiges Symptom des Kurzdarmsyndroms, als Folge von Fettmalabsorption.
Die Resorption von Gallensäuren erfolgt hauptsächlich im proximalen Ileum.
Die Resorption von Gallensäuren erfolgt hauptsächlich im proximalen Ileum.
Die Adaption des Dünndarms geschieht innerhalb von wenigen Monaten nach einer Resektion.
Die Adaption des Dünndarms geschieht innerhalb von wenigen Monaten nach einer Resektion.
Die Anpassung des Dünndarms ist bei einem Kurzdarmsyndrom nicht erforderlich.
Die Anpassung des Dünndarms ist bei einem Kurzdarmsyndrom nicht erforderlich.
Die Entstehung des Kurzdarmsyndroms ist immer auf eine alleinige Stenose im Dünndarm zurückzuführen.
Die Entstehung des Kurzdarmsyndroms ist immer auf eine alleinige Stenose im Dünndarm zurückzuführen.
Das Kurzdarmsyndrom kann in verschiedene Typen klassifiziert werden, basierend auf der Anatomie
Das Kurzdarmsyndrom kann in verschiedene Typen klassifiziert werden, basierend auf der Anatomie
Die Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut hat keinen Einfluss auf die Resorptionsleistung des Dünndarms.
Die Erhöhung des Gastrinspiegels im Blut hat keinen Einfluss auf die Resorptionsleistung des Dünndarms.
Die Adaption des Dünndarms erfolgt während der stabilen Phase der Ernährungstherapie.
Die Adaption des Dünndarms erfolgt während der stabilen Phase der Ernährungstherapie.
Während der Adaptionsphase können Patienten größere Portionen essen und nehmen in der Regel alle Nährstoffe vollständig auf.
Während der Adaptionsphase können Patienten größere Portionen essen und nehmen in der Regel alle Nährstoffe vollständig auf.
Eine fettreduzierte Diät kann in der oralen Belastungsphase helfen Steatorrhö entgegenzuwirken.
Eine fettreduzierte Diät kann in der oralen Belastungsphase helfen Steatorrhö entgegenzuwirken.
In der stabilen Phase ist es wichtig, Mikronährstoffe regelmäßig zu substituieren.
In der stabilen Phase ist es wichtig, Mikronährstoffe regelmäßig zu substituieren.
Hyperphagie beschreibt einen Zustand, in dem Patienten weniger Nahrung aufnehmen, als sie benötigen.
Hyperphagie beschreibt einen Zustand, in dem Patienten weniger Nahrung aufnehmen, als sie benötigen.
Der Nahrungsaufbau in der Adaptionsphase sollte schrittweise erfolgen, um die Resorption zu verbessern.
Der Nahrungsaufbau in der Adaptionsphase sollte schrittweise erfolgen, um die Resorption zu verbessern.
Die ressorbierte Kalorienmenge während der Adaptionsphase ist immer ausreichend für den Bedarf der Patienten.
Die ressorbierte Kalorienmenge während der Adaptionsphase ist immer ausreichend für den Bedarf der Patienten.
Die enterale Resorption von Makronährstoffen und Flüssigkeit verbessert sich mit einer erhöhten parenteralen Substitution.
Die enterale Resorption von Makronährstoffen und Flüssigkeit verbessert sich mit einer erhöhten parenteralen Substitution.
In der frühoperativen Phase wird angestrebt, dass der Patient ausschließlich mit parenteraler Ernährung versorgt wird.
In der frühoperativen Phase wird angestrebt, dass der Patient ausschließlich mit parenteraler Ernährung versorgt wird.
Die Kalorienzufuhr bei Patienten im Kurzdarmsyndrom basiert auf der Berechnung mit der Harris-Benedict-Formel.
Die Kalorienzufuhr bei Patienten im Kurzdarmsyndrom basiert auf der Berechnung mit der Harris-Benedict-Formel.
Flüssigkeitssubstitution ist bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom nicht notwendig.
Flüssigkeitssubstitution ist bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom nicht notwendig.
Patienten mit Kurzdarmsyndrom benötigen in der Regel über den gesamten Ernährungszeitraum eine 100%ige parenterale Ernährung.
Patienten mit Kurzdarmsyndrom benötigen in der Regel über den gesamten Ernährungszeitraum eine 100%ige parenterale Ernährung.
Hyperalimentation ist während der postoperative Phase zu vermeiden, um den perioperativen Verlauf nicht zu verschlechtern.
Hyperalimentation ist während der postoperative Phase zu vermeiden, um den perioperativen Verlauf nicht zu verschlechtern.
Die Flüssigkeitstherapie muss normalerweise nicht oft an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.
Die Flüssigkeitstherapie muss normalerweise nicht oft an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden.
Der Hauptaspekt der parenteralen Ernährung ist die intravenöse Verabreichung von Nährstoffen durch einen zentralen Venenkatheter.
Der Hauptaspekt der parenteralen Ernährung ist die intravenöse Verabreichung von Nährstoffen durch einen zentralen Venenkatheter.
Standardvorgaben für den Tagebedarf an Elektrolyte und Spurenelementen sind bei Kurzdarmsyndrom nicht anwendbar, da die Verluste deutlich höher sind.
Standardvorgaben für den Tagebedarf an Elektrolyte und Spurenelementen sind bei Kurzdarmsyndrom nicht anwendbar, da die Verluste deutlich höher sind.
Der Nahrungsaufbau bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom sollte sofort mit einer ballaststoffreichen Diät beginnen.
Der Nahrungsaufbau bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom sollte sofort mit einer ballaststoffreichen Diät beginnen.
Bei der parenteralen Ernährung ist die tägliche Kontrolle der Elektrolyte und Nierenwerte notwendig.
Bei der parenteralen Ernährung ist die tägliche Kontrolle der Elektrolyte und Nierenwerte notwendig.
Eine Hypomagnesiämie kann durch Diarrhö verursacht werden.
Eine Hypomagnesiämie kann durch Diarrhö verursacht werden.
Wenn Diarrhöe oder der Stoma-Output während der oralen postoperativen Ernährung stark zunehmen, kann der Nahrungsaufbau erhöht werden.
Wenn Diarrhöe oder der Stoma-Output während der oralen postoperativen Ernährung stark zunehmen, kann der Nahrungsaufbau erhöht werden.
Die Zusammenstellung der Infusionslösung in der heimparenteralen Versorgung erfolgt unabhängig von einem Apotheker.
Die Zusammenstellung der Infusionslösung in der heimparenteralen Versorgung erfolgt unabhängig von einem Apotheker.
Die Gastrinausschüttung im Magen wird durch Magendehnung und Koffein stimuliert.
Die Gastrinausschüttung im Magen wird durch Magendehnung und Koffein stimuliert.
Der orale Nahrungsaufbau sollte so früh wie möglich begonnen werden, da mit raschen Verbesserung der Resorption gerechnet werden kann.
Der orale Nahrungsaufbau sollte so früh wie möglich begonnen werden, da mit raschen Verbesserung der Resorption gerechnet werden kann.
Eine reaktive Hypergastrinämie tritt nicht häufig bei der Behandlung des Kurzdarmsyndroms auf.
Eine reaktive Hypergastrinämie tritt nicht häufig bei der Behandlung des Kurzdarmsyndroms auf.
Die heimparenteralen Versorgung erfolgt i. d. R. über einem mehrlumigen
zentralen Venenkatheter
Die heimparenteralen Versorgung erfolgt i. d. R. über einem mehrlumigen zentralen Venenkatheter
Eine orale Autonomie ist eine gute Prognose.
Eine orale Autonomie ist eine gute Prognose.
Die Nahrung sollte in der Steady-State-Phase auf 4-8 kleinere Mahlzeit/Tag aufgeteilt werden
Die Nahrung sollte in der Steady-State-Phase auf 4-8 kleinere Mahlzeit/Tag aufgeteilt werden
Laktosehaltige Produkte wie Milch können in der Steady-State Phase wieder in Maßen konsumiert werden.
Laktosehaltige Produkte wie Milch können in der Steady-State Phase wieder in Maßen konsumiert werden.
In der Steady-State Phase können wieder alle Lebensmittel verzehrt werden.
In der Steady-State Phase können wieder alle Lebensmittel verzehrt werden.
Flashcards
Dünndarmlänge messen
Dünndarmlänge messen
Die Gesamtlänge des Dünndarms sollte während der Operation gemessen werden, um die Schwere des Kurzdarmsyndroms zu beurteilen.
Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts
Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts
Häufige Komplikation des Kurzdarmsyndroms, die durch den Mangel an Nährstoffen im Körper verursacht wird.
Ernährungstherapie bei Kurzdarmsyndrom
Ernährungstherapie bei Kurzdarmsyndrom
Der Arzt stellt die Diagnose, aber die Ernährungstherapeutin ist für die Planung und Durchführung der Ernährung verantwortlich.
Anamnese bei Kurzdarmsyndrom
Anamnese bei Kurzdarmsyndrom
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Fragen der Anamnese bei Kurzdarmsyndrom
Fragen der Anamnese bei Kurzdarmsyndrom
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Adaptation im Zusammenhang mit Kurzdarmsyndrom
Adaptation im Zusammenhang mit Kurzdarmsyndrom
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Oxalatnephrolithiasis
Oxalatnephrolithiasis
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Fettmalabsorption und Oxalatnephrolithiasis
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Vertiefung der Krypten und Verlängerung der Villi
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Verbesserte Resorptionsleistung
Verbesserte Resorptionsleistung
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Funktionelle Übernahme zwischen Ileum und Jejunum
Funktionelle Übernahme zwischen Ileum und Jejunum
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Adaptation nach Dünndarmresektion
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Luminale Trigger
Luminale Trigger
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Chologene Diarrhö
Chologene Diarrhö
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Reaktive Hypergastrinämie
Reaktive Hypergastrinämie
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Erhöhte Magensäureproduktion
Erhöhte Magensäureproduktion
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Inhibition der Pankreasenzyme
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Bakterielle Fehlbesiedlung
Bakterielle Fehlbesiedlung
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Fortbestehende Grundkrankheit
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Kurzdarm-Syndrom (KDS)
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Therapie des Kurzdarm-Syndroms
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Ernährungstherapie bei KDS
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Was ist Oxalatnephrolithiasis?
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Was ist Adaptation im Zusammenhang mit KDS?
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Wie beeinflusst die Fettmalabsorption die Oxalatnephrolithiasis?
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Was sind luminale Trigger?
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Wie funktioniert die Adaptation im KDS?
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Gibt es weitere Mechanismen der Adaptation im KDS?
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Wie wird Osteoporose beim KDS diagnostiziert?
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Welche Komplikationen kann ein KDS verursachen?
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Adaptation beim Kurzdarmsyndrom
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Wie wirkt sich Fettmalabsorption auf die Oxalatnephrolithiasis aus?
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Warum haben KDS-Patienten ein erhöhtes Risiko für Oxalatnephrolithiasis?
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Wie diagnostiziert man Osteoporose bei KDS?
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Was ist chologene Diarrhö?
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Was ist reaktive Hypergastrinämie?
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Wie entsteht eine bakterielle Fehlbesiedlung im Dünndarm im Zusammenhang mit KDS?
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Wie beeinflusst die bestehende Grundkrankheit das KDS?
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Was versteht man unter Adaptation im Zusammenhang mit KDS?
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Wie beeinflusst die Fettmalabsorption die Oxalatnephrolithiasis bei KDS?
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Welche Auswirkungen hat die erhöhte Magensäureproduktion im Zusammenhang mit KDS?
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Was ist das Kurzdarm-Syndrom (KDS)?
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Parenterale Ernährung
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Enterale Ernährung
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Harris-Benedict-Formel
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Hyperalimentation
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Flüssigkeits- und Elektrolytverluste bei KDS
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Makronährstoffbedürfnisse bei KDS
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Verabreichung der parenteralen Ernährung
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Mehrlumiger zentraler Venenkatheter
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Heimparenterale Versorgung: Was ist das Besondere?
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Adaptation im Kurzdarmsyndrom: Wie funktioniert sie?
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Adaptation im Kurzdarmsyndrom: Mehr als nur Oberflächenvergrößerung?
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Fettmalabsorption und Oxalatnephrolithiasis: Warum ist das Risiko für Nierensteine erhöht?
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Reaktive Hypergastrinämie: Was passiert?
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Chologene Diarrhö: Was passiert?
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Bakterielle Fehlbesiedlung: Wie kommt es dazu?
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Bestehende Grundkrankheit: Was ist zu beachten?
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Wie kann man Steatorrhoe bei Kurzdarmsyndrom entgegenwirken?
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Was geschieht während der Adaptationsphase der Ernährungstherapie?
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Wie kann man die Flüssigkeitszufuhr während der Adaptionsphase beurteilen?
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Wie sieht die Ernährung in der stabilen Phase aus?
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Warum können Patienten mit Kurzdarmsyndrom Hyperphagie entwickeln?
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Ist eine kombinierte Ernährung bei Kurzdarmsyndrom sinnvoll?
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Was bedeutet 'orale Autonomie'?
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Welche Komplikationen können bei heimparenteraler Ernährung auftreten?
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Study Notes
Kurzdarmsyndrom (KDS) - Definitionen
- Kurzdarmsyndrom (KDS) entsteht durch die Entfernung größerer Teile des Dünndarms.
- Folge ist eine unzureichende Resorption von essentiellen Nährstoffen (Makro- und Mikronährstoffe).
- Die S3-Leitlinie definiert KDS als Darmversagen nach ausgedehnter Resektion.
- Geschädigter Darm kann Protein-, Energie-, Flüssigkeits- und Mikronährstoffbedarf nicht mit normaler Ernährung decken.
- Ursachen für Resektion können Obstruktion, Dysmotilität, kongenitale Erkrankungen oder krankheitsbedingte Absorptionsprobleme sein.
- Die aktuelle Definition der ESPEN unterscheidet zwischen Darminsuffizienz (kompensierbar) und Darmversagen (nicht kompensierbar).
- Darmversagen erfordert eine parenterale Ernährungssubstitution.
Klassifikation des Kurzdarmsyndroms
- Anatomische Einteilung des Kurzdarmsyndroms in 3 Typen (I, II, III), basierend auf dem erhaltenen Dünndarmsegment.
- Typ I: Jejunostomie, Jejunum-Teil oder -Gesamt erhaltene.
- Typ II: Ileo- oder Jejunocolostomie, Ileum und/oder Teil des Kolons erhalten.
- Typ III: Jejunoileostomie, Ileum- und Kolon-Teil erhalten.
- Stoma: Künstliche Eröffnung des Darmes auf der Bauchdecke.
- Anastomose: Verbindung von zwei oder mehr anatomischen Strukturen (z. B. Blutgefäße, Nerven, etc.).
Ätiologie des KDS
- Häufigste Ursachen beim Erwachsenen: Mesenterialinfarkt, Multiple Resektionen (z.B. bei Morbus Crohn), Trauma, Strahlenteritis.
- Häufigste Ursachen bei Kindern: Angeborene Anomalien des Gastrointestinaltrakts, nekrotisierende Enterokolitis.
- Weitere Erkrankungen, die zu ähnlichen Symptomen wie KDS führen können (z.B. Zöliakie, exokrine Pankreasinsuffizienz, Gallensäurenverlustsyndrom).
Pathophysiologie des KDS
- Osmotische Diarrhö: Zu schnelle Passage von Makronährstoffen, osmotischer Druck, Wasserbindung im Darm.
- Sekretorische Diarrhö: Beeinträchtigte Resorption von Wasser und Elektrolyten (NaCl) im Ileum und Kolon.
- Chologene Diarrhö: Resorption von Gallensäure im terminalen Ileum beeinträchtigt, Übertritt in das Kolon.
- Reaktive Hypergastrinämie: Verminderte Resorption führt zu erhöhtem Gastrinspiegel, erhöhte Magensäureproduktion.
- Bakterielle Fehlbesiedelung: Stenosen, Stauungen im Darm können bakterielle Fehlbesiedlung begünstigen.
- Fortbestehende Grundkrankheit: Das KDS kann durch eine weitere Erkrankung ausgelöst werden.
Diagnostik des KDS
- Anamnese: Gewicht, Medikamente, Ernährungsgeschichte, etc.
- Anatomische Klärung: OP-& Pathologie-Berichte.
- Labordiagnostik: Elektrolyte, Mineralstoffe, Nährstoffe, Funktionstests (z.B. Stuhlanalyse, 24h-Urinbestimmung, Blutwertmessungen). Elektrolyte und Flüssigkeitshaushalt sind besonders wichtig zu überwachen.
- Technische Verfahren: Dünndarmlänge (intraoperativ), CT- und DEXA-Scans (Skelettdiagnostik), Sonografie, EKG. Kontinuierliche Verlaufskontrolle mittels Laboruntersuchungen und gegebenenfalls imaging Verfahren.
Komplikationen und Prognose
- Oxalatnephrolithiasis: Risiko für Nierensteine durch Fettmalabsorption und erhöhte Oxalatausscheidung.
- Adaptation: Anpassung des Darms an die Resektion, langsamer Prozess (bis zu 5 Jahren), Anpassung beinhaltet Vertiefung von Krypten und Verlängerung von Villi zur Erhöhung der Resorptionsfläche. Die Adaptation ist ein komplexer Prozess und kann individuell variieren.
- Luminale Trigger: Kurzkettige Fettsäuren (SCFA), Aminosäuren (Arginin, Glutamin), Polyamine wirken positiv auf den Darm.
- Humorale Faktoren: Wachstumshormon (Growth Hormone), EGF, Teduglutid können die Adaptation unterstützen.
- Weitere Komplikationen: Mangelernährung, Elektrolyt- und Flüssigkeitsstörungen, bakterieller Überwucherung.
- Prognose variiert je nach Ausmaß der Resektion, Komorbiditäten und Therapie. Je nach Ausmaß der Darmläsion und bestehenden Komorbiditäten variiert die Prognose. Eine sorgfältige Verlaufsbeobachtung und optimale Therapie sind entscheidend für den Therapieerfolg.
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Description
In diesem Quiz lernen Sie die Definition und Klassifikation des Kurzdarmsyndroms (KDS) kennen. Es wird erläutert, wie KDS durch die Resektion des Dünndarms entsteht und welche medizinischen Kriterien dabei eine Rolle spielen. Außerdem werden die verschiedenen Typen des KDS vorgestellt.