Kunstvermittlung und ästhetische Bildung
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Questions and Answers

Was bedeutet der Begriff 'Ästhetik' im Zusammenhang mit ästhetischer Bildung?

  • Sinnvolle Warnehmung (correct)
  • Wissenschaftliche Analyse
  • Ästhetische Kontroversen
  • Kulturelle Aneignung

Welche Methode wird nicht als Teil der klassischen Methoden in Kunst und Kreativität beschrieben?

  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentationen
  • Projektarbeit (correct)

Welche der folgenden Optionen gehört nicht zu den Zielen der ästhetischen Bildung?

  • Förderung der Kreativität
  • Freude am eigenen Gestalten
  • Erziehung zur bewussten Wahrnehmung
  • Förderung der finanziellen Bildung (correct)

Welches Element ist ein wichtiger Bestandteil der Kunstvermittlung?

<p>Empathisches Verhältnis zu Kunstwerken (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Angaben beschreibt eine Form der Erlebnispädagogik?

<p>Wandertage (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Künstlerinnen wird in diesem Text erwähnt?

<p>Niki de Saint Phalle (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Kunstrichtung verbindet Maria Lassnig mit Jackson Pollock?

<p>Expressionismus (A)</p> Signup and view all the answers

Was wurde Maria Lassnig von Österreich verliehen?

<p>Der große Österreichische Staatspreis (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Reaktion löste die experimentelle Kunst des 20. Jahrhunderts beim NS-Regime aus?

<p>Die Kunst wurde als „entartet“ bezeichnet und unterdrückt. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zum Abstrakten Expressionismus trifft zu?

<p>Die Künstler*innen wollten vor allem eigene Gefühlswelten ausdrücken. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Kunstvermittlung?

Kunstvermittlung ist der Prozess, den Menschen dabei hilft, das Universum der bildenden Kunst zu verstehen und zu schätzen. Es umfasst das Verstehen von Kunstwerken, Künstlern und ihrer Rolle in der Gesellschaft.

Was bedeutet ästhetische Bildung?

Ästhetische Bildung bezieht sich auf die Entwicklung und Förderung von Fähigkeiten, die es uns ermöglichen, die Welt durch ästhetische Erlebnisse wahrzunehmen und zu erfassen. Es umfasst das Erleben von Schönheit und Gestalt, die Entwicklung der eigenen Kreativität und die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur.

Was sind die Ziele der ästhetischen Bildung?

Kreativität, bewusste Wahrnehmung, bildhafte Ausdrucksfähigkeit und Freude am eigenen Gestalten sind Ziele der ästhetischen Bildung. Diese Fähigkeiten werden durch vielfältige Kunst- und Kulturformen gefördert.

Welche Methoden können in der Kunstvermittlung eingesetzt werden?

Klassische Methoden wie Einzel- oder Gruppenarbeit, Präsentationen sowie handlungsorientierte Methoden wie Projektarbeit, Rollenspiele, Planspiele und Zukunftswerkstätten werden in der Kunstpädagogik eingesetzt.

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Welche Methoden der Erlebnispädagogik gibt es?

Erlebnispädagogische Methoden wie Wandertage, Aktionstage, Feste und Feiern, sowie szenisches Spiel und Feedback tragen zur lebendigen Vermittlung von Kunst und Kultur bei.

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Wer war Maria Lassnig?

Maria Lassnig war eine österreichische Künstlerin, die für ihre „Körperbewusstseinsbilder“ bekannt war. In diesen Bildern drückte sie ihre inneren Empfindungen durch äußere Formen aus. Ihre Werke machten sie international bekannt, und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

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Was geschah mit moderner Kunst während der NS-Zeit?

Die Nationalsozialisten verbannten viele moderne Kunstrichtungen als „entartet“ und zerstörten viele Werke. Viele Künstler*innen wurden ins Exil gezwungen oder in Konzentrationslager gebracht.

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Was ist Abstrakter Expressionismus?

Abstrakter Expressionismus war eine Kunstrichtung, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den Vereinigten Staaten entstand. Die Künstler*innen wollten mit ihren Bildern gesellschaftliche Veränderungen bewirken und sahen ihre Werke als Kommunikationsmittel.

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Wer war Jackson Pollock?

Jackson Pollock war ein bekannter Vertreter des Abstrakten Expressionismus. Seine Malweise war einzigartig und er verwendete oft die „Drip-Technik“, bei der er Farbe direkt auf die Leinwand tropfte.

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Warum entstand der Abstrakte Expressionismus?

Der Abstrakte Expressionismus entstand als Reaktion auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und die gesellschaftlichen Veränderungen der Nachkriegszeit. Die Künstler*innen wollten mit ihren Werken neue Wege finden, um mit der Welt zu kommunizieren.

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Study Notes

Vorlesungsfolien von Fr. Salzmann

  • Thema: Kreatives & Künstlerisches (Folien 1-6)
  • Wichtige Foliendaten: 16, 17, 18, 19, 22, 27, 28, 26, 48
  • Ergänzende Folieninformationen: 6, 16, 24, 25, 32, 33, 35; 21, 34, 13

Kunstvermittlung

  • Ort: Orte der Kunstbegegnung
  • Methode: Offenes, einfühlsames und kritisches Verhältnis zu Kunstwerken und Künstlern kultivieren/aktivieren
  • Zusammenhang: Kunst & Kultur schaffen Räume für gesellschaftliche Entwicklungen

Museen in Wien

Ästhetische Bildung

  • Begriff: Der Begriff Ästhetik stammt aus der griechischen Sprache.
  • Bedeutung: Aisthesis bedeutet sinnliche Wahrnehmung.
  • Kern: Wahrnehmen, Verstehen und Gestalten sind der Kern sinnvoller ästhetischer Erziehung.

Ästhetische Bildung (Fortsetzung)

  • Definition: Ästhetische Bildung ist hauptsächlich die sinnliche Erfahrung, welche Wissen vermitteln kann.
  • Auseinandersetzung: Entwicklung durch kreative Auseinandersetzung mit der Umwelt.
  • Beispiele: Berücksichtigt verschiedene künstlerische und ästhetische Felder (Bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur, Medien)

Wozu ästhetische Bildung?

  • Ziele: Förderung von Kreativität ("Phantasie"), bewusster Wahrnehmung, bildhafter Ausdrucksfähigkeit, und der Freude am eigenen Gestalten.

Grundlagen Methodik und Didaktik in Kunst und Kreativität

  • Methoden:
    • Konstruktive Methoden (Einzel- und Gruppenarbeit, Präsentationen, Projektarbeit, Rollenspiel, Planspiele, etc.)
    • Systemische Methoden (Wandertage, Aktionstage, Feste und Feiern, Szenisches Spiel, Feedback)

Didaktiker/innen und Methodik

  • Ziele kennen: Didaktiker kennen die Ziele.
  • Methodenpool auswählen: Aus dem Methodenpool wählen Didaktiker Methoden.
  • Lernende einbeziehen: Mischen, variieren und lassen die Lernenden partizipieren.

Barock (1590-1780)

  • Merkmale: Religiöse und politische Aspekte (Gegenreformation, 30-jährige Krieg), Absolutismus
  • Beispiele: Wiener Hofburg, Schloss Versailles, wichtige Werke von Künstlern des Barocks.

Impressionismus (1860-ca. 1905)

  • Lichtdarstellung: Natürliches Licht durch Punkte und kleine Striche wiedergegeben.
  • Technik: Direktes Mischen von Farben auf der Leinwand.
  • Beispiele: Werke von Monet, Renoir, und Manet.

Jugendstil (1890–ca. 1910)

  • Wichtige Künstler: Klimt, Emilie Flöge
  • Stilmerkmal: Schild für das Atelier der Schwestern Flöge und die Muse von Gustav Klimt

Abstrakte Malerei (ab 1910)

  • Merkmale: Vermeidung von Gegenständlichkeit, Fokus auf Form und Farben;
  • Beispiele: Werke von Kandinsky, Mondrian, Klee und Malewitsch.

Surrealismus (ab 1920), Fauvismus („die Wilden")

  • **Thema:**Unterbewusstsein & Sigmund Freud, sichtbare aber auch unsichtbare Wirklichkeit
  • **Stil:**Freie Kombinationen, neue Interpretation der Realität
  • Beispiele: Werke von Miro, Dali, Magritte - und Künstlern, die sich dem Fauvismus zugehörig fühlen.

Fauvismus („die Wilden") (ab ca. 1905)

  • Farben: Leuchtende Farben
  • Stil: Vereinfachte Formen, heitere Thematik
  • Beispiele: Werke von Matisse.

Künstlerinnen im 20. Jahrhundert (Niki de Saint Phalle)

  • Leben und Werk: Leben und Werk der Künstlerin, sowie ihre Rolle als Frau
  • Bekannt für: Figur "Nana" und die "Schießbilder".

Künstlerinnen und Künstler aus Österreich (Maria Lassnig)

  • Wichtige Künstlerin: Maria Lassnig
  • Stil und Bedeutung: Körperbewusstsein und die Darstellung des Inneren in ihren Werken.

20. Jahrhundert: Expressionismus, Pop Art, Konzept- und Aktionskunst

  • Nationalsozialismus: Zerstörung von Kunstwerken, Künstler*innen im Exil
  • Abstrakter Expressionismus (ca. 1945-1960): Gesellschaftliche Veränderung durch Malereien
  • Beispiele: Expressionismus, Pop Art, Konzept- und Aktionskunst (Jackson Pollock)

Pop Art aus Österreich (Kiki Kogelnik)

  • Künstlerin: Kiki Kogelnik
  • Zeit: Ausbildung in Wien und späteres Arbeiten in den USA
  • Werk: Pop Art, mit dem Fokus auf Alltagsgegenstände und Farben, in ihren Arbeiten

Pop Art

  • Stil: Nutzung alltäglicher Objekte und Motive, oft in großen Formaten
  • Beispiele: Bilder von Haring, Kogelnik

Konzeptkunst

  • Joseph Beuys: Wichtiger Konzeptkünstler
  • Abstraktion: Betonung der Idee oder des Konzepts hinter dem Kunstwerk
  • Mehrschichtigkeit: Oft kombiniert mit anderen Medien.

Unterschiede zwischen Graffiti und Street Art

  • Ursprung: Graffiti in den 1960er und 1970er Jahren in den USA, Street Art parallel zu Graffiti
  • Motivation: Graffiti, Rebellion, Street Art, Ästhetik, Politik, soziale Botschaften
  • Techniken: Graffiti: Sprühdosen, Tagging, Street Art: Stencils, Wandmalereien, Aufkleber, Interventionen, 3D-Installationen
  • Zielgruppen: Graffiti: Insider, Street Art: Breites Publikum

Konzeptkunst (Ai Weiwei)

  • Künstler: Ai Weiwei
  • Arbeit: Verwendung gesellschaftlicher Kommentare, politische und kulturelle Realitäten
  • Beispiele: Lote, Schwimmwesten, politische Referenzen

Objekt- oder Verpackungskunst / Konzeptkunst (Christo)

  • Künstler: Christo
  • Stil: grosse Installationen, oft aus Materialien wie Stoff und Seilen; Fokus auf den Prozess des Aufbaus;
  • Beispiele: Verhüllung des Reichstages, The Floating Piers.

Street Art (Bordalo Segundo)

  • Künstler: Bordalo Segundo
  • Stil: Einzigartige Figuren; Darstellung von Tieren und Objekten aus Abfallmaterialien
  • Beispiele: Kunstwerke aus Autowracks, Plastik, und anderen Abfallprodukten

Street Art – "Kunst im öffentlichen Raum"

  • Beispiele: Bilder und Werke in öffentlichen Bereichen
  • Gesamtbild: Fokus auf künstlerische Interpretation von öffentlichen Bereichen

Spielpädagogik

  • Theorie: Besprechung von verschiedenen spielpädagogischen Gebieten-
  • Lernziele: Entwicklung von Persönlichkeit, Sozialverhalten, und Kreativität
  • Methoden: Legen, Bauen, Konstruieren, Sozialverhalten, Denkförderung, Sprachbildung, Lern- und Leistungsverhalten.

Orte der Kunstbegegnung

  • Orte: Öffentliche Orte, Museen, Galerien, Oper, Theater und Natur.

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Kunstvermittlung? PDF

Description

Dieser Quiz behandelt die Themen kreative und künstlerische Vermittlung sowie ästhetische Bildung und deren Bedeutung. Es werden wichtige Daten und Methoden der Kunstvermittlung in Wien sowie der Einfluss von Kunst auf die Gesellschaft besprochen. Zusätzlich werden relevante Museen und Ausstellungen in Wien thematisiert.

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