Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) Grundlagen

<p>Sprungfixe, degressive und progressive Kosten (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Nach betrieblichen Funktionen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Materialkostenstelle (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Um die Kostenplanung und Investitionsentscheidungen zu beeinflussen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Montage (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Aufwand sind Ausgaben, die einer Periode zugeordnet werden, während Ertrag Einnahmen sind, die einer Periode zugeordnet werden. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Einkauf von Rohstoffen für 200 €. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Materialkosten für die Lagerung von Gütern. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Differenz zwischen Leistungen und Kosten ergibt den Betriebserfolg. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Nur tatsächlich geleistete Zahlungen gelten als Kosten. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Bankguthaben, Wertpapiere und Forderungen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Kosten entstehen durch den Verbrauch von Gütern oder die Zahlung von Abgaben. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Gesamtvermögen minus Fremdkapital. (A), Geldvermögen plus Sachvermögen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Erträge aus außergewöhnlichen Vorgängen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Ausschluss neutraler Aufwendungen und Erträge (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Genauigkeit der Kosten und Stabilität der Ergebnisse (A)</p> Signup and view all the answers

<p>FiBu erfasst Aufwendungen direkt, KLR passt sie an (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Betriebsfremde Posten (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Kalkulatorische Kosten (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Abgrenzungsrechnung (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch Ausschluss zufälliger Schwankungen und Verzerrungen (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Kosten, die direkt einem Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet werden können. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Ermittlung von Gewinnspannen für einzelne Produkte. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Auf Kostenstellen verteilt und dann über Schlüssel auf Kostenträger umgelegt. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Teilkostenrechnung. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Transparenz über die angefallenen Kosten schaffen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Mietkosten für Büroflächen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Umfasst alle anfallenden Kosten eines Produktes. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Fertigungslöhne. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Ermittlung von Marktpreisen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sicherstellen, dass Kapitalkosten realistisch in die Kostenrechnung einfließen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind nicht erfasbar, da sie unvorhersehbar sind. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie sind nicht abhängig von der Unternehmensform. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Orientiert sich am Lohnniveau eines vergleichbaren leitenden Angestellten. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie wird von zufälligen Schwankungen der Zinssätze befreit. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Einzelunternehmer erhalten keinen Lohn, ihre Leistung wird über den Gewinn abgegolten. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Gleichbehandlung aller Betriebe unabhängig von Eigen- oder Fremdkapital. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie stellen Zusatzkosten dar, da keine tatsächliche Auszahlung erfolgt. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Betriebsfremde Aufwendungen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Kalkulatorische Abschreibungen orientieren sich am tatsächlichen Werteverzehr. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Realistische Grundlage für betriebliche Entscheidungen zu schaffen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie werden herausgefiltert. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie beziehen sich auf das Eigenkapital des Unternehmens. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Durch die Glättung von Kostenschwankungen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Aufwandsungleiche Kosten. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Ergebnis aus kostenrechnerischen Korrekturen. (A)</p> Signup and view all the answers

Erträge, die nicht aus der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit stammen, sondern aus anderen oder außergewöhnlichen Vorgängen.

Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) erfasst nur betriebsbezogene Kosten und Leistungen, während die Finanzbuchhaltung (FiBu) alle Aufwendungen und Erträge erfasst, unabhängig davon, ob sie betriebsbezogen sind.

Betriebsfremde, periodenfremde oder außerordentliche Posten werden aus der GuV (Gewinn- und Verlustrechnung) entfernt, um nur betriebsbezogene Kosten und Leistungen in die KLR (Kosten- und Leistungsrechnung) zu übertragen.

Die Abgrenzungsrechnung verbindet die Finanzbuchhaltung mit der Kosten- und Leistungsrechnung, indem sie neutrale Aufwendungen und Erträge aus der GuV-Konto entfernt.

Die Ergebnisse der Abgrenzungsrechnung werden oft in einer Tabelle dargestellt, um betriebliche und neutrale Posten klar voneinander zu trennen.

Die KLR zielt darauf ab, alle tatsächlich entstandenen Kosten möglichst präzise zu erfassen, um eine genaue Kostenanalyse zu ermöglichen.

Die KLR beseitigt zufällige Schwankungen oder Verzerrungen (z.B. einmalige Ereignisse) in den Kosten, um eine zuverlässige Vergleichbarkeit von Ergebnissen über verschiedene Zeiträume hinweg zu gewährleisten.

Die KLR verwendet kalkulatorische Kosten (z.B. kalkulatorische Abschreibungen oder Zinsen), um realistischere Werte zu ermitteln als die rein buchhalterischen Posten.

Ausgabe steht im Zusammenhang mit dem Erhalt eines Gutes, Einnahme mit dem Abgang eines Gutes. Ausgaben und Einnahmen sind monetäre Größen, die den Zahlungsstrom erfassen.

Der Zahlungsmittelbestand umfasst Bargeld, Bankguthaben, Wertpapiere und Forderungen. Es handelt sich um liquides Vermögen, das leicht in Geld umgewandelt werden kann.

Verbindlichkeiten sind Schulden, die gegenüber Dritten bestehen, z. B. gegenüber Lieferanten oder Banken. Sie repräsentieren das Geld, das wir anderen schulden.

Die Differenz zwischen dem Zahlungsmittelbestand und den Verbindlichkeiten ergibt das Geldvermögen. Es zeigt den finanziellen Spielraum des Unternehmens.

Durch die Addition des Geldvermögens und des Sachvermögens ergibt sich das Netto- oder Reinvermögen. Es repräsentiert den gesamten Wert des Unternehmens.

Ein Aufwand ist ein Teil der Ausgaben, der der betrachteten Periode zugerechnet wird, z. B. Miete oder Löhne.

Ein Ertrag ist der Teil der Einnahmen, der der betrachteten Periode zugerechnet wird, z. B. Umsatzerlöse oder Zinserträge. Erträge werden periodisch ausgewiesen.

Kosten sind bewertete Gütereinsätze, die zur Leistungserstellung und -verwertung eingesetzt werden. Sie resultieren aus dem Aufwand, der in dieser Periode verbraucht wurde.

Kosten, die in der Kostenrechnung berücksichtigt werden, aber nicht in der Finanzbuchhaltung auftreten. Sie dienen dazu, den tatsächlichen Werteverzehr durch die Produktion und den Absatz von Gütern und Dienstleistungen zu erfassen.

Abschreibungen, die in der Kostenrechnung verwendet werden, um den Wertverlust des Anlagevermögens realistisch abzubilden.

Zinsen, die in der Kostenrechnung berücksichtigt werden, um die Kosten des eingesetzten Kapitals zu erfassen.

Kosten, die in der Kostenrechnung berücksichtigt werden, um die Risiken des Unternehmens zu erfassen.

Preise, die zwischen Unternehmen innerhalb derselben Unternehmensgruppe für den Austausch von Gütern oder Dienstleistungen vereinbart werden.

Entgelt für die unternehmerische Leistung des Geschäftsführers oder Unternehmers, das in der Kostenrechnung berücksichtigt wird.

Zinsen, die in der Kostenrechnung berücksichtigt werden, um die Verzinsung des Eigenkapitals zu erfassen.

Kosten, die in der Kostenrechnung nicht berücksichtigt werden, weil sie keine tatsächlichen Aufwendungen verursachen.

Orientiert sich an den üblichen langfristigen Darlehenszinsen.

Sicherstellen, dass alle Kapitalkosten realistisch in die Kostenrechnung einfließen, unabhängig von der tatsächlichen Finanzierungsstruktur.

Dient dauernd dem Betriebszweck.

Dient nicht dauernd dem Betriebs- zwecks (im Umlauf).

In Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) erhalten Vorstände und Geschäftsführer Gehälter, die als Kosten in die Kostenrechnung eingehen. Einzelunternehmer und Gesellschafter von Personengesellschaften erhalten kein Gehalt, ihre Arbeitsleistung wird über den Gewinn abgegolten.

Er sorgt für Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Unternehmensformen in der Kostenrechnung. Er stellt sicher, dass die Arbeitsleistung des Unternehmers als Kosten berücksichtigt wird und in die Preisgestaltung einfließt. So können die Finanzmittel aus den Umsatzerlösen in das Unternehmen zurückfließen.

Orientiert sich am Lohnniveau, z.B. dem Gehalt eines leitenden Angestellten in vergleichbarer Position.

Die Beschäftigung beschreibt die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, festgelegt durch die produzierte Menge pro Zeitabschnitt (z.B. Monat, Jahr). Sie hängt von der Anzahl und Leistungsfähigkeit der Betriebsmittel (Maschinen, Arbeitskräfte) und der verfügbaren Kapazität ab.

Die maximale Produktionsmenge, die ein Unternehmen unter optimalen Bedingungen erreichen kann.

Das Verhältnis zwischen der tatsächlich genutzten Kapazität und der maximal verfügbaren (technischen) Kapazität.

Kosten, die sich direkt proportional mit der Beschäftigung verändern.

Kosten, die unabhängig von der Beschäftigung konstant bleiben.

Kostenstellen werden nach den Funktionen geordnet, die im Unternehmen ausgeführt werden.

Kostenstellen werden nach den spezifischen Tätigkeiten im Unternehmen geordnet.

Zuständig für Beschaffung, Lagerung, Pflege und Ausgabe von Werkstoffen.

Die Kostenartenrechnung ist die erste Stufe der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR). Sie analysiert Kosten nach ihrer Art und fasst sie in Kategorien wie Materialkosten, Personalkosten und Abschreibungen zusammen.

Einzelkosten können direkt einem Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet werden (z. B. Materialkosten für ein bestimmtes Produkt). Gemeinkosten werden hingegen nicht direkt zugeordnet und müssen aufgeteilt werden (z. B. Büro- und Verwaltungskosten).

Die Vollkostenrechnung berücksichtigt alle Kosten (fixe und variable), um einen Preis zu kalkulieren. Die Teilkostenrechnung betrachtet nur variable Kosten und ist für kurzfristige Entscheidungen (z. B. Preisreduktion) besser geeignet.

Verrechnungspreise sind Preise, die zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen (z. B. Produktions- und Vertriebsbereich) für die Weitergabe von Gütern oder Dienstleistungen vereinbart werden.

Die Kostenartenrechnung liefert die Basis für die folgenden Schritte der KLR (Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung). Sie gibt Aufschluss darüber, welche Arten von Kosten im Unternehmen angefallen sind.

Die Kostenartenrechnung wird verwendet, um festzustellen, welche Arten von Kosten in welcher Höhe im Unternehmen angefallen sind. Dies ermöglicht eine detaillierte Analyse der Kostenstruktur.

Fixe Kosten bleiben in einem bestimmten Zeitraum konstant (z. B. Miete), während variable Kosten mit der Produktionsmenge schwanken (z. B. Materialkosten).

Die Kostenstellenrechnung ordnet Kosten den jeweiligen Abteilungen oder Bereichen (Kostenstellen) eines Unternehmens zu. Dies ermöglicht eine genaue Analyse der Kostenverteilung.