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Questions and Answers
Was wird durch die Entwicklung einer Theorie des Geistes ermöglicht?
Was wird durch die Entwicklung einer Theorie des Geistes ermöglicht?
- Die Wahrnehmung von Oberflächenbeschaffenheit
- Das Erkennen von Lebewesen und unbelebten Objekten
- Die Klassifikation von Personen basierend auf Geschlecht
- Das Vorhersagen und Interpretieren des Verhaltens anderer (correct)
Welches Alter ist entscheidend für das Erkennen, dass Lebewesen sich eigenständig bewegen können?
Welches Alter ist entscheidend für das Erkennen, dass Lebewesen sich eigenständig bewegen können?
- 7 Monate (correct)
- 3 Monate
- 10 Monate
- 6 Monate
Welche Merkmale nutzen Kinder zur Klassifikation von Personen in ihrer sozialen Umgebung?
Welche Merkmale nutzen Kinder zur Klassifikation von Personen in ihrer sozialen Umgebung?
- Sprache und Ethnizität
- Haarfarbe und Kleidung
- Alter, Geschlecht und Vertrautheit (correct)
- Größe und Gewicht
Was beschreibt der Begriff 'Theory of Mind'?
Was beschreibt der Begriff 'Theory of Mind'?
Wann findet kulturübergreifend die Entwicklung der Theory of Mind statt?
Wann findet kulturübergreifend die Entwicklung der Theory of Mind statt?
Welche Fähigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der frühkindlichen psychologischen Entwicklung?
Welche Fähigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der frühkindlichen psychologischen Entwicklung?
Welche Prozesse durchlaufen Lebewesen, die sie von unbelebten Gegenständen unterscheiden?
Welche Prozesse durchlaufen Lebewesen, die sie von unbelebten Gegenständen unterscheiden?
Was entwickeln Säuglinge frühzeitig in Bezug auf ihre Umwelt?
Was entwickeln Säuglinge frühzeitig in Bezug auf ihre Umwelt?
Was beschreibt Wygotskis Theorie der Denkentwicklung in Bezug auf höhere psychische Funktionen?
Was beschreibt Wygotskis Theorie der Denkentwicklung in Bezug auf höhere psychische Funktionen?
Was zeigt die 'Zone der nächsten Entwicklung' in Wygotskis Theorie?
Was zeigt die 'Zone der nächsten Entwicklung' in Wygotskis Theorie?
Welches Konzept beschreibt die Unterstützung beim Lernen in Wygotskis Theorie?
Welches Konzept beschreibt die Unterstützung beim Lernen in Wygotskis Theorie?
In welchem Ansatz wird der Unterschied zwischen kontinuierlicher und diskontinuierlicher Entwicklung beschrieben?
In welchem Ansatz wird der Unterschied zwischen kontinuierlicher und diskontinuierlicher Entwicklung beschrieben?
Welches der folgenden Merkmale beschreibt nicht die kontinuierliche Entwicklung?
Welches der folgenden Merkmale beschreibt nicht die kontinuierliche Entwicklung?
Wie kann intuitives physikalisches Wissen im Gegensatz dazu beschrieben werden, was erforderlich ist für eine nicht-privilegierte Entwicklung?
Wie kann intuitives physikalisches Wissen im Gegensatz dazu beschrieben werden, was erforderlich ist für eine nicht-privilegierte Entwicklung?
Was ist eine wesentliche Annahme von Wygotski über das Lernen bei Kindern?
Was ist eine wesentliche Annahme von Wygotski über das Lernen bei Kindern?
Welche wichtige Rolle spielt Scaffolding in der Lernumgebung?
Welche wichtige Rolle spielt Scaffolding in der Lernumgebung?
Was versteht man unter der Intelligenzdefinition von Boring?
Was versteht man unter der Intelligenzdefinition von Boring?
Welcher Faktor wird von Spearman als g-Faktor bezeichnet?
Welcher Faktor wird von Spearman als g-Faktor bezeichnet?
Was beschreibt die fluide Intelligenz nach Cattell?
Was beschreibt die fluide Intelligenz nach Cattell?
Welche Aussage beschreibt die kristalline Intelligenz?
Welche Aussage beschreibt die kristalline Intelligenz?
Wer entwickelte den ersten Intelligenztest?
Wer entwickelte den ersten Intelligenztest?
Was stellt der Intelligenzalter (IA) fest?
Was stellt der Intelligenzalter (IA) fest?
Wie korrelieren laut Spearman g-Faktor und schulische Leistungen?
Wie korrelieren laut Spearman g-Faktor und schulische Leistungen?
Welcher Aspekt ist nicht Teil der Definition von fluider Intelligenz?
Welcher Aspekt ist nicht Teil der Definition von fluider Intelligenz?
Was beschreibt das Mehrspeichermodell in Bezug auf Gedächtnis?
Was beschreibt das Mehrspeichermodell in Bezug auf Gedächtnis?
Wie lange kann Kurzzeitspeicher/Arbeitsspeicher Informationen typischerweise aktiv halten?
Wie lange kann Kurzzeitspeicher/Arbeitsspeicher Informationen typischerweise aktiv halten?
Was geschieht im sensorischen Speicher?
Was geschieht im sensorischen Speicher?
Wie wird der menschliche Geist metaphorisch im Kontext der Informationsverarbeitungstheorien beschrieben?
Wie wird der menschliche Geist metaphorisch im Kontext der Informationsverarbeitungstheorien beschrieben?
Welche Aussage beschreibt eine Funktion des Kurzzeitspeichers?
Welche Aussage beschreibt eine Funktion des Kurzzeitspeichers?
Welches Merkmal charakterisiert den sensorischen Speicher?
Welches Merkmal charakterisiert den sensorischen Speicher?
Welche Art der Informationsverarbeitung wird in konnektionistischen Theorien angenommen?
Welche Art der Informationsverarbeitung wird in konnektionistischen Theorien angenommen?
Was passiert mit Informationen im Kurzzeitspeicher?
Was passiert mit Informationen im Kurzzeitspeicher?
Was ist eine Funktion des sensorischen Speichers?
Was ist eine Funktion des sensorischen Speichers?
Was beschreibt der Intelligenzquotient (IQ)?
Was beschreibt der Intelligenzquotient (IQ)?
Was ist eine der Hauptmerkmale von normorientierter Intelligenzmessung?
Was ist eine der Hauptmerkmale von normorientierter Intelligenzmessung?
Welcher IQ-Wert stellt den Mittelwert innerhalb einer normalen Verteilung dar?
Welcher IQ-Wert stellt den Mittelwert innerhalb einer normalen Verteilung dar?
Welcher der folgenden Intelligenztests wird für Kinder verwendet?
Welcher der folgenden Intelligenztests wird für Kinder verwendet?
Welcher Einflussfaktor wird als die 'stabilste Persönlichkeitseigenschaft' betrachtet?
Welcher Einflussfaktor wird als die 'stabilste Persönlichkeitseigenschaft' betrachtet?
Welche Rolle spielt die Epigenetik in Bezug auf Intelligenz?
Welche Rolle spielt die Epigenetik in Bezug auf Intelligenz?
Wie beeinflusst der soziale Status von Familien den IQ von Kindern?
Wie beeinflusst der soziale Status von Familien den IQ von Kindern?
Welche der folgenden Faktoren ist NICHT direkt mit der genetischen Ausstattung verbunden?
Welche der folgenden Faktoren ist NICHT direkt mit der genetischen Ausstattung verbunden?
Welche der folgenden Faktoren sind als Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung identifiziert worden?
Welche der folgenden Faktoren sind als Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung identifiziert worden?
Was zählt zu den förderlichen familiären Faktoren für die Intelligenz eines Kindes?
Was zählt zu den förderlichen familiären Faktoren für die Intelligenz eines Kindes?
Welchen Einfluss hat der Schulbesuch auf die Intelligenz eines Kindes?
Welchen Einfluss hat der Schulbesuch auf die Intelligenz eines Kindes?
Welche Aussage ist korrekt in Bezug auf das Münchner Hochbegabungsmodell?
Welche Aussage ist korrekt in Bezug auf das Münchner Hochbegabungsmodell?
Was stellt einen langfristigen Einfluss förderlicher Programme auf die kindliche Entwicklung dar?
Was stellt einen langfristigen Einfluss förderlicher Programme auf die kindliche Entwicklung dar?
Welche der folgenden Ansätze gilt nicht als Risikofaktor für die kindliche Entwicklung?
Welche der folgenden Ansätze gilt nicht als Risikofaktor für die kindliche Entwicklung?
Welche Eigenschaft ist nicht Teil des Münchner Hochbegabungsmodells?
Welche Eigenschaft ist nicht Teil des Münchner Hochbegabungsmodells?
Welche Auswirkung hat eine interessante und stimulierende Umgebung auf Kinder?
Welche Auswirkung hat eine interessante und stimulierende Umgebung auf Kinder?
Flashcards
Mehrspeichermodelle
Mehrspeichermodelle
Das Gedächtnis besteht aus verschiedenen Speichern, welche unterschiedliche Informationen speichern und bearbeiten.
Sensorischer Speicher
Sensorischer Speicher
Erster Aufnahmepunkt für sensorische Informationen. Ein sehr kurzes Speichermedium für aufgenommene Eindrücke.
Kurzzeitspeicher/Arbeitsspeicher
Kurzzeitspeicher/Arbeitsspeicher
Speichert Informationen für kurze Zeit (bis ca. 30 Sekunden) und verknüpft sie mit Langzeitspeicher.
Informationsverarbeitungstheorien
Informationsverarbeitungstheorien
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Kognitive Aufgaben
Kognitive Aufgaben
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Sequenzielle Informationsverarbeitung
Sequenzielle Informationsverarbeitung
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Parallele Informationsverarbeitung
Parallele Informationsverarbeitung
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Speicherplatzbegrenzung
Speicherplatzbegrenzung
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Verknüpfung mit Langzeitspeicher
Verknüpfung mit Langzeitspeicher
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Behaltensdauer (Sensorischer Speicher)
Behaltensdauer (Sensorischer Speicher)
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Intuitives physikalisches Wissen
Intuitives physikalisches Wissen
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Nicht-privilegiertes Wissen
Nicht-privilegiertes Wissen
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Domänenspezifische Entwicklung
Domänenspezifische Entwicklung
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Kontinuierliche vs. diskontinuierliche Entwicklung
Kontinuierliche vs. diskontinuierliche Entwicklung
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Zone der nächsten Entwicklung
Zone der nächsten Entwicklung
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Scaffolding
Scaffolding
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Wygotskis Theorie
Wygotskis Theorie
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Höhere psychische Funktionen
Höhere psychische Funktionen
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Theory of Mind (ToM)
Theory of Mind (ToM)
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Mentale Zustände bei Kindern
Mentale Zustände bei Kindern
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Entwicklungszeitraum von ToM
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Klassifikation von Personen
Klassifikation von Personen
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Soziale Erwartungen bei Säuglingen
Soziale Erwartungen bei Säuglingen
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Lebewesen vs. unbelebte Gegenstände
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Unterscheidungsmerkmale
Unterscheidungsmerkmale
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Erwartungen, Bewegung und ToM
Erwartungen, Bewegung und ToM
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Intelligenz (Boring)
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g-Faktor (Spearman)
g-Faktor (Spearman)
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s-Faktoren (Spearman)
s-Faktoren (Spearman)
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Fluide Intelligenz (Cattell)
Fluide Intelligenz (Cattell)
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Kristalline Intelligenz (Cattell)
Kristalline Intelligenz (Cattell)
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Intelligenztest von Binet & Simon
Intelligenztest von Binet & Simon
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Intelligenzalter (IA)
Intelligenzalter (IA)
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Intelligenztest im Kindes- und Jugendalter
Intelligenztest im Kindes- und Jugendalter
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Normorientierte Intelligenzmessung
Normorientierte Intelligenzmessung
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IQ-Wert
IQ-Wert
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WISC-V
WISC-V
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CFT 1-R, CFT 20-R
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ADP 2
ADP 2
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Genetik und Intelligenz
Genetik und Intelligenz
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Einfluss der Umwelt auf Intelligenz
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Epigenetik und Intelligenz
Epigenetik und Intelligenz
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Familienmerkmale & Intelligenz
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Risikofaktoren für Intelligenz
Risikofaktoren für Intelligenz
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Förderliche Familienfaktoren
Förderliche Familienfaktoren
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Schulbesuch & Intelligenz
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Förderprogramme & Intelligenz
Förderprogramme & Intelligenz
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Intelligenz und Lebenserfolg
Intelligenz und Lebenserfolg
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Nicht-kognitive Faktoren
Nicht-kognitive Faktoren
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Umwelt und Frühe Leistungserfolge
Umwelt und Frühe Leistungserfolge
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Study Notes
Kognitive Theorien
- Die Folien präsentieren verschiedene kognitive Theorien.
- Die Agenda umfasst Themen wie Informationsverarbeitungstheorien, Theorien der domänenspezifischen Entwicklung, die Theorie der Denkentwicklung von Wygotski, frühes intuitives kindliches Wissen (Theory of Mind), und Intelligenz.
Informationsverarbeitungstheorien
- Eine Metapher für den menschlichen Geist ist ein Computer, der Informationen aufnimmt, verarbeitet, speichert und abruft.
- Der Fokus liegt auf Veränderungen der Informationsverarbeitung im Laufe der Entwicklung.
- Es gibt Mehrspeichermodelle, die sequentielle Informationsverarbeitung annehmen, im Gegensatz zu konnektionistischen Theorien, die parallele Informationsverarbeitung betonen.
Mehrspeichermodelle
- Das Gedächtnis besteht aus mehreren Speichern mit unterschiedlichen Funktionen.
- Die Komponenten umfassen sensorische Register für die Aufnahme von Informationen aus der Umwelt, den Kurzzeit-/Arbeitsspeicher für den aktiven Gebrauch von Informationen in einer begrenzten Menge, und den Langzeitspeicher für unbegrenzte Speicherung von Informationen.
- Die Kontrollprozesse (zentrale Exekutive) überwachen und steuern die Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsprozesse.
Weitere Aspekte der Informationsverarbeitung
- Der sensorische Speicher ist der erste Aufnahmepunkt für sensorische Informationen aus der Umwelt.
- Der Kurzzeit- bzw. Arbeitsspeicher speichert Informationen kurzfristig und integriert Informationen aus dem sensorischen Speicher.
- Der Langzeitspeicher beinhaltet Informationen über Handlungen und Wissen, die auf Erfahrungen basieren.
- Baddeley (2000) unterteilt den Arbeitsspeicher in verschiedene Anteile (visuell-räumlicher Speicher, phonologische Schleife, episodischer Puffer).
- Die zentrale Exekutive steuert und kontrolliert die Funktionen des Arbeitsspeichers.
Theorien der domänenspezifischen Entwicklung
- Die Entwicklung ist nicht gleichförmig, sondern kann in verschiedenen Bereichen unterschiedlich verlaufen.
- Es gibt privilegierte (z.B. physikalisches Wissen) und nicht-privilegierte Wissensdomänen.
- Die Entwicklung kann als kontinuierliche Anreicherung oder als Abfolge von Umstrukturierungen erfolgen.
Wygotskis Theorie der Denkentwicklung
- Höhere kognitive Funktionen (wie Sprache und Denken) haben einen sozialen Ursprung.
- Sie entwickeln sich schrittweise durch Interaktionen mit der Umwelt.
- Die Zone der nächsten Entwicklung (ZNE) ist der Unterschied zwischen dem aktuellen und dem potentiellen Entwicklungsstand.
- Scaffolding bezeichnet die Unterstützung, die Kinder benötigen, um ihre ZNE zu erreichen.
- Die soziale Interaktion und kulturelle Werkzeuge spielen eine entscheidende Rolle in der Denkentwicklung.
Frühes intuitives kindliches Wissen
- Frühkindliche Lern- und Gedächtnisprozesse umfassen Habituation, Assoziationslernen und Kontingenzlernen.
- Kinder verfügen über intuitives Wissen in verschiedenen Bereichen (physikalisch, biologisch, psychologisch).
- Frühkindliches Wissen über Physik, Biologie und Psychologie zeigt sich in Mustern wie in der Erkenntnis von Kontinuität von Gegenständen, in der Unterscheidung zwischen Lebewesen und unbelebten Gegenständen, und der Entwicklung der Theory of Mind.
Theory of Mind
- Die Fähigkeit, die mentalen Zustände anderer Personen (z. B. Überzeugungen, Wünsche, Absichten) zu verstehen.
- Die Entwicklung erfolgt schrittweise (zwischen 3 und 5 Lebensjahren).
- Die Fähigkeit zur Perspektivübernahme ist essentiell für das Verständnis und die Vorhersage des Verhaltens anderer.
Kausales Denken
- Die Fähigkeit, Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu erkennen.
- Diese Fähigkeit entwickelt sich im Laufe des Kindesalters, von einfachen zu komplexen Zusammenhängen.
Schlussfolgerndes Denken
- Die Fähigkeit, aus gegebenen Informationen neues Wissen abzuleiten.
- Induktive und deduktive Schlussfolgerungen sind zwei Formen des Schlussfolgernden Denkens.
- Erste Anzeichen induktiven Schlussfolgerns zeigen sich bereits im frühen Kindesalter.
- Deduktives Schlussfolgern entwickelt sich später.
Metakognitive Fähigkeiten
- Die Fähigkeit, eigene kognitive Prozesse zu überwachen, zu kontrollieren und zu regulieren wird mit zunehmendem Alter verbessert.
Individuelle Unterschiede in der kognitiven Entwicklung
- Es gibt große individuelle Unterschiede in der kognitiven Entwicklung.
- Genetische Faktoren und Umwelteinflüsse tragen dazu bei.
- Unterschiede in der Geschwindigkeit der kognitiven Entwicklung, in den kognitiven Fähigkeiten, und in den Entwicklungsverläufen lassen sich beobachten.
Intelligenz
- Intelligenz ist die Fähigkeit, sich an neue Situationen und Anforderungen der Umwelt anzupassen, und ebenso die Fähigkeit, die umgebende Umwelt zu verändern.
- Spearman postulierte den g-Faktor (allgemeine Intelligenz), und Cattell unterschied zwischen fluider (Denkfähigkeit) und kristalliner Intelligenz (Faktenwissen).
- Frühe Intelligenztests (z.B. Binet-Simon) zielten darauf ab, intellektuelle Leistungen zu quantifizieren.
- Normenorientierten Messungen von Intelligenz basieren auf Bezugsgruppen und einem Mittelwert von 100.
- Es gibt spezifische Intelligenztests für Kinder und Jugendliche.
- Intelligenz ist beeinflusst durch genetische und Umweltfaktoren.
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