Interkulturelle Kommunikation Zusammenfassung

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Questions and Answers

Welcher Anteil hat Körpersprache an der kommunikativen Bedeutung insgesamt?

  • 38%
  • 55% (correct)
  • 7%
  • 100%

Welche der folgenden Kulturdimensionen beschreibt die Beziehung der Menschen zur Natur?

  • Wesen der menschlichen Natur
  • Aktivitätsorientierung
  • Zeitorientierung
  • Beziehung Menschen zur Natur (correct)

Welches Konzept beschreibt die flexible Zeitplanung und damit eine sekundäre Bedeutung von Zeitplänen?

  • Polychronität (correct)
  • Pünktlichkeit
  • Monochronität
  • Tradition

Was ist ein Hauptmerkmal von High Context Cultures?

<p>Indirektheit (B)</p> Signup and view all the answers

Bei welcher Aktivitätsorientierung liegt der Schwerpunkt auf Erfolg und Planbarkeit?

<p>Handeln (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff Kollektivismus in Bezug auf Kultur?

<p>Hierarchisches Denken mit Kollektiv (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viel Prozent der kommunikativen Bedeutung wird durch das gesprochene Wort vermittelt?

<p>7% (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussage beschreibt die Strukturierung der Zeit in polychronen Kulturen?

<p>Flexible Zeitplanung mit vielen Aktivitäten gleichzeitig (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Innenorientierung in Bezug auf Schicksale beschrieben?

<p>Das Schicksal ist von der eigenen Beeinflussbarkeit abhängig. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Dimension beschreibt die Unterstützung und Fürsorglichkeit in einem Team?

<p>Humanorientiert (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Kulturdimensionen beschäftigt sich mit der Akzeptanz ungleicher Machtverteilung?

<p>Machtdistanz (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter sequentiell orientierten Kulturen verstanden?

<p>Kulturen, die sich nicht an Traditionen orientieren. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Schwäche der Globe Studie?

<p>Geringe Anzahl an Probanden (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Präferenz haben Menschen laut der Globe Studie an Führungskräfte?

<p>Charismatisch-leistungsorientiert (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage steht nicht im Zusammenhang mit der GLOBE Studie?

<p>Erfassung individueller Vorlieben bei Führungskräften. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches ist kein Kriterium für die Bildung von Kulturclustern?

<p>Einkommensniveau (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viel Prozent des Verhaltens wird laut Neurowissenschaft als unbewusst angesehen?

<p>70-80% (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Element fehlt in der Aufzählung limbischer Instruktionen?

<p>Kooperation (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Dimension der Unsicherheitsvermeidung?

<p>Akzeptanz von Risiken und Unabwägbarkeiten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Führungsdimension wird durch Inspiration und Motivation der Mitarbeiter charakterisiert?

<p>Charismatisch-leistungsorientiert (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Konzepte beschreibt die Anpassung des Gehirns an die Kultur?

<p>Neuronale Plastizität (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind laut Schwartz universell existierende Werte?

<p>Leitprinzipien (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Dimensionen gehört nicht zu den 10 Kulturdimensionen?

<p>Innovationsoffenheit (A)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Konzepte ist nicht Teil der Globe Studie Erkenntnisse?

<p>Individuelle Lernerfahrungen (A)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine universalistisch ausgerichtete Kultur?

<p>Präferenz für unpersönliche Regeln (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Kultur zeigt eine Präferenz für persönliche Regelungen und Beziehungen?

<p>Partikularistisch ausgerichtete Kulturen (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel steht für eine neutral orientierte Kultur?

<p>Japan (B)</p> Signup and view all the answers

Wie verhält sich die spezifisch ausgerichtete Kultur bezüglich Beruf und Privatleben?

<p>Die Trennung zwischen Beruf und Privatleben ist strikt. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Diffusheit in einer Kultur?

<p>Starke Verantwortung der gesamten Gruppe. (D)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter der Dimension 'Leistung vs Herkunft' in Kulturen?

<p>Der Status hängt oft von der Zugehörigkeit zur Eliteschicht ab. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt emotional ausgerichtete Kulturen?

<p>Sie integrieren emotionale Komponenten in die sachliche Arbeit. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal gehört nicht zur neutral ausgerichteten Kultur?

<p>Integration von Emotionen in die Interaktion (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Beschreibung trifft am besten auf den normativen Kulturbegriff zu?

<p>Kultur fokussiert auf hochkulturelle Aspekte. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Element gehört nicht zu den Kennzeichen von Kultur nach Hofstede?

<p>Materielle Wohlstandsmuster (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Zwiebelmodell von Spencer-Oatey?

<p>Die Schichten der kulturellen Identität von innen nach außen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Medien gehört zu den primären Medien nach Pross?

<p>Persönliches Gespräch (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen spiegelt die Essence der Sapir-Whorf-Theorie wider?

<p>Sprache beeinflusst das Denken und die Weltsicht innerhalb einer Kultur. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Funktion von Stereotypen?

<p>Reduzierung der Unsicherheit durch komplexe Informationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches ist kein Merkmal der kognitiven Anthropologie?

<p>Kultur als statisches System. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Dimensionen beschreibt nicht Stereotype?

<p>Beziehung zur Kultur (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist am stärksten mit dem funktionalen Kulturbegriff verbunden?

<p>Beobachtung und Verständnis von Verhaltensweisen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Hauptmerkmal einer universalistisch ausgerichteten Kultur?

<p>Geringe Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Kultur hat präferierte persönliche Regelungen und betont zwischenmenschliche Beziehungen?

<p>Partikularistische Kultur (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Zeitorientierung kennzeichnet monochrone Kulturen?

<p>Feste Zeitplanung und sukzessive Abarbeitung (B)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheiden sich spezifische Kulturen von diffusen Kulturen in Bezug auf Beruf und Privatleben?

<p>Diverse Lebensbereiche werden strikt getrennt (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal ist typisch für diffuse Kulturen?

<p>Große Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Konzept von spezifischer Betroffenheit in Kulturen?

<p>Individuelle Verantwortung in bestimmten Situationen (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Schicht des Spacey-Oatey Modells ist für fremde Betrachter am offensichtlichsten?

<p>Äußere Schicht (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt kennzeichnet die Dominanz im limbischen System?

<p>Aktives Streben nach Macht und Territorium (C)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Deduktives vs. Induktives Denken

Kulturelle Unterschiede im Denkstil; einseitige Herangehensweise basierend auf persönlichen Erfahrungen.

Gemeinsamkeiten im Kommunikationsprozess

In einem Kommunikationsprozess vorhandene gemeinsame Grundvoraussetzungen. Diese ermöglichen das Verstehen der Botschaft.

Kulturbegriffe

Verschiedene Bezeichnungen für kulturelle Erscheinungen; z.B. die Unterscheidung in Hochkultur und Alltagskultur.

Sapir-Whorf-Hypothese

Kulturelle Unterschiede im Sprachgebrauch, die die Sichtweise auf die Welt beeinflussen.

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Stereotypen

Vereinfachte und oft generalisierende Vorstellung von einer Gruppe von Menschen.

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Primäres Medium

Der Mensch als Sender überträgt eine Nachricht an den Empfänger.

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Sozialisation

Kulturelle Normen und Werte, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie prägen das Denken und Handeln.

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Kognitive Anthropologie

Kultur als ein System von Konzepten, Einstellungen und Werten, die die Wahrnehmung der Umwelt beeinflussen.

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Zwiebelmodell

Modell, das die verschiedenen Ebenen der Kultur von innen nach außen darstellt.

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Symbolischer Kulturbegriff

Kultur als dynamisches System, das durch symbolische Bedeutungen geprägt ist.

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Anteilige Bedeutung nonverbaler Kommunikation

Die Bedeutung von nonverbaler Kommunikation übertrifft die des gesprochenen Wortes deutlich. Körpersprache, Mimik und Tonfall tragen signifikant mehr zur Gesamtsignifikanz einer Botschaft bei.

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Kulturvergleichende Studien

Kulturvergleichende Studien analysieren und vergleichen die Werte, Normen und Verhaltensweisen verschiedener Kulturen.

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Kluckhohn-Strodbeck-Modell

Kluckhohn und Strodbeck erforschen und kategorisieren kulturelle Unterschiede anhand von fünf Dimensionen, die Wertorientierungen widerspiegeln.

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Wesen der menschlichen Natur

Die menschliche Natur wird in Bezug auf ihr Wesen, ihre Fähigkeiten und ihre Ziele betrachtet.

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Beziehung Mensch zur Natur

Diese Dimension beschreibt die Beziehung zwischen Menschen und ihrer natürlichen Umwelt.

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Beziehung Mensch zu Mensch

Diese Dimension beleuchtet die Art und Weise, wie Individuen innerhalb einer Gesellschaft miteinander umgehen und interagieren.

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Zeitorientierung

Die Zeitorientierung zeigt, wie eine Kultur die Zeit wahrnimmt und strukturiert – ob sie eher vergangenheits-, gegenwarts- oder zukunftsorientiert ist.

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Aktivitätsorientierung

Aktivitätsorientierung beschreibt die Präferenz einer Kultur für Handeln, Sein oder eine Kombination aus beidem.

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Universalistische Kulturen

Kulturen, in denen unpersönliche Regeln und Vorschriften über persönliche Beziehungen vorrangig sind. Beispiele sind die USA mit der ‚3-Strikes-out‘-Regel.

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Partikularistisch ausgerichtete Kulturen

Kulturen, in denen persönliche Beziehungen und individuelle Vereinbarungen im Vordergrund stehen, oft mit größerem Einfluss auf Entscheidungen. Beispielsweise Saudi-Arabien, wo der Status des Prinzen und die Beziehung zum Gastarbeiter entscheidend sein können.

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Neutralität in Kulturen

Kulturen, in denen das öffentliche Ausdrücken von Emotionen eher begrenzt oder sogar unterdrückt wird. Japan ist ein Beispiel dafür, wo die sachliche Erledigung der Aufgabe über Emotionales dominiert.

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Emotionalität in Kulturen

Kulturen, in denen Emotionen und Gefühlsausdruck in der Gesellschaft eine sichtbare Rolle spielen und akzeptiert werden. Italien ist dafür bekannt, Emotionen und Gefühlsausdruck zuzulassen.

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Spezifität in Kulturen

Kulturen, in denen berufliches und privates Leben klar getrennt bleiben. Individuelle Verantwortung für Fehler und strikte vertraglich geregelte Rechte und Pflichten sind typisch. Nachgelagerte Beziehungen im Berufsleben, die auf Sympathie basieren, werden gefördert.

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Diffusheit in Kulturen

Kulturen, in denen Beruf, Privatleben und soziale Beziehungen eng miteinander verbunden sind. Verantwortung wird oft von der gesamten Gruppe getragen, Beziehungen sind wichtiger als formale Regeln und unterliegen ständigen Anpassungen. Sachliche Diskussionen werden durch die Beziehung beeinflusst.

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Leistungsprinzip

Das Erreichen eines bestimmten Status wird durch die eigene Leistung, ohne Rücksicht auf die Herkunft, bestimmt. Die USA sind ein Beispiel dafür, wo Leistung über Herkunft gestellt wird.

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Herkunftsprinzip

Die Herkunft und Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe oder Familie beeinflussen den erreichten Status eines Individuums. Herkunft spielt eine dominante Rolle.

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Außenorientierung

Die Überzeugung, dass das Schicksal von äußeren Kräften bestimmt wird, auf die man keinen Einfluss hat.

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Innenorientierung

Die Überzeugung, dass man sein Schicksal selbst beeinflussen kann.

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Synchron orientierte Kulturen

Kulturen, die Wert auf Traditionen legen und eine starke Bindung an die Vergangenheit haben.

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Sequentiell orientierte Kulturen

Kulturen, die sich weniger an Traditionen halten und die Zukunft stärker im Blick haben.

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GLOBE-Studie: Kulturdimensionen

Die GLOBE-Studie identifiziert 9 Kulturdimensionen, die die Führungskultur beeinflussen.

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GLOBE-Studie: Führungsstil

Die GLOBE-Studie untersucht, wie Kultur den Führungsstil beeinflusst.

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GLOBE-Studie: Methoden

Die GLOBE-Studie erfasst die Wahrnehmung von Führungsverhalten in verschiedenen Ländern und Kulturen.

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GLOBE-Studie: Kulturcluster

Die GLOBE-Studie unterteilt die 61 untersuchten Kulturen in 10 Clustern, basierend auf Sprache, Geografie und Religion.

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Kulturübertragung

Die Kultur einer Organisation wird von der Kultur der Gesellschaft geprägt, in der sie existiert.

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GLOB-Studie

Die GLOBE-Studie untersucht die Beziehung zwischen Organisationskultur und Gesellschaftskultur und identifiziert 7 wesentliche Kulturdimensionen.

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Universale Führungsmerkmale

Trotz kultureller Unterschiede bestehen weltweit ähnliche Erwartungen an Führungskräfte.

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Ebenen der Kultur

Die GLOBE-Studie unterscheidet zwischen der wahrnehmbaren Ebene der kulturellen Praktiken und den unsichtbaren Werten.

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Wunsch vs. Realität

Die GLOBE-Studie zeigt, dass Menschen oft das Gegenteil wünschen, was sie in der Praxis erleben.

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Unbewusste Steuerung

Der unbewusste Teil des Gehirns beeinflusst stark das Bewusstsein und das Verhalten eines Menschen.

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Neuronale Plastizität

Die Neurowissenschaft zeigt, dass unser Gehirn lernfähig ist und sich an neue Kulturen anpassen kann.

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Limbische Instruktionen

Die limbischen Instruktionen sind Hirnstrukturen, die unsere Emotionen und unser Verhalten beeinflussen.

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Universalismus

Allgemeine, unpersönliche Verhaltensregeln, die für alle gelten. Sie lassen wenig Raum für individuelle Interpretationen.

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Partikularismus

Individuelle Anpassungen und Abweichungen von allgemeinen Regeln sind akzeptabel. Beziehungen und persönliche Faktoren spielen eine wichtige Rolle.

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Universalistisch ausgerichtete Kultur

Kulturen, die stark auf unpersönlichen Regeln und Gesetzen basieren. Die Einhaltung von Regeln ist wichtiger als persönliche Beziehungen.

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Monochrone Zeitkultur

Zeitliche Planung und effiziente Abläufe sind wichtig. Aufgaben werden nacheinander erledigt.

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Polychrone Zeitkultur

Mehrere Aufgaben werden gleichzeitig erledigt. Flexible Zeiteinteilung, Zeit ist nicht so wichtig.

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Spezifische Kulturanpassung

Klar getrennte Bereiche zwischen Beruf und Privatleben. Fehler werden individuell Verantwortlichkeit zugeschrieben.

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Diffuse Kulturanpassung

Vermischen verschiedener Lebensbereiche. Verantwortung für Fehler wird in der Gruppe geteilt.

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Study Notes

Zusammenfassung Interkulturelle Kommunikation

  • Kommunikationsprozess: Materielle oder energetische Verbindung zur Übertragung von Zeichen
  • Beziehung durch Erwartungen geprägt, die Informationen generieren
  • Übereinstimmende Kognitionen (Wissen, Information) bilden die Grundlage für Erwartungen und die Bedeutung von Zeichen
  • Absichten oder Folgen der Kommunikation beziehen sich auf den Zustand oder das Verhalten der Kommunikationspartner (Ziel)

Arten von Medien

  • Primär Medien: Kommunikation direkt zwischen Menschen (Sender – Empfänger)
  • Sekundär Medien: Kommunikation zwischen Mensch und Technik (z.B. Printmedien, Rauchzeichen)
  • Tertiäre Medien: Kommunikation zwischen Technik und Technik (z.B. TV, Radio, Internet)

Shannon & Weaver Kommunikationsprozess

  • Nachricht, Signal, Empfangenes Signal, Nachricht
  • Nachrichtenquelle, Sender, Empfänger, Nachrichtenziel
  • Störquelle

Kulturbegriffe

  • Hochkultur (18. Jahrhundert): Fokus auf Wahr, Schön, Gut, wertvolle Verhaltensmuster
  • Funktionaler Kulturbegriff: Fokus auf Beobachtung und Verständnis von Verhalten in Kulturen
  • Kognitive Anthropologie: Wissenschaft von Menschen und menschlichem Verhalten
  • Symbolischer Kulturbegriff: Untersuchung der Kulturen als dynamische Systeme mit einzigartigen Symbolsystemen

Familie und Schulen

  • Ergebnis: Gemeinsame Denk- und Handlungsweisen aufgrund von kulturellen Einflüssen, aber mit weltweiten Unterschieden
  • Spencer-Oatey Zwiebelmodell: Fundamente, Annahmen, Werte, Einstellungen, Institutionen und Systeme, Artefakte

Kulturspezifische Denkformen

  • Deduktives Denken: vom Allgemeinen zum Speziellen; generelle Ideen, dann Einordnung in Rahmen
  • Induktives Denken: vom Speziellen zum Allgemeinen; Besonderes/Spezifisches analysieren, dann allgemeine Musterbildung
  • Abstraktes Denken: Neutralität, Gegenständlichkeit in der Beschreibung westlicher Industrienationen
  • Konkretes Denken: Emotionalität, Personenbezug, typisch für afrikanische Länder.
  • Alphabetisches Denken: Verwendung von Alphabet als Grundlage für das Denken
  • Analphabetisches Denken: Bindung an spezifische kulturelle Kontexte/ Erfahrungen

Systematisch-kommunikative Präferenzen

  • Direktheit vs. Indirektheit; Explizitheit vs. Implizitheit; Orientierung auf das Ich vs. Orientierung auf andere
  • Ad-hoc Formulierung vs. Routine Formulierung

Nonverbale Kommunikation

  • Dynamisch-körperliche Kommunikation: Mimik, Gestik, Körperhaltung (Gesamtbild)
  • Relationale-körperliche Kommunikation: Räumliches Verhalten (z.B. Distanz zwischen Personen, Blickkontakt)
  • Statische Körperliche Kommunikation: Größe, Körperbau, Hautfarbe
  • Parasprachliche Kommunikation:Intonation, Betonung, Lautstärke, Pausengestaltung, Stimmvolumen, Stimmhöhe und Farbe, Körpersprache

Kulturvergleichende Studien

  • Kulturdimensionen Kluckhohn und Strodbeck: 5 Dimensionen, über Wertorientierungen
  • Kulturdimensionen Hofstede: Machtdistanz, Kollektivismus/Individualismus, Maskulinität/Feminität, Unsicherheitsvermeidung, Langfristigkeit/Kurzfristigkeit
  • Kulturdimensionen Trompenaars: Universalismus/Partikularismus, Individualismus/Kollektivismus, Neutralität/Emotionalität, Spezifität/Diffusheit, Innenorientierung/Außenorientierung, Zeitverständnis

Kontextorientierung

  • High-Context Kulturen: Bedeutung des Kontextes (hohe Bedeutung von Beziehungen und nonverbaler Kommunikation)
  • Low-Context Kulturen: Bedeutung des Kontextes (geringe Bedeutung von Beziehungen, explizite Kodierung)

Raumorientierung

  • Verhältnis Mensch zum Raum (kulturabhängig)
  • Persönliche und soziale Bereiche
  • Territorium

Zeitorientierung

  • Monochronische Kulturen: Fokus auf lineare Zeit, Terminpünktlichkeit

Informationsgeschwindigkeit

  • Geschwindigkeit von Enkodierung, Dekodierung und Kommunikation in verschiedenen Kulturen

Kulturdimensionen nach GLOBE

  • Detaillierte Analyse von Führungsverhalten in unterschiedlichen Kulturen.
  • Zusammenfassung der Kultur in 7 Kulturdimensionen mit Fokus auf Leadership, Werte, Verhaltensweisen.

Kulturelle Neurowissenschaft

  • Kognitive Prozesse beruhen auf unterbewussten und bewussten Prozessen
  • Kulturelle Werte beeinflussen den Prozess des Gehirns
  • Neuronale Plastizität: das Gehirn passt sich an Kultur an

Prüfungsfragen

  • Wichtigste Kulturdimensionen
  • Gegensatzpaare (z.B. deduktiv/induktiv)
  • Kulturmerkmale und wie sie in der Praxis relevant werden

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