Hypothesen in der Forschung

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Questions and Answers

Was wird als Nullhypothese bezeichnet?

  • Die Annahme, dass eine Hypothese bewiesen werden muss.
  • Die Vermutung, dass alle Elemente erfasst werden.
  • Die Annahme, dass ein Angeklagter schuldig ist.
  • Die Annahme, dass es keinen Zusammenhang zwischen zwei Variablen gibt. (correct)

Die Alternativhypothese wird verworfen, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit 5 % überschreitet.

False (B)

Nennen Sie zwei Arten von Erhebungen in der Marktforschung.

Vollerhebung und Teilerhebung

Eine Stichprobe ist dann _____, wenn sie ein verkleinertes, aber wirklichkeitsgetreues Abbild der Grundgesamtheit darstellt.

<p>repräsentativ</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Begriffe der Typen von Repräsentativität zu:

<p>Statistische Repräsentativität = Jedes Element hat die gleiche Auswahlchance Methodische Repräsentativität = Unverzerrtheit der Ergebnisse Beobachtende Repräsentativität = Erhebung von Daten durch Beobachtung Befragungsrepräsentativität = Erhebung von Daten durch direkte Fragen</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet eine willkürliche Auswahl in der Stichprobenauswahl?

<p>Eine Stichprobenauswahl, die ohne festgelegtes Kriterium getroffen wird. (C)</p> Signup and view all the answers

Es ist akzeptabel, soziale Medien für die Durchführung einer Umfrage zu verwenden, auch wenn die Ergebnisse möglicherweise nicht repräsentativ sind.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter dem Prinzip der maximalen Ähnlichkeit in der Stichprobenauswahl?

<p>Es handelt sich um eine Fallauswahl, bei der sehr ähnliche Probanden ausgewählt werden.</p> Signup and view all the answers

Die Stichprobenauswahl kann auch _______ und _______ sein.

<p>homogen, heterogen</p> Signup and view all the answers

Ordne die Forschungsansätze den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Datengesteuertes Verfahren = Unbekannte Einflussfaktoren Theoriegesteuertes Verfahren = Vorhandenes Wissen von Untersuchungen</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Vorteil der Verwendung von sozialen Medien für Umfragen?

<p>Die Umfrage kann an ein breites Publikum gerichtet werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Merkmal der Zufallsauswahl?

<p>Jedes Element hat die gleiche Chance, ausgewählt zu werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Bewusste Auswahl erfordert keine Kenntnis der Merkmalsstruktur der Grundgesamtheit.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der qualitativen Marktforschung ist die Stichprobenauswahl in der Regel planmäßig und zielgerichtet.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet ein datengesteuertes Verfahren bei der Stichprobenauswahl?

<p>Es erfolgt eine Auswahl basierend auf unbekannten Einflussfaktoren.</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Schneeballprinzip in der Marktforschung?

<p>Es werden Personen ausgewählt, die eine bestimmte Eigenschaft haben, und diese empfehlen dann weitere Personen mit derselben Eigenschaft.</p> Signup and view all the answers

Die __________ Auswahl wird verwendet, um sicherzustellen, dass bestimmte Merkmale in der Stichprobe vertreten sind.

<p>bewusste</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Begriffe ihrer Beschreibung zu:

<p>Zufallsauswahl = Jedes Element hat gleiche Chancen Bewusste Auswahl = Auswahl nach definierten Merkmalen Schneeballprinzip = Empfehlungen durch bereits ausgewählte Personen Gewichtete Stichprobe = Berücksichtigung von Über- und Unterrepräsentationen</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Aspekte ist ein Vorteil der gewichteten Stichprobe?

<p>Über- und Unterrepräsentationen werden berücksichtigt. (B)</p> Signup and view all the answers

Bei der bewussten Auswahl muss die Merkmalsstruktur der Grundgesamtheit bekannt sein.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Wie berechnet man den Prozentsatz junger Männer in einer Stichprobe?

<p>Man teilt die Anzahl der jungen Männer durch die Gesamtzahl der Befragten und multipliziert mit 100.</p> Signup and view all the answers

Welcher Begriff beschreibt die Annahme, dass der Angeklagte unschuldig ist?

<p>Nullhypothese (C)</p> Signup and view all the answers

Die Nullhypothese wird verworfen, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit über 5 % liegt.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptaufgabe der qualitativen Marktforschung?

<p>Exploration und Entdeckung</p> Signup and view all the answers

Eine __________ Erhebung umfasst alle Elemente der Grundgesamtheit.

<p>Vollerhebung</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Stichprobentypen den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Zufallsauswahl = Jedes Element hat die gleiche Chance ausgewählt zu werden Bewusste Auswahl = Die Auswahl basiert auf bestimmten Kriterien Vollerhebung = Alle Elemente der Grundgesamtheit werden erfasst Teilerhebung = Nur Teile der Grundgesamtheit werden betrachtet</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die willkürliche Auswahl in der Stichprobenauswahl?

<p>Die Probanden können von den Forschern frei zusammengestellt werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Zufallsauswahl am besten?

<p>Alle Elemente haben die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen. (B)</p> Signup and view all the answers

Soziale Medien sind eine geeignete Methode zur Durchführung repräsentativer Umfragen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die bewusste Auswahl erfordert kein Wissen über die Merkmalsstruktur der Grundgesamtheit.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Erläutere den Unterschied zwischen homogenen und heterogenen Stichproben.

<p>Homogene Stichproben bestehen aus ähnlichen Proben, während heterogene Stichproben aus unterschiedlichen Proben bestehen.</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn alte Menschen in einer Marktstudie überrepräsentiert sind?

<p>Es kann zu einer Verzerrung der Ergebnisse führen.</p> Signup and view all the answers

Das _____-Prinzip beschreibt eine Methode zur Auswahl von Befragten, bei der vorhandene Befragte andere passende Befragte empfehlen.

<p>Schneeball</p> Signup and view all the answers

Das __________ Verfahren berücksichtigt Einflüsse, die im Vorfeld nicht bekannt sind.

<p>datengesteuerte</p> Signup and view all the answers

Ordne die Auswahltechniken den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Zufallsauswahl = Jedes Element hat die gleiche Chance ausgewählt zu werden Bewusste Auswahl = Auswahl basierend auf spezifischen Merkmalen Schneeballprinzip = Empfehlung durch bereits befragte Personen Gewichtete Auswahl = Berücksichtigung von Merkmalsverteilungen</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Methoden der Stichprobenauswahl den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Convenience Sampling = Willkürliche Auswahl von Probanden Theoriegesteuertes Verfahren = Auswahl basierend auf vorhandenem Wissen Datengesteuertes Verfahren = Unbestimmte Auswahl basierend auf Faktoren Qualitative Stichprobenauswahl = Zielgerichtete Auswahl mit mindestens 2 Fällen pro Zelle</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Verfahren wird angewendet, wenn bereits Wissen über den Untersuchungsgegenstand vorhanden ist?

<p>Theoriegesteuertes Verfahren (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Zielgruppen ist in einer typischen Marktstudie oft unterrepräsentiert?

<p>Junge Menschen (D)</p> Signup and view all the answers

Das Prinzip der maximalen Ähnlichkeit zielt darauf ab, unterschiedliche Merkmale zu berücksichtigen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Zufallsauswahl bedeutet, dass die Merkmalsstruktur der Grundgesamtheit bekannt sein muss.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der bewussten Stichprobenauswahl in der qualitativen Marktforschung?

<p>Das Ziel ist es, spezifische, bedeutsame Informationen zu erhalten.</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Nachteil der bewussten Auswahl in der Marktforschung?

<p>Es kann zu einer Verzerrung der Ergebnisse führen.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Nullhypothese

Die Annahme, dass kein Zusammenhang zwischen zwei Variablen besteht.

Alternative Hypothese

Die Annahme, dass ein Zusammenhang zwischen zwei Variablen besteht.

Repräsentative Stichprobe

Eine kleine Gruppe, die die ganze Gruppe (Grundgesamtheit) genau wiederspiegelt.

Vollerhebung

Alle Elemente der Grundgesamtheit werden untersucht.

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Stichprobe

Ein Teil der Grundgesamtheit wird untersucht, um Aufschluss über die gesamte Gruppe zu erhalten.

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Zufallsauswahl

Jeder Teilnehmer der Grundgesamtheit hat die gleiche Wahrscheinlichkeit, in die Stichprobe zu gelangen.

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Bewusste Auswahl

Die Stichprobe wird nach bestimmten Merkmalen ausgewählt (z.B. Alter, Geschlecht).

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Schichtung

Unterteilung der Grundgesamtheit in Gruppen (z.B. nach Bundesländern) vor der Zufallsauswahl.

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Gewichtete Stichprobe

In der gewichteten Stichprobe wird den Teilnehmern ein Gewichtungsfaktor zugewiesen, um die Unterrepräsentation bestimmter Gruppen auszugleichen.

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Grundgesamtheit

Die gesamte Menge an Teilnehmern, über die Informationen gesammelt werden sollen.

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Stichprobengröße

Die Anzahl der Teilnehmer in der Stichprobe.

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Schneeballverfahren

Eine Methode zur Stichprobenauswahl, bei der Teilnehmer andere Teilnehmer empfehlen.

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Willkürliche Auswahl

Die Auswahl von Probanden, ohne ein bestimmtes Auswahlverfahren zu nutzen (z.B. Interviewer wählt willkürlich bestimmte Schulen aus).

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Convenience Sample

Eine Auswahlmethode, bei der Probanden aufgrund ihrer einfachen Erreichbarkeit ausgewählt werden.

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Situationsgerechte Auswahl

Eine gezielte Auswahl von Personen oder Fällen, um einen besonderen Informationsbedarf zu decken.

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Datengesteuerte Stichproben

Auswahlverfahren, bei dem Einflussfaktoren erst im Verlauf der Studie erhoben werden, wenn bestimmte Merkmale im Vorhinein unbekannt sind.

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Theoriegeleitete Stichprobe

Die Auswahl von Probanden, die auf bereits vorhandenem Wissen über den Untersuchungsgegenstand basiert.

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Heterogene Stichprobe

Eine Stichprobe, die verschiedene Typen von Teilnehmern/Fällen umfasst.

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Qualitative Stichprobenplanung

Eine Methode, bei der eine heterogene Stichprobe mit mindestens zwei Fällen pro Kategorie erstellt wird, um eine umfassende Darstellung zu gewährleisten.

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Prinszip der maximalen Ähnlichkeit

Auswahlverfahren, in dem man ähnliche Fälle nimmt um bestätigende Ergebnisse zu erhalten

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Überrepräsentation

Eine Gruppe ist in der Stichprobe stärker vertreten als in der Grundgesamtheit.

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Unterrepräsentation

Eine Gruppe ist in der Stichprobe weniger vertreten als in der Grundgesamtheit.

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Willkürliche Auswahl (Convenience Sample)

Die Auswahl von Probanden ohne ein bestimmtes Auswahlverfahren. Oft genutzt aus Bequemlichkeit, da leicht erreichbare Personen ausgewählt werden.

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Homogene Stichprobe

Eine Stichprobe, die aus Personen mit ähnlichen Merkmalen besteht.

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Datengesteuerte Verfahren

Auswahlverfahren, bei denen die Einflussfaktoren erst im Verlauf der Studie erhoben werden, wenn bestimmte Merkmale im Vorhinein unbekannt sind.

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Theoriegesteuertes Verfahren

Auswahlverfahren, das auf bereits vorhandenem Wissen über den Untersuchungsgegenstand basiert.

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Qualitativer Stichprobenplan

Ein Plan für eine heterogene Stichprobe mit mindestens zwei Fällen pro Kategorie, um eine umfassende Darstellung zu gewährleisten.

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Study Notes

Nullhypothese und Alternativhypothese

  • Die Nullhypothese ist die Annahme, dass kein Zusammenhang oder Effekt besteht.
  • Die Alternativhypothese ist die Vermutung, dass ein Zusammenhang oder Effekt vorhanden ist.
  • Die Nullhypothese wird nur verworfen, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit sehr gering ist (p < 5 %).

Beispiele für Arbeitshypothesen

  • Je besser das Image eines Unternehmens, desto höher der Umsatz.
  • Die Markentreue nimmt mit zunehmendem Alter ab.
  • Freundliche Stewardessen führen zu zufriedeneren Kunden.
  • Bekannte Versicherungen haben mehr Kunden.
  • Frauen beurteilen ein Unternehmen X besser als Männer.
  • Personen mit höherem Bildungsniveau beurteilen Werbung besser.
  • Großkunden haben eine bessere Einstellung zum Unternehmen als andere Kunden.

Hypothesen in der qualitativen Forschung

  • Sinnvoll, wenn es um Beschreibung und Begründung geht, und bereits Wissen zum Thema vorhanden ist.
  • Nicht geeignet, wenn es um Erforschung und Entdeckung geht.

Stichproben

  • Vollerhebung: Alle Elemente der Grundgesamtheit werden betrachtet.
  • Teilerhebung: Nur ein Teil der Grundgesamtheit wird betrachtet (Stichprobe).
  • Repräsentativität: Die Stichprobe muss ein verkleinertes, aber realistisches Abbild der Grundgesamtheit sein.

Stichprobenauswahl in der quantitativen Forschung

  • Zufallsauswahl: Jedes Element hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen. (einfache, geschichtete, Klumpenauswahl)
  • Bewusste Auswahl: Die Stichprobe wird nach bestimmten Kriterien ausgewählt. (quotenbasiert, Konzentrationsprinzip, typische Auswahl, Schneeballverfahren)
  • Willkürliche Auswahl (Convenience Sample): Die Auswahl erfolgt bequem, ist aber nicht repräsentativ.

Gewichtung von Untersuchungsergebnissen

  • Untersuchungsergebnisse sollen korrigiert werden, falls die Stichprobe nicht der ursprünglichen Planung entspricht.
  • Gewichtungsfaktor wird verwendet, um die Stichprobe an die Grundgesamtheit anzupassen.

Bewusste Auswahl (II): Konzentrationsprinzip (Cut Off)

  • Nur Elemente mit starken Merkmalen werden in die Stichprobe eingebunden.
  • Annahme: Diese wenigen Elemente repräsentieren die Verteilung in der Gesamtpopulation.

Bewusste Auswahl (III): Typische Auswahl

  • Elemente, die als charakteristisch für die Grundgesamtheit gelten, werden in die Auswahl einbezogen.

Bewusste Auswahl (IV): Schneeballverfahren

  • Auswahl aufgrund von bestimmten Eigenschaften und Weiterempfehlung/Weitergabe von Personen.
  • Sinnvoll, wenn selten vorkommende Merkmale untersucht werden sollen.

Zufallsauswahl (I): Einfache Zufallsauswahl

  • Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen.
  • Ablauf: Nummerierung und Zufallsziehung.

Zufallsauswahl (II): Geschichtete Zufallsauswahl

  • Die Grundgesamtheit wird in homogene Schichten (z.B. nach Alter, Geschlecht) aufgeteilt und von jeder Schicht eine Stichprobe gezogen. (proportional, disproportional)

Zufallsauswahl (III): Klumpenauswahl

  • Die Grundgesamtheit wird in Klumpen aufgeteilt und eine Auswahl von Klumpen erfolgt zufällig.
  • Hohe Effizienz, geringe Kosten.

Willkürliche Auswahl (Convenience Sample)

  • Die Auswahl erfolgt bequem und schnell, ist aber oft nicht repräsentativ.
  • Die Entscheidung über die Inklusion in die Stichprobe liegt beim Forscher oder Interviewer.

Stichprobenauswahl in der quantitativen Forschung

  • Datengesteuert: Fallzahl noch nicht bekannt, Prinzip der „theoretischen Sättigung.“ (max. Ähnlichkeit, min. Ähnlichkeit)

  • Theoriegeleitet: Fallzahl bekannt, es gibt schon vorhandenes Wissen das Grundlage bildet.

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