Holzbearbeitung und -verwendung im Mittelalter
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Questions and Answers

Was ist eine häufige Verwendung von Holz seit dem Mittelalter?

  • Erzeugung von Elektrizität
  • Bauen von Autos
  • Herstellung von Textilien
  • Bergbau (correct)
  • Die Verwendung von Holz hat im 19. Jahrhundert abgenommen.

    False

    Nennen Sie zwei Bereiche, in denen Holz verwendet wurde.

    Bau und Schiffbau

    Die moderne Forst- und Waldwirtschaft wurde entwickelt, um eine Holznot zu vermeiden, indem man nur so viele Bäume fällt, wie _____.

    <p>nachwachsen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Holzarten ihren Eigenschaften zu:

    <p>Massivholz = Hochwertig und langlebig Holzwerkstoffe = Kostengünstig und vielseitig einsetzbar Leimholz = Verleimtes Holz zur Stabilisierung</p> Signup and view all the answers

    Was passiert mit Holz, wenn die Luftfeuchtigkeit sich ändert?

    <p>Es schwindet und quillt.</p> Signup and view all the answers

    Holz kann bei falscher Lagerung keine Schäden erleiden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein wichtiges Lernhilfen-Website für Technologie Holz?

    <p><a href="http://www.tud.ch">www.tud.ch</a></p> Signup and view all the answers

    Was ist der bekannteste Profilstab?

    <p>Rundstab</p> Signup and view all the answers

    Der Hauptzweck von Furnieren ist die Herstellung von Massivholz.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Wie hoch kann die Gemeine Fichte maximal werden?

    <p>40 m</p> Signup and view all the answers

    Furniere sind dünne Holzblätter, die aus _____ hergestellt werden.

    <p>Massivholz</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Begriffe den passenden Definitionen zu:

    <p>Furnier = Dünne Holzblätter, die als Beschichtung verwendet werden Rundstab = Bekanntester Profilstab Gemeine Fichte = Eine immergrüne Baumart Kantholz = Ein rechteckiger Holzstab</p> Signup and view all the answers

    Wie alt kann die Gemeine Fichte werden?

    <p>600 Jahre</p> Signup and view all the answers

    Furniere sind teuer und werden aus einem begrenzten Rohstoff hergestellt.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was wird mit einem Furnier beschichtet?

    <p>Preiswertere Holzwerkstoffe wie Spanplatten</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Hauptvorteil des kreuzweise Verleimens von Furnierplatten?

    <p>Er erhöht die Biegefestigkeit.</p> Signup and view all the answers

    Tischlerplatten werden im Unterricht häufiger behandelt als Furniersperrholz.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Wer meldete bereits im Jahr 1797 ein Patent zur Herstellung von Maschinen zur Furnierproduktion?

    <p>Sir Samuel Bentham</p> Signup and view all the answers

    Sperrholz besteht aus einer _______ Anzahl von Furnieren.

    <p>ungeraden</p> Signup and view all the answers

    Ordne die verschiedenen Lagenwerkstoffe ihren Eigenschaften zu:

    <p>Furniersperrholz = wird häufig im Unterricht verwendet Tischlerplatten = wenig benutzt im Unterricht Brettsperrholz = ähnlich wie Dreischichtplatten Multiplexplatten = ab einer Dicke von 15 mm oder 9 Schichten</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Patent von Sir Samuel Bentham?

    <p>Die Herstellung von Furnierplatten.</p> Signup and view all the answers

    Brettsperrholz wird auch als Dreischichtplatten bezeichnet.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Multiplexplatten werden genannt, wenn sie eine Dicke von _______ mm oder mehr haben.

    <p>15</p> Signup and view all the answers

    Welche Schichten hat eine Spanplatte?

    <p>Eine Deckschicht aus feinen Säge- oder Hobelspänen und eine Mittelschicht aus gröberen Spänen</p> Signup and view all the answers

    Spanplatten sind bei Nässe sehr stabil und quellen nicht.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei Einsatzbereiche von Spanplatten.

    <p>Möbelbau und Wand- und Deckenverkleidungen.</p> Signup and view all the answers

    Grobspanplatten haben eine höhere __________ im Vergleich zu herkömmlichen Spanplatten.

    <p>Biegbarkeit</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Eigenschaften den jeweiligen Platten zu:

    <p>Spanplatten = Schlecht zu fräsen Grobspanplatten = Verwendet im Holzbau und Innenausbau</p> Signup and view all the answers

    Warum brechen die Kanten von Spanplatten schneller als gewachsene Hölzer?

    <p>Weil Spanplatten weniger fest an den Kanten sind</p> Signup and view all the answers

    Grobspanplatten werden hauptsächlich beim Möbelbau eingesetzt.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptunterschied zwischen Spanplatten und Grobspanplatten?

    <p>Die Ausrichtung der Holzspäne.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Eigenschaften beschreibt das Holz am besten?

    <p>Mittelschwer und zäh</p> Signup and view all the answers

    Das Holz ist wenig witterungsbeständig.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Verwendungsbeispiele für das beschriebene Holz.

    <p>Möbel, Innenausbau</p> Signup and view all the answers

    Die äußere Rinde eines Baumstamms wird als ______ bezeichnet.

    <p>Borke</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Schichten eines Baumstamms ihren Funktionen zu:

    <p>Borke = Schutz vor Umwelteinflüssen Bast = Leitet Nährstoffe Kambium = Wachstumsschicht Kernholz = Stabilität des Stammes</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Materialien wird typischerweise aus dem beschriebenen Holz hergestellt?

    <p>Papier</p> Signup and view all the answers

    Der Bast ist die äußere Schicht eines Baumstamms.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was passiert im Kambium?

    <p>Das Kambium ist die Wachstumsschicht des Stamms.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Eigenschaften beschreibt die Rotbuche?

    <p>Sie hat eine dunkle Borke, die hellgrau wird.</p> Signup and view all the answers

    Die Rotbuche blüht und fruchtet erst nach 30 Jahren.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Hauptverwendungsgebiet der Rotbuche?

    <p>Als Bauholz im Innenbereich.</p> Signup and view all the answers

    Die Rotbuche ist sommergrün und hat einen Anteil von etwa _____ % in der Schweiz.

    <p>19</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Eigenschaften der Rotbuche zu:

    <p>Höhe = 30–45 m Alter = 300 Jahre Borkenfarbe = Hellgrau Wuchsform = Buschig</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine typische Eigenschaft des Holzes der Rotbuche?

    <p>Hart und schwindet wenig.</p> Signup and view all the answers

    Rotbuchen wachsen hauptsächlich in Wäldern mit vielen anderen Bäumen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Verwendungsbeispiele für die Rotbuche im Bauwesen.

    <p>Fenster und Türen.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Dossier C - Werkstoffkunde Holz

    • Modul: 1026.00.E.00.271
    • Fachbereich: Technisches Gestalten
    • Inhalt:
      • Massivholz
      • Schwinden und Quellen des Holzes
      • Verleimen von Brettern
      • Holzwerkstoffe
      • Lernhilfen Technologie Holz (www.tuch.ch)

    Massivholz - Der Aufbau des Stammes

    • Borke: Schutz vor Austrocknung und Beschädigung
    • Bastschicht: Siebröhren für Transport von Nährstoffen ins Kambium
    • Kambium: Dickenwachstum des Baumes durch Zellteilung
    • Splintholz: Junges Holz, Safttransport von der Wurzel zur Krone
    • Kernholz: Statische Funktion, Zellen sterben ab und produzieren Abwehrstoffe, oft begehrter als Splintholz
    • Markröhre: Zentrum des Stammes, Sprössling des ersten Lebensjahres

    Der Zellaufbau von Laub- und Nadelhölzern

    • Frühholz/Spätholz: Ringförmige Jahrringe, Frühholz (dünnwandige, weitporige Zellen im Frühling) und Spätholz (engporige, dickwandige Zellen zur Festigung)
    • Stütz- und Leitzellen (Tracheiden): Hauptmasse des Nadelholzes, Festigkeit und Wassertransport
    • Speicherzellen (Parenchymzellen): Speicherung von Nährstoffen im Winter
    • Harzkanäle: (Nadelhölzer) Schutz vor Schädlingsbefall
    • Libriformzellen: Hauptmasse des Laubholzes, Festigkeit
    • Tracheen: Wassertransport
    • Porigkeit: Ringporig (alle Tracheen nur im Frühholz), Zerstreutporig (gleichmässig über Früh- und Spätholz), Halb-ringporig (häufiger im Frühholz)

    Struktur und Textur

    • Feinstrukturierte Hölzer: Kleine, dichte Zellen (z.B. Ahorn, Birnbaum)
    • Grobstrukturierte Hölzer: Relativ grosse Zellen (z.B. Esche, Ulme, Eiche)
    • Textur: Unterschiedliche Farben und Zeichnungen auf der Holzoberfläche

    Die Nutzung des Baumes

    • Stammschnitte: Quer- oder Hirnschnitt, Tangential- oder Fladerschnitt, Rift- oder Spiegelschnitt, zeigen unterschiedliche Eigenschaften der Jahrringe, Holzarten und Strukturen
    • Schweizer Wald: Brennholz (19%), Industrieholz (14%), Stammholz (67%), Sägewerk, Furnierwerke, Span- und Faseraustauschstoff-werke, Massholzplatten, Sperrholz, Spanplatten, Faserplatten.

    Schwinden und Quellen des Holzes

    • Hygroskopischer Werkstoff: Holz nimmt und gibt Wasser auf, was zu Volumenveränderungen führt
    • Feuchtigkeitsschwankungen: Trockene Umgebung, Wasseraufnahme von trockenem Holz. Nasses Holz in trockener Umgebung.
    • Schwundrichtungen: Axial (Längsrichtung), radial (Durchmesser), tangential (Jahrringrichtung): Unterschiedliche Schwundmassen, Verziehen und Verformung des Holzes
    • Holzarten: Unterschiedliche Schwund und Quellverhalten, daher Vorspalten (z.B. bei Dübelstab)
    • Lagerung und Anwendung: Luftfeuchtigkeit und Feuchtigkeitsgehalt sollte den Verhältnissen des Verwendungsortes entsprechen, Innerraum (unter 10%), Außenbereich (über 10%)

    Verleimen von Brettern

    • Feuchtigkeitsgehalt: Entspricht den Verhältnissen der Verwendung
    • Riftbretter: Vermeidung von Formveränderungen
    • Kern an Kern, Splint an Splint: Optimale Verklebung
    • Aufdoppeln von Brettern: X-förmige Anordnung der Jahrringe, Vermeidung von Leimfugenaufreißen
    • Streifenaufteilung und Verklebung (Seitenbretter): Ausgleich der Verformungen, Verlust des natürlichen Oberflächenbildes

    Holzwerkstoffe

    • Verarbeitete Baumbestandteile: Fasern, Späne, Stäbe, Furniere
    • Ausbeute: Holzwerkstoffe (100%), Massivholz (je nach Verarbeitung (z.B., Balken 60%, Bretter 45%))
    • Verklebung: Unterschiedliche Kunstharzleime je nach Verwendung
    • Formstabiler und dimensionsbeständiger: Vergleich mit Massivholz
    • Holzspanplatten: Recyclingprodukt aus Sägeresten, verschiedene Schichten aus Holzspänen, verschiedenen Beschichtungen (Furniere, Folien usw.)
    • Faserplatten: Ohne oder mit Kunstharz, Bindemittel aus Lignin
    • MDF-Platte: Hoher Wiederaufbaumarkt, Nachkriegszeit, Mittel- oder Dichtefaserplatte (ähnlich wie Spanplatten), bessere Eigenschaftskontrolle.
    • Lagenholz: Mehrschicht, Erhöhung der Druck- und Zugfestigkeit, verschiedene Platten, z. B., Stabverleimt, Dreischichtenplatten oder Patchwood-Platten

    Weitere Informationen (z.B., Nadelhölzer, Laubhölzer, Halbzeuge)

    • Detaillierte Beschreibung der verschiedenen Hölzer: Eigenschaften, Merkmale (z.B. Farbe, Härte, Duft, usw.), Verwendung.
    • Handhabung von Halbzeugen wie Bohlen, Brettern, Profilbrettern, Leisten und Stäben, sowie deren Verwendung.

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