Gesundheitspsychologie und Stressmanagement

Sieht Gesundheit als einen dynamischen Prozess, der sich ständig verändert. Konzentriert sich auf Faktoren und Prozesse, die Gesundheit erhalten und fördern.

Beschreibt Gesundheit und Krankheit als zwei Pole auf einer Linie von "Völlig gesund" zu "Völlig krank". Menschen bewegen sich ständig zwischen diesen Polen.

Herausforderungen im Alltag, die positiv oder negativ wirken können, je nach Umgang. Anforderungen, auf die der Organismus keine direkten Antworten hat.

Unterstützen den Umgang mit Stressoren und fördern die Bewegung in Richtung Gesundheit. Beispiele sind: Soziale Unterstützung, Optimismus, Belastbarkeit.

Das Gefühl, dass das Leben verstehbar, handhabbar und sinnvoll ist. Ein starkes Kohärenzgefühl fördert Gesundheit. Es ermöglicht, ruhiger mit Herausforderungen umzugehen.

Ein Modell, das die Entstehung von Krankheiten auf das Vorhandensein von Risikofaktoren zurückführt. Je mehr Risikofaktoren vorhanden sind, desto wahrscheinlicher treten Erkrankungen auf.

Faktoren, die wissenschaftlich nachgewiesen mit der Entstehung bestimmter Krankheiten zusammenhängen.

Faktoren, die die Gefahr einer Krankheit verringern.

Unveränderbare Faktoren wie Lebensalter, Geschlecht, ethnische Herkunft oder genetische Belastung.

Faktoren, die sich aus den Lebensbedingungen ergeben, z.B. Rauchen, Bewegungsmangel oder Fehlernährung.

Zustände, die schon eine innere Erkrankung darstellen und das Risiko einer Arteriosklerose erhöhen, z.B. Bluthochdruck, Diabetes oder Übergewicht.

Zeitlich- und situationsüberdauernde, stabile Persönlichkeitseigenschaften, die nicht direkt beobachtbar sind, sondern nur über das Verhalten erschlossen werden können.

Angeborene Motive, die mit direkten körperlichen Bedürfnissen zusammenhängen, z.B. Hunger befriedigen.

Motive, die im Laufe des Lebens erworben werden, z.B. durch Erfahrungen, Beziehungen oder Erziehung.

Der Prozess, bei dem ein Motiv in einer passenden Situation zu einer Handlungsabsicht führt.

Die innere, aus sich selbst entstehende Motivation eines jeden Menschen. Beispiele sind: Neugier, Freude und Erfolgserwartung.

Motivation, die durch einen externen Faktor entsteht, z.B. um sich materielle Vorteile oder soziale Anerkennung zu schaffen.

Kritik am Risikofaktorenmodell, welches sich nur auf die biomedizinische Betrachtung des Einzelnen konzentriert.

Kritik am Risikofaktorenmodell, welche den Einfluss des sozialen Umfelds und der Interaktion mit ihm vernachlässigt.

Kritik am Risikofaktorenmodell - Es ist nicht klar, wie Erkenntnisse aus dem Modell dazu beitragen, von Krankheit zu Gesundheit zu verhelfen.

Spaß und Freude an der Bewegung.

Wettkampfgeist und der Wunsch, besser zu werden.

Der Wunsch, ein bestimmtes Körperbild zu erreichen.

Ein Bedürfnis oder ein Wunsch, der uns zum Handeln bringt.

Motive können zu Motivation führen, die uns hilft, unsere Ziele zu erreichen.