Questions and Answers
In quasi-prospektiven Studien wird die Persönlichkeit nach der Diagnose erhoben.
False
Fall-Kontroll-Studien nutzen in der Regel Selbstauskünfte der Probanden zur Diagnosestellung.
False
Kausale Zusammenhänge können in quasi-prospektiven Studiendesigns direkt untersucht werden.
False
Querschnittstudien vergleichen die Persönlichkeit von Diagnose-Patienten mit der von Personen ohne Diagnose.
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Die Kosteneffizienz quasi-prospektiver Studien ist aufgrund kurzer Zeitspannen zwischen Datenerhebung und Diagnose hoch.
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In Fall-Kontroll-Studien ist die Varianz der untersuchten Personenkreise oft sehr hoch.
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Alle Designs in der Untersuchung des kausalen Einflusses von Persönlichkeit auf die Gesundheit sind deskriptive Beobachtungsstudien.
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Prospektive Kohorten-Studien sind anfällig für Verzerrungen aufgrund von Dropouts.
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Die Kenntnis einer Diagnose hat keinen Einfluss auf die Veränderungen in der Persönlichkeit.
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Kausale Zusammenhänge können direkt in Querschnittstudien untersucht werden.
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Persönlichkeit wird als relativ zeitstabil angesehen, kann aber durch Krankheiten beeinflusst werden.
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Prospektive Kohorten-Studien gelten als qualitativ minderwertig im Vergleich zu anderen Studiendesigns.
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Selbstauskünfte über Erkrankungen sind immer valide in deskriptiven Beobachtungsstudien.
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Weniger aussagekräftige Studiendesigns werden aufgrund der hohen Kosten und der langen Dauer von prospektiven Kohorten-Studien oft bevorzugt.
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In quasi-prospektiven Studien wird die Persönlichkeit der Probanden vor der Diagnose erhoben.
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Fall-Kontroll-Studien verwenden hauptsächlich prognostische Diagnosen aus Krankenakten.
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Kausale Zusammenhänge lassen sich in Querschnittstudien einfach und direkt untersuchen.
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Die Kosteneffizienz quasi-prospektiver Studien ist aufgrund der langen Zeitspanne zwischen der Datenerhebung und der Diagnose hoch.
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In Querschnittstudien wird die Persönlichkeit der Probanden umfassend erfasst, unabhängig von bestehendem Gesundheitsstatus.
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Die Ergebnisse von Fall-Kontroll-Studien sind leicht zu interpretieren, da die Varianz hoch ist.
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Prospektive Kohorten-Studien sind weniger aussagekräftig als deskriptive Beobachtungsstudien.
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Die Erhebung der Persönlichkeit in prospektiven Kohorten-Studien erfolgt vor dem Auftreten von Erkrankungen.
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Dropouts in prospektiven Kohorten-Studien sind kein wesentliches Problem.
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Die Selbstauskunft über Erkrankungen in Querschnittstudien gilt immer als valide.
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Die Persönlichkeit ist ein dynamisches Konzept, das immer stabil bleibt.
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Kausale Zusammenhänge können vollständig durch quasi-prospektive Studien untersucht werden.
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Prospektive Kohorten-Studien können mehrere Persönlichkeitseigenschaften und Erkrankungen berücksichtigen.
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Die Erhebung von Daten in prospektiven Kohorten-Studien erfolgt in sehr kurzer Zeit.
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Study Notes
Kausale Einflussforschung von Persönlichkeit auf Gesundheit
- Empirische Studien erforschen den Einfluss von Persönlichkeit auf Gesundheit durch verschiedene deskriptive Beobachtungsstudien.
- Direkte kausale Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Gesundheit können mit den genutzten Studiendesigns nicht festgestellt werden.
Studiendesigns
Prospektives Design
- Prospektive Kohorten-Studien gelten als qualitativ hochwertig für die Untersuchung von Kausalität zwischen Persönlichkeit und Gesundheit.
- Zu Beginn wird die Persönlichkeit gesunder Probanden erfasst, gefolgt von einer langjährigen Beobachtung der Morbidität und Mortalität.
- Ziel ist es, kausale Zusammenhänge zu analysieren, da Persönlichkeitsdaten lange vor der Erkrankung erhoben werden.
- Berücksichtigung verschiedener Persönlichkeitseigenschaften und Erkrankungen möglich.
- Nachteile: Hohe Dropout-Rate über lange Laufzeiten, erheblicher Zeit- und Kostenaufwand.
Quasi-prospektives Design
- Oft verwendet bei Studien zu Persönlichkeitseinflüssen auf Krebserkrankungen.
- Persönlichkeit wird unmittelbar vor der Diagnose erfasst, z.B. bei Krebsvorsorgeuntersuchungen.
- Hohe Kosteneffizienz, da nur kurze Zeit zwischen Messung und Diagnose liegt.
- Schwierigkeiten bei der Interpretation der Ergebnisse, da typischerweise Hochrisikopersonen untersucht werden.
- Möglichkeit, dass der Diagnoseverdacht bereits vor der ersten Messung die Persönlichkeit beeinflusst.
Fall-Kontroll-Studien/Querschnittstudien
- In diesen Studien wird die Persönlichkeit nach der Diagnose erfasst und mit einer Kontrollgruppe ohne Diagnose verglichen.
- Diagnosen werden meist aus Krankenakten in Fall-Kontroll-Studien übernommen.
- Querschnittstudien basieren auf Selbstauskünften der Probanden zu Erkrankungen.
- Kosteneffektiv, jedoch schwierigere Interpretierbarkeit der Ergebnisse aufgrund retrospektiver Datenerhebung.
Kausale Einflussforschung von Persönlichkeit auf Gesundheit
- Empirische Studien erforschen den Einfluss von Persönlichkeit auf Gesundheit durch verschiedene deskriptive Beobachtungsstudien.
- Direkte kausale Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Gesundheit können mit den genutzten Studiendesigns nicht festgestellt werden.
Studiendesigns
Prospektives Design
- Prospektive Kohorten-Studien gelten als qualitativ hochwertig für die Untersuchung von Kausalität zwischen Persönlichkeit und Gesundheit.
- Zu Beginn wird die Persönlichkeit gesunder Probanden erfasst, gefolgt von einer langjährigen Beobachtung der Morbidität und Mortalität.
- Ziel ist es, kausale Zusammenhänge zu analysieren, da Persönlichkeitsdaten lange vor der Erkrankung erhoben werden.
- Berücksichtigung verschiedener Persönlichkeitseigenschaften und Erkrankungen möglich.
- Nachteile: Hohe Dropout-Rate über lange Laufzeiten, erheblicher Zeit- und Kostenaufwand.
Quasi-prospektives Design
- Oft verwendet bei Studien zu Persönlichkeitseinflüssen auf Krebserkrankungen.
- Persönlichkeit wird unmittelbar vor der Diagnose erfasst, z.B. bei Krebsvorsorgeuntersuchungen.
- Hohe Kosteneffizienz, da nur kurze Zeit zwischen Messung und Diagnose liegt.
- Schwierigkeiten bei der Interpretation der Ergebnisse, da typischerweise Hochrisikopersonen untersucht werden.
- Möglichkeit, dass der Diagnoseverdacht bereits vor der ersten Messung die Persönlichkeit beeinflusst.
Fall-Kontroll-Studien/Querschnittstudien
- In diesen Studien wird die Persönlichkeit nach der Diagnose erfasst und mit einer Kontrollgruppe ohne Diagnose verglichen.
- Diagnosen werden meist aus Krankenakten in Fall-Kontroll-Studien übernommen.
- Querschnittstudien basieren auf Selbstauskünften der Probanden zu Erkrankungen.
- Kosteneffektiv, jedoch schwierigere Interpretierbarkeit der Ergebnisse aufgrund retrospektiver Datenerhebung.
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Description
In diesem Quiz werden die drei am häufigsten verwendeten Studiendesigns untersucht, die den kausalen Einfluss von Persönlichkeit auf die Gesundheit analysieren. Die Güte dieser deskriptiven Beobachtungsstudien wird diskutiert. Erfahren Sie mehr über die Methoden der Gesundheitspsychologie und deren Anwendungen.
