Funktion des Blutes I - Wintersemester 2020/2021

Pancytopenie bezeichnet einen niedrigen Blutbildwert in allen drei Zellreihen. Es ist eine Erkrankung die alle Blutzellen gleichermaßen betrifft.

Leukozyten sind weiße Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und dazu beitragen, Infektionen abzuwehren.

Erythrozyten, auch bekannt als rote Blutkörperchen, transportieren Sauerstoff im Blut zu den Organen und Geweben.

Thrombozyten, oder Blutplättchen, sind für die Blutgerinnung verantwortlich.

Atypische Lymphozyten können ein Hinweis auf einen akuten Infekt sein. In bestimmten Fällen können sie auch auf eine Blutkrebserkrankung hinweisen.

Ein Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) oder Hämoglobin im Blut.

Die Produktion von roten Blutkörperchen im Knochenmark ist gestört.

Ein Mangel an Eisen im Körper, der zu einer reduzierten Hämoglobinproduktion führt.

Verlust von roten Blutkörperchen durch Blutungen.

Zerstörung von roten Blutkörperchen durch das Immunsystem, mechanische Faktoren oder das Komplementsystem.

Ein Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure, die für die Bildung von roten Blutkörperchen notwendig sind.

Zerstörung des Knochenmarks durch das Immunsystem, was die Produktion von roten Blutkörperchen verhindert.

Zerstörung des Knochenmarks durch Krebszellen.

Ein Zustand, bei dem das Knochenmark leer ist. Dies kann bei akuter Leukämie auftreten.

Eine Erkrankung, bei der die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Blut erniedrigt ist. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. Medikamente, Infektionen oder Krankheiten.

Eine Erkrankung, bei der die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Blut erhöht ist. Dies kann ein Anzeichen für eine Infektion oder eine Entzündung sein.

Eine Gruppe von Medikamenten, die das Wachstum von Zellen hemmen.

Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken.

Medikamente, die das Wachstum von Viren hemmen.

Medikamente, die verwendet werden, um Herzrhythmusstörungen zu behandeln.

Eine Gruppe von Medikamenten, die zur Behandlung von Infektionen eingesetzt werden.

Eine Erkrankung, die durch das Bakterium Staphylococcus aureus verursacht wird.

Eine bakterielle Infektion, die durch Brucella-Bakterien verursacht wird.

Eine bakterielle Infektion, die durch das Bakterium Mycobacterium tuberculosis verursacht wird.

Eine ernsthafte Erkrankung, die durch eine Entzündung des Körpers ausgelöst wird, die durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht wird.

Einzellige Lebewesen, die verschiedene Krankheiten verursachen können.

Eine durch den Parasiten Plasmodium falciparum verursachte Krankheit.

Eine Krankheit, die durch Parasiten der Gattung Leishmania verursacht wird.

Eine Erkrankung, die durch eine niedrige Anzahl an Blutplättchen im Blut gekennzeichnet ist.

Kleine, stabförmige Granula im Zytoplasma von Zellen bei akuter myeloischer Leukämie (AML).

Eine Art von Blutkrebs, bei dem sich die weißen Blutkörperchen unkontrolliert vermehren.

Die Diagnose einer akuten Leukämie wird mithilfe verschiedener Methoden gestellt, inklusive der Untersuchung des Blutes und des Knochenmarks.

Eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine unkontrollierte Vermehrung von Leukämiezellen gekennzeichnet sind.

Eine Unterart der Leukämie, bei der die Zellen langsamer wachsen und sich weniger aggressiv ausbreiten.

Eine Erkrankung, die durch eine unkontrollierte Vermehrung von roten Blutkörperchen gekennzeichnet ist.

Eine Erkrankung, die durch eine unkontrollierte Vermehrung von Blutplättchen gekennzeichnet ist.

Eine Erkrankung, die durch eine unkontrollierte Vermehrung von B-Lymphozyten gekennzeichnet ist.

Das Hodgkin-Lymphom ist eine Krebserkrankung des lymphatischen Systems, die durch die unkontrollierte Vermehrung von Lymphozyten gekennzeichnet ist.

Die Therapie des Hodgkin-Lymphoms zielt in der Regel auf eine Heilung ab, wobei die (Immun-)Chemotherapie und die Strahlentherapie die wichtigsten Mittel sind. Oftmals erfolgt die Therapie im Rahmen einer klinischen Studie.

Das Multiple Myelom ist eine Krebserkrankung des Knochenmarks, die durch die unkontrollierte Vermehrung von Plasmazellen gleicher Abstammung („monoklonal“) gekennzeichnet ist. Diese „Myelomzellen“ verdrängen normale Blutbildungszellen im Knochenmark.

Das Multiple Myelom führt zu verschiedenen Folgeerscheinungen, darunter Zerstörung des Knochens, Produktion von krankhaftem Eiweiß (Protein), das die Nieren schädigt, und Verdrängung der normalen Blutbildung im Knochenmark.

Das Multiple Myelom ist eine komplexere Erkrankung, die über verschiedene Stadien verläuft. Ein wichtiger Marker, der den Krankheitsverlauf verfolgt, ist der "M-Gradient".

Das Hodgkin-Lymphom hat bei fortgeschrittenen Stadien eine große Bedeutung für die Prognose. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die die Prognose beeinflussen, wie z. B. das Alter des Patienten, das Stadium der Erkrankung, das Ansprechen auf die Therapie und die genetische Ausstattung des Tumors.

Das Hodgkin-Lymphom ist eine Krebserkrankung des lymphatischen Systems, die durch die unkontrollierte Vermehrung von Lymphozyten gekennzeichnet ist. Es wird in der Regel mit (Immun-) Chemotherapie und Strahlentherapie behandelt. Die Therapie ist meist kurativ. Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Das Multiple Myelom ist eine Krebserkrankung des Knochenmarks, die durch die unkontrollierte Vermehrung von Plasmazellen gleicher Abstammung („monoklonal“) gekennzeichnet ist. Die Myelomzellen verdrängen normale Blutbildungszellen im Knochenmark. Es führt zu diversen Folgen wie z. B. Zerstörung des Knochens, Produktion von krankhaftem Eiweiß (Protein) und Verdrängung der normalen Blutbildung im Knochenmark. Die Prognose und Therapie des Multiplen Myeloms sind komplex und werden individuell angepasst.