Entwicklung des Kindes: Bedürfnisse von Kindern
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Questions and Answers

Was kann durch Lippen-, Zungen- und Kieferbewegungen gesteuert werden?

  • die Motorik
  • die Artikulation von Sprechlauten (correct)
  • die auditive Wahrnehmung
  • die Wahrnehmung von Grimassen
  • Kann die auditive Wahrnehmung durch Spiele gefördert werden?

    True

    Was kann durch das Nachmachen von Grimassen erleichtert werden?

    die genaue Artikulation der einzelnen Laute

    Die Partnerarbeit hilft bei der Förderung der _______________ Leistungen.

    <p>motorischen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren jeweiligen Erläuterungen zu:

    <p>Lippen-, Zungen- und Kieferbewegungen = für die Artikulation von Sprechlauten wichtig auditive Wahrnehmung = wird durch Spiele gefördert Grimassen = können die genaue Artikulation der einzelnen Laute erleichtern Partnerarbeit = fördert die motorischen Leistungen</p> Signup and view all the answers

    Was ist für die Entwicklung der Kinder wichtig?

    <p>alle oben genannten</p> Signup and view all the answers

    Kann die Artikulation von Sprechlauten durch die auditive Wahrnehmung beeinflusst werden?

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was kann durch das Recherchieren im Plenum erreicht werden?

    <p>die Zusammenfassung der Ergebnisse</p> Signup and view all the answers

    Die Partnerarbeit kann die _______________ von Sprechlauten erleichtern.

    <p>genaue Artikulation</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren jeweiligen Zielen zu:

    <p>Partnerarbeit = die motorischen Leistungen fördern Grimassen = die genaue Artikulation der einzelnen Laute erleichtern Lippen-, Zungen- und Kieferbewegungen = die Artikulation von Sprechlauten beeinflussen auditive Wahrnehmung = das Unterscheiden und Einordnen von Sprechlauten erleichtern</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Bedürfnisse von Kindern

    • Körperliche Bedürfnisse: Essen, Trinken, Ausscheidungen, Schlaf, Wach-Ruhe-Rhythmus, Zärtlichkeit, Körperkontakt
    • Schutzbedürfnisse: Schutz vor Gefahren, Krankheiten, vor Unbilden des Wetters, vor materiellen Unsicherheiten
    • Bedürfnisse nach einfühlendem Verständnis und sozialer Bindung: Dialog und Verständigung (verbal und nonverbal), Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, Familie
    • Bedürfnisse nach Wertschätzung: Bedingungslose Anerkennung als seelisch und körperlich wertvoller Mensch, seelische Zärtlichkeit, Unterstützung der aktiven Liebesfähigkeit, Anerkennung als autonomes Wesen
    • Bedürfnisse nach Anregung, Spiel und Leistung: Förderung der natürlichen Neugierde, Anregungen und Anforderungen, Unterstützung beim Erleben und Erforschen der Umwelt
    • Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung: Unterstützung bei der Bewältigung von Lebensängsten, Entwicklung eines Selbstkonzeptes, Unterstützung der eigenständigen Durchsetzung von Bedürfnissen und Zielen, Bewusstseinsentwicklung

    Entwicklung nach Jean Piaget

      1. Stufe = sensumotorische Stufe: Das Kind nimmt etwas über seine Sinne wahr (sensorisch), es reagiert handelnd (motorisch) und nimmt die Wirkung seines Verhaltens wahr (sensorisch)
      1. Stufe = präoperationale Stadium: Das präoperationale Stadium beginnt mit der Stufe des symbolischen oder vorbegrifflichen Denkens (2 Jahre - 4 Jahre)
      1. Stufe = konkrete operative Stufe: Die Stufe der konkreten Operationen (7/8 - 11/12 Jahre)
      1. Stufe = Stufe der formalen Operationen: Die formaloperationale Stufe beginnt etwa ab 12 Jahren

    Lernen durch Assimilation und Akkomodation

    • Assimilation: Eingliederung einer Erfahrung in ein bereits bestehendes Schema
    • Akkomodation: Anpassung eines Schemas an eine neue Erfahrung, die nicht in bereits bestehende Schemas passt

    Aspekte von zentraler Bedeutung

    • Grobmotorik: Grundlage für die räumliche Orientierung, großräumige Bewegungsabläufe des Körpers
    • Feinmotorik: Zum Schreiben ist das Steuern und Zusammenwirken der Handbewegungen wichtig
    • Mundmotorik: Sprechen und Schreiben erfordern eine genaue Artikulation der einzelnen Laute
    • Auditive Wahrnehmung: Das Unterscheiden und Einordnen von Sprechlauten ist für die Kinder einfacher, wenn sie allgemeine akustischen Phänomene gut wahrnehmen können

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    Erkunden Sie die verschiedenen Bedürfnisse von Kindern, von körperlichen Bedürfnissen über Schutzbedürfnisse bis hin zu Bedürfnissen nach einfühlendem Verständnis und sozialer Bindung.

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