Definitionssammlung BWL 1
24 Questions
1 Views

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Was beschreibt das Rationalprinzip in der Wirtschaft?

  • Handeln nach Gewohnheit ohne rationale Überlegungen
  • Handeln basierend auf traditionellen Methoden
  • Handeln, das keine spezifischen Ziele verfolgt
  • Handeln nach Vernunft und Logik mit begrenzten Ressourcen (correct)
  • Welche Kennzahl misst das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag?

  • Liquidität
  • Wirtschaftlichkeit (correct)
  • Produktivität
  • Rentabilität
  • Was ist eine Hauptcharakteristik von immateriellen Gütern?

  • Sie werden erst zum Zeitpunkt des Bedarfs erbracht (correct)
  • Sie können gelagert werden
  • Sie sind greifbar und messbar
  • Sie haben eine lange Haltbarkeit
  • Was beschreibt die Liquidität in einem Unternehmen?

    <p>Das finanzielle Gleichgewicht und die Zahlungsfähigkeit</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt die Rentabilität am besten?

    <p>Das Verhältnis von Erfolg zum eingesetzten Kapital</p> Signup and view all the answers

    Welches Element gehört nicht zu den BWL-Kennzahlen/Formalziele?

    <p>Wettbewerbsfähigkeit</p> Signup and view all the answers

    Wie wird 'Output' im wirtschaftlichen Kontext definiert?

    <p>Die Menge von Gütern oder Dienstleistungen, die produziert wird</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die unabhängigen Bestimmungsfaktoren eines Wirtschaftssystems?

    <p>Einflüsse wie natürliche Faktoren, politische Entwicklungen und soziale Faktoren.</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel von personenorientierten Dienstleistungen?

    <p>Die Bedürfnisse und Wünsche von Individuen zu erfüllen</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für einen objektorientierten Dienstleistungsbereich?

    <p>Reinigungsdienstleistungen.</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter betrieblichem Zielkonflikt?

    <p>Ziele, die sich gegenseitig ausschließen.</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Ziele bezieht sich auf das wirtschaftliche Ergebnis eines Betriebs?

    <p>Rentabilität.</p> Signup and view all the answers

    Was sind Elementarfaktoren in der Produktion?

    <p>Arbeitsmittel und Werkstoffe.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die wirtschaftliche Effizienz am besten?

    <p>Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Merkmal der betrieblichen Prozesse?

    <p>Sie bestehen aus der Beschaffung, Verarbeitung und dem Verkauf von Gütern.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Begriffe gehört zu den dispositiven Faktoren?

    <p>Planung und Organisation.</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert einen Betrieb im Gegensatz zu einer Unternehmung?

    <p>Er kann auch von öffentlichen Trägern betrieben werden.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt den Markt korrekt?

    <p>Er beinhaltet Austauschbeziehungen mit Nachfragenden und Wettbewerbern.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion hat eine Bilanz für ein Unternehmen?

    <p>Sie bietet eine Momentaufnahme der finanziellen Situation zu einem bestimmten Stichtag.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet das ökonomische Prinzip in der Produktionswirtschaft?

    <p>Die Minimierung der Produktionskosten bei gleichbleibender Qualität.</p> Signup and view all the answers

    Warum sind Konkurrenzanbieter im Sozialen Bereich häufig nicht gewinnorientiert?

    <p>Sie handeln nach dem Prinzip der Planwirtschaft.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden ist eine Gemeinsamkeit von Einzelwirtschaften und Gesamtwirtschaften?

    <p>Beide beeinflussen die wirtschaftlichen Bedingungen des Marktes.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein zentrales Ziel der Gewinn- und Verlustrechnung?

    <p>Die Darstellung des Erfolg des Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum.</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Dienstleistungen produziert die Produktionswirtschaft überwiegend?

    <p>Güter und Dienstleistungen für den Fremdbedarf.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Definitionssammlung BWL 1

    • Betrieb: Ort der Leistungserbringung, soziales Gebilde in dem Produktionsfaktoren nach Wirtschaftlichkeit Güter und Dienstleistungen erstellen; jede privatwirtschaftliche Unternehmung ist ein Betrieb, nicht aber jeder öffentliche Träger.

    • Markt: Wirtschaftlich relevante Umwelt eines Betriebs; Austauschbeziehungen mit Kund*innen, Wettbewerbern und Lieferanten.

    • Bilanz: Finanzielle Darstellung von Vermögenswerten, Schulden und Eigenkapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag; Bestandteil des Jahresabschlusses, Momentaufnahme der finanziellen Situation. Aktiva (Umlaufvermögen + Anlagevermögen) und Passiva (Eigenkapital + Fremdkapital).

    • GuV (Gewinn- und Verlustrechnung): Instrument zur Darstellung des Erfolgs eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum, zeigt Gewinn oder Verlust.

    • Einzelwirtschaften: Betriebe, private Unternehmen (BWL).

    • Gesamtwirtschaften: VWL, Privathaushalte, staatliche Organisationen/ Staat, Verwaltungen, Kommunen, Ausland.

    • Produktionswirtschaften: Produzieren Güter/Dienstleistungen für Fremdbedarf (privat, öffentlich).

    Konsumptionswirtschaften

    • Decken Eigenbedarf, Haushalte: Private und öffentliche Haushalte verbrauchen Leistungen der Produktionswirtschaften.

    Marktwirtschaft

    • Funktioniert nach Autonomieprinzip, Selbstbestimmung, Wirtschaftsplan.
    • Erwerbswirtschaftliches Prinzip, Gewinnmaximierung, Nach Prinzip des Privateigentums.
    • Grundzüge: Privates Eigentum, freier Markt (Angebot und Nachfrage).

    Planwirtschaft

    • Organprinzip, Wirtschaftsplan, politisch determiniert.
    • Prinzip Planerfüllung, Plandeterminierte Leistungserstellung, kostendeckend.
    • Prinzip Gemeineigentum, z.B. Jugendamt.

    Ökonomisches Prinzip / Wirtschaftlichkeitsprinzip

    • Handeln des Menschen, das das günstigste Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag (Gütereinsatz und Güterzuwachs) sucht.

    • Maximalprinzip: Maximierung des Ertrags bei gegebenen Ressourcen.

    • Minimalprinzip: Minimierung des Aufwands bei gewünschtem Ertragsziel.

    • Extremumprinzip: Optimales Verhältnis zwischen Input und Output (Preis-Leistungs-Verhältnis).

    Rationalprinzip

    • Handeln nach Vernunft und Logik mit begrenzten Ressourcen möglichst zielgerichtet.

    Wirtschaftlichkeitsprinzip

    • Effizienz von Leistungen anhand von Kennzahlen.

    Liquidität

    • Prinzip des finanziellen Gleichgewichts; Organisation muss zahlungsfähig sein.

    BWL-Kennzahlen/Formalziele

    • Produktivität: Verhältnis zwischen Output und Input
    • Wirtschaftlichkeit: Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag
    • Rentabilität: Verhältnis von Erfolg und eingesetztem Kapital

    Messgrößen

    • Ertrag: Zuwachs des Vermögens innerhalb einer Wirtschaftsperiode.

    • Aufwand: Verbrauch aller Waren/Dienstleistungen innerhalb einer Rechnungsperiode.

    Produktionsfaktoren, Marktmechanismen, Wirtschaftliche Entscheidungen, Betriebsliche Prozesse

    Betriebliche Ziele

    • Ziele zur Sicherung der Existenz und Erfüllung des Zwecks eines Betriebs, abgeleitet von übergeordneten Anforderungen der Gesellschaft/Umwelt/Markt

    • Sachziele: betreffen die Art, Menge, Qualität der zu produzierenden Güter/Dienstleistungen.

    • Formalziele: betreffen das wirtschaftliche Ergebnis (Gewinnmaximierung, Rentabilität, Kostendeckung etc.)

    SMARTH

    • Spezifisch, Attraktiv, Realistisch, Terminiert, herausfordernd

    Produktionsfaktoren:

    • Elementarfaktoren + Dispositive Faktoren.

    Der Betriebsprozess

    • Primär betriebliche Aktivitäten, Faktoren: Wertschöpfend (z.B. Einzelkosten, Wertkettenanalyse).

    • Sekundär betriebliche Aktivitäten, Faktoren: Basis für Wertschöpfung (z.B. Gemeinkosten, Unternehmensinfrastruktur).

    • Betriebliches Umfeld: überbetriebliche, zwischenbetriebliche Einflüsse, Betriebliche Umwelt.

    • Konsumgüter: materiell, gegenständlich, vorführbar, vermarktbar, Besitzwechsel Kauf.

    • Realgüter: Produkte, Sachgüter, Dienstleistungen.

    • Nominalgüter: Geld, Schecks.

    Dienstleistung

    • Immateriell, nicht lagerfähig, nicht vorführbar, Produktion gleich Konsum
    • kein Besitzwechsel

    Buchführung

    • Geordnete Erfassung von Geschäftsvorfällen unter Einsatz von Belegen.
    • Doppelte Buchführung (Doppik): Jeder Geschäftsvorfall wird auf Konto und Gegenkonto gebucht (Soll und Haben).

    Kameralistische Buchführung

    • Vergleich der geplanten mit der tatsächlichen Jahresplanung von Einnahmen/Ausgaben/Zahlung.
    • Vergleich Soll (Plan) und Ist (Realität), Kontrolle Einnahmen/Ausgaben.

    Abschreibung

    • Wertminderung von Anlage- oder Umlaufvermögen.
    • Verwendung zur Gewinnminderung, Steueroptimierung.

    Sonderposten (öffentliche Förderung)

    • z.B. Zuschüsse zu Investitionen (Sanierung, Bauprojekte)

    Rückstellungen

    • Vorauszahlungen für zukünftige Ausgaben.

    Rücklagen

    • Nicht genutzter Gewinn (ohne Verlust Gemeinnützigkeit).

    Studying That Suits You

    Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

    Quiz Team

    Related Documents

    Definitionssammlung BWL 1 PDF

    Description

    Dieses Quiz umfasst grundlegende Begriffe der Betriebswirtschaftslehre. Es behandelt Definitionen wie Betrieb, Markt, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Teste dein Wissen über wirtschaftliche Konzepte und deren Anwendung in der Praxis.

    More Like This

    Business Definitions Quiz
    16 questions

    Business Definitions Quiz

    RespectfulDifferential avatar
    RespectfulDifferential
    Use Quizgecko on...
    Browser
    Browser