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Questions and Answers
Was beschreibt das Rationalprinzip in der Wirtschaft?
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Welche Kennzahl misst das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag?
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Was ist eine Hauptcharakteristik von immateriellen Gütern?
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Was beschreibt die Liquidität in einem Unternehmen?
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Welche Aussage beschreibt die Rentabilität am besten?
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Welches Element gehört nicht zu den BWL-Kennzahlen/Formalziele?
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Wie wird 'Output' im wirtschaftlichen Kontext definiert?
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Was beschreibt die unabhängigen Bestimmungsfaktoren eines Wirtschaftssystems?
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Was ist das Ziel von personenorientierten Dienstleistungen?
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Was ist ein Beispiel für einen objektorientierten Dienstleistungsbereich?
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Was versteht man unter betrieblichem Zielkonflikt?
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Welches dieser Ziele bezieht sich auf das wirtschaftliche Ergebnis eines Betriebs?
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Was sind Elementarfaktoren in der Produktion?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die wirtschaftliche Effizienz am besten?
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Was ist ein Merkmal der betrieblichen Prozesse?
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Welche der folgenden Begriffe gehört zu den dispositiven Faktoren?
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Was charakterisiert einen Betrieb im Gegensatz zu einer Unternehmung?
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Welche Aussage beschreibt den Markt korrekt?
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Welche Funktion hat eine Bilanz für ein Unternehmen?
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Was bedeutet das ökonomische Prinzip in der Produktionswirtschaft?
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Warum sind Konkurrenzanbieter im Sozialen Bereich häufig nicht gewinnorientiert?
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Welche der folgenden ist eine Gemeinsamkeit von Einzelwirtschaften und Gesamtwirtschaften?
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Was ist ein zentrales Ziel der Gewinn- und Verlustrechnung?
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Welche Art von Dienstleistungen produziert die Produktionswirtschaft überwiegend?
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Study Notes
Definitionssammlung BWL 1
-
Betrieb: Ort der Leistungserbringung, soziales Gebilde in dem Produktionsfaktoren nach Wirtschaftlichkeit Güter und Dienstleistungen erstellen; jede privatwirtschaftliche Unternehmung ist ein Betrieb, nicht aber jeder öffentliche Träger.
-
Markt: Wirtschaftlich relevante Umwelt eines Betriebs; Austauschbeziehungen mit Kund*innen, Wettbewerbern und Lieferanten.
-
Bilanz: Finanzielle Darstellung von Vermögenswerten, Schulden und Eigenkapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag; Bestandteil des Jahresabschlusses, Momentaufnahme der finanziellen Situation. Aktiva (Umlaufvermögen + Anlagevermögen) und Passiva (Eigenkapital + Fremdkapital).
-
GuV (Gewinn- und Verlustrechnung): Instrument zur Darstellung des Erfolgs eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum, zeigt Gewinn oder Verlust.
-
Einzelwirtschaften: Betriebe, private Unternehmen (BWL).
-
Gesamtwirtschaften: VWL, Privathaushalte, staatliche Organisationen/ Staat, Verwaltungen, Kommunen, Ausland.
-
Produktionswirtschaften: Produzieren Güter/Dienstleistungen für Fremdbedarf (privat, öffentlich).
Konsumptionswirtschaften
- Decken Eigenbedarf, Haushalte: Private und öffentliche Haushalte verbrauchen Leistungen der Produktionswirtschaften.
Marktwirtschaft
- Funktioniert nach Autonomieprinzip, Selbstbestimmung, Wirtschaftsplan.
- Erwerbswirtschaftliches Prinzip, Gewinnmaximierung, Nach Prinzip des Privateigentums.
- Grundzüge: Privates Eigentum, freier Markt (Angebot und Nachfrage).
Planwirtschaft
- Organprinzip, Wirtschaftsplan, politisch determiniert.
- Prinzip Planerfüllung, Plandeterminierte Leistungserstellung, kostendeckend.
- Prinzip Gemeineigentum, z.B. Jugendamt.
Ökonomisches Prinzip / Wirtschaftlichkeitsprinzip
-
Handeln des Menschen, das das günstigste Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag (Gütereinsatz und Güterzuwachs) sucht.
-
Maximalprinzip: Maximierung des Ertrags bei gegebenen Ressourcen.
-
Minimalprinzip: Minimierung des Aufwands bei gewünschtem Ertragsziel.
-
Extremumprinzip: Optimales Verhältnis zwischen Input und Output (Preis-Leistungs-Verhältnis).
Rationalprinzip
- Handeln nach Vernunft und Logik mit begrenzten Ressourcen möglichst zielgerichtet.
Wirtschaftlichkeitsprinzip
- Effizienz von Leistungen anhand von Kennzahlen.
Liquidität
- Prinzip des finanziellen Gleichgewichts; Organisation muss zahlungsfähig sein.
BWL-Kennzahlen/Formalziele
- Produktivität: Verhältnis zwischen Output und Input
- Wirtschaftlichkeit: Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag
- Rentabilität: Verhältnis von Erfolg und eingesetztem Kapital
Messgrößen
-
Ertrag: Zuwachs des Vermögens innerhalb einer Wirtschaftsperiode.
-
Aufwand: Verbrauch aller Waren/Dienstleistungen innerhalb einer Rechnungsperiode.
Produktionsfaktoren, Marktmechanismen, Wirtschaftliche Entscheidungen, Betriebsliche Prozesse
Betriebliche Ziele
-
Ziele zur Sicherung der Existenz und Erfüllung des Zwecks eines Betriebs, abgeleitet von übergeordneten Anforderungen der Gesellschaft/Umwelt/Markt
-
Sachziele: betreffen die Art, Menge, Qualität der zu produzierenden Güter/Dienstleistungen.
-
Formalziele: betreffen das wirtschaftliche Ergebnis (Gewinnmaximierung, Rentabilität, Kostendeckung etc.)
SMARTH
- Spezifisch, Attraktiv, Realistisch, Terminiert, herausfordernd
Produktionsfaktoren:
- Elementarfaktoren + Dispositive Faktoren.
Der Betriebsprozess
-
Primär betriebliche Aktivitäten, Faktoren: Wertschöpfend (z.B. Einzelkosten, Wertkettenanalyse).
-
Sekundär betriebliche Aktivitäten, Faktoren: Basis für Wertschöpfung (z.B. Gemeinkosten, Unternehmensinfrastruktur).
-
Betriebliches Umfeld: überbetriebliche, zwischenbetriebliche Einflüsse, Betriebliche Umwelt.
-
Konsumgüter: materiell, gegenständlich, vorführbar, vermarktbar, Besitzwechsel Kauf.
-
Realgüter: Produkte, Sachgüter, Dienstleistungen.
-
Nominalgüter: Geld, Schecks.
Dienstleistung
- Immateriell, nicht lagerfähig, nicht vorführbar, Produktion gleich Konsum
- kein Besitzwechsel
Buchführung
- Geordnete Erfassung von Geschäftsvorfällen unter Einsatz von Belegen.
- Doppelte Buchführung (Doppik): Jeder Geschäftsvorfall wird auf Konto und Gegenkonto gebucht (Soll und Haben).
Kameralistische Buchführung
- Vergleich der geplanten mit der tatsächlichen Jahresplanung von Einnahmen/Ausgaben/Zahlung.
- Vergleich Soll (Plan) und Ist (Realität), Kontrolle Einnahmen/Ausgaben.
Abschreibung
- Wertminderung von Anlage- oder Umlaufvermögen.
- Verwendung zur Gewinnminderung, Steueroptimierung.
Sonderposten (öffentliche Förderung)
- z.B. Zuschüsse zu Investitionen (Sanierung, Bauprojekte)
Rückstellungen
- Vorauszahlungen für zukünftige Ausgaben.
Rücklagen
- Nicht genutzter Gewinn (ohne Verlust Gemeinnützigkeit).
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Description
Dieses Quiz umfasst grundlegende Begriffe der Betriebswirtschaftslehre. Es behandelt Definitionen wie Betrieb, Markt, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Teste dein Wissen über wirtschaftliche Konzepte und deren Anwendung in der Praxis.