Cohousing und Partizipatives Wohnen

Die Verwirklichung wirtschaftlicher und sozialer Vorteile, sowie eine starke Bewohnergemeinschaft.

Waschküchen, Kindertagesstätten, und Gemeinschaftsküchen.

Zwischen „Wohngemeinschaft“ und „gemeinsamer Nachbarschaft“.

<p>Fritz Matzinger</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Höchstmaß an Gemeinschaftseinrichtungen zur Rationalisierung von Haushaltsaufgaben.</p> Signup and view all the answers

<p>InteressenGemeinschaft Terrassenhaussiedlung</p> Signup and view all the answers

<p>Eine wesentliche Einsparung beim individuellen Zeit‐ und Geldaufwand für Haushaltsaufgaben.</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Pleite des Bauträgers</p> Signup and view all the answers

<p>Die Einrichtungen sind vorwiegend oder ausschließlich freizeitorientiert.</p> Signup and view all the answers

<p>Helmut Deubner</p> Signup and view all the answers

<p>Geborgenheit, Sicherheit, Solidargemeinschaft, Nachbarschaftshilfe, soziale Unterstützung.</p> Signup and view all the answers

<p>Soziokratischem Modell</p> Signup and view all the answers

<p>In der Kinderfreundlichkeit und der erleichterten Kinderbetreuung.</p> Signup and view all the answers

<p>Eigener Gestaltungsspielraum ohne Eigenkapital</p> Signup and view all the answers

<p>habiTAT</p> Signup and view all the answers

<p>Private Wohnungen mit Gemeinschaftseinrichtungen</p> Signup and view all the answers

<p>Fritz Matzinger</p> Signup and view all the answers

<p>Verdichteter Flachbau</p> Signup and view all the answers

<p>Sehnsucht nach engeren nachbarschaftlichen Strukturen und finanzielle Aspekte</p> Signup and view all the answers

<p>Sie basieren meist nicht auf einem festen ideologischen Fundament, sondern folgen einem Pragmatismus.</p> Signup and view all the answers

<p>Terrassenhaussiedlung in Graz-Raaba oder Ökosiedlung Gärtnerhof oder Siedlung Lebensraum in Gänserndorf</p> Signup and view all the answers

<p>Mehrgenerationenmodelle mit ressourcenschonendem Bauen für leistbares Wohnen.</p> Signup and view all the answers

<p>Die wohnungspolitische Reformbewegung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.</p> Signup and view all the answers

<p>Willy*Fred-Linz</p> Signup and view all the answers

<p>Sicherheit, Geborgenheit, Kontaktmöglichkeiten, Solidargemeinschaft und Nachbarschaftshilfe.</p> Signup and view all the answers

<p>Weil es oft nur funktioniert, solange die Kinder im Haus sind und die Familien intakt sind, und eine hohe Autoabhängigkeit besteht.</p> Signup and view all the answers

<p>Immensen Verbrauch an Grund und Boden, hohe öffentliche Kosten für Infrastruktur, hohes Verkehrsaufkommen und Zersiedelung.</p> Signup and view all the answers

<p>'Baum mit Luftwurzeln'.</p> Signup and view all the answers

<p>Partizipation, Kostengünstigkeit der Bauform, Aufhebung der Isolation der Kleinfamilie und Kinderfreundlichkeit.</p> Signup and view all the answers

<p>Um zwei typische Gemeinschaftsatrien mit verschiebbaren Plexiglaskuppeln.</p> Signup and view all the answers

<p>Er stapelte sie 12-geschossig übereinander, mit begrünten Terrassen und Dachschwimmbädern.</p> Signup and view all the answers

<p>Westafrikanisch verdichtete Stadtstrukturen.</p> Signup and view all the answers

<p>Sowohl Gugl Mugl als auch das Wohnprojekt am ehemaligen Nordbahnhofgelände in Wien setzen auf gemeinsam genutzte Flächen und Einrichtungen, wie z. B. Gemeinschaftsräume, Gärten und Werkstätten, um ein soziales Miteinander und ein gemeinsames Leben zu fördern.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Atriumhäuser von Fritz Matzinger fokussieren auf ein gemeinschaftliches Wohnen innerhalb eines einzelnen Gebäudes, während die &quot;Sargfabrik&quot; einen urbanen Lebensraum mit diversen Einrichtungen wie einem Kulturzentrum, einem Hallenbad und einem Dachgarten anbietet, die gemeinschaftliches Leben ermöglichen, aber nicht ausschließlich innerhalb eines Gebäudes stattfinden.</p> Signup and view all the answers

<p>Freiflächen und Gemeinschaftsräume dienen in den Beispielen als Orte der Begegnung, der Kommunikation und der gemeinsamen Aktivitäten. Sie schaffen ein soziales Netzwerk, stärken die Nachbarschaft und fördern ein Gefühl von Zugehörigkeit.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Architektur der beschriebenen Beispiele zeichnet sich durch die Integration von Gemeinschaftsflächen wie Innenhöfen, Gärten, Markt- und Eingangsplätzen, sowie durch die Gestaltung von offenen und einladenden Räumen aus, die die Interaktion zwischen Bewohnern fördern.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Bezeichnung &quot;Sargfabrik&quot; steht dafür, dass das Projekt aus einem ehemaligen Industriebau mit einer dunklen Vergangenheit zu einem Ort des Lebens und der Kreativität umgewandelt wurde, der die Idee der Nachhaltigkeit und des urbanen Lebens verkörpert.</p> Signup and view all the answers

<p>Sowohl die &quot;Ökosiedlung Gärtnerhof&quot; als auch das Wohnprojekt am ehemaligen Nordbahnhofgelände betonen die ökologische Nachhaltigkeit und das gemeinschaftliche Leben, wobei letzteres einen stärkeren Fokus auf die Gestaltung eines lebendigen und vielfältigen urbanen Lebensraums legt.</p> Signup and view all the answers

<p>Matzingers Atriumhäuser zielen auf eine kompaktere und einheitliche Einheitlichkeit in der Gestaltung des Lebensraums ab, während Willy*Fred Linz ein breiteres Spektrum an Wohnungsgrößen für verschiedene Lebensentwürfe anbietet, die sowohl Einzelpersonen als auch Familien ansprechen.</p> Signup and view all the answers

<p>Der Fokus auf „wohnen mit uns!“ im Wohnprojekt am ehemaligen Nordbahnhofgelände impliziert die Integration und Begegnung von Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe und das Verhindern von sozialer Segregation.</p> Signup and view all the answers

<p>Der 'Humane Wohnbau' in Österreich betont die Bedürfnisse der Bewohner und fördert gemeinschaftliche und inklusive Wohnformen.</p> Signup and view all the answers

<p>In Cohousing-Projekten wird Architektur genutzt, um soziale Interaktion zu fördern und Gemeinschaftsleben zu gestalten.</p> Signup and view all the answers

<p>Eine relevante Herausforderung ist die effektive Koordination und Kommunikation zwischen den zukünftigen Bewohnern.</p> Signup and view all the answers

<p>Das Ziel ist, Konzepte für gemeinschaftliches Wohnen in urbanen Kontexten zu entwickeln und zu evaluieren.</p> Signup and view all the answers

<p>Gemeinschaftseinrichtungen werden als essenziell für das soziale Miteinander und die Identität der Bewohner beschrieben.</p> Signup and view all the answers

<p>Cohousing wird häufig in städtischen Kontexten angewendet, um soziale Isolation zu vermeiden und Nachbarschaften zu stärken.</p> Signup and view all the answers

<p>Architekten wie Reinhard Seiß spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung humaner Wohnkonzepte und deren Sichtbarkeit.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Forschungsarbeit zur Wohnzufriedenheit liefert wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung der Lebensqualität in Wohnprojekten.</p> Signup and view all the answers

Ein Beispiel für gemeinschaftliches Wohnen, bei dem die Bewohner:innen selbst planen, betreiben und verwalten. Die Vision war, in Gemeinschaft ökologisch zu bauen und zu leben.

Das Projekt vereinte Bewohner:innen, um eine Wohnanlage zu bauen und zu verwalten. Es entstand aufgrund einer Notlage, als ein Bauträger pleite ging.

Ein Wohnprojekt in Wien, das nach soziokratischem Modell im Kollektiv geplant wurde. Fokus lag auf Nachhaltigkeit und Solidarität.

Ein Wohnprojekt in Linz, bei dem ein bestehendes Stadthaus erworben, vom Immobilienmarkt befreit und langfristig gemeinschaftlich genutzt wird.

Ein Dachverband, der verschiedene gemeinschaftliche Wohnprojekte in Österreich fördert.

Eine gemeinschaftliche Siedlungsform, die aus privaten Wohnungen oder Häusern mit umfangreichen Gemeinschaftseinrichtungen besteht. Die Bewohner:innen planen, betreiben, erhalten und verwalten das Projekt gemeinsam.

Eine Form des Wohnens, bei der die Bewohner*innen gemeinsam ein Wohnprojekt planen und realisieren. Sie zeichnet sich durch eine hohe Eigeninitiative und ein gemeinsames Ziel aus.

Eine Bewegung, die sich für die Gestaltung von lebenswerten und nachhaltigen Wohnräumen einsetzt. Wichtige Elemente sind die Vernetzung der Bewohner*innen, die Integration von Grünflächen und die nachhaltige Bauweise.

Ein Architekt, der sich für das Konzept des „Verdichteten Flachbaus“ einsetzt. Er sieht in dieser Bauweise eine Möglichkeit, nachhaltiges und gemeinschaftliches Wohnen zu ermöglichen.

Eine Bauweise, die die Vorteile des Flachbaus mit der Möglichkeit der Verdichtung kombiniert. Sie ermöglicht den Bau von energieeffizienten und kompakten Wohneinheiten.

Ein Konzept, das das gemeinsame Wohnen und Leben in einer Gemeinschaft in den Vordergrund stellt. Es ermöglicht die Gestaltung gemeinschaftlicher Räume und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen.

Ein Typ von Baugemeinschaft, der sich durch die Beteiligung von Menschen unterschiedlichen Alters auszeichnet. Ziel ist es, das gemeinschaftliche Leben verschiedener Generationen zu ermöglichen.

Die Motivation von Menschen, die sich für ein gemeinsames Wohnprojekt entscheiden. Es gibt verschiedene Beweggründe, wie die Sehnsucht nach Gemeinschaft, finanziellen Vorteilen oder ökologischen Überlegungen.

Wohngemeinschaften, die sich durch ihre pragmatische und effiziente Herangehensweise an die Gestaltung von Wohnprojekten auszeichnen. Sie setzen auf effektive Entscheidungsfindung und eine ökonomisch sinnvolle Umsetzung.

Die Gemeinschaftseinrichtungen im Cohousing unterstützen die Bewohner bei der Bewältigung von Aufgaben des täglichen Lebens, z.B. Kochen, Waschen, Kinderbetreuung.

Cohousing fördert soziales Zusammenleben und Nachbarschaftshilfe durch gemeinsame Aktivitäten und Einrichtungen, wodurch sich ein starkes Gemeinschaftsgefühl entwickelt.

Cohousing ermöglicht eine effiziente Nutzung von Ressourcen und reduziert den individuellen Zeit- und Geldaufwand für die Erledigung von Alltagsaufgaben.

Eine Form des Cohousings, bei der die Gemeinschaftseinrichtungen eher auf Freizeitaktivitäten ausgerichtet sind und weniger auf die Rationalisierung von Alltagsaufgaben.

Eine Form des Cohousings, bei der die Gemeinschaftseinrichtungen ein Höchstmaß an Rationalisierung und Vereinfachung des Alltags ermöglichen, z.B. gemeinsame Küchen und Waschküchen.

Das Hauptziel des Cohousings ist die Stärkung und Entwicklung einer aktiven und engagierten Gemeinschaft unter den Bewohnern.

Cohousing bietet ein kinderfreundliches Umfeld und erleichtert die Betreuung von Kindern durch die gemeinsamen Einrichtungen und die soziale Unterstützung der anderen Bewohner.

Alleinerziehende profitieren besonders von gemeinschaftlichen Wohnformen, die Sicherheit, Geborgenheit, Kontaktmöglichkeiten und Nachbarschaftshilfe bieten.

Der Traum vom Eigenheim kann sich als zeitlich begrenzt und teuer erweisen, besonders wenn Kinder ausziehen oder die Familie sich trennt. Außerdem verursacht er hohe Mobilitätskosten durch die Abhängigkeit vom Auto.

Matzingers Les Palétuviers-Projekt verbindet Wohnen mit einer ökologischen und sozial verantwortlichen Lebensweise.

Partizipation, Kostengünstigkeit der Bauform, Aufhebung der Isolation der Kleinfamilie und Kinderfreundlichkeit sind wichtige Elemente des Les Palétuviers-Konzepts.

Gemeinschaftseinrichtungen wie Atrien schaffen Orte der Begegnung und stärken den Gemeinschaftsgedanken in Wohnanlagen.

Harry Glück versuchte, mit seinen 12-geschossigen Reihenhäusern im Wohnpark Alt Erlaa eine vertikale Stadtstruktur mit Grünflächen und Schwimmbädern zu schaffen.

Roland Rainer konzipierte autofreie Gartenstädte mit üppiger Begrünung, inspiriert von verdichteten Stadtstrukturen in Westafrika.

Die Bewohner*innen eines Wohnprojekts können ihre Wohnräume individuell gestalten, sind aber gleichzeitig Teil einer größeren Gemeinschaft.

Die gemeinschaftliche Planung, der Bau und die Verwaltung von Wohnprojekten ermöglichen eine größere Kontrolle für die Bewohner*innen und fördern ein Gefühl der Selbstbestimmung.

Ein Architekturstil, der sich von westafrikanischen Dörfern inspirieren lässt und Atriumhäuser für ein gemeinschaftliches Wohnen vorschlägt. So sollen Kindergärten und Seniorenheime weitgehend überflüssig werden.

Ein Baugruppenprojekt, das das Konzept der Atriumhäuser von Fritz Matzinger umsetzt und ein Beispiel für gemeinschaftliches Wohnen mit Fokus auf selbstverwaltete Einrichtungen bietet.

Ein urbanes Biotop, das inmitten von Wien als gemeinschaftliches Wohnprojekt entstand. Es bietet zahlreiche gemeinschaftliche Einrichtungen wie ein Kulturzentrum, einen Kindergarten, ein Hallenbad und einen Dachgarten.

Ein Wohnprojekt in Wien, das im Jahr 2013 entstanden ist und Gemeinschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Es beinhaltet zahlreiche gemeinsam genutzte Bereiche wie einen Markt- und Eingangsplatz, einen Innenhof und gemeinschaftliche Gärten.

Ein Wohnprojekt in Linz, bei dem ein bestehendes Stadthaus langfristig gemeinschaftlich genutzt wird. Es bietet Wohnungen, Vereinsräume und gemeinschaftliche Flächen.