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Questions and Answers
Erkläre, wie das Wirtschaftliche Handeln durch das Zusammenspiel von unbegrenzten menschlichen Bedürfnissen und knappen Gütern entsteht.
Erkläre, wie das Wirtschaftliche Handeln durch das Zusammenspiel von unbegrenzten menschlichen Bedürfnissen und knappen Gütern entsteht.
Wirtschaftliches Handeln entsteht, weil Menschen unbegrenzte Bedürfnisse haben, diese aber mit begrenzten Ressourcen (knappen Gütern) befriedigen müssen. Dies erfordert eine effiziente Allokation der Ressourcen.
Was sind die zwei Hauptansätze, die Ökonomen verwenden, um die Realität zu analysieren und zu verstehen?
Was sind die zwei Hauptansätze, die Ökonomen verwenden, um die Realität zu analysieren und zu verstehen?
Die zwei Hauptansätze sind der deskriptive (Darstellung von Fakten) und der analytische (abstrakte Argumentation) Ansatz.
Nenne die vier Ziele, die im magischen Viereck der Wirtschaftspolitik enthalten sind.
Nenne die vier Ziele, die im magischen Viereck der Wirtschaftspolitik enthalten sind.
Die vier Ziele sind: stabiles Preisniveau, hoher Beschäftigungsgrad, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und angemessenes & stetiges Wirtschaftswachstum.
Was wird im einfachen Wirtschaftskreislauf zwischen Haushalten und Unternehmen ausgetauscht?
Was wird im einfachen Wirtschaftskreislauf zwischen Haushalten und Unternehmen ausgetauscht?
In welcher Form erweitern Kapital-Sammelstellen (Banken) den Wirtschaftskreislauf?
In welcher Form erweitern Kapital-Sammelstellen (Banken) den Wirtschaftskreislauf?
Wie beeinflusst der Staat den erweiterten Wirtschaftskreislauf?
Wie beeinflusst der Staat den erweiterten Wirtschaftskreislauf?
Welche Rolle spielt das Ausland im erweiterten Wirtschaftskreislauf?
Welche Rolle spielt das Ausland im erweiterten Wirtschaftskreislauf?
Nenne die vier Wirtschaftssektoren und jeweils ein Beispiel.
Nenne die vier Wirtschaftssektoren und jeweils ein Beispiel.
Erkläre den Unterschied zwischen einem Betrieb und einer Unternehmung.
Erkläre den Unterschied zwischen einem Betrieb und einer Unternehmung.
Was ist das Ziel des erwerbswirtschaftlichen Prinzips?
Was ist das Ziel des erwerbswirtschaftlichen Prinzips?
Was ist das Hauptziel von Betrieben, die nach dem gemeinwirtschaftlichen Prinzip arbeiten?
Was ist das Hauptziel von Betrieben, die nach dem gemeinwirtschaftlichen Prinzip arbeiten?
Was steht beim genossenschaftlichen Prinzip im Vordergrund?
Was steht beim genossenschaftlichen Prinzip im Vordergrund?
Beschreibe das Minimalprinzip.
Beschreibe das Minimalprinzip.
Welche Faktoren werden bei der Kombination der Produktionsfaktoren berücksichtigt?
Welche Faktoren werden bei der Kombination der Produktionsfaktoren berücksichtigt?
Was ist der Zweck eines Unternehmens?
Was ist der Zweck eines Unternehmens?
Nenne Beispiele für Umweltfaktoren, die ein Unternehmen beeinflussen können.
Nenne Beispiele für Umweltfaktoren, die ein Unternehmen beeinflussen können.
Erläutere was mit dem Begriff Wertschöpfungskette gemeint ist.
Erläutere was mit dem Begriff Wertschöpfungskette gemeint ist.
Was sind Produktionsfaktoren?
Was sind Produktionsfaktoren?
Erkläre den Unterschied zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie.
Erkläre den Unterschied zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie.
Worin unterscheiden sich Bedürfnisse und Bedarf?
Worin unterscheiden sich Bedürfnisse und Bedarf?
Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip?
Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip?
Nennen Sie die drei grundlegenden Wirtschaftssysteme.
Nennen Sie die drei grundlegenden Wirtschaftssysteme.
Was ist Inflation?
Was ist Inflation?
Definieren Sie den Begriff 'Konjunktur'.
Definieren Sie den Begriff 'Konjunktur'.
Was sind Steuern?
Was sind Steuern?
Was ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP)?
Was ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP)?
Nenne Beispiele für Wirtschaftssubjekte im Mikroökonomie-Kontext.
Nenne Beispiele für Wirtschaftssubjekte im Mikroökonomie-Kontext.
Erläutere den Begriff 'Bedürfnis'.
Erläutere den Begriff 'Bedürfnis'.
Was ist das Ziel der Wirtschaftspolitik?
Was ist das Ziel der Wirtschaftspolitik?
Erläutere den Begriff 'Effizienz' im wirtschaftlichen Kontext.
Erläutere den Begriff 'Effizienz' im wirtschaftlichen Kontext.
Erläutere den Begriff 'Effektivität' im wirtschaftlichen Kontext.
Erläutere den Begriff 'Effektivität' im wirtschaftlichen Kontext.
Was ist das Produktionspotenzial?
Was ist das Produktionspotenzial?
Was versteht man unter 'Opportunitätskosten'?
Was versteht man unter 'Opportunitätskosten'?
Was bedeutet 'ceteris paribus' in der Ökonomie?
Was bedeutet 'ceteris paribus' in der Ökonomie?
Was ist ein Markt?
Was ist ein Markt?
Flashcards
Grundlagen der Ökonomie
Grundlagen der Ökonomie
Das wirtschaftliche System eines Landes und der Verbrauch von Waren und Geld.
Wirtschaftliches Handeln
Wirtschaftliches Handeln
Der gezielte Einsatz knapper Mittel zur Bedürfnisbefriedigung
Ökonomische Modelle
Ökonomische Modelle
Vereinfachte Darstellungen, um die Realität zu erklären.
Das magische Viereck
Das magische Viereck
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Primärer Wirtschaftssektor
Primärer Wirtschaftssektor
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Sekundärer Wirtschaftssektor
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Tertiärer Wirtschaftssektor
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Quartärer Sektor
Quartärer Sektor
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Betrieb
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Unternehmung
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Erwerbswirtschaftliches Prinzip
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Gemeinwirtschaftliches Prinzip
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Genossenschaftliches Prinzip
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Ökonomisches Prinzip
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Ausführende Arbeit
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Betriebsmittel
Betriebsmittel
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Werkstoffe
Werkstoffe
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Zweck eines Unternehmens
Zweck eines Unternehmens
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Study Notes
BA3: Wirtschaft und Recht
- Das Modul "BA3: Wirtschaft und Recht" wird von Dr. Miriam Kallischnigg, Leon Brüll, Dr. Christine Herfurth und Henrik Freund gehalten.
Heutiger Ablauf
- 09:30-10:00 Uhr: Einführung in das Modul und Vorstellung.
- 10:00-11:00 Uhr: Einführung in die Ökonomie I, einschließlich Grundlagen der Ökonomie und Wirtschaftstheorie.
Modulinhalte nach Präsenzterminen
-
- Präsenz: Makroökonomie (Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre) und Mikroökonomie (Wirtschaftssektoren/-subjekte/-objekte).
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- Präsenz: Mikroökonomie (Haushaltstheorie und Produktionstheorie).
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- Präsenz: Mikroökonomie (Preistheorie und Wirtschaftliches Handeln).
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- Präsenz: Recht (Rechtsformen/Unternehmensrecht) sowie eine umfassende Wiederholung von Makro- und Mikroökonomie.
-
- Präsenz: Klausur.
Modul- und Prüfungsleistungen
- Die Modulabschlussleistung besteht aus einer 90-minütigen Klausur in der Prüfungswoche im März 2025, die mit 100 NP bewertet wird.
- Die Klausur umfasst alle Modulinhalte von der 1. bis zur 4. Präsenz.
- Aufgabe 1: Ausarbeitung für die 4. Präsenz
Modulhilfen
- Leittexte und weitere Informationen im Lernzentrum vorhanden.
- Quizze, Tests und Aufgaben, inklusive Ausarbeitungen für Präsenztermine, Übungstests im Lernzentrum, Spiele, Rätsel und Lernkarten.
Grundlagen der Ökonomie
- Die Ökonomie ist das wirtschaftliche System eines Landes und der wirtschaftliche Verbrauch von Waren und Geld.
- Die Wirtschaft besteht aus Einrichtungen, Maschinen und Personen, die Angebot und Nachfrage generieren und regulieren.
- Einrichtungen umfassen Unternehmen, Betriebe und Haushalte, wobei Maschinen unterstützend in Produktion, Transformation, Konsumation und Distribution eingesetzt werden.
- Der Begriff "Ökonomie" stammt vom griechischen Wort "oikos" für Haushalt ab.
Wirtschaftliches Handeln
- Wirtschaftliches Handeln entsteht durch das Problem, unbegrenzte menschliche Bedürfnisse mit knappen Gütern zu befriedigen.
- Wirtschaften ist der gezielte und wirtschaftlich sinnvolle Einsatz knapper Mittel durch Wirtschaftseinheiten, um Bedürfnisse zu befriedigen.
Rolle der Annahmen
- Ökonomen nutzen zwei Ansätze: deskriptiv (Darstellung von Fakten) und analytisch (abstrakte Argumentation).
- Annahmen werden verwendet, um die Realität zu vereinfachen.
- Modelle, die aus der Theorie abgeleitet sind, helfen, die Komplexität der Realität zu erklären.
Magisches Viereck
- Das magische Viereck der Wirtschaftspolitik umfasst stabiles Preisniveau, hohen Beschäftigungsgrad, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und angemessenes Wirtschaftswachstum.
Wirtschaftskreislauf
- Wirtschaftskreislauf mit Güter- und Geldkreislauf zwischen Haushalten und Unternehmen.
- Erweiterung um Bankensystem (Kapitalsammelstellen) und Staat (Steuern, Sozialabgaben, Staatsausgaben).
- Erweiterung um das Ausland (Exporte, Importe).
Wirtschaftssektoren
- Wirtschaftssektoren gliedern sich in primär (Rohstoffgewinnung), sekundär (Rohstoffverarbeitung), tertiär (Verteilung/Dienstleistungen) und quartär (Informationsdienstleistungen).
- Primärer Sektor: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau, Öl- und Gasgewinnung.
- Sekundärer Sektor: Industrieunternehmen (Nahrungsmittel-, Metall-, Chemie-, Textilindustrie).
- Tertiärer Sektor: Groß- und Einzelhandel, Dienstleistungsbetriebe.
- Quartärer Sektor: Informationsdienstleistungen, wissensintensive Tätigkeiten.
Betrieb vs. Unternehmung
- Betriebe sind systemindifferent und wirtschaften nach systemneutralen Prinzipien wie Wirtschaftlichkeit und finanziellem Gleichgewicht.
- Unternehmungen sind systembezogen und wirtschaften nach Prinzipien wie Autonomie, Gewinnmaximierung und Privateigentum.
Wirtschaftsprinzipien
- Erwerbswirtschaftliches Prinzip: Gilt für Privatunternehmen und strebt Gewinnmaximierung an.
- Gemeinwirtschaftliches Prinzip: Häufig in öffentlichen Betrieben, zielt auf Bedarfsdeckung und nicht auf Gewinnerzielung ab.
- Genossenschaftliches Prinzip: Ausgerichtet an den Zielen ihrer Mitglieder.
- Ökonomisches Prinzip: Rationaler Umgang mit Ressourcen.
Kombination der Produktionsfaktoren
- Produktionsfaktoren: Ausführende Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe, kombiniert durch dispositiven Faktor (Management).
- Die Kombination der Produktionsfaktoren führt zur Leistungserstellung in Form von Gütern oder Dienstleistungen.
Zweck eines Unternehmens
- Der Zweck eines Unternehmens ist die Herstellung von Sachgütern/Dienstleistungen zur Bedürfnisbefriedigung und Mehrwertgenerierung.
- Produktion ist demnach ein Wertsteigerungsprozess, bei dem aus Input-Faktoren mit Hilfe von Ressourcen und Stammdaten Output-Faktoren (Güter/Dienstleistungen) entstehen.
Umweltfaktoren
- Umweltfaktoren umfassen technologische, politisch-rechtliche, sozio-kulturelle, natürliche und wirtschaftliche Aspekte, die das Produktionssystem beeinflussen.
- Diese Faktoren wirken als Input und beeinflussen die Wertschöpfung.
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