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This document contains questions and answers on business administration. There are 100 short questions, covering topics like business administration (BWL) and economics (VWL), economic principles, and types of organizations. The document is helpful for students studying business administration and related topics.
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Lernkatalog Allgemeine BWL – Fragen und Antworten 100 schnelle Lernfragen: 1. Was ist Betriebswirtschaftslehre? Antwort: Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) beschäftigt sich mit der Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen, um wirtschaftliche Ziele zu erre...
Lernkatalog Allgemeine BWL – Fragen und Antworten 100 schnelle Lernfragen: 1. Was ist Betriebswirtschaftslehre? Antwort: Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) beschäftigt sich mit der Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen, um wirtschaftliche Ziele zu erreichen. 2. Was unterscheidet die Betriebswirtschaftslehre von der Volkswirtschaftslehre? Antwort: BWL untersucht die internen Prozesse eines Unternehmens, während VWL die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge betrachtet. 3. Welche drei ökonomischen Prinzipien gibt es? Antwort: Minimumprinzip, Maximumprinzip und Optimumprinzip. 4. Beschreiben Sie das Minimumprinzip. Antwort: Ein gegebener Output soll mit minimalem Input erreicht werden. 5. Was bedeutet das Maximumprinzip? Antwort: Mit einem gegebenen Input soll der größtmögliche Output erzielt werden. 6. Erläutern Sie das Optimumprinzip. Antwort: Es wird ein optimales Verhältnis zwischen Input und Output angestrebt. 7. Was sind knappe Güter? Antwort: Knappe Güter sind Ressourcen, die begrenzt verfügbar sind und einen Preis haben. 8. Was sind freie Güter? Antwort: Freie Güter sind unbegrenzt verfügbar und kostenfrei, z. B. Luft oder Sonnenlicht. 9. Was ist der Homo Oeconomicus? Antwort: Ein Modell eines rational handelnden Menschen, der seinen Nutzen maximiert. 10. Wie unterscheidet sich die verhaltenswissenschaftliche BWL vom Homo Oeconomicus-Modell? Antwort: Sie berücksichtigt, dass Menschen nicht immer rational handeln, sondern auch von Emotionen beeinflusst werden. 11. Was ist das strategische Dreieck? Antwort: Es stellt die Beziehung zwischen Unternehmen, Kunden und Wettbewerbern dar. 12. Welche Bedeutung hat das Nash-Gleichgewicht? Antwort: Es beschreibt eine Situation, in der kein Spieler seinen Nutzen verbessern kann, wenn nur er seine Strategie ändert. 13. Was bedeutet Corporate Identity? Antwort: Das Selbstverständnis und die einheitliche Darstellung eines Unternehmens. 14. Nennen Sie die Funktionen der Zielbildung im Managementprozess. Antwort: Motivationsfunktion, Orientierungsfunktion, Steuerungsfunktion, Kontrollfunktion. 15. Was bedeutet S.M.A.R.T. bei der Zielformulierung? Antwort: Spezifisch, Messbar, Angemessen, Realistisch, Terminierbar. 16. Nennen Sie die drei Hauptarten von Unternehmenszielen. Antwort: Ökonomische, ökologische und soziale Ziele. 17. Was sind strategische, taktische und operative Ziele? Antwort: Strategische Ziele sind langfristig, taktische mittelfristig, und operative kurzfristig. 18. Wie berechnet man die Eigenkapitalrentabilität? Antwort: Gewinn / Eigenkapital × 100. 19. Nennen Sie drei Vor- und Nachteile der Einlinienorganisation. Antwort: Vorteile: Klare Zuständigkeiten, einfache Kontrolle, übersichtliche Struktur. Nachteile: Lange Entscheidungswege, geringe Flexibilität, Überlastung der Führungskräfte. 20. Was versteht man unter einer Matrixorganisation? Antwort: Eine Organisationsstruktur, in der Mitarbeiter mehreren Vorgesetzten zugeordnet sind, z. B. funktions- und projektbezogen. 21. Definieren Sie den Begriff Personalwirtschaft. Antwort: Alle Tätigkeiten zur Bereitstellung, Führung und Entwicklung von Personal. 22. Was ist das Peter-Prinzip? Antwort: Mitarbeiter werden befördert, bis sie die Stufe ihrer Inkompetenz erreichen. 23. Was versteht man unter Employer Branding? Antwort: Die strategische Positionierung eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber. 24. Was ist eine SWOT-Analyse? Antwort: Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens. 25. Nennen Sie die Schritte des Managementprozesses. Antwort: Zielbildung, Planung, Entscheidung, Durchführung, Kontrolle. 26. Was ist eine Standortwahl? Antwort: Die Entscheidung über den Standort eines Unternehmens. 27. Welche Faktoren beeinflussen die Standortwahl? Antwort: Infrastruktur, Arbeitskräfte, Steuern, Nähe zu Kunden und Lieferanten. 28. Was versteht man unter Ablauforganisation? Antwort: Die zeitliche und räumliche Gestaltung der Arbeitsabläufe. 29. Welche Vorteile hat die Stablinienorganisation? Antwort: Entscheidungsunterstützung, Entlastung der Leitung, spezialisierte Beratung. 30. Was ist eine Genossenschaft? Antwort: Eine Gesellschaft, die die Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Betrieb bezweckt. 31. Nennen Sie die Merkmale der Offenen Handelsgesellschaft (OHG). Antwort: Zusammenschluss von Gesellschaftern, volle Haftung, keine Mindestkapitalanforderung, gemeinsame Geschäftsführung. 32. Was sind die Unterschiede zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften? Antwort: Personengesellschaften haften persönlich und sind steuerlich transparenter; Kapitalgesellschaften haften beschränkt und haben eine eigene Rechtspersönlichkeit. 33. Was ist das Ziel einer Genossenschaft? Antwort: Förderung der wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb. 34. Nennen Sie die Organe einer Aktiengesellschaft (AG). Antwort: Vorstand, Aufsichtsrat, Hauptversammlung. 35. Was ist die Funktion des Aufsichtsrats in einer AG? Antwort: Überwachung des Vorstands und Vertretung der Aktionärsinteressen. 36. Was versteht man unter Corporate Governance? Antwort: Richtlinien zur verantwortungsvollen Unternehmensführung und -kontrolle. 37. Was ist eine GmbH & Co. KG? Antwort: Eine Kommanditgesellschaft, bei der die haftende Gesellschaft eine GmbH ist. 38. Nennen Sie die Schritte einer Unternehmensgründung. Antwort: Geschäftsidee, Businessplan, Rechtsformwahl, Finanzierung, Anmeldung beim Handelsregister. 39. Welche Auswahlkriterien beeinflussen die Wahl der Rechtsform? Antwort: Haftung, Kapitalbedarf, Steuerliche Aspekte, Entscheidungsbefugnisse. 40. Was ist der Unterschied zwischen Innen- und Außenfinanzierung? Antwort: Innenfinanzierung erfolgt aus eigenen Mitteln, Außenfinanzierung durch externe Kapitalquellen. 41. Was sind die Hauptmerkmale eines Einzelunternehmens? Antwort: Alleiniger Eigentümer, volle Haftung, keine Mindestkapitalanforderung. 42. Beschreiben Sie die Aufgaben eines Controllers. Antwort: Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmensfinanzen, Budgetüberwachung, Berichterstattung. 43. Was ist unter Liquidität zu verstehen? Antwort: Die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. 44. Was ist der Unterschied zwischen Gewinn und Rentabilität? Antwort: Gewinn ist der absolute Überschuss; Rentabilität misst den Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital. 45. Nennen Sie drei mögliche Finanzierungsarten. Antwort: Eigenkapitalfinanzierung, Fremdkapitalfinanzierung, Mezzanine-Finanzierung. 46. Was versteht man unter Cashflow? Antwort: Die Summe der tatsächlichen Zahlungsströme eines Unternehmens. 47. Welche Bedeutung hat die Bilanzanalyse für ein Unternehmen? Antwort: Bewertung der finanziellen Stabilität und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. 48. Nennen Sie die Bestandteile einer Bilanz. Antwort: Aktiva (Vermögen) und Passiva (Eigenkapital und Verbindlichkeiten). 49. Was ist eine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)? Antwort: Eine Übersicht über die Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens in einer Periode. 50. Was bedeutet „Return on Investment“ (ROI)? Antwort: Kennzahl, die die Rentabilität des eingesetzten Kapitals misst. 51. Erklären Sie den Unterschied zwischen Fixkosten und variablen Kosten. Antwort: Fixkosten bleiben konstant, unabhängig von der Produktionsmenge; variable Kosten ändern sich mit der Produktionsmenge. 52. Was ist eine Break-even-Analyse? Antwort: Analyse zur Bestimmung des Punktes, an dem Erlöse und Kosten gleich hoch sind. 53. Was versteht man unter Deckungsbeitrag? Antwort: Differenz zwischen Umsatz und variablen Kosten, dient zur Deckung der Fixkosten. 54. Was ist die Aufgabe des Marketingmix? Antwort: Festlegung der strategischen Instrumente zur Vermarktung eines Produkts (4 P’s: Produkt, Preis, Platz, Promotion). 55. Nennen Sie die vier P’s des Marketingmix. Antwort: Produkt, Preis, Platz (Distribution), Promotion (Werbung). 56. Was bedeutet Produktdifferenzierung? Antwort: Schaffung von Unterschieden zu Wettbewerbsprodukten, um sich am Markt abzuheben. 57. Was ist die Marktforschung? Antwort: Sammlung und Analyse von Daten über Märkte und Kunden, um bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen. 58. Welche Phasen durchläuft ein Produktlebenszyklus? Antwort: Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang. 59. Was sind die Hauptaufgaben der Logistik? Antwort: Beschaffung, Lagerung, Transport und Verteilung von Waren. 60. Was versteht man unter Just-in-Time-Produktion? Antwort: Produktion nach Bedarf, um Lagerkosten zu minimieren. 61. Was sind Stakeholder und Shareholder? Antwort: Stakeholder sind alle Interessengruppen eines Unternehmens; Shareholder sind die Eigentümer bzw. Aktionäre. 62. Was ist das Ziel des Corporate Social Responsibility (CSR)? Antwort: Förderung eines nachhaltigen und sozial verantwortlichen Handelns im Unternehmen. 63. Was bedeutet Digitalisierung für Unternehmen? Antwort: Nutzung moderner Technologien zur Optimierung von Geschäftsprozessen. 64. Was ist das Lean Management? Antwort: Ansatz zur Effizienzsteigerung durch Vermeidung von Verschwendung. 65. Was versteht man unter Outsourcing? Antwort: Auslagerung von Geschäftsprozessen an externe Dienstleister. 66. Nennen Sie drei Vorteile der Digitalisierung im Personalwesen. Antwort: Automatisierte Prozesse, bessere Datenanalyse, erhöhte Flexibilität. 67. Was ist Personalentwicklung? Antwort: Maßnahmen zur Förderung und Weiterentwicklung der Mitarbeiterfähigkeiten. 68. Was versteht man unter der Big-Five-Persönlichkeitstheorie? Antwort: Modell zur Beschreibung der Persönlichkeit anhand der Faktoren: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit, Neurotizismus. 69. Was ist die Bedeutung der Unternehmenskultur? Antwort: Sie prägt die Werte, Normen und Verhaltensweisen im Unternehmen. 70. Was ist Change Management? Antwort: Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen im Unternehmen. 71. Welche Führungsstile kennen Sie? Antwort: Autoritärer, demokratischer, kooperativer und situativer Führungsstil. 72. Was ist die Maslowsche Bedürfnishierarchie? Antwort: Eine Theorie, die die menschlichen Bedürfnisse in einer hierarchischen Pyramide darstellt, beginnend bei den physiologischen bis hin zu Selbstverwirklichungsbedürfnissen. 73. Was versteht man unter intrinsischer und extrinsischer Motivation? Antwort: Intrinsische Motivation kommt von innen, extrinsische Motivation durch äußere Anreize. 74. Was ist der Unterschied zwischen Konfliktmanagement und Krisenmanagement? Antwort: Konfliktmanagement befasst sich mit der Lösung von Konflikten, Krisenmanagement mit der Bewältigung existenzieller Bedrohungen. 75. Was versteht man unter dem Begriff Employer Value Proposition (EVP)? Antwort: Das Alleinstellungsmerkmal eines Arbeitgebers, das ihn attraktiv für potenzielle Mitarbeiter macht. 76. Was ist Personalbeschaffung? Antwort: Maßnahmen zur Deckung des Personalbedarfs eines Unternehmens. 77. Nennen Sie Unterschiede zwischen interner und externer Personalbeschaffung. Antwort: Interne Beschaffung sucht innerhalb des Unternehmens; externe durch Stellenausschreibungen am Arbeitsmarkt. 78. Was ist das Ziel eines Assessment Centers? Antwort: Auswahl und Beurteilung von Kandidaten für bestimmte Positionen. 79. Nennen Sie drei Methoden der Personalauswahl. Antwort: Bewerbungsgespräche, Tests, Assessment Center. 80. Was ist der Gender Pay Gap? Antwort: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen bei gleicher Qualifikation. 81. Was bedeutet Diversity Management? Antwort: Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt in der Belegschaft, um Chancengleichheit und Inklusion zu gewährleisten. 82. Was ist eine Arbeitszeitflexibilisierung? Antwort: Anpassung der Arbeitszeiten an die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern, z. B. Gleitzeit oder Homeoffice. 83. Nennen Sie drei Beispiele für Vergütungsmodelle. Antwort: Festgehalt, leistungsabhängige Vergütung, Boni. 84. Was ist der Unterschied zwischen Gehalt und Lohn? Antwort: Gehalt ist ein festes, monatliches Einkommen; Lohn wird nach Stunden oder geleisteter Arbeit berechnet. 85. Was versteht man unter Mitarbeiterzufriedenheit? Antwort: Das Maß, in dem die Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter im Unternehmen erfüllt werden. 86. Was ist eine Balanced Scorecard? Antwort: Ein strategisches Management-Tool zur Messung der Unternehmensleistung aus verschiedenen Perspektiven (Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen und Wachstum). 87. Was versteht man unter dem Begriff „Industrie 4.0“? Antwort: Die vierte industrielle Revolution, die durch die Integration von digitalen Technologien und Automatisierung in der Produktion gekennzeichnet ist. 88. Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz in der Personalwirtschaft? Antwort: KI wird zur Automatisierung von Rekrutierungsprozessen, Analyse von Mitarbeiterdaten und Verbesserung der Personalentscheidungen eingesetzt. 89. Was ist der Unterschied zwischen Brutto- und Nettopersonalbedarf? Antwort: Brutto-Personalbedarf ist die Gesamtanzahl benötigter Mitarbeiter; Netto- Personalbedarf berücksichtigt bereits vorhandene Mitarbeiter. 90. Was versteht man unter Personalfreisetzung? Antwort: Maßnahmen zur Reduzierung des Personalbestands, z. B. Kündigungen oder Vorruhestand. 91. Was sind die Aufgaben des Betriebsrats? Antwort: Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer, Mitbestimmung bei betrieblichen Entscheidungen. 92. Was ist das Ziel der Ablauforganisation? Antwort: Optimierung der Arbeitsabläufe zur Steigerung der Effizienz und Minimierung der Kosten. 93. Nennen Sie drei Kennzahlen des Rechnungswesens. Antwort: Eigenkapitalquote, Liquiditätsgrad, Umsatzrentabilität. 94. Was ist Controlling? Antwort: Das Controlling umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmensprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele. 95. Was versteht man unter einer Wertschöpfungskette? Antwort: Die Abfolge von Aktivitäten, die zur Wertsteigerung eines Produkts oder einer Dienstleistung beitragen. 96. Nennen Sie die Bestandteile des St. Galler Management-Modells. Antwort: Umwelt, Anspruchsgruppen, Interaktionsthemen, Ordnungsmomente, Entwicklungsmodi, Prozesse. 97. Was ist der Unterschied zwischen Aufbau- und Ablauforganisation? Antwort: Die Aufbauorganisation definiert die Struktur des Unternehmens (Hierarchie); die Ablauforganisation regelt die Arbeitsprozesse. 98. Was bedeutet Benchmarking? Antwort: Der Vergleich von Unternehmensprozessen und -leistungen mit den Best Practices der Branche. 99. Was versteht man unter der Erfahrungskurve? Antwort: Ein Konzept, das besagt, dass die Kosten pro Einheit mit zunehmender Produktionserfahrung sinken. 100. Was sind die Grundprinzipien der Nachhaltigkeit? Antwort: Ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung. Längere Lernkontrollfragen: 1. Demographischer Wandel und Personalwesen Frage: Welche Herausforderungen ergeben sich durch den demographischen Wandel und die Generationen Y und Z für das Personalwesen? Antwort: Demographischer Wandel führt zu einer alternden Belegschaft, sinkendem Arbeitskräfteangebot und erhöhtem Fachkräftemangel. Generation Y (geboren 1980-1995) legt Wert auf Work-Life-Balance, Flexibilität und sinnstiftende Tätigkeiten. Generation Z (geboren ab 1996) erwartet Digitalisierung, schnelle Kommunikation und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Das Personalwesen muss flexible Arbeitsmodelle, Weiterbildungsmöglichkeiten und moderne Kommunikationsmittel bieten. 2. Maslowsche Bedürfnispyramide Frage: Wie kann die Pyramide von Maslow in der Realität Anwendung finden? Antwort: Physiologische Bedürfnisse: Grundlegende Gehälter und Pausenregelungen. Sicherheitsbedürfnisse: Job-Sicherheit, betriebliche Altersvorsorge. Soziale Bedürfnisse: Teamarbeit, Firmenveranstaltungen. Wertschätzungsbedürfnisse: Anerkennung, Titel, Beförderungen. Selbstverwirklichung: Weiterbildung, Projekte, die eigene Interessen fördern. 3. Matrixorganisation Frage: Beschreiben Sie eine Matrixorganisation. Für welche Unternehmen eignet sich diese? Antwort: Eine Matrixorganisation kombiniert funktionale und divisionale Strukturen, wodurch Mitarbeiter mehreren Vorgesetzten unterstellt sein können (z.B. Projektleiter und Abteilungsleiter). Eignet sich besonders für Unternehmen, die in dynamischen Märkten tätig sind und projektorientierte Arbeitsweisen fördern, wie in der Technologie- oder Beratungsbranche. 4. Ökonomisches Prinzip Frage: Beschreiben Sie das ökonomische Prinzip mit einem Beispiel aus Ihrem beruflichen oder privaten Leben. Antwort: Das ökonomische Prinzip besagt, dass Ressourcen effizient eingesetzt werden sollen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Beispiel: Beim Einkauf von Lebensmitteln wird nach Angeboten gesucht, um den Einkauf zu einem günstigen Preis zu erledigen (Minimalprinzip). Im Unternehmen werden Rohstoffe so eingesetzt, dass der Output maximiert wird (Maximalprinzip). 5. Portfolio-Analyse Frage: Welchen Nutzen haben Portfoliotechniken? Nennen Sie eine bekannte Portfoliodarstellung. Antwort: Portfoliotechniken helfen, Produkte oder Geschäftsfelder zu analysieren und strategische Entscheidungen zu treffen. Die BCG-Matrix ist eine bekannte Darstellung und kategorisiert Produkte in Stars, Cash Cows, Question Marks und Poor Dogs basierend auf Marktanteil und Marktwachstum. 6. Ziele eines Unternehmens Frage: Was versteht man unter indifferenten, komplementären und konkurrierenden Zielen? Antwort: Indifferente Ziele: Beeinflussen sich gegenseitig nicht (z.B. Umsatzsteigerung und CO₂- Reduktion). Komplementäre Ziele: Unterstützen sich gegenseitig (z.B. Kundenzufriedenheit und Marktanteilserhöhung). Konkurrierende Ziele: Stehen im Widerspruch zueinander (z.B. Kostenreduktion und Qualitätserhöhung). 7. Franchising Frage: Was sind die Vorteile und Nachteile einer Franchising Organisation? Antwort: Vorteile: Schneller Markteintritt, etablierte Marke, Unterstützung durch den Franchisegeber. Nachteile: Eingeschränkte Entscheidungsfreiheit, Abhängigkeit vom Franchisegeber, regelmäßige Gebühren. 8. Corporate Social Responsibility (CSR) Frage: Was bedeutet der Begriff "Corporate Social Responsibility"? Antwort: CSR beschreibt die Verantwortung von Unternehmen, soziale und ökologische Aspekte in ihre Geschäftsaktivitäten zu integrieren. Dazu gehören umweltfreundliche Praktiken, faire Arbeitsbedingungen und soziales Engagement. 9. Marketing-Mix Frage: Was ist ein zentraler Aspekt des Marketing-Mix? Antwort: Der Marketing-Mix besteht aus den 4 P’s: Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik (Platzierung) und Kommunikationspolitik (Promotion). Diese Instrumente helfen, Produkte effektiv zu vermarkten. 10. Nash-Gleichgewicht Frage: Was ist das Nash-Gleichgewicht? Antwort: Das Nash-Gleichgewicht ist ein Konzept der Spieltheorie, bei dem alle Beteiligten ihre optimale Strategie wählen, gegeben die Strategie der anderen. Kein Spieler hat einen Anreiz, seine Strategie einseitig zu ändern. 11. Homo Oeconomicus Frage: Welche Annahmen trifft das Modell des Homo Oeconomicus? Antwort: Der Homo Oeconomicus handelt rational, hat vollständige Marktinformation, strebt Nutzenmaximierung an und besitzt festgelegte Präferenzen. 12. Rechtsformwahl Frage: Von welchen Auswahlkriterien hängt die Wahl der Rechtsform privater Unternehmen ab? Antwort: Auswahlkriterien sind Haftung, Steuerliche Aspekte, Kapitalbedarf, Anzahl der Gesellschafter, Flexibilität und die Gründungsformalitäten. 13. TOWS-Matrix Frage: Wozu dient eine TOWS-Matrix? Antwort: Die TOWS-Matrix dient der strategischen Analyse und verbindet interne Stärken und Schwächen (Strengths, Weaknesses) mit externen Chancen und Risiken (Opportunities, Threats). 14. Zwei-Faktoren-Theorie (Herzberg) Frage: Welche Faktoren führen laut der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg zu Unzufriedenheit? Antwort: Hygienefaktoren: Bedingungen wie Gehalt, Arbeitsumfeld und Beziehungen zu Kollegen. Ein Mangel führt zu Unzufriedenheit, deren Vorhandensein jedoch nicht zwingend Zufriedenheit schafft. 15. Zwei-Faktoren-Theorie (Herzberg) 15. Frage: Welche Faktoren führen laut der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg zu Zufriedenheit? Antwort: Motivatoren: Diese Faktoren führen zu Zufriedenheit und sind mit der Arbeitsinhalte verbunden, wie Anerkennung, Verantwortung und berufliche Weiterentwicklung. Sie sind entscheidend für die intrinsische Motivation und schaffen eine positive Einstellung zur Arbeit. 16. Güterarten Frage: Grenzen Sie knappe Güter, wirtschaftliche Güter und freie Güter voneinander ab. Antwort: Knappe Güter: Diese sind begrenzt verfügbar und haben einen Preis (z.B. Erdöl). Wirtschaftliche Güter: Hierbei handelt es sich um knappe Güter, die in der Produktion eingesetzt werden (z.B. Maschinen, Produkte). Freie Güter: Diese sind unbegrenzt verfügbar und haben keinen Preis (z.B. Luft, Sonnenlicht). 17. Führungsstile Frage: Welche Führungsstile kennen Sie? Beschreiben Sie zwei Führungsstile mit Beispielen und deren Vor- und Nachteile. Antwort: Autoritärer Führungsstil: Der Vorgesetzte trifft Entscheidungen alleine und gibt klare Anweisungen. o Vorteile: Schnelle Entscheidungsfindung, klare Struktur. o Nachteile: Geringe Motivation der Mitarbeiter, wenig Kreativität. o Beispiel: Militärische Führung. Demokratischer Führungsstil: Mitarbeiter werden in die Entscheidungsfindung einbezogen. o Vorteile: Hohe Motivation, kreative Lösungen. o Nachteile: Langsame Entscheidungsprozesse, potenzielle Konflikte. o Beispiel: Führung in einem Start-up. 18. Eigenkapitalrentabilität Frage: Angenommen, in Ihrem Unternehmen beträgt die Eigenkapitalrentabilität 4%. Wie beurteilen Sie diese? Antwort: Eine Eigenkapitalrentabilität von 4% bedeutet, dass das Unternehmen aus jedem investierten Euro Eigenkapital 4 Cent Gewinn erzielt. Je nach Branche und Marktentwicklung kann dies als niedrig angesehen werden. Ziel ist oft eine Rendite, die über dem Marktzins liegt, um Investoren zu überzeugen. 19. Produktlebenszyklus Frage: Nennen Sie die Phasen des Produktlebenszyklus und erklären Sie deren Bedeutung. Antwort: Einführungsphase: Das Produkt wird neu auf den Markt gebracht. Die Verkaufszahlen sind niedrig, hohe Marketingkosten. Wachstumsphase: Das Produkt gewinnt Marktanteile, die Verkaufszahlen steigen stark an. Reifephase: Das Produkt erreicht seinen Höhepunkt in den Verkaufszahlen, die Marktdurchdringung ist groß. Sättigungsphase: Der Markt ist gesättigt, die Verkaufszahlen stagnieren oder sinken leicht. Degenerationsphase: Das Produkt verliert an Bedeutung, die Verkaufszahlen sinken stark, und es wird vom Markt genommen. 20. SWOT-Analyse Frage: Was sind die Bestandteile einer SWOT-Analyse? Antwort: Stärken (Strengths): Interne Vorteile des Unternehmens (z.B. starke Marke). Schwächen (Weaknesses): Interne Nachteile (z.B. fehlende Innovation). Chancen (Opportunities): Externe Möglichkeiten im Markt (z.B. wachsender Markt). Risiken (Threats): Externe Bedrohungen (z.B. neue Konkurrenten). 21. Franchising Frage: Würden Sie persönlich in einen Franchising-Vertrag einsteigen? Warum (nicht)? Antwort: Pro: Gute Geschäftsidee, Unterstützung durch den Franchisegeber, geringeres Risiko durch bekannte Marke. Contra: Hohe Gebühren, geringe Flexibilität, Abhängigkeit von der Marke und den Vorgaben des Franchisegebers. 22. Marketinginstrumente Frage: In welchem Markt ist die Anwendung von Marketinginstrumenten notwendig? Antwort: Marketinginstrumente sind besonders in Käufermärkten notwendig, wo das Angebot die Nachfrage übersteigt und Unternehmen um die Gunst der Kunden kämpfen müssen. 23. Homo Oeconomicus Frage: Welche Kritik gibt es am Modell des Homo Oeconomicus? Antwort: Das Modell geht von rein rationalem Verhalten aus und ignoriert emotionale und soziale Einflüsse. Menschen handeln oft nicht vollständig rational und berücksichtigen auch ethische, emotionale oder kulturelle Faktoren. 24. Corporate Social Responsibility (CSR) Frage: Was sind Beispiele für CSR-Maßnahmen? Antwort: Umweltfreundliche Produktion: Reduktion von CO₂-Emissionen. Soziale Projekte: Unterstützung lokaler Gemeinden oder Wohltätigkeitsorganisationen. Ethisches Verhalten: Faire Arbeitsbedingungen und transparente Geschäftspraktiken. 25. Standortwahl Frage: Welcher Standort ist optimal für ein Unternehmen? Antwort: Der optimale Standort ist der, an dem der maximale Gewinn erzielt wird, also eine Balance aus niedrigen Kosten und hohem Umsatz. 26. TOWS-Matrix Frage: Wozu dient die TOWS-Matrix und wie unterscheidet sie sich von der SWOT-Analyse? Antwort: Die TOWS-Matrix dient der Strategieentwicklung und setzt den Fokus auf die Verbindung von externen Faktoren (Chancen und Risiken) mit internen Faktoren (Stärken und Schwächen). Im Unterschied zur SWOT-Analyse liegt der Schwerpunkt stärker auf der strategischen Umsetzung. 27. Indifferente, Komplementäre und Konkurrierende Ziele Frage: Was versteht man unter diesen Zielarten und nennen Sie jeweils ein Beispiel. Antwort: Indifferente Ziele: Ziele, die sich nicht beeinflussen (z.B. Umweltbewusstsein und Gewinn). Komplementäre Ziele: Ziele, die sich gegenseitig fördern (z.B. Qualitätssteigerung und Kundenzufriedenheit). Konkurrierende Ziele: Ziele, die sich widersprechen (z.B. Kostenreduktion und Mitarbeiterzufriedenheit). 28. Organisationsformen Frage: Beschreiben Sie eine Matrixorganisation und nennen Sie ein Beispiel aus der Praxis. Antwort: In einer Matrixorganisation existiert eine doppelte Leitung: Funktions- und Produktverantwortliche arbeiten zusammen. Dies ist beispielsweise in großen Konzernen wie Siemens üblich, wo Produktmanager und Abteilungsleiter parallel agieren. 29. Marketing-Mix Frage: Was sind die 4 P’s des Marketing-Mix und deren Bedeutung? Antwort: Product (Produktpolitik): Entscheidungen über das Produktangebot. Price (Preispolitik): Preisgestaltung und Rabattstrategien. Place (Distributionspolitik): Absatzwege und Vertriebskanäle. Promotion (Kommunikationspolitik): Werbung und Verkaufsförderung. 30. Hohe Fluktuation und Halteprämie Frage: In einem Unternehmen herrscht (im Branchenvergleich) eine relativ hohe Fluktuation. Das Personalmanagement beschließt daher die Auszahlung eines zusätzlichen Bonus von EUR 1.500 zum Ende des Jahres – sozusagen als "Halteprämie" – für alle MitarbeiterInnen, die 3 Jahre und länger im Unternehmen beschäftigt sind. Was halten Sie von dieser Maßnahme? Antwort: Die Halteprämie kann kurzfristig die Fluktuation senken, da sie den finanziellen Anreiz erhöht, länger im Unternehmen zu bleiben. Langfristig ist diese Maßnahme jedoch nicht ausreichend, da sie keine tieferen Probleme wie mangelnde Arbeitszufriedenheit, fehlende Aufstiegsmöglichkeiten oder schlechte Arbeitsbedingungen adressiert. Es wäre sinnvoll, zusätzliche Maßnahmen wie Weiterbildungsangebote, Verbesserung der Unternehmenskultur und Karriereentwicklungsmöglichkeiten zu implementieren. 31. Wachsende Anforderungen für Unternehmen Frage: Als wachsende Anforderungen für Unternehmen werden immer wieder "kürzere Produktlebenszyklen", "Marktdynamik" und die "steigenden Ansprüche der Kunden und Kundinnen" genannt. Gehen Sie auf diese 3 Aspekte mit aktuellen Beispielen ein und begründen Sie Ihre Antwort. Antwort: Kürzere Produktlebenszyklen: Produkte durchlaufen die Phasen Einführung, Wachstum, Reife und Degeneration immer schneller (z.B. Smartphones, die jährlich neue Modelle erhalten). Marktdynamik: Märkte verändern sich ständig durch neue Technologien und Wettbewerber (z.B. Aufstieg von Elektroautos im Automobilmarkt). Steigende Ansprüche der Kunden: Kunden verlangen heute mehr Personalisierung und schnellen Service (z.B. Lieferung am selben Tag bei Online-Bestellungen). Unternehmen müssen flexibel reagieren und ihre Angebote ständig anpassen. 32. Steigerung von Umsatz und Profitabilität Frage: Ihr Vorgesetzter fordert Sie als Vertriebsleiter/in dazu auf, die Kundenumsätze zu steigern und gleichzeitig die Profitabilität zu verbessern. Wie stufen Sie dieses Ziel ein und wie könnte es erreicht werden? Welche Maßnahmen würden Sie empfehlen? Beschreiben Sie 3 Ideen/Maßnahmen kurz. Antwort: Dieses Ziel ist herausfordernd, da höhere Umsätze oft mit höheren Kosten verbunden sind. Es ist jedoch erreichbar durch gezielte Maßnahmen: 1. Cross-Selling: Angebot von ergänzenden Produkten, um den Durchschnittsumsatz pro Kunde zu erhöhen. 2. Kundenbindung stärken: Implementierung eines Loyalitätsprogramms, um die Wiederkaufsrate zu erhöhen. 3. Kostenoptimierung: Analyse und Reduktion der Vertriebskosten durch effizientere Prozesse. 33. Demographischer Wandel und Generation Y/Z Frage: Der demographische Wandel und die Generationen Y und Z werden oft diskutiert. Was bedeutet dies für das Personalwesen in Unternehmen? Was erwarten sich die neuen MitarbeiterInnen der Generation Y und Z? Antwort: Demographischer Wandel führt zu einer alternden Belegschaft und verstärktem Wettbewerb um junge Talente. Generation Y (Millennials) erwartet flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance und sinnstiftende Aufgaben. Generation Z fordert Digitalisierung, schnelle Kommunikationswege und klare Karrierepfade. Unternehmen müssen attraktive Arbeitsbedingungen schaffen, um diese Generationen anzusprechen. 34. Beurteilung der Eigenkapitalrentabilität Frage: Angenommen, in Ihrem Unternehmen beträgt die Eigenkapitalrentabilität 4%. Wie ist Ihre Meinung bzw. wie beurteilen Sie diese? Antwort: Eine Eigenkapitalrentabilität von 4% ist relativ niedrig und könnte unter dem Marktzins liegen. Dies bedeutet, dass das Unternehmen sein Eigenkapital nicht effizient genug einsetzt. Ziel sollte eine Eigenkapitalrendite über dem Zinssatz sicherer Anlagen sein, um Investoren zu überzeugen. 35. Auswahlkriterien für die Rechtsformwahl Frage: Von welchen Auswahlkriterien hängt die Wahl der Rechtsform privater Unternehmen ab? Für welche Rechtsform würden Sie sich als FreiberuflerIn entscheiden (="One women / One man show")? Für welche Rechtsform(en) entscheiden Sie sich mit mehreren Angestellten? Antwort: Auswahlkriterien: Haftung, Steuerliche Aspekte, Kapitalbedarf, Anzahl der Gesellschafter, Flexibilität und Gründungsformalitäten. Freiberufler: Wahl einer Einzelunternehmung (einfache Struktur, volle Kontrolle). Mit mehreren Angestellten: GmbH oder OG, um Haftung zu begrenzen und klare Strukturen zu schaffen. 36. Gängige Rechtsformen in Österreich Frage: Beschreiben Sie zwei gängige Rechtsformen in Österreich. Antwort: Einzelunternehmer (EU): Einfache Gründung, volle Haftung des Unternehmers, geringere formale Anforderungen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftskapital, Mindeststammkapital erforderlich, höhere Gründungsformalitäten. 37. Klassische Organisationsformen in Unternehmen Frage: Beschreiben Sie zwei klassische Organisationsformen in Unternehmen. Antwort: Funktionale Organisation: Das Unternehmen ist nach Funktionen wie Marketing, Produktion und Vertrieb gegliedert. Vorteil: Spezialisierung, Nachteil: Abteilungsdenken. Divisionale Organisation: Das Unternehmen ist in Sparten oder Geschäftsbereiche aufgeteilt, die jeweils eigenständig agieren. Vorteil: Flexibilität, Nachteil: höhere Kosten. 38. Unterschied zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation Frage: Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation. Antwort: Ablauforganisation: Regelt die zeitlichen und räumlichen Abläufe von Prozessen in einem Unternehmen (z.B. Produktionsabläufe). Aufbauorganisation: Regelt die Struktur des Unternehmens und definiert Hierarchien sowie Zuständigkeiten (z.B. Organigramm). 39. Funktionen in der Betriebswirtschaft Frage: Welche Funktionen kennen Sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht in Unternehmen? Antwort: Beschaffung: Versorgung des Unternehmens mit notwendigen Ressourcen. Produktion: Umwandlung von Rohstoffen in fertige Produkte. Marketing und Vertrieb: Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen, Akquise von Kunden. Finanzierung: Beschaffung von Kapital, Finanzplanung. Personalwesen: Einstellung, Entwicklung und Betreuung der Mitarbeiter. Controlling: Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmensaktivitäten.