Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Eigenkapitalrentabilität korrekt?

  • Gewinn / Gesamtkapital × 100
  • Gesamtertrag / Gewinn × 100
  • Umsatz / Eigenkapital × 100
  • Gewinn / Eigenkapital × 100 (correct)
  • Die Matrixorganisation ermöglicht es Mitarbeitern, nur einem Vorgesetzten zugeordnet zu sein.

    False

    Nennen Sie zwei Vorteile der Einlinienorganisation.

    Klare Zuständigkeiten, einfache Kontrolle

    Das ______ ist ein wichtiges Instrument zur Analyse von Chancen und Risiken eines Unternehmens.

    <p>SWOT-Analyse</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Organisationstypen ihren Merkmalen zu:

    <p>Einlinienorganisation = Klare Zuständigkeiten und lange Entscheidungswege Matrixorganisation = Zugehörigkeit zu mehreren Vorgesetzten Stablinienorganisation = Entscheidungsunterstützung und spezialisierte Beratung Genossenschaft = Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Betrieb</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale ist typisch für eine Offene Handelsgesellschaft (OHG)?

    <p>Volle Haftung der Gesellschafter</p> Signup and view all the answers

    Das Peter-Prinzip besagt, dass Mitarbeiter ab einer bestimmten Stufe nicht mehr befördert werden sollten.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel einer Genossenschaft?

    <p>Förderung der wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder</p> Signup and view all the answers

    Welche Phase des Produktlebenszyklus beschreibt die Situation, in der die Verkaufszahlen stagnieren können?

    <p>Sättigungsphase</p> Signup and view all the answers

    Eine Eigenkapitalrentabilität von 4% ist immer ein Zeichen für eine erfolgreiche Unternehmensführung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie zwei Bestandteile einer SWOT-Analyse.

    <p>Stärken, Schwächen</p> Signup and view all the answers

    Die _____ gehört zu den Phasen des Produktlebenszyklus und ist der Zeitpunkt, an dem die Verkaufszahlen am höchsten sind.

    <p>Reifephase</p> Signup and view all the answers

    Ordne die genannten Marketinginstrumente ihrer Funktion zu:

    <p>Produkt = Merkmal und Qualität des Angebots Preis = Festlegung des Verkaufswerts Distribution = Vertriebskanäle Kommunikation = Werbung und Öffentlichkeitsarbeit</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Herausforderung des Homo Oeconomicus Modells?

    <p>Es basiert auf vollständig rationalem Verhalten.</p> Signup and view all the answers

    Welche Generation legt besonderen Wert auf Flexibilität und sinnstiftende Tätigkeiten?

    <p>Generation Y</p> Signup and view all the answers

    Franchising bietet hohe Flexibilität für den Franchise-Nehmer.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Das ökonomische Prinzip bezieht sich immer ausschließlich auf das Minimalprinzip.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt eine Matrixorganisation?

    <p>Eine Matrixorganisation kombiniert funktionale und divisionale Strukturen und ermöglicht es Mitarbeitern, mehreren Vorgesetzten unterstellt zu sein.</p> Signup and view all the answers

    Ein Beispiel für CSR-Maßnahmen ist die _.

    <p>Umweltfreundliche Produktion</p> Signup and view all the answers

    Die __________ beschreibt die Anforderungen und Erwartungen, die Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz haben.

    <p>Maslowsche Bedürfnispyramide</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Bedürfnisse der Maslowschen Bedürfnispyramide den richtigen Kategorien zu:

    <p>Grundlegende Gehälter = Physiologische Bedürfnisse Job-Sicherheit = Sicherheitsbedürfnisse Teambuilding-Aktivitäten = Soziale Bedürfnisse Anerkennung = Wertschätzungsbedürfnisse Weiterbildung = Selbstverwirklichung</p> Signup and view all the answers

    Welches Problem ist nicht direkt mit dem demographischen Wandel verbunden?

    <p>Ausbildungskosten</p> Signup and view all the answers

    Die Generation Z erwartet langsame Kommunikation und traditionelle Arbeitsweisen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne ein Beispiel für die Anwendung des ökonomischen Prinzips im privaten Bereich.

    <p>Beim Einkauf von Lebensmitteln nach Angeboten suchen, um günstige Preise zu erzielen.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Kategorien werden in der BCG-Matrix verwendet?

    <p>Cash Cows</p> Signup and view all the answers

    Indifferente Ziele unterstützen sich gegenseitig.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'Corporate Social Responsibility'?

    <p>Die Verantwortung von Unternehmen, soziale und ökologische Aspekte in ihre Geschäftsaktivitäten zu integrieren.</p> Signup and view all the answers

    Der Marketing-Mix besteht aus den 4 P’s: Produktpolitik, Preispolitik, __________ und Kommunikationspolitik.

    <p>Distributionspolitik</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Ziele in die richtigen Kategorien (indifferente, komplementäre, konkurrierende Ziele):

    <p>Umsatzsteigerung = indifferente Ziele Kundenzufriedenheit = komplementäre Ziele Kostenreduktion = konkurrierende Ziele CO₂-Reduktion = indifferente Ziele</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu Franchising ist korrekt?

    <p>Franchising ermöglicht einen schnellen Markteintritt.</p> Signup and view all the answers

    Das Nash-Gleichgewicht beinhaltet, dass alle Spieler ihre Strategie nach Belieben ändern können.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Vorteile einer Franchising Organisation.

    <p>Schneller Markteintritt, etablierte Marke.</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel einer umweltfreundlichen Produktion?

    <p>Reduktion von CO₂-Emissionen</p> Signup and view all the answers

    Die TOWS-Matrix hat einen stärkeren Fokus auf interne Faktoren als die SWOT-Analyse.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein Beispiel für ein komplementäres Ziel.

    <p>Qualitätssteigerung und Kundenzufriedenheit</p> Signup and view all the answers

    Die vier P's des Marketing-Mix sind: Product, Price, __ und __.

    <p>Place, Promotion</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Zielarten den richtigen Beschreibungen zu:

    <p>Indifferente Ziele = Ziele, die sich nicht beeinflussen Komplementäre Ziele = Ziele, die sich gegenseitig fördern Konkurrierende Ziele = Ziele, die sich widersprechen</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet man als Halteprämie?

    <p>Zusätzlicher Bonus für langjährige Mitarbeiter</p> Signup and view all the answers

    Der optimale Standort für ein Unternehmen ist der mit den höchsten Kosten.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßnahme kann kurzfristig die Fluktuation in einem Unternehmen senken?

    <p>Halteprämie</p> Signup and view all the answers

    Die Halteprämie löst dauerhaft Probleme wie mangelnde Arbeitszufriedenheit und schlechte Arbeitsbedingungen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie einen Aspekt, der wachsende Anforderungen an Unternehmen verursacht.

    <p>Kürzere Produktlebenszyklen</p> Signup and view all the answers

    Bei Online-Bestellungen wünschen sich Kunden oft eine Lieferung am ______.

    <p>selben Tag</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Maßnahmen zur Umsatzsteigerung den beschriebenen Strategien zu:

    <p>Cross-Selling = Erhöhung des Durchschnittsumsatzes pro Kunde Kundenbindung stärken = Erhöhung der Wiederkaufsrate Kostenoptimierung = Reduzierung der Vertriebskosten</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßnahme könnte helfen, die Profitabilität in einem Unternehmen zu verbessern?

    <p>Cross-Selling</p> Signup and view all the answers

    Der demographische Wandel hat keinen Einfluss auf das Personalwesen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Wie können Unternehmen auf steigende Ansprüche der Kunden reagieren?

    <p>Durch Personalisierung und schnellen Service.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

    • Betriebswirtschaftslehre (BWL) beschäftigt sich mit Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen, um wirtschaftliche Ziele zu erreichen.
    • BWL unterscheidet sich von der Volkswirtschaftslehre, indem BWL interne Prozesse eines Unternehmens untersucht und VWL gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge.
    • Ökonomische Prinzipien: Minimumprinzip, Maximumprinzip, Optimumprinzip.
      • Minimumprinzip: Minimierung des Inputs bei gegebenem Output.
      • Maximumprinzip: Maximierung des Outputs bei gegebenem Input.
      • Optimumprinzip: Optimal Verhältnis zwischen Input und Output.
    • Knappe Güter: Begrenzte Ressourcen mit Preis. Beispiele: Rohstoffe.
    • Freie Güter: Unbeschränkt verfügbar, kostenfrei, z.B. Luft.
    • Homo Oeconomicus: Modell eines rational handelnden Menschen, der seinen Nutzen maximiert.
    • Verhaltenswissenschaftliche BWL unterscheidet sich vom Homo Oeconomicus-Modell, indem sie rationale Handeln und Emotionen berücksichtigt.
    • Strategisches Dreieck: Beziehung zwischen Unternehmen, Kunden und Wettbewerbern.
    • Nash-Gleichgewicht: Situation, in der kein Spieler seinen Nutzen verbessern kann, wenn nur er seine Strategie ändert.
    • Corporate Identity: Selbstverständnis und einheitliche Darstellung eines Unternehmens.

    Lerninhalte (weitere Themen)

    • Funktionen der Zielbildung: Motivationsfunktion, Orientierungsfunktion, Steuerungsfunktion, Kontrollfunktion.

    • S.M.A.R.T. Kriterien für Zielformulierung: Spezifisch, Messbar, Angemessen, Realistisch, Terminiert.

    • Arten von Unternehmenszielen: Ökonomisch, ökologisch, sozial.

    • Strategische, taktische und operative Ziele.

    • Eigenkapitalrentabilität: Gewinn dividiert durch Eigenkapital multipliziert mit 100.

    • Einlinienorganisation: Vorteile - klare Zuständigkeiten, einfache Kontrolle, übersichtliche Struktur; Nachteile - lange Entscheidungswege, geringe Flexibilität, Überlastung der Führungskräfte.

    • Matrixorganisation: Mitarbeiter mehreren Vorgesetzten zugeordnet.

    • Personalwirtschaft: Tätigkeiten zur Personalbeschaffung, -führung und -entwicklung.

    • Peter-Prinzip: Mitarbeiter werden befördert, bis sie die Stufe ihrer Inkompetenz erreichen.

    • Employer Branding: Positionierung eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber.

    • SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken eines Unternehmens.

    • Managementprozess: Zielbildung, Planung, Entscheidung, Durchführung, Kontrolle.

    • Standortwahl: Entscheidung über den Standort eines Unternehmens.

    • Ablauforganisation: Zeitliche und räumliche Gestaltung der Arbeitsabläufe.

    • Stablinienorganisation: Entscheidungs- und Ausführungslinien.

    • Genossenschaften: Gesellschaften, die die Mitglieder fördern.

    • Offene Handelsgesellschaft (OHG): Zusammenschluss von Gesellschaftern, volle Haftung, keine Mindestkapitalanforderung.

    • Kapitalgesellschaften: Beschränkte Haftung und eigene Rechtspersönlichkeit.

    • Aktiengesellschaft (AG): Vorstand, Aufsichtsrat, Hauptversammlung.

    • Corporate Governance: Richtlinien zur verantwortungsvollen Unternehmensführung und -kontrolle.

    • GmbH & Co. KG: Kommanditgesellschaft mit einer GmbH als haftender Gesellschaft.

    • Unternehmensgründung: Geschäftsidee, Businessplan, Rechtsformwahl, Finanzierung, Anmeldung beim Handelsregister.

    • Auswahlkriterien für Rechtsformen: Haftung, Kapitalbedarf, Steuerliche Aspekte, Entscheidungsbefugnisse.

    • Innenfinanzierung und Außenfinanzierung: Eigenmittel vs. Fremdkapital.

    • Aufgaben eines Controllers: Finanzplanung, Steuerung und Kontrolle.

    • Liquidität: Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

    • Gewinn vs. Rentabilität: Gewinn in absoluten Zahlen vs. Verhältnis zu eingesetztem Kapital.

    • Finanzierungsarten: Eigenkapital, Fremdkapital, Mezzanine-Finanzierung.

    • Cashflow: Summe der tatsächlichen Zahlungsströme.

    • Bilanzanalyse: Bewertung der finanziellen Stabilität und Leistungsfähigkeit.

    • Gewinn- und Verlustrechnung (GuV): Übersicht über Erträge und Aufwendungen.

    • Return on Investment (ROI): Rentabilitätskennzahl.

    • Fixkosten und variable Kosten: Unterschiedliche Abhängigkeit von Produktionsmenge.

    • Break-even-Analyse: Punkt, an dem Erlöse und Kosten gleich hoch sind.

    • Deckungsbeitrag: Differenz zwischen Umsatz und variablen Kosten; Deckung der Fixkosten.

    • Marketingmix mit den 4Ps: Produkt, Preis, Platz (Distribution), Promotion (Werbung).

    • Marktforschung: Sammlung und Analyse von Daten.

    • Produktlebenszyklus: Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang.

    • Logistik: Beschaffung, Lagerung, Transport und Verteilung von Waren.

    • Just-in-Time (JIT)-Produktion.

    • Stakeholder und Shareholder: Unterschiedliche Interessensgruppen im Unternehmen.

    • Assessment Center: Auswahl und Beurteilung von Bewerbern.

    • Gender Pay Gap: Lohnlücke zwischen Männern und Frauen.

    • Diversity Management: Förderung von Vielfalt.

    • Flexibiliserung von Arbeitszeiten: Maßnahmen zur Anpassung.

    • Arbeitszeitflexibiliserung: Gleitzeit, Home Office.

    • Vergütungsmodelle: Gehalt, Provisionszahlungen, Boni.

    • Mitarbeiterzufriedenheit: Erfüllung der Erwartungen und Bedürfnisse.

    • Balanced Scorecard: Strategisches Management-Tool.

    • Industrie 4.0.

    • Künstliche Intelligenz in Personalwirtschaft.

    • Brutto- und Nettopersonalbedarf.

    • Personalfreisetzung: Reduzierung des Personalbestands.

    • Ablauforganisation: Ziel - Effizienz, Minimierung von Kosten.

    • Kennzahlen im Rechnungswesen: Eigenkapital, Liquidität, Umsatz.

    • Controlling: Planung, Steuerung, Kontrolle der Unternehmensziele.

    • Wertschöpfungskette: Abfolge von Aktivitäten zur Wertsteigerung.

    • St. Galler Managementmodell.

    • Benchmarking.

    • Erfahrungskurve: Kosten pro Einheit mit zunehmender Produktionserfahrung sinken.

    • Nachhaltigkeit: ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung.

    • Demographischer Wandel und Generationen Y und Z: Herausforderungen für Personalwesen: Flexible Arbeitszeiten, digitale Kommunikation, Sinnhaftigkeit der Arbeit.

    • Maslowsche Bedürfnispyramide: Bedürfnis-Hierarchie von physiologischen bis zu Selbstverwirklichungsbedürfnis.

    • Matrixorganisation: Zwei Linienführung - funktionale und fachspezifische Leitung.

    • Marketing-Mix: 4Ps oder 7Ps (inkl. Personal, Prozess).

    • Portfolioanalyse (z.B. BCG Matrix): Klassifizierung von Produkten mithilfe von Marktanteilen und Marktposition.

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    Dieses Quiz behandelt die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, einschließlich wichtiger ökonomischer Prinzipien und der Unterscheidung zwischen interner und externer Wirtschaft. Sie erfahren mehr über knappe und freie Güter sowie Modelle des rationalen Handelns in der BWL. Testen Sie Ihr Wissen über diese Themen in diesem Quiz!

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