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Gesundheitslehre Klausur PDF

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Summary

This document presents an overview of health education topics, including definitions of key terms such as fitness, and detailed explanations of different types of training and energy production mechanisms in the body. The document appears to be a summary of information intended for secondary school students studying health education.

Full Transcript

Gesundheitslehre Klausur Gesundh eit Gesundheit Definition Gesundheit ist… der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheiten und Gebrechen. (WHO) Gesundheit ist… stark vom Lebensstil abhängig. Ein Prozess, der täglich ge...

Gesundheitslehre Klausur Gesundh eit Gesundheit Definition Gesundheit ist… der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheiten und Gebrechen. (WHO) Gesundheit ist… stark vom Lebensstil abhängig. Ein Prozess, der täglich gelebt werden muss mit kleinen Beiträgen wie Bewegung, Ernährung, Sauerstoffaufnahme, Schlaf, gute Laune, intaktes Sozialleben und Liebe. Fitness Definition Der Begriff Fitness stammt aus dem Englischen und steht für Gesundheit, Tauglichkeit, Tüchtigkeit... Bei uns verwendet man häufig den Begriff im Zusammenhang mit der Fähigkeit den verschiedensten Anforderungen (Beruf, Freizeit, Sport, Schule etc.) gewachsen zu sein (geistig und körperlich) Darüber hinaus verbindet man damit die Fähigkeit nach stärkeren Belastungen schnell wieder in den Ausgangszustand /Ruhezustand zurückzukommen. Nach Röthig, Sportwissenschaftliches Lexikon, wird Fitness (F) allgemein als die Lebenstauglichkeit des Menschen sowie dessen aktuelle Eignung für beabsichtigte Handlungen bezeichnet Dies wiederum ist sehr stark abhängig von den aktuellen Lebensbedingungen, dem Lebenskonzept der Person sowie der Gesellschaft. So benötigt z.B. ein Bauer im Hochland von Komponenten der Fitness Begriffe Frequenzierung und Rekrutierung Frequenzierung: Das ist, wie schnell du deine Hand drückst. Wenn du sanft drückst, sendet dein Gehirn nur wenige Signale pro Sekunde an die Muskeln deiner Hand. Wenn du fester drückst, sendet es häufiger Signale, damit der Muskel stärker arbeitet. Je mehr Signale, desto stärker der Händedruck. Rekrutierung: Das ist, wie viele Finger und Muskeln du für den Händedruck benutzt. Wenn du nur leicht drückst, werden nur wenige Muskeln aktiviert. Wenn du wirklich fest drückst, schaltet dein Körper mehr Muskeln in der Hand und im Arm ein, um mehr Kraft zu erzeugen. Zusammengefasst: Frequenzierung ist, wie schnell deine Muskeln "arbeiten". Konzentrisch, Exzentrisch und Statisch Konzentrisch: Das bedeutet, der Muskel zieht sich zusammen. Er wird kürzer, während er eine Last hebt oder bewegt. Ein Beispiel ist, wenn du beim Bizeps-Curl die Hantel hochhebst. Dein Bizeps wird dabei kürzer. Exzentrisch: Das bedeutet, der Muskel dehnt sich, während er gegen eine Last arbeitet. Er wird länger, obwohl er weiterhin Kraft aufwendet. Beim Bizeps-Curl passiert das, wenn du die Hantel langsam wieder runterlässt. Dein Bizeps streckt sich dabei. Statisch (oder isometrisch): Der Muskel bleibt in der gleichen Länge und hält eine Position, ohne sich zu bewegen. Ein Beispiel ist, wenn du die Hantel einfach in der Luft hältst, ohne sie zu heben oder zu senken – der Muskel arbeitet, aber verändert seine Länge nicht. In einfachen Worten: Konzentrisch ist das "Anspannen und Verkürzen". Glau Intra- und Intermuskuläre Koordination nicht n Intramuskuläre Koordination: Das bedeutet, wie gut ein einzelner Muskel seine eigenen Fasern steuert, um möglichst viel Kraft zu erzeugen. Wenn du zum Beispiel stärker wirst, kann dein Körper mehr Muskelfasern in einem einzelnen Muskel aktivieren oder die Muskelfasern besser synchronisieren. Je besser die intramuskuläre Koordination, desto mehr Kraft kann der Muskel alleine entwickeln. Intermuskuläre Koordination: Das beschreibt, wie gut verschiedene Muskeln zusammenarbeiten, um eine Bewegung auszuführen. Bei komplexen Bewegungen, wie einem Sprung oder einem Sprint, müssen viele Muskeln miteinander koordiniert werden. Manche Muskeln müssen dabei ziehen (agonistische Muskeln) und andere gegenhalten (antagonistische Muskeln), um die Bewegung präzise und effizient zu machen. In einfachen Worten: Intramuskuläre Koordination: Wie gut ein einzelner Muskel seine Laktazid und Alaktazid Alaktazid: (die ersten 5-10 Sekunden) Hier wird Energie produziert, ohne dass Laktat entsteht. Das passiert in den ersten Sekunden intensiver Anstrengung, wenn dein Körper sehr schnell Energie aus einem speziellen Energiespeicher (ATP und Kreatinphosphat) nutzt. Bei kurzen, sehr schnellen oder explosiven Bewegungen, wie einem Sprung oder einem kurzen Sprint, wird diese Energieform verwendet. Laktazid: (nach 10 Sekunden) Das bedeutet, dass dein Körper Energie produziert, dabei aber Laktat (Milchsäure) entsteht. Das passiert, wenn du intensiv trainierst, wie beim Sprinten oder schweren Gewichtheben. Dein Körper braucht dann schnell Energie, aber der Sauerstoff reicht nicht aus, um die Energie vollständig ohne Abfallprodukte zu erzeugen. Dadurch entsteht Laktat, was manchmal zu einem brennenden Gefühl In einfachen Worten: Alaktazid: Dein Körper produziert Energie ohne Laktat, aber nur für sehr kurze, schnelle Anstrengungen. Aerob und Anaerob Aerob: Das bedeutet, dein Körper nutzt Sauerstoff, um Energie zu produzieren. Dies passiert bei Aktivitäten, die du länger und in einem gemäßigten Tempo machst, wie Joggen, Gehen oder Schwimmen. Dein Körper hat genug Zeit, um Sauerstoff zu verwenden, um effizient Energie aus Fetten und Kohlenhydraten zu gewinnen. Aerobe Aktivitäten können lange dauern, weil der Körper die Energie gleichmäßig produziert. Anaerob: Das bedeutet, dein Körper produziert Energie ohne Sauerstoff. Dies passiert bei sehr intensiven, kurzen Anstrengungen wie Sprinten, Gewichtheben oder schnellem Radfahren. Der Körper kann nicht schnell genug Sauerstoff liefern, also nutzt er eine andere Methode, um sofort Energie zu bekommen. Aber diese Methode hält nicht lange, und es entsteht Laktat, was zu Müdigkeit führen kann. In einfachen Worten: Aerob: Energie mit Sauerstoff – für länger andauernde, moderate Superkompensation Sind wir sportlich aktiv, verbrauchen wir Energie. Der Körper wird dadurch aus seinem Gleichgewicht gebracht und ermüdet. In der Pause nach dem Training füllt er seine Energiereserven wieder auf. Am Ende der Pause ist er leistungsfähiger als vor dem Training. Training Glaube nicht nötig? Ausdauer Training Definition …unter der Ausdauerleistungsfähigkeit versteht man die Ermüdungswiderstandsfähigkeit und schnelle Regenerationsfähigkeit bei langandauernden Belastungen. Pulskontrolle Ruhepuls: am besten morgens vor dem Aufstehen messen; in der Regel zwischen 60 und 80 Schlägen/Min. Ausdauersportler können auch einen Wert von 30 Schlägen/Min erreichen. Maximaler Puls: 220 Schläge/Min minus Lebensalter Beispiel: 15 jährige Person: - 60% = 123 Schläge/Min - 70% = 143 Schläge/Min - 80% = 164 Schläge/Min - 90% = 185 Schläge/Min Trainingsmethoden: Dauermethode Belastungsintensität: 45% (Regeneration) bis 60% , ausschließlich aerober Bereich; für Anfänger auch mit Tempowechsel möglich Laufen- Gehen-Laufen Belastungsumfang: sehr groß Belastungsdauer: 30 bis 120 Min Pause: keine Trainingsmethoden: extensive und intensive Intervallmethode Extensiv: Weniger Anstrengung oder Einsatz über längere Belastungsintensität: Zeit oder auf größere - extensiv: 60% - 80% Flächen. - Intensiv: 80% - 90% Intensiv: Starke Anstrengung oder Belastungsumfang: mittel hoher Einsatz in kurzer Zeit oder auf Belastungsdauer: kleinerem Raum. - extensiv: 30 sek - 180 sek - Intensiv: 15 sek – 120 sek Pause: lohnende Pause - extensiv: 45 sek - 120 sek - Intensiv: 60 sek – 180 sek Trainingsmethoden: Wiederholungsmethode Belastungsintensität: 90 % - 100%, maximale Geschwindigkeit Belastungsumfang: gering Belastungsdauer: 20 sek – 180 sek Pause: vollständige Pause, 6– 12 Minuten, Puls unter 100 Schläge/Minute Trainingsmethoden: Wettkampfmethode Belastungsintensität: 95 % - 100%, maximale Geschwindigkeit Belastungsumfang: gering - mittel, je nach Wettkampf Belastungsdauer: mittel – lang (Überdistanz) Pause: keine Kraft Training

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