FI AWE Lernfeld 10: Softwarearchitektur

Summary

Diese Präsentation behandelt die Merkmale einer guten Softwarearchitektur. Die Themen beinhalten Modularität, Entkopplung, Abstraktion und Einfachheit. Es wird auf die Vorteile bei der Entwicklung von Software eingegangen.

Full Transcript

FI AWE Lernfeld 10 Abschnitt 1.2 Merkmale einer guten Softwarearchitektur (1) 1. Modularität  Definition: Die Aufteilung des Systems in unabhängige, klar definierte Module oder Komponenten. Vorteile: Wartbarkeit: Einzelne Module können isoliert entwickelt, getestet und gewartet werden. Wi...

FI AWE Lernfeld 10 Abschnitt 1.2 Merkmale einer guten Softwarearchitektur (1) 1. Modularität  Definition: Die Aufteilung des Systems in unabhängige, klar definierte Module oder Komponenten. Vorteile: Wartbarkeit: Einzelne Module können isoliert entwickelt, getestet und gewartet werden. Wiederverwendbarkeit: Module können in anderen Projekten oder Systemen wiederverwendet werden. Erweiterbarkeit: Neue Funktionen können hinzugefügt werden, indem neue Module erstellt oder bestehende erweitert werden. 2. Entkopplung  Definition: Minimierung der Abhängigkeiten zwischen den Modulen oder Komponenten des Systems. Vorteile: Flexibilität: Änderungen in einem Modul beeinflussen andere Module nicht oder nur minimal. Testbarkeit: Module können unabhängig voneinander getestet werden. Ersetzbarkeit: Ein Modul kann leichter durch ein anderes ersetzt werden, ohne das gesamte System zu beeinträchtigen. FI AWE Lernfeld 10 Abschnitt 1.2 Merkmale einer guten Softwarearchitektur (2) 3. Abstraktion  Definition: Vereinfachung komplexer Systeme durch Ausblenden der Details und Bereitstellung einer vereinfachten Schnittstelle. Vorteile: Komplexitätsreduktion: Entwickler können sich auf die wesentlichen Aspekte konzentrieren, ohne von den Details überwältigt zu werden. Wiederverwendbarkeit: Abstrakte Komponenten oder Schnittstellen können in verschiedenen Kontexten verwendet werden. Erweiterbarkeit: Neue Implementierungen können auf bestehenden Abstraktionen aufbauen. 4. Einfachheit  Definition: Das Design sollte so einfach wie möglich gehalten werden, ohne unnötige Komplexität. Vorteile: Lesbarkeit: Der Code ist leichter zu verstehen, was die Zusammenarbeit im Team erleichtert. Wartbarkeit: Einfache Systeme sind leichter zu warten und zu erweitern. Fehlervermeidung: Einfachere Systeme neigen dazu, weniger Fehlerquellen zu haben. FI AWE Lernfeld 10 Abschnitt 1.2 Merkmale einer guten Softwarearchitektur (3) 5. Vollständigkeit  Definition: Das Design sollte alle Anforderungen des Systems erfüllen und keine wesentlichen Aspekte auslassen. Vorteile: Zuverlässigkeit: Das System erfüllt alle vorgesehenen Funktionen und Anforderungen. Konsistenz: Alle Teile des Systems arbeiten zusammen, um die Gesamtspezifikation zu erfüllen. Fehlervermeidung: Durch Vollständigkeit werden fehlende Funktionen oder Fehler im Design vermieden. 6. Parallelität  Definition: Die Fähigkeit des Systems, mehrere Aufgaben gleichzeitig oder parallel auszuführen. Vorteile: Leistungssteigerung: Durch parallele Verarbeitung können Aufgaben schneller erledigt werden. Effizienz: Bessere Nutzung der verfügbaren Ressourcen (z.B. Mehrkernprozessoren). Skalierbarkeit: Das System kann besser mit einer wachsenden Anzahl von Aufgaben umgehen.

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