Summary

This document provides details about the genetic code and its features. The concept of codons, the process of transcription and translation, and the structure of DNA and RNA are discussed in the context of a study guide. The document outlines the genetic code, which is the set of rules by which information encoded in genetic material is translated into proteins.

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Eigenschaften des genetischen Codes Der genetische Code ist… …universell, d.h., dass bei allen Lebewesen die gleichen Aminosäuren durch die gleichen Basentripletts codiert werden …degeneriert (redundant), d.h., dass es mehr Basentripletts (64) gibt, als für die Codierung der 20...

Eigenschaften des genetischen Codes Der genetische Code ist… …universell, d.h., dass bei allen Lebewesen die gleichen Aminosäuren durch die gleichen Basentripletts codiert werden …degeneriert (redundant), d.h., dass es mehr Basentripletts (64) gibt, als für die Codierung der 20 Aminosäuren notwendig wären. D.h. eine Aminosäure kann durch mehrere Codons bestimmt werden. …kommalos, d.h. die Codons schließen lückenlos aneinander. …nicht überlappend, d.h. eine Base ist immer nur Bestandteil von einem Codon. Ablauf der Transkription: siehe B.S. 31! Ablauf der Translation: sieh B.S. 32-33 und Übersicht B.S. 35! Codogen: Basentriplett (das für eine Aminosäure codiert) auf dem codogenen DNA-Strang (=Matrizenstrang). Codon: Basentriplett (…) auf der m-RNA. Anticodon: Basentriplett (…) auf der t-RNA. WH: Ab Überschrift: Transkription RNA-Prozessierung = Reifung der RNA Vor dem Verlassen des Zellkerns wird die m-RNA (sog. prä-mRNA) bei Eukaryoten noch verändert. Dieser Vorgang läuft in zwei Schritten ab: 1. Veränderung der Enden der prä-mRNA: An das zuerst Transkribierte Ende (5‘) wird eine Kappe (Cap-Struktur) aus methylierten Guanin (d.h. Guanin mit einer zusätzlichen CH3-Gruppe) angehängt. An das 3‘-Ende werden 150-200 Adenin-Nucelotide (= Poly-A-Schwanz) angehängt. Diese Veränderungen schützen die m-RNA vor dem Abbau durch Enzyme. 2. Spleißen Dabei werden die Introns (Basenabfolge, die keine Proteine codieren, also nicht codierende Bereiche) herausgeschnitten und die codierenden Abschnitte (=Exons) miteinander verbunden. Ihre Information wird in Proteine übersetzt. Die Gene der Eukaryoten werden daher als Mosaikgene bezeichnet, weil die codierenden Bereiche (Exons) durch nichtcodierende Bereiche (Itrons) „mosaikartig“ getrennt sind. Man nimmt an, dass die Introns Sequenzen enthalten, die im Laufe der Evolution ihre Funktion verloren haben. Man vermutet aber, dass die früher als „DNA-Müll“ bezeichneten Introns einen Vorteil bei Evolutionären Veränderungen bieten und eine Rolle bei der Genregulation spielen. Introns ermöglichen es, dass von einem Gen verschiedene Proteine hergestellt werden können, je nachdem, welche Stücke beim Spleißen herausgeschnitten werden. Damit lässt sich eine größere Informationsmenge Speichern.

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