Summary

This document provides information on relocation stress syndrome, different types of dementia (Alzheimer's, vascular, frontotemporal), and medical issues like intoxications. It also discusses body parts such as bones, joints, and muscles, and medical conditions like contractures.

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BHF 2 Relokations- Stress Syndrom = bezeichnet physiologische oder psychosoziale Störungen, aufgrund eines Wechsels der Umgebung. Das kann in Wut, Frustration, Einsamkeit, Zurückziehen oder Sorge und Identitätsverlust führen. Basiswissen DEMENZ: Delir bezeichnet einen akuten Verwirrtheitszustand,...

BHF 2 Relokations- Stress Syndrom = bezeichnet physiologische oder psychosoziale Störungen, aufgrund eines Wechsels der Umgebung. Das kann in Wut, Frustration, Einsamkeit, Zurückziehen oder Sorge und Identitätsverlust führen. Basiswissen DEMENZ: Delir bezeichnet einen akuten Verwirrtheitszustand, subakut eine Psychose und chronische Verwirrtheit = Demenz. Desorientierung : Wegen nachlassender Gedächtnisleistung nehmen Orientierungsfähigkeiten ab. Patienten können zeitlich, örtlich oder situativ desorientiert sein. Auch zur eigenen Person kann eine Orientierungsstörung auftreten. Menschen mit Demenz können auffällig in Raumorientierung, Sprache, räumlich-konstruktiv, im Zeitraster, Praxie, Antrieb, Affekt, Denkleistung und Merkfähigkeit sein. Aphasie = Wortfindungsstörung Agnosie = Nichterkennen von Gegenständen/Personen Apraxie = Störung der komplexen Handlungsfähigkeit Alexie = Lesestörung Agraphie = Schreibstörung Akalkulie = Rechenstörung Verschiedene Demenzarten: Alzheimer-Demenz – am häufigsten, langsamer, schleichender Prozess mit meist ersten Anzeichen bei Schwächen in der Merkfähigkeit – wird in leichter, mittelgradiger und schwerer Demenz unterschieden. Vaskuläre Demenz – am 2.häufigsten durch Durchblutungsstörungen verursacht , hier treten die Symptome plötzlich auf und der Verlauf ist mal besser und mal schlechter.....die Merkfähigkeit steht nicht im Vordergrund Frontotemporale Demenz – eher seltener und schwer zu diagnostizieren, tritt oft auch schon im Alter ab 40 auf – Tests wie der Mini-Mental-Status-Test greifen hier nicht. Typisch ist ein enthemmtes, unangemessenes Verhalten, die Patienten können Emotionen nicht mehr gut erkennen und auch ihre Essgewohnheiten können sich ändern. Der vordere Bereich unseres Gehirns ist viel für soziales Verhalten verantwortlich, die Merkfähigkeit und Gedächtnisfunktion steht hier nicht im Vordergrund. Identität: kann niemals voll verloren gehen und findet in Körper, Arbeit und Leistungsfähigkeit, Soziale Beziehungen, Materielle Sicherheit und Werte und Normen statt. Resonanz bedeutet mitschwingen. Menschen reagieren aufeinander, sie beeinflussen sich und stellen sich aufeinander ein. NOTFALL Chain of survival 1) Frühes Erkennen und Notruf 2) Frühe Kardiopulmonale Reanimation 3) Frühe Defibrillation 4) Postreanimationsphase Intoxikation: Man kann sich auf viele Arten Vergiften wie z.B. Drogen, Gase, Pflanzen, Lebensmittel, Chemische Produkte, Ethanol,.... Symptome können Übelkeit, Durchfälle, Schwindel, Krämpfe, Atemdepression, Bewusstseinsstörung etc sein. Erste Hilfemaßnahmen: Vitalparameter prüfen, Notruf tätigen, Frische luft bei Rauchvergiftung, eventuell Einsatz Aktivkohle, Giftnotruf wählen, Helfer sollen sich durch Handschuhe schützen, Betroffene nicht zum Erbrechen bringen, Giftreste/Erbrochenes sicherstellen. Bei anaphylaktisches Schock wird zwischen Schweregraden unterschieden. Während Grad 1 „nur“ uckreiz, Ödeme etc. hervorrufen können Grad 2 und 3 schon deutlich schlimmer mit Übelkeit/Erbrechen, Schock, Bewusstlosigkeit und Grad 4 mit Atem/Herz-Kreislauf Stillstand enden. KNOCHEN: stabilisieren, schützen den Körper, enthalten nahezu das gesamte Körperkalzium und enthalten Knochenmark. Es gibt Röhrenknochen (Die beiden Knochenenden (Epiphysen) werden durch den langen Knochenschaft (Diaphyse) verbunden. Weitere Knochen sind Kurze Knochen (z.B. Handwurzelknochen), Platte Knochen (z.B. Beckenknochen)und unregelmäßige Knochen (z.B. Wirbelknochen)Außerdem gibt es noch luftgefüllte Knochen wie z.B. Stirnbein mit Stirnhöhle) Das Knochenmark ist Teil der Blutbildung. Nach einer OP muss unbedingt die DMS Kontrolle erfolgen (Durchblutung, Motorik, Sensibilität) GELENKE verbinden 2 oder mehrere Knochen miteinander. Echte Gelenke setzen sich aus Gelenkkopf, Gelenkpfanne und Gelenkspalt zusammen. Diese werden von einer Kapsel umgeben, welche die Gelenkflüssigkeit enthält.Bei den meisten Gelenken wird die Kapsel durch Bänder verstärkt. Unechte Gelenke besitzen keinen Gelenkspalt. Hier werden die Gelenke durch Verknöcherungen, Knorpel oder Bindegewebe verbunden. Es gibt Kugelgelenke (Schulter, Hüfte) Sattelgelenk (Wurzelgelenk Daumen) Eigelenk (obere Etage des Handgelenks) Scharniergelenk (obere Sprunggelenk, Teil des Ellenbogengelenks) Radgelenk (Ellen-Speichen Gelenk) Planes Gelenk (zwischen Wirbelfortsätzen) MUSKELN sind für Bewegung, Wärmehaushalt, Glukosehaushalt verantwortlich. Es gibt quergestreifte Muskulatur ( Skelettmuskulatur), glatte Muskulatur (Eingeweidemuskulatur) und Herzmuskulatur (unwillkürlich) KONTRAKTUREN = zusammenziehen = es handelt sich um ein Schrumpfen von Bändern und Kapseln, unwillkürliche Verkürzungen, Verwachsungen innerhalb der Gelenkkapsel, Atrophie von Muskeln und hat eine Versteifung zur Folge. Der Bewegungsapparat des Menschen umfasst Knochen, Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder und Nerven. Bei einer Ruhigstellung eines Gelenks produziert es weniger Gelenksflüssigkeit, was das Schrumpfen des Gelenkknorpels zur Folge hat. Risikofaktoren wären zum Beispiel Schonhaltungen, Erkrankungen der Gelenke, Psychische Erkrankungen, Erkrankungen des NS, Inaktivität, Demenz, Unsachgemäße Positionierung,....Besonders Erkrankungen im neurologischen Bereich oder der Gelenke brauchen besonderen Augenmerk. Man unterscheidet in Beugekontraktur (Strecken nicht möglich) Streckkontraktur (Beugen nicht möglich) Abduktionskontraktur (Heranziehen nicht möglich) Adduktionskontraktur (Abspreizen nicht möglich) Eine Möglichkeit der Bewegung wäre entweder die aktive, passive, assistive oder resistive Bewegungsübung.

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