FHWien-Studienbereiche - Nachhaltiges Management - PDF

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This document is lecture notes for a course on sustainable financial management, provided by FH Wien. It covers various topics within sustainable management in 2023.

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28.09.2023, Wien STUDIENBEREICH [FINANZ-, RECHNUNGS- UND STEUERWESEN] NACHHALTIGES MANAGEMENT Mag. Markus König ÜBERSICHT LEHRVERANSTALTUNG 1 Geschichte und Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (07.09.2023) 2 Unternehmensleitbild u.- ziele, Strate...

28.09.2023, Wien STUDIENBEREICH [FINANZ-, RECHNUNGS- UND STEUERWESEN] NACHHALTIGES MANAGEMENT Mag. Markus König ÜBERSICHT LEHRVERANSTALTUNG 1 Geschichte und Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (07.09.2023) 2 Unternehmensleitbild u.- ziele, Strategie, Planung und Entscheidung (14.09.2023) 3 Nachhaltige_Unternehmensführung, Corporate Governance (28.09.2023) 4 Produktion: Produktionstheorie und Fertigungsplanung unter Be- rücksichtigung von Nachhaltigkeitstendenzen (05.10.2023) 5 Informationswirtschaft und Digitalisierung im Leistungserstellungsprozess (12.10.2023) 6 Einführung in die Unternehmensrechnung (Jahresab-schluss / Kostenrechnung, 24.10.2023) Seite 3 ÜBERSICHT LEHRVERANSTALTUNG 7 Controlling / Investition (Investitionsplanung, -rechnung u. Unternehmensbewertung) (02.11.2023) 8 Prüfung (09.11.2023) Seite 4 STOFFWIEDERHOLUNG VON 2023.09.14. 1) Frage: Beschreiben Sie was ist ein Unternehmensziel, und nennen Sie Beispiele für ökonomische-, soziale- und ökologische Ziele? 2) Frage: Welches Zielbeziehungen können unterschieden werden, und nennen Sie Beispiele dazu? 3) Frage: Nennen Sie wichtige Grundsätze zur Bildung von Zielsystemen? 4) Frage: Was versteht man unter Planung und welche Merkmale sind in der Planung von Bedeutung? 5) Frage: In welchen Parametern unterscheiden sich die taktische von der operativen Planung und bitte nennen Sie Bsp. dazu? 6) Frage: Wie können Teilpläne organisatorisch in ein Unternehmen eingegliedert werden? 7) Frage: Nennen und skizzieren Sie drei Analyseinstrumente die für die Strategieplanung verwendet werden? Seite 5 UNTERNEHMENSFÜHRUNG UND CORPORATE GOVERNANCE KONTROLLE (DO. 28.09.2023) ÜBERBLICK 1) Aufgaben der Unternehmensführung  Managementmodelle  Nachhaltige Unternehmensführung 2) Anspruchsgruppe und ihre Interessen  Shareholderansatz  Stakeholderansatz  Shareholderansatz vs Stakehoderansatz 3) Gewaltenteilung in d. Unternehmensführung  Eigentümergeführte Unternehmen  Managementgeführte Unternehmen  Sicherung von Arbeitnehmerrechten  Nachhaltigkeitsmanagement Zuständigkeit  Grundlegende Unternehmensprozesse  Unternehmensprozesse im Nachhaltigkeitsmanagement 4) Corporate Governance  Ziele  Instrumente 5) Kontrolle  Teilgebiet der U.F.  Arten und Aufgaben 7 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Die Unternehmensführung hat die Aufgabe, den Prozess der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung so zu gestalten, dass das (die) Unternehmensziel(e) auf höchstmöglichem Niveau erreicht wird (werden). 8 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Prozess der Unternehmensführung Zielbildung: Konkretisierung der Ziele, u.a. Oberziele (Gewinnmaximierung), Zwischen- und Unterziele Planung: Aufzeigen und bewerten von Handlungsalternativen (Maßstab: Zielsetzungen) Entscheidung: festlegen von Handlungsvarianten und Zuteilung der zur Verfügung stehenden Mittel. Ausführung: Realisierung des Vorhabens (u.a. Anschaffung Betriebsmittel, Werkstoffe, Fertigungspersonal) Zuständigkeit: Organisation, Personalwirtschaft Kontrolle: Überwachung der gesamten Ausführung Planabweichungen: Gegensteuerung (kurzfristig) und Erfahrungen sammeln (langfristig) 9 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Informationen zur Bewertung von Leistungen u. Gegenleistungen des betr. Leistungsprozesses betriebliches Rechnungswesen unternehmensexterne u. entscheidungsrelevante Daten sonstige Planung- und Kontrolldaten Koordination der Führungsaufgaben (d.h. Zielbildung, Planung, Organisation,..) unter Verwendung interner- u. externer Informationen ist die Aufgabe des Controlling 10 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Aufgaben der Unternehmensführung (Managementprozess) 5 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Quelle: Wöhe/Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, München 2013 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENTMODELLE Lean Management (schlankes Management) Ganzheitliches Managementsystem aus Japan (Toyota) Effiziente Gestaltung der Wertschöpfungskette: Überflüssige Tätigkeiten (Verschwendung, japanisch „muda“) vermeiden Bestmögliche Qualität System aus Leitlinien, Strategien und Organisationsüberlegungen Konsensprinzip – alle Ressourcen, Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter werden bedacht Dezentrale Organisation Harmonisierung von Prozessen 12 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENTMODELLE Lean Management 13 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG BSP: MANAGEMENTMODELLE 14 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG MANAGEMENTMODELLE Weitere Management Modelle Total Quality Management umfassendes Management mit dem Systemziel Qualität einzuführen und dauerhaft zu garantieren ganzheitliches Konzept, umgesetzt in allen Unternehmensbereichen und auf allen Ebenen -> Qualität als jederzeit angestrebtes Ziel ! Business Process Reengineering Orientierung an den entscheidenden Geschäftsprozessen, Ausrichtung auf Kunden, Kernkompetenzen und Nutzung der aktuellen Informationstechnologie zur Prozessteuerung Change Management: Management für eine bereichsübergreifende und inhaltlich umfas- sende Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme und Prozesse 15 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG Was versteht man unter Nachhaltigkeitsmanagement? Gesamtheit aller Aktivitäten im Unternehmen, die mit Nachhaltigkeit in Verbindung stehen Erstellung, die Steuerung als auch die Umsetzung von Strategien und Maßnahmen über alle Nachhaltigkeitsthemen Personenkreis im Unternehmen: All diejenigen, die für die Koordination von Nachhaltigkeitsaktivitäten verantwortlich sind, also z.B. der Chief Sustainability Officer, CSR- /Nachhaltigkeitsmanager*innen, CSR-/Nachhaltigkeitsbeauftragte oder das Nachhaltigkeitsteam. 5 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Quelle: Wöhe/Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, München 2013 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG Was sind die typischen Aufgaben des Nachhaltigkeitsmanagements im Unternehmen? 5 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Quelle: Wöhe/Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, München 2013 1) AUFGABEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG ? 18 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION ÜBERBLICK 1) Aufgaben der Unternehmensführung  Managementmodelle  Nachhaltige Unternehmensführung 2) Anspruchsgruppe und ihre Interessen  Shareholderansatz  Stakeholderansatz  Shareholderansatz vs Stakehoderansatz 3) Gewaltenteilung in d. Unternehmensführung  Eigentümergeführte Unternehmen  Managementgeführte Unternehmen  Sicherung von Arbeitnehmerrechten  Nachhaltigkeitsmanagement Zuständigkeit  Grundlegende Unternehmensprozesse  Unternehmensprozesse im Nachhaltigkeitsmanagement 4) Corporate Governance  Ziele  Instrumente 5) Kontrolle  Teilgebiet der U.F.  Arten und Aufgaben 19 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN Grundlegende Fragen der BWL? (1) Welche Ziele verfolgt das Unternehmen ? (2) Wer trifft die unternehmerischen Entscheidungen ? (3) Wer partizipiert am Unternehmenserfolg ? -> Wirtschaftstheoretischer vs. sozialwissenschaftlicher Ansatz d. BWL unterschiedlich beantwortet 20 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN SHAREHOLDER-ANSATZ Nach dem Shareholder-Konzept (Vertragsmodell) hat die Unternehmensleitung die Aufgabe, die Einkommens- und Vermögenssituation der Shareholder (= Eigentümer) zu verbessern. Zur Wahrung der Stakeholder-Interessen verpflichten sich die Shareholder zu vertraglich vereinbarten Zahlungen (an Arbeitnehmer, Kreditgeber, Lieferanten usw.) ► Wert des Eigenkapitals: Marktkapitalisierung (Aktien x Börsekurs) ► Gewinnmaximierung -> Reinvermögen ► Entscheidungsgewalt beim EK-Geber ► Gewinn und Verlust beim EK-Geber 21 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER-ANSATZ Stakeholder-Konzept (Harmoniemodell): Die Unternehmensleitung hat die Aufgabe, die Interessen der Anspruchsgruppen im Verhandlungsweg zusammenzuführen und alle Stakeholder in angemessener Weise am Unternehmens- handeln und am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen. Divergierende Stakholder-Interessen ► hohe Zinsforderungen FK-Geber ► hohe u. leistungsgerechte Löhne Arbeitnehmer ► hohe Umweltstandards -> gemeinsame Ziele, Handeln und Ergebnisaufteilung 22 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER-ANSATZ 23 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER-ANSATZ Fazit: Verhandlung und Einigung bzgl. ► Gemeinsame Ziele ► Gemeinsames Handeln ► Gemeinsame Ergebnisaufteilung 24 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER VS SHARHOLDER 25 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER VS SHARHOLDER Gründe für die Dominanz des Shareholder-Ansatzes in der Praxis 1) Verknüpfung von Risikoübernahme und Entscheidungs- befugnis 2) Sicherung der Stakeholder-Interessen durch gesetzliche Rahmenbedingungen 3) Sicherung der Stakeholder-Interessen durch marktwirt- schaftlichen Wettbewerb (Stakeholder schließen Verträge mit den „meistbietenden“ Shareholdern) 26 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPE UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER VS SHARHOLDER 1) Risiko und Prämie Als unternehmerisches Risiko: Gefahr, dass geleistete Aufwendungen/Auszahlungen in einer ungewissen Zukunft nicht sicher durch Erträge/Einzahlungen gedeckt werden. Preis für die Übernahme des unternehmerischen Risikos  Risikoprämie, die durch (mögliche) Unternehmensgewinne, die allein den Eigenkapitalgebern zustehen, abgegolten wird. -> EK Geber: Bestimmung Unternehmensziele, Unternehmens- handeln u. der Unternehmensergebnisse -> Anspruchsgruppen: Vertraglicher Zahlungsanspruch (u.a. Löhne, Zinsen, Miete) 27 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER VS SHARHOLDER 2) Schutz der Stakeholder durch gesetzliche Rahmenbedingungen Die Freiheit unternehmerischen Handelns wird durch gesetzliche Gebote bzw. Verbote eingeschränkt. Dadurch werden die Stakeholder geschützt. Bsp: UGB (Gläubiger, Handelspartner), ABGB, Arbeitsrecht u. kollektivvertragliche Regelungen (Arbeitnehmer), KSchG (Verbraucher), UWG (Wettbewerb), KartG, 28 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Quelle: Wöhe/Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, München 2013 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN STAKEHOLDER VS SHARHOLDER 3) Marktwirtschaftlicher Wettbewerb Vertragsfreiheit bedeutet, dass jedes Wirtschaftssubjekt frei darüber entscheiden kann, ob, mit wem und mit welchem Inhalt ein Vertrag abgeschlossen wird. - Einklagen von Ansprüchen bei Vertragsverletzung d. Unternehmens - Wechsel der Vetragspartner (Unternehmen) - Corporate Social Responsibility (CSR): Einhaltung soziale Belange und Umweltschutzvorschriften -> Stakeholder haben Möglichkeiten gg. Unternehmen zu agieren 29 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) ANSPRUCHSGRUPPEN UND IHRE INTERESSEN ÜBUNG: STAKEHOLDER VS SHARHOLDER Übung Brainstorming Wählen und skizzieren Sie ein Unternehmen ihrer Wahl, diskutieren und beantworten Sie die folgenden Fragen: - Ergründen Sie die Geschäftsidee und Zielausrichtung des Unternehmens. - Überlegen Sie sich Intentionen der Shareholder. - Überlegen Sie sich 2-3 mögliche Ziele, welche Stakeholder in dem Unternehmen verfolgen könnten. - Stellen Sie tabellarisch die Anforderungen der Stakeholder bzw. Shareholder gegenüber und überlegen Sie, ob sich diese ergänzen/ausschließen. FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 30 2) ANSPRUCHSGRUPPE UND IHRE INTERESSEN ÜBUNG: STAKEHOLDER VS SHARHOLDER Skizzieren Sie ein Unternehmen anhand von 3 charakteristischen Wesenmerkmalen FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 31 2) ANSPRUCHSGRUPPE UND IHRE INTERESSEN ÜBUNG: STAKEHOLDER VS SHARHOLDER Ergründen Sie die Geschäftsidee und Zielausrichtung des Unternehmens (max. 3 Merkmale) FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 32 2) ANSPRUCHSGRUPPE UND IHRE INTERESSEN ÜBUNG: STAKEHOLDER VS SHARHOLDER Überlegen Sie sich mögliche Ziele der Shareholder (max. 3 Ziele) FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 33 2) ANSPRUCHSGRUPPE UND IHRE INTERESSEN ÜBUNG: STAKEHOLDER VS SHARHOLDER Überlegen Sie sich mögliche Ziele, welche Stakeholder in dem Unternehmen verfolgen könnten (max. 3 Ziele) FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 34 2) ANSPRUCHSGRUPPE UND IHRE INTERESSEN ÜBUNG: STAKEHOLDER VS SHARHOLDER Stellen Sie tabellarisch die 3 Ziele der Stakeholder bzw. Shareholder gegenüber und überlegen Sie, ob sich diese ergänzen/ausschließen SHAREHOLDER STAKEHOLDER ergänzen / ausschließen FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 35 ÜBERBLICK 1) Aufgaben der Unternehmensführung  Managementmodelle  Nachhaltige Unternehmensführung 2) Anspruchsgruppe und ihre Interessen  Shareholderansatz  Stakeholderansatz  Shareholderansatz vs Stakehoderansatz 3) Gewaltenteilung in d. Unternehmensführung  Eigentümergeführte Unternehmen  Managementgeführte Unternehmen  Sicherung von Arbeitnehmerrechten  Nachhaltigkeitsmanagement Zuständigkeit  Grundlegende Unternehmensprozesse  Unternehmensprozesse im Nachhaltigkeitsmanagement 4) Corporate Governance  Ziele  Instrumente 5) Kontrolle  Teilgebiet der U.F.  Arten und Aufgaben 36 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN Shareholder als Träger des Unternehmensrisikos -> Kompetenz zur Unternehmensführung (1) Recht zur Festlegung der Unternehmensziele (2) Recht zur uneingeschränkten Geschäftsführung (3) Recht zur freien Verfügung über den Unternehmenserfolg 37 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN EIGENTÜMER- MANAGEMENTGEFÜHRTE UNTERNEHMEN Eigentümergeführte Unternehmen: Unternehmen, bei denen Eigentümer alle zentralen Führungs- funktionen selbst ausüben. (Bsp: EU, Pers.G., GmbH) Managementgeführte Unternehmen: Zentralen Führungsentscheidungen an Geschäftsführer (Manager) übertragen werden, die selbst nicht (wesentlich) am Unternehmen beteiligt sind. (Bsp: AG, GmbH) 30 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN MANAGMENTGEFÜHRTE UNTERNEHMEN Organe der Aktiengesellschaft ad) Grundsatzbeschlüsse: (Kapitalerhöhungen, Fusion, Liquidation) ad) Überwachung der GF: Prüfung des J.A. (nach Prüfung d. W.P.) 39 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Quelle: Wöhe/Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, München 2013 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN SICHERUNG VON ARBEITNEHMERRECHTEN Sicherung von Arbeitnehmerrechten https://www.usp.gv.at/mitarbeiter/betriebsrat.html - Arbeitnehmer, Schutzinteressen - Vertretung durch Gewerkschaft u. Betriebsrat 40 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Quelle: Wöhe/Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, München 2013 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN SICHERUNG VON ARBEITNEHMERRECHTEN Arbeitsrechtliche Mitbestimmung: BETRIEBSRAT (in Österreich s. unter: https://www.usp.gv.at/mitarbeiter/betriebsrat.html) Betriebsrat (bedeutendstes Organ, ab 5 Arbeitnehmern)  Überwachungs- und Kontrollrechte (Einhaltung von Kollektivverträgen, Betriebsvereinbarungen und Arbeitnehmerschutz)  Informationsrechte (Begründung und Beendigung von Dienstverhältnissen, laufende Angelegenheiten der Betriebsführung)  Interventionsrechte (Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der betrieblichen Ausbildung)  Beratungsrecht (auf Verlangen des Betriebsrates hat der Betriebsinhaber vierteljährlich gemeinsame Beratungen abzuhalten) Sicherheitsvertrauenspersonen (bei mehr als 10 Arbeitnehmern)  Sicherheit und Gesundheitsschutz  Arbeitnehmer/innen: Anhörungsrecht bzgl. Sicherheit und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz 41 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN SICHERUNG VON ARBEITNEHMERRECHTEN Unternehmerische Mitbestimmungsmöglichkeiten Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat Indirektes Mitsprachrecht (d.h.: Kontrollrecht d. A.R.): Kontrolle der Geschäftsführung Wahl / Abbestellung des Vorstandes Abhängig von der Unternehmensgröße (d.h. für Kapitalgesellschaften > 500 / 2.000 Mitarbeiter) 42 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN SICHERUNG VON ARBEITNEHMERRECHTEN Schutzvorschriften für Arbeitnehmer Mindeststandards zur sozialen Absicherung (u.a. Arbeitszeit 8 Std./Tag, Mindesturlaub 24 Werktage, gesetzl. Mindestlohn) Arbeitsrecht: umfasst Einzelgesetze, Verordnungen, verbindliche Bestimmungen zur unselbständigen Erwerbstätigkeit. Individualarbeitsrecht: Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer Kollektivarbeitsrecht: Regelt das Verhältnis zwischen Gewerkschaften, Betriebsräten, Personalräten bzw. Mitarbeitervertretungen Arbeitgeberverbänden und Arbeitgebern 43 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN SICHERUNG VON ARBEITNEHMERRECHTEN Schutzvorschriften für Arbeitnehmer Arbeitsverfassungsrecht: Zusammenfassung des österr. Arbeitsrechts im Arbeitsgesetzbuch. Themenbereiche: Schlichtungswesen u. Kollektivvertrag Kollektivvertragl. Bestimmungen: Mindestlöhnen und Grundgehältern Sonderzahlungen (Urlaubsbeihilfe und Weihnachtsremuneration) Arbeitszeitfragen Kündigungsfristen und -termine. Rechte und Pflichten des österr. / europäischen B.R. 44 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT ZUSTÄNDIGKEIT Wer sollte für das Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich sein? Verantwortlichkeit für das Thema Nachhaltigkeit auf der obersten Führungsebene: Nachhaltigkeit betrifft eine Vielzahl von zusammenhängender Themen Klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit durch die Unternehmensleitung Höheren Motivation und Umsetzungsbereitschaft unter den Mitarbeitenden Kleinere Unternehmen nehmen eher selten eine klare Trennung zwischen strategischer und operativer Verantwortlichkeit für Nachhaltigkeit Bei größeren Unternehmen: Nachhaltigkeitsmanagements an eine bestimmte Person oder ein Team unterhalb der obersten Managementebene zuständig. Rückhalt der Unternehmensleitung Mit Weisungsbefugnissen ausgestattet 45 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN GRUNDLEGENDE UNTERNEHMENSPROZESSE Führungsprozesse geben strategische Zielsetzungen vor und setzen Rahmenbedingungen sorgen für einedefinierte Ergebnisqualität z.B. strategisches Management, zentrales Nachhaltigkeitsmanagement Kernprozesse sind die wertschöpfenden Prozesse eines Unternehmens bilden das Tagesgeschäft ab, z.B. Beschaffung, Produktion, Vertrieb Unterstützungsprozesse sind Prozesse, die Unterstützungsleistungen für Kernprozesse erbringen, aber selbst keine direkte Wertschöpfung erbringen sind für Ausführung der Leistungserstellung in den Kernprozessen von Bedeutung, z.B. Controlling, Marketing & Kommunikation, IT 46 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN UNTERNEHMENSPROZESSE IM NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 47 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 3) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN UNTERNEHMENSPROZESSE IM NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 48 FACHHOCHSCHUL E F ÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 2) GEWALTENTEILUNG IN UNTERNEHMEN ? 49 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION ÜBERBLICK 1) Aufgaben der Unternehmensführung  Managementmodelle  Nachhaltige Unternehmensführung 2) Anspruchsgruppe und ihre Interessen  Shareholderansatz  Stakeholderansatz  Shareholderansatz vs Stakehoderansatz 3) Gewaltenteilung in d. Unternehmensführung  Eigentümergeführte Unternehmen  Managementgeführte Unternehmen  Sicherung von Arbeitnehmerrechten  Nachhaltigkeitsmanagement Zuständigkeit  Grundlegende Unternehmensprozesse  Unternehmensprozesse im Nachhaltigkeitsmanagement 4) Corporate Governance  Ziele  Instrumente 5) Kontrolle  Teilgebiet der U.F.  Arten und Aufgaben 50 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 4) CORPORATE GOVERNANCE ZIELE Corporate Governance ist der rechtliche und faktische Ordnungsrahmen, der die Unternehmensleitung veranlassen soll, ihre Gestaltungsmacht zur Interessensvertretung der EK Kapitalgeber und Stakeholder einzusetzen (s. unter: https://www.investopedia.com/terms/c/corporategovernance.asp) ► Risikoübernahme bei den Eigentümern u. Leitungsbefugnis in der Geschäftsführung (Vorstand) ► Prinzipal-Agent-Konflikt: Vorstand (Agent) vertritt die Aktionäre (Prinzipal) und könnte seine Macht missbrauchen 51 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 4) CORPORATE GOVERNANCE INSTRUMENTE Angelsächsischer Raum: - C.G. ausgerichtet auf max. des Sharholder-Value Kontinentaleuropa: - C.G. max. der nachhaltigen Wertschöpfung u. langfristige Ge Gewinnmaximierung Anwendung: börsenotierte Unternehmen und Großunternehmen 52 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 4) CORPORATE GOVERNANCE ZIELE 1) Strukturen / Prozesse: Gewaltenteilung v. ausführenden und kontrollierenden Organen (A.R. / Vorstand, Vorstandsvergütung fix/variable Bestandteile) 2) Transparenz: Verbesserte Informationsweitergabe an Stakeholder u. an Kontrollinstanzen (Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer (J.A.)) durch den Vorstand 3) Kontrolle: Überwachung des Vorstand durch den AR 4) Gesetze, Empfehlungen, Anregungen: der ÖCGK (Österreichische Corporate Governance Kodex) unterscheidet je nach Einhaltungspflicht 53 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION ÜBERBLICK 1) Aufgaben der Unternehmensführung  Managementmodelle  Nachhaltige Unternehmensführung 2) Anspruchsgruppe und ihre Interessen  Shareholderansatz  Stakeholderansatz  Shareholderansatz vs Stakehoderansatz 3) Gewaltenteilung in d. Unternehmensführung  Eigentümergeführte Unternehmen  Managementgeführte Unternehmen  Sicherung von Arbeitnehmerrechten  Nachhaltigkeitsmanagement Zuständigkeit  Grundlegende Unternehmensprozesse  Unternehmensprozesse im Nachhaltigkeitsmanagement 4) Corporate Governance  Ziele  Instrumente 5) Kontrolle  Teilgebiet der U.F.  Arten und Aufgaben 54 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 5) KONTROLLE TEILGEBIET DER UNTERNEHMENFÜHRUNG (UF) Kontrollen haben den Zweck, unternehmerisches Handeln zu überwachen und Hindernisse auf dem Weg zur Erreichung der Unternehmensziele ausfindig zu machen ► Kontrolle d. Ausführung:  Unsicherheit der Zukunft und Unzulänglichkeit menschlichen Handelns ► Soll-Ist-Vergleich (Abweichungsanalyse): Vergleich geplantes vs erreichtes Ergebnis  mögliche Fehler:  Zielbildung (Unternehmens- vs Subziel), Planung (u.a. falsche Markteinschätzung),  Ausführung (u.a. Mitarbeiterleistung) und Kontrolle (u.a. Kontrollmechanismen) ► Controlling: Auswertung der Kontrollinformation und Vorschläge f. Gegensteuerung 55 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 5) KONTROLLE TEILGEBIET DER UNTERNEHMENFÜHRUNG (UF) 56 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 5) KONTROLLE ARTEN UND AUFGABEN DER U-KONTROLLE Kennzeichnung d. Kontrolle: ► Personenbezug d. Kontrolle (Wer ist überwachungsberechtigt) ► Funktion d. Kontrolle (u.a. Dokumentation, Entlohnung) ► Gegenstand d. Kontrolle (u.a. Ergebnis, Verfahren) ► Zeitbezug d. Kontrolle 57 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 5) KONTROLLE ARTEN UND AUFGABEN DER U-KONTROLLE Personenbezug d. Kontrolle: Welche Person ist überwachungsberechtigt ? ► Überwachung:  Prüfung erfolgt durch prozessungabhängige Personen  Externe Prüfer (Steuer-, Wirtschaftsprüfer)  Interne Prüfer/Revision (Stabsfunktion): Ordnungsmäßigkeit u. Wirtschaftlichkeit des untern. Handelns ?  Kontrolle durch prozessabhängige Personen  Vorgesetzte  Selbstkontrolle 58 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 5) KONTROLLE ARTEN UND AUFGABEN DER U-KONTROLLE Funktion d. Kontrolle: ► Dokumentation, Disziplinierung, Entscheidungsgrundlage, Erfahrung sammeln und Entlohnung Gegenstand d. Kontrolle: ► Ergebnis (Soll-Ist-Vergleich), Verfahrenskontrolle (Bsp. Verfahrensvorschriften f. Qualitätskontrolle) u. Verhaltenskontrolle (Mitarbeiter) Zeitbezug d. Kontrolle: 59 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 5) KONTROLLE ARTEN UND AUFGABEN DER U-KONTROLLE Zeitbezug d. Kontrolle ► Realisationskontrolle: Durch Soll-Ist-Vergleich wurden Planvorgaben erreicht (Bsp: Plankosten) ► Betriebs- und Zeitreihenvergleich: Vergleich der Ist-Werte mit Vergleichbetrieb ► Prämissenkontrolle: Planung u. Kontrolle bestimmter Prämissen (Bsp: Lohnkosten im Ausland) ► Zielkontrolle: Zieländerung (Bsp. Umsatzwachstum Automobilbranche) aufgrund Veränderung exogener Faktoren ► Fortschrittskontrolle: Soll- Wird-Vergleich, d.h. Vergleich zweier Zukunftswerte (Bsp. Forschung & Entwicklung eine Pharmaunternehmens, u.a. Covid 19 Injektion) 60 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION 5) KONTROLLE ? 61 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION WIEDERHOLDUNG U. FRAGENAUSARBEITUNG - Wiederholung der Folien (inkl. Nachschlag in Wöhe) - Fragen: Ausarbeitung - Übung: Folie 30-35 62 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION ÜBERBLICK: STUNDENWIEDERHOLUNG 1) Aufgaben der Unternehmensführung (Wöhe, 47-49) 2) Anspruchsgruppe und ihre Interessen (Wöhe, 49-54) 1) Shareholderansatz 2) Stakeholderansatz 3) Shareholderansatz vs Stakehoderansatz 3) Gewaltenteilung in d. Unternehmensführung (Wöhe, 54-62) 1) Eigentümergeführte Unternehmen 2) Managementgeführte Unternehmen 3) Sicherung von Arbeitnehmerrechten 4) Corporate Governance (Wöhe, 62-65) 1) Ziele 2) Instrumente 5) Kontrolle (Wöhe, 150-155) 1) Teilgebiet der U.F. 2) Arten und Aufgaben 63 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION ÜBERBLICK: STUNDENWIEDERHOLUNG ► Ergänzung Nachhaltiges Management: ► https://books.google.at/books?id=wzRAEAAAQBAJ&printsec=frontcover& hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false ► https://plant-values.de/nachhaltigkeitsmanagement-im-unternehmen- konzepte-instrumente/10378/ 64 FACHHOCHSCHULE FÜR MANAGEMENT & KOMMUNIKATION Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 65 FHWIEN DER WKW facebook.com/FHWien Währinger Gürtel 97, 1180 Wien twitter.com/fhwienAT Tel. +43 (1) 476 77-5744 Fax-DW 5704 youtube.com/FHWien [email protected] fh-wien.ac.at xing.com/net/fhwiengruppe

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