Didaktik und Unterricht PDF
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PHTG - Pädagogische Hochschule Thurgau
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This document provides an overview of different perspectives on didactics and teaching approaches, covering topics like learning objectives, teaching methods, and classroom management.
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## Didaktik und Unterricht ### Einführung - Allgemeinbildender Teilbereich seit 2007 - Beschreibt alle Prozesse des Lehrens und Lernens (Ferhart, 2002) - Zentralfragen: Lernziele, Inhalte, Voraussetzungen, Methoden - Zentralmerkmale: Planung, Durchführung, Reflexion von Unterricht - Fachdidaktik: F...
## Didaktik und Unterricht ### Einführung - Allgemeinbildender Teilbereich seit 2007 - Beschreibt alle Prozesse des Lehrens und Lernens (Ferhart, 2002) - Zentralfragen: Lernziele, Inhalte, Voraussetzungen, Methoden - Zentralmerkmale: Planung, Durchführung, Reflexion von Unterricht - Fachdidaktik: Fachspezifische Vermittlung (z.B. Mathe, Sprachen) - Allgemeine Didaktik: Fachübergreifend (Struktur, Methoden) - Didaktik im engeren Sinne: Auswahl der Inhalte - Didaktik im weiteren Sinne: Inhalte und Rahmenbedingungen, soziokulturelle und anthropogene Faktoren - Lehren: strukturierte, zielgerichtete Vermittlung von Inhalten - Lernen: individuelle Veränderung der Reflexions- und Handlungskompetenz (kognitive Aktivierung, aktive Lernprozesse anregen, denken, erinnern, wissen, verstehen, Probleme lösen) - Beispiele für allgemeine didaktische Modelle: PADUA, KAFKA, SAMBA (Artikulation von Unterricht) ### Fachliche und überfachliche Kompetenzen - Fachliche und überfachliche Kompetenzen werden in einem Fachbereich vereint: - Wissen und Fähigkeiten (UK) - allgemeine Fähigkeiten - Personale Kompetenzen (PK) - Soziale Kompetenzen (SK) - Methodische Kompetenzen (MK) ### Lernziele - Lerntaxonomie nach Bloom (1973): - **T6: Bewerten:** Einschätzen verschiedener Motorfahrzeuge anhand des Motorschichtens - **T5: Synthese:** Ein eigenes Go-Kart (Seifenkiste) entwickeln - **T4: Analysieren:** Herausarbeiten von Unterschieden zwischen einem Rollermotor und einem Automotor - **T3: Anwenden:** Ableiten, wie der Motor beim Traktor funktioniert - **T2: Verstehen:** Wie funktioniert ein Motor? - **T1: Wissen:** Bestandteile eines Motors (z.B. Jahreszeiten) - Wichtig: Über T3 hinausgehen - **T1:** Begriffe, Fakten, Definitionen - **T2:** Erklärungen nachvollziehen, in eigenen Worten wiedergeben - **T3:** Gelerntes auf neue Situationen anwenden - **T4:** Strukturen durchsuchen - **T5:** Etwas konstruieren, mit etwas Neuem verknüpfen - **T6:** Reflektion, Entscheidungen, Meinung ### W beachten beim Setzen von Kompetenzorientierten CZ - Abstimmung auf Lernvoraussetzungen: Vorkenntnisse & Interessen - Festlegung klarer und spezifischer Ziele: Eindeutig formuliert - Bezug zu CP 21: Einklang mit Vorgaben - Dimensionierung der Ziele: Berücksichtigung der Zielkategorien - Sachlich - Überfachlich - Sozial ### Warum brauchen wir CZ im Unterricht - Wichtig für die Messbarkeit - Selbstverantwortung - Sicherstellen, dass Wissen nicht stehen bleibt ### Unterrichtsplanung - **Didaktisches Dreieck** (Reusser): Denkfigur für die Planung und Analyse des Gegenstands - **Ziel - Stoffkultur:** - Inhalt - Ziele - **Was & Wozu?** - **LP** - **Kommunikationskern:** - Unterstützungskultur - Beziehung - Lehr-Lern-Kommunikation - Beurteilung - **Wie & womit?** - Didaktische Modelle lassen sich in DD vereinen (klassische Bildung, Lehren und lernen aus konstruktivistischen Fragen) - **Konstruktivistisches Lehr-Lernarrangement:** - Lernen als aktiven, selbstgesteuerten, konstruktiven, emotionalen, sozialen und situativen Prozess - Siehe konstruktive Didaktik (Merkmale) - **Rolle der LP im konstruktivistischen Lernens:** - Übernehmen die Rolle eines Lernbegleiters oder Coaches - Bieten adaptive Lernumgebungen - Funktionale Erweiterung: Vom Wissensvermittler zum Lernbegleiter / Coach - Methodische Erweiterung: Von vorwiegend lehrerzentrierten Methoden zu verschiedenen Lehrformen - Lehrerzentrierte & Schülerzentrierte Methoden - Frontalunterricht - Projekte, Werkstatt ### Fehlentwicklungen im Bereich Unterricht & Unterrichtsplanung (Kiper) - Fehlentwicklungen: - Fehlendeischätzungen der Voraussetzungen der SuS: Vorkenntnisse und Lernvoraussetzungen oft falsch eingeschätzt - Kritik: - Unzureichende Planung: Mangelhafte oder unvollständige Planung - Situative Bedingungen: Ohne Berücksichtigung der dynamischen Situation, kann die Planung scheitern! - LP müssen in der Lage sein ihre Planung während des Unterrichts anzupassen - Bedeutsamkeit nach Kiper der Reflexion und Analyse von Unterricht! - Zentrale Rolle - Qualität des Unterrichts bewerten - Strategien und Methoden analysieren – welche waren effektiv? - Aus Fehlern und Erfolgen lernen - Verbessertes Verständnis für Dynamik im Unterricht ### Vier Klassiker der didaktischen Modelle - **Bildungstheoretische Didaktik nach Klafki:** - **Perpektivenschema** (Weiterentwicklung der didaktischen Analyse) - **Gegenwartsbedeutung:** (Bewerten der Erfahrungen mit dem Vejen aldurch Eltern) - **Zukunftsbedeutung:** (Verstehen und absprechen eines Veuty) - **Exemplarische Bedeutung:** (Kaut auf bestimmten Wave) - **Struktur des Inhalts** - **Zugänglichkeit** - **Didaktische Analyse:** - Welche Inhalte sind für die Allgemeinbildung & Persönlichkeitsentwicklung wichtig? - **Materiale Bildung:** Wissen, klassische Inhalte - **Formale Bildung:** Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen - **Kategoriale Bildung:** - **Materiale Bildung:** Wissen, klassische Inhalte - **Funktionale Bildung:** Reifen und entwickeln der geistigen, seelischen und körperlichen Kräfte - **Formale Bildung:** Beherrschen und Versuchen von Erkenntniswerkzeugen, anhand von Medien - **Gebildet ist, wenn die eigenen Anlagen, Kräfte und Polemine entfaltet sind.** - **Die didaktische Analyse** betrachtet die spezifischen Bedingungen des Lernens und der Lehre, während das **Perspektivenschema** verschiedene Dimensionen der Unterrichtsplanung integriert. - **Didaktische Analyse:** Konkret Unterricht hilft LP, die spezifischen Bedingungen des Unterrichts zu reflektieren und adaptiv Lehrstrategien zu entwickeln. - **Beide Konzepte** unterstützen die reflektierte Auswahl der Inhalte. ### Konstruktivistische Didaktik nach Reusser - Annahme, dass Lernen ein aktiver, individueller und konstruktiver Prozess ist. - **Wissen wird eigenständig aufgebaut**: - Wissen wird aktiv konstruiert, indem neue Informationen mit dem vorigen Wissen an eigene Erfahrungen verknüpft werden. - **Merkmale**: - **Aktiver Prozess:** Aktive Teilnahme (wichtigster Punkt) - **Selbstgesteuerter Prozess:** Steuern und kontrollieren ihren Lernfortschritt - **Konstruktiver Prozess:** Baut auf Vorwissen auf (Konstrukt) - **Emotionaler Prozess:** Emotionen, insbesondere Motivation, beeinflussen - **Sozialer Prozess:** Soziale Kontexte und Interaktion - **Situativer Prozess:** Stark von der jeweiligen Situation abhängig ### Lehr-Kontheoretische Didaktik nach Heinmann (Berliner Modell) - **Strukturmodell** als Instrument zur Planung und Analyse (Analyse Voraussetzungen, Checkliste (Presby) - Wertfrei und analytisch = keine festen Vorgaben - **Entscheidungsfelder** und **Bedingungsfelder:** - **Entscheidungsfelder**: Was, wie, wodurch, wozu? - Soziokulturelle Voraussetzungen - Intentionen - Methoden - Soziokulturelle Folgen - **Bedingungsfelder**: - Inhalt - Medien - Anthropogene Folgen - **Anthropogene**: Eigenschaften und Lernvoraussetzungen des SuS - Beispiel: Alter, Vorwissen, Lernschwierigkeiten - **Soziokulturell**: Soziale und kulturelle Hintergründe, die beeinflussen Klassenklima und Lernumgebung - **Anthropologische Schule (Rudolf Steiner)** ### Instruktion und Konstruktion im Lehr-Lernprozess - **Konstruktion:** Lernen als aktiver, selbstgesteuerter, konstruktiver, situativer und sozialer Prozess - **Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen:** - **Instruktion:** Unterrichten im Sinne von Anregen, Beraten, Erklären - **Ko-Konstruktion:** Gemeinsames Lernen: Austausch mit anderen Kompetenten - **Die LP ist die Schlüsselfigur bei konstruktivistischem Lernen** ### Kommunikative Didaktik nach Winkel - Sozialen und kommunikativen Prozess = Unterricht - Wissen wird nicht nur vermittelt, sondern als gemeinsam konstruiert und reflektiert! - Stark von humanistischen und demokratischen Bildungszielen geprägt, betont die Mitverantwortung und Mitbestimmung der Lernenden - **Merkmale**: - **Dialogische Orientierung:** Offener Dialog LP & SuS - **Partizipation:** Mitgestaltung, aktiv eingebunden - **Lernförderliche Atmosphäre:** Positiv fördert - **Kooperative Methoden:** Gruppenarbeit, Diskussion, Projektarbeit - **Zentrale Punkte bei der Planung und Analyse**: - Vermittlungsaspekt, Inhaltsaspekt, Beziehungsaspekt, stefalctaver Ay - **Unterricht als sozialer Prozess, der die Interaktion zwischen LP & SuS betont**: Kommunikation ist zentral und Störungen im Beziehungsaspekt müssen berücksichtigt werden! ### Zentrale Konzepte für Schule & Unterricht - **Allgemeinbildender Auftrag - Heutige Zeit: HEYNMANN** - **Lebensvorbereitung:** Kritisches Denkens, Vernunftgebrauch - **Schule:** Weltorientierung, Verständigung, Kooperation, Stärkung der Schüler-Ichs - **Weltorientierung**: Hilft über den eigenen Horizont zu schauen - Kern der Allgemeinbildung - Schulen sollen Kindern eine unabhängige und mündige Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen - **Umfasst**: Vermittlung und Verantwortung von kritischem Denken, Kommunikationsfähigkeit, - **Gleichzeitig** soll Allgemeinbildung die Basis für individuelle Selbstbildung sein, um die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern ### Bildung im 21. Jahrhundert - **4-K Modell:** Kompetenzen für Lernende des 21. Jahrhunderts - **Kreativität und Innovation** - **Kritisches Denken** und **Problemlösen** - **Kommunikation** - **Kollaboration** - **Bildung** wird ermöglicht, indem an IK und ÜK gearbeitet wird. - Diese Kompetenzen sind entscheidend für die Vorbereitung auf die modernen Herausforderungen wie Globalisierung und Digitalisierung - **Schulische Bildung soll Kindern eine unabhängige, selbstbestimmte und mündige Teilhabe in der Gesellschaft ermöglichen.** ### Lehrplan 21 Entwicklung - **Historische Entstehung:** In der Antike (Griechenland) - Johann Amos Comenius, "Große Didaktik!" - **Lehrplan heute**: Strategische Instrumente zur Wissensvermittlung und Bildung. - **Unterschied Lehrplan und Curriculum**: - **Lehrplan**: Verbindliche Vorgaben von Lerninhalten (Wissen, Können, etc.) für bestimmte Fächer, die in einer bestimmten Zeit erarbeitet werden sollen. - **Curriculum**: Umfassender Begriff, enthält Inhalte, Lernziele, Lernmethoden - **Input- und Outputorientierung**: - **Inputorientierter Unterricht**: Reine Wissensvermittlung (kein Transfer), Träges Wissen – auswendig können, aber nicht anwenden - **Folgen:** Forderung nach Vermittlung von Wissen & Können! - **LP 2.0:** Output steht im Vordergrund, Kompetenzentwicklung. - **Outputorientierung & Fokus auf Anwendung von Wissen & Können!** - **Neue Gestaltungselemente** Bildungstandards - **Merkmale LP 2.0 zum vorherigen**: - **Kompetenzorientierung:** Vermittlung von Kompetenzen, nicht nur reine Wissensvermittlung. - **Fachübergreifendes Lernen:** Fachübergreifende Themen - **Lebensweltbezug:** Beruht sich stärker auf dem realen Bezug - **Individualisierung & Differenzierung:** Stärkere Berücksichtigung ### Kompetenzen nach Weinert (2014) - **Kompetenz** umfasst die Verknüpfung von Wissen, Können, Wollen in einem Anwendungskontext. - **Wissen:** Erforderliches Wissen zur Problemlösung - **Können:** Fertigkeiten, Wissen anwenden - **Wollen:** Motivation, Handeln - **Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz einordnen (Heinrich Roth)** - **Selbstkompetenz:** Fähigkeit eigenständig und verantwortlich zu handeln (UK) - **Sachkompetenz:** In der Lage sein fachliche Probleme zu lösen. (FK) - **Sozialkompetenz:** Mit anderen Menschen zusammenarbeiten, konstruktive Lösungen für soziale Probleme finden. (OK) - **Selbstbestimmung** verbunden und ergänzen sich im Unterricht! - **Kompetenzorientierter Unterricht (Evolution & Bedingungen)** - **Intelligentes Wissen:** Wissen, dessen Anwendung dem Inhalt, Cengelegenheiten schaffen: Möglichkeit geben das gelernte anzuwenden. - **Kompetenzen verbessern & sichern:** Schwierigkeit-sgrade, differenzieren, kontinuierliche Verbostery! - **Zwei Perspektiven Kompetenzorientierten Unterricht zu gestalten:** - **Inhalt:** Welche Kompetenzen? - **Kompetenzen:** Welcher Inhalt? - **Kompetenzorientierter Unterricht =** - 3 Punkte: Kumulativ, anwachsend, steigernd - LP ermöglicht die Konstruktion von intelligentem Wissen, das durch verschiedene Gelegenheiten gesichert und verbessert werden kann. ### Projektunterricht (POL) & Problembasiertes Lernen (PBL) - **Konstruktivistisches Lehr-Lernverständnis:** - **PBL:** - **Ausgangspunkt:** Problem - **Lernende sind aktiv**: LP begleitet - **Abfolge der 7 Schritte** - **POL:** - **Ausgangspunkt:** Projektidee - **Lernende sind aktiv**: LP begleitet - **Abfolge der 7 Schritte** - **Historisch – Projektunterricht:** - Frankreich 18. Jahrhundert, Studenten des 18. Jh. Architektur, "Lernen an Projekten" Pläne für Bauten - **John Dewey = (Learning by doing)** - **Merkmale POL:** - **Bildungsbezug**: Autonomes und kooperatives Lernen, realitätsnahe Problemstellungen - **Potenziale:** Förderung von Selbststeuerung, Teamarbeit, Toleranz, Solidarität - **Kriterien:** Selbstverantwortung des Lernenden, Beteiligung an der Planung, praktische Relevanz der Inhalte, unterstützt die Entwicklung von aktuellen, nützlichen Kompetenzen. - **Der Prozess des Projekt ist ein aktiver, emotionaler, situativer Lernprozess.** - **Wichtig für das Grundverständnis projektunterricht**: - Muss nicht differentiert werden! - Ein Lernziel daraus - Evtähryshegar Unterricht - Offener Unterricht - **Handlungsorientiert:** - Beweis, Sieblastistimmtes Lernen - Hypothesen orientiert - Kommunikatives Arbeiten - Kritisches Querdenken - Flächengestütztes Arbeiten - Praktisches Lernen - **Entdecktes Lernen:** - **Soziales Lernen** und Gruppenuntersicht - **Evidenz pidagogik** ### Phasen des Projektunterrichts (nach Emer & Lenzen) - **Phase 1 – Definieren:** - Projektidee finden und initiieren: - Eine Idee, Themen finden - **Phase 2 – Einleiten:** - Thema vorstellen - **Phase 3 – Planung:** - Projectrahmen, Zeit & Material - **Phase 4 – Durchführen & begleiten**: - Material beschaffen und erkunden, auswerten, bearbeiten - Koordinieren - **Phase 5 – Präsentation:** - Produkt präsentieren und kommunikativ vermitteln, bewerten, beurteilen, Prozess dokumentieren - **Phase 6 – Auswertung:** - Projekt abschließen, oder weiterführen - **Phase 7 – Weiterführung:** - **Rolle der Lehrperson**: - Verantwortung für die Selbstverantwortung des SuS! - Beguitende Rolle, Rahmenbedingungen, inhaltliche und formale Fragen, Eigenverantwortung übernehmen - **Kleinprojekte:** (2 bis 6 Std.) - **Mittelprojekte:** (1 bis 2 Tage, eine Woche) - **Grosse Projekte:** mind. 1 Woche, oft über Jahre, Öffentlichkeint, Beteiligung mehr ### Klassenführung - Classroom Management - Handeln der Lehrperson, Ordnung - Kommunikationsstrukturen, aktive Partizipation der SuS, moderne Sichtweise. - **Perspektiven der Unterrichtsgestaltung, Prävention und Reaktion!** - **Verhalten SuS und LP** - **Zentrale Aufgabe:** Die SuS unterstützen, selbstdiszipliniert an Regeln zu halten und somit ein störungsfreies Lernen und Zusammenarbeiten zu ermöglichen. - **"Cherünschtes Verhalten von SuS war bereits in Zeiten von Christus ein Thema, bereits im antiken Griechenlands"**. - **Konzept Karin & fünf Techniken:** Alles Prävention (nicht Lektion!): - **Allgegenwärtigkeit und Cherlappung:** Blick, parallel steuern, positive Reaktionen auf Stay - **Zügel, Reibungslosigkeit, Schwung:** ohne Unterbrechungen oder Verzögerungen - **Geschmeidigheit:** Roter Faden, logischer Aufbau - **Gruppenaktivität:** Gruppe in Blick haben, Aufmerksamkeit aller fördern - **Abwechslung & Herausforderung:** Cennaktivitäten, interessanter Unterricht - **3 Gründe, warum KF (CM) wichtig ist:** - Maximierung der echten Lernzeit (aktiv & konstruktiv) - Die Perspektive der SuS - bessere Leistungen - Schutz der Gesundheit der LP – Risiko Burnout - **Einflussfaktoren:** - Klare Verhaltensregeln, Rituale, Regeln, Raum vorbereiten, gut vorbereitete Unterrichtspläne, pünktlich beginnen, Material bereit haben. - **Fähigkeit, die LP evlernen und trainieren kennen – x** - **Gründe, warum es manchmal nicht gelingt:** - Unklare Erwartungen und Regeln - Unzureichende Planung, Vorbereitung - Mangel an Beziehung, fehlende Motivation, unerwartete Stellung (Unfall, Zwischenfall) ### Didaktik der ersten Bildungsjahre - **Drei Grundelemente der Unterrichtsgestaltung im KG:** - **Unterrichtssequenz**: Grundlegende Lerninhalte zur Vermittlung spezifischer Inhalte - **Spiel- und Lernbegleitung:** CP unterstützt die Kinder aktiv durch Beobachtung, Assistenz und Anregung - **Classroom Management**: Organisation und Strukturierung des Raumes, Regeln für Lernfeld - **Geführte und offene Sequenz im KG:** - **Geführte Sequenz:** Lehrerzentriert, klare Vorgaben zu Inhalt & Material - **Offene Sequenz:** Grössere Freiheit der SuS, eigene Ideen, ILP unterstützt indirekt - **Freies Spiel:** - Raum für kreatives und selbstgesteuertes Lernen, fördert soziale, emotionale, und kognitive Fähigkeiten. - Teil der offenen Sequenz, besonders bedeutsam für die Entwicklung. - **Rolle der CP beim freien Spiel:** - LP agiert als Spiel- und Lernbegleiter - Aspekte: - **Einblick in die Lermprozesse** - **Beobachtung** - **Unterstützung:** Impulse geben, ohne Spiel dominieren, mit Fragen und Kommentaren die Reflexion und Weiterentwicklung anregen. - **Unterschiede KG** - **PS** - **KG:** Informelles, spielerisches Lernen mit Fokus auf sozialem und individuellen Interessen. - **PS:** Strukturierter, kompetenzorientierter Unterricht mit formalen Zielen und stärkerer Bewertung der Lernfortschritte. - **KG - in vielen Kantonen obligatorisch:** Übergang von Familie zu Sch. Bildung ### ADDD - Guter Unterricht / Gute Lehrperson - Was macht einen guten Unterricht aus? - **Wichtige Perspektiven:** - **SuS:** Spaß gehabt, gelernt, Prüfung bestehen - **Jus:** Gerecht bewerten, SuS etwas gelernt haben, Zeitmanagement ok, SuS mitgemacht - **Gesellschaft:** Kompetenzen erworben haben für den späteren Lebensalltag - **Wissenschaft:** Basis von wissenschaftlichem Wissen - **Grundelemente Angebot-Nutzungsmodell, Folgen für eigenen Unterricht** - Bildungsanbieter - Virtuelle Lernmodelle - Haus und schulische Bedingung - Kompetenzen und Kompetenzstufen - Unterricht - LP - Lehrerlicht - Qualität - SuS - Wahrnehmung - Lernmotivation - Lernsituation - **Nutzungsmodell** - Vater der Bildungsidee - Familien- und Peerforscher - Kollegen, Freude - **Kognitive, motivational und emotionale Voraussetzungen** - **Proimal (nahe):** - Distale Faktoren wirken - **Schulqualität:** Leisting, Interesse und Motivation, Lernfreude, Selbstermächtigung. - **Unterricht** wird durch proximale und distale Faktoren beeinflusst. - **Bedeutung der LP für guten Unterricht:** (Hinfluss) - LP sind Füchtleute für das Lernen - **Kernaussage:** LP ist für Lernqualität zentral - Grossen Einfluss haben die SuS selbs - **Weitere Einflussfaktoren:** - Schule, Leitung, Familie, Lehrer-Schüler Beziehung - Klauneit der CP ### Professionelle Kompetenzen von LP (Ergebnisse der Expertiseforschung) - **Können:** - Erfahrungswissen, Vorbilder, Coaching, Rückmeldung, setzen uame, KUMVEN, Homalngshup ting, Experie, aus welfältigen Aspehten Live - **Wissen:** Pädagogisch, psychologisch, Grvicedmmwissen, techdidaletisch, bildungstheoretisch - **Selbstregulationsprozesse** stehen nach Selbstermächtigung. - **Best Practice- Studie:** Was ist wichtig in der Gestaltung des Unterrichts? - Disziplin & angenehme Lernathmosphäre, Schriftsprache, klaver Aufbau, klare Instruktionen, aktiv, optimistisch - **Wissenschaftlich** betrachtet keine Schlusspolyury! - **Oberflächen - Tiefenstruktur:** Zusammenhang Unterrichtsqualität - **Sicht-Oberflächenstruktur:** Lear - Lernprozesse und die S-L Interaktion nicht direkt betreffen - Bsp. Sorialformen, Methoden, Medien, können durch Ausenstehende beobachtet werden - **Tiefenstruktur:** (Lernen findet, iver statt) direkt beeinflussen - Bsp. Feedback, Ko-gnitre Activieng, Stoffaufbau, Klarheit (Lernidee), Vinterichtslelim usw. - Kennen durch Aussenikhande weniger gut / Plakemal, nicht beobachtet werden - **Drei empirischen Basisdimensionen:** - **Kognitive Aktivierung:** Prozesse in TS haben positive Auswirkungen auf Leistung, Verstandnis & Motivation! - **Klassenführung, Regelklarheit, Struktur:** - **Unterstützendes Unterrichtsklima:** - **Kognitiv:** Denken, erinnern, wissen, verstehen, problemlosen (Gedächtnisprozesse) - **Möglichkeiten kognitive Aktivierung:** - **Anspruchsvolle Problemlösungen** aufgeben - **Anregen** von **Analysieren & Vergleichen** - **Hilfestellungen** (Hinweise, Impure) - **(Aber) nicht zu viel!** ### Artikulationsschemas - "Lernen ist ein Process, bei dem es zw. überdauerden Änderungen im Verhaltens potenzial als Folge von Erfahrungen kommt". - (Hasselhorn & Gold, 2006) - **(Mögliche Prúfungsfrage: Warum sollte eine (P ihren Unterwicht artikulieren?)** - Artikulation = Gliederung! - Klare Struktur - Gezielten Ablauf des Lernprozesses - Arvientrewny für SuS - = Aufbau eines fluribel anuemibxaves valständiger Cemprozess - **PADUA, KAFKA, SAMBA:** - Wiser erweben, anwenden, reflektieren, neues Wissen Kanthulotil barn - **Historische Entwicklung:** Johann Friedrich Herbart - Urvater der psychdogischen Didaktik - **Lernen im Unterricht:** Abfolge von vier fundamentalen Stufen (Waven)! - Klarheit (über Vorwissen schaffen) - Association (Aufbau neuer Wissenselemente) - Einbau (von neuem in vorhanderem Wissen) - Ginüben (als Methode anwendbar machen) - **Abschaffung** aufgrund starren Anwending! ### PADUA - valstiendiger Cemprocess - **Problemstellungen:** Messen, welches Spielzeug ist "am längsten"? - **Aufbau:** versch. Messinstrumente, Mesien eines Gegenstands... - **Durchbeiten:** Partnerarbeit verschiedene Gegenstände messen. - **üben:** eigenständig Dinge in der Schule. - **Anwenden:** Messatge zuhauwe vergleichen, Haus, Tisch Realität? - **Transfer:** solange bis man eine neve Problemstelling hat.... & wieder von Lome ### KAFKA - Perspektive der SuS (Courtbligher) - "Wie mache ich mir den Stoff selbst zugänglich?" - **Kontakt herstellen:** Ich möchte gerne Klavier spielen. - **Aufbaven:** Wissen aufbauen, Klavier, app, Buch. - **Flexibilisieren:** Integration von neuem Wissen an Vorwissen (Fingerhaltung, Ausgangspoduktion) - **Konsolidrieren:** Einüben, Festigen (ein Lied, dann melivere) - **Anwenden:** anwenden bis neues Kontakt (Vilin oder Bassschlüssel). ### SAMBA - Perspektive der LP (ahnstätighar) - "Wie ermögliche ich ein ganzheitliches Lernen? - **Situieren:** Schaffen einer passenden Lernumgebung (Apfel, Birne, Büchle). - **Anschließen:** Anknüpfen an Vorwissen, motivieren - **Modellieren:** Vorzeigen, - **Beguiten, Beraten:** Unterstützung, Coaching, Scaffolding . - **Auswerten:** Aus Fehlern lernen, Erfolge auswerten. - **Basis-Schema:** - Denalativ (handeln): Dines Material, Velo fahren - Ikanisch (bildlich): Bild Velo - Operativonat (gedanklich) durch ein Thema beugen - Begrifflichkeit - ich vermeide den Namen für das ganze. ### Transfer = Anwenden - **Einfacher Transfer:** Spontan & automatisch, brauchen keine Überlegungen - Bsp. verschiedene Velo's fahren, Garderobe in Sibale finden. - **Höheren Transfer:** In einer Situation erlerntes Wissen in reale oder unterschiedliche Situation anwenden. - Bsp.: Lernstrategien. ### VADDD - LEM - Didaktik & Gesellschaft (Wolfshainder) - **Sozialisation**: bezeichnet die Gesamtheit der sozialen Prozesse, in denen der Mensch zum Mitglied der Kultur und Gesellschaft wird". (Kron) - **Sozialisation:** Lebenslanger individueller und gesellschaftlicher Entwicklungsprozess - **Vergesellschaftung**: Übernimmt soziokulturelle Werte, Normen und soziale Rollen und lernt sich angemessen" zu verhalten - **Individuation**: setzt sich mit der Gesellschaft, die er aufwächst auseinander - **= als permante Aufgaben der Sozialisation!** - **Ziel:** Handlungsfähiges Individuum, Heraushalden einer angepassten Persönlichkeit. Hineinwachsen eines Individuums in die Gesellschaft. - **Funktionen der Schule (Fend.):** - **Qualifikationsfunktion**: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten. - Bsp. Medien, Kulturtechniken, Schreiben, Recherchier - **Einordnoug** - **Allokationsfunktion/Selektionsfunktion**: Verteilte Schulbahnen (Selec, sehn) - Bsp. Prüfeyen, Noten - **Integrationsfunktion:** Förderung des Zusammenlebens versch. Kulturen. - Bsp. Gleichbehandlung, Herkunft, Geschlecht - **Legitimationsfentation**: Vertreten & Costing von politischen & gesellschaftlichen Regelsystem - Bsp. Lehrplan - **Erziehung**: - = Beziehung zwischen "alleven, wissenderenden und kompetenteren Person und einer jüngeren, weniger wissenderen Person" - Zentral: Vermittlung von Verhaltenserwartungen, Normen und Werte. - **Teilprozess der Sozialisation:** - Unterschied Scher such Erziehung: begrenct Interaktion LP & SuS - **Sozialisation**: gesamtes Sozialgeschehen (nicht zwyend durch LP) - Sprache, Gebrauch, Regeln & Amtli, Vorbilder (LP), ### Intentionale Erziehung - **(Intentionale Sozialisation)**: Handluyen die von erklärter Erziehungsabsicht geleitet sind. - **Funktionale Erziehung**: bestimmte Wirkung, ohne beabsichtigt (nicht intendbeile Sozialisation) - (geheime Mieterichar) ### Erziehungsstile - **Einsatz EL** (hoch) - **Cherbehüteter ES:** - kein Freiraum - Helikopterelten - **Autoritativer ES:** - Besuchsichtyy hoch - **Partizipativer ES:** - Besuchsichtyy hoch - **Auteritäver ES:** - Vermachlossyonder - keine Regeln - allein gelesen, misachtet - Irritation - **Einsatz EL** (neay) ### Auswirkungen Kinder - **Empfehlung: AUTORITATIVER - PARTICIPATIVER ES** - PF → Begündung! "fördert durch Interaktion auf Augenhöhe"!! - Für Schule: Gemeinsame Abmachungen (Regeln, Rutinen, Formen, Farderyen Begunden), Inhalte. ### Zusammenhang der Begriffe Sozialisation, lernen, Bildung und Erziehung - Farit - **Sozialisationsprozesse:** - Schule vermittelt neben fachlichen Wissen, Fertigkeiten & Fertigkeiten auch soziales Werte und Nomen - Bildung - Lernen - Erziehung - **Ziel:** Intery ration Individuum Gesellschaft