Management Basics Übungsaufgaben PDF

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This document contains practice problems and questions related to management basics, including multiple choice questions and problem-solving exercises. The material delves into economic principles and models like market demand, supply, equilibrium, and opportunity costs, offering a comprehensive review of core management subjects.

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Prof. Dr. Achim Lerch Modul: Management Basics Übungsaufgaben (Kap. 1.1. bis 1.3) Aufgabe 1 (Multiple Choice): a) Welche der folgenden Aussagen trifft zu?  Colbert war ein bedeutender Vertreter der Physiokratie  Quesnays war ein führender Vertreter des Merkantilismus  Adam Smith...

Prof. Dr. Achim Lerch Modul: Management Basics Übungsaufgaben (Kap. 1.1. bis 1.3) Aufgabe 1 (Multiple Choice): a) Welche der folgenden Aussagen trifft zu?  Colbert war ein bedeutender Vertreter der Physiokratie  Quesnays war ein führender Vertreter des Merkantilismus  Adam Smith und andere klassische Ökonomen vertraten eine (objektive) Arbeitswertlehre  In der Neoklassik verwendet man eine (subjektive) Grenznutzenwertlehre b) Welche der folgenden Aussagen trifft zu?  Die Gesellschaftswissenschaften sind Teil der Wirtschaftswissenschaften  Die Wirtschaftswissenschaften sind Teil der Gesellschaftswissenschaften  Die Volkswirtschaftstheorie unterteilt sich in Mikro- und Makroökonomik  Die Finanzwissenschaft ist Teil der Betriebswirtschaftslehre c) Unter Alternativ- oder Opportunitätskosten versteht man  die Preise unterschiedlicher Alternativangebote  die Gesamtkosten bei Realisierung mehrerer Alternativprojekte  den entgangenen Nutzen der nächstbesten nicht gewählten Alternative  eine alternative Berechnungsmethode in der Kostenrechnung d) Welche der folgenden Aussagen trifft zu?  Ein Pareto-Optimum ist immer auch eine gerechte Verteilung  Im Pareto-Optimum kann niemand seinen Nutzen erhöhen, ohne dass der Nutzen eines anderen abnimmt  Eine Pareto-Verbesserung ist nicht möglich, wenn die Gütermenge konstant ist  Für eine gegebene Güterausstattung gibt es genau eine pareto-optimale Verteilung e) Das ökonomische Prinzip...  fordert, mit minimalem Aufwand einen maximalen Ertrag zu erwirtschaften  besteht aus dem Maximal- und dem Minimalprinzip  lässt sich sowohl bei der Produktion für die Verwendung knapper Faktoren als auch beim Konsum für die Verwendung knapper Güter anwenden  gilt nur im Bereich der Produktion f) Welche der folgenden Aussagen trifft zu?  Beim Prohibitivpreis wird die Sättigungsmenge erreicht  Die Sättigungsmenge wird bei einem Preis von Null erreicht  Beim Prohibitivpeis sinkt die Nachfrage auf Null  Der Gleichgewichtspreis liegt immer oberhalb des Prohibitivpreises g) Durch welches Ereignis kommt es c.p. zu einer Verschiebung der Nachfragekurve nach rechts?  Einkommenssenkung  Einkommenssteigerung  Kostensenkung in der Produktion  Kostensteigerung in der Produktion Aufgabe 2: a) Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Bedürfnissen, Bedarf und Nachfrage. b) Erläutern Sie kurz die Begriffe „Wirtschaftssystem“, „Wirtschaftsordnung“ und „Wirtschaftsverfassung“. c) Nennen Sie wesentliche Unterschiede zwischen einer „freien“ Marktwirtschaft und der Sozialen Marktwirtschaft. d) Was versteht man in der Ökonomik unter der „ceteris-paribus-Annahme“? Aufgabe 3: a) Was besagt das erste Gossen'sche Gesetz? b) Was versteht man unter einer Indifferenzkurve? c) Was versteht man unter der Budgetgeraden? d) Welche Bedingung muss im Haushaltsoptimum erfüllt sein? Aufgabe 4: Auf dem Markt für Flachbildfernseher gelte folgende Nachfrage- bzw. Angebotsfunktion: Die Nachfragefunktion laute pn = 1600 – 20q, die Angebotsfunktion pa = 400 + 10q a) Zeichnen Sie die zugehörige Grafik und bestimmen Sie Preis und Menge des Marktgleichgewichts sowie Konsumenten- und Produzentenrente. b) Aufgrund eines Sport-Großereignisses (Fußball-WM, Olympiade,...) steigt die Nachfrage nach Fernsehern deutlich an, die neue Nachfragefunktion lautet: pn = 2200 - 20q Bestimmen Sie nun Preis und Menge des neuen Gleichgewichts. Wie verändern sich Konsumenten- und Produzentenrente? Aufgabe 5: In X-Stadt beträgt der Preis für eine Kinokarte 6,- €, die Nachfrage ist gegeben durch: pn = 15 – 0,02q a) Bestimmen Sie die Anzahl der verkauften Kinokarten rechnerisch. b) Wie hoch ist die Konsumentenrente? c) Der Preis pro Karte steigt auf 8,- €. Wie verändern sich nachgefragte Menge und Konsumentenrente? Aufgabe 6: Die Nachfrage sei gegeben durch pn = 10000 – 2q, das Angebot durch pa = 12500 + 0,5q a) Bestimmen Sie Preise, Mengen sowie Konsumenten- und Produzentenrente im Gleichgewicht. b) Wie nennt man ein solches Gut? Aufgabe 7: Erläutern Sie kurz, was man unter einem vollkommenen Markt versteht und nennen Sie das wesentliche Ergebnis, das sich auf einem solchen Markt einstellt. Kennen Sie ein Beispiel für einen vollkommenen Markt? Aufgabe 8: Zeigen und erläutern Sie anhand einer Grafik, warum ein tendenziell stabiles Marktgleichgewicht (bei normalem Verlauf von Angebots- und Nachfragekurve) aufgrund zeitlicher Verzögerung der Anpassungsreaktionen von Nachfragern und Anbietern verfehlt werden kann. (Spinnweb-Theorem). Welche anderen Fälle sind denkbar? Wovon hängt ab, welcher Fall eintritt? Aufgabe 9: Erläutern Sie kurz die Begriffe „Inspektions-, Erfahrungs- und Vertrauensgüter“ und das Problem der asymmetrischen Information. Erläutern Sie in diesem Zusammenhang auch die Begriffe „adverse Selektion“, „Moral Hazard“ und „Principal-Agent-Problem“.

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