Schultheorie Lösungen Klausurfragen 2023 - PDF
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Universität Potsdam
2023
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Die Klausurfragen zur Schultheorie von 2023, verfasst an der Universität Potsdam, decken eine Vielzahl von Themen ab, einschließlich den Theorien von Humboldt, Herbart und Foucault, sowie Fragen zur Unterrichtsqualität und Evaluation. Das Dokument ist eine Sammlung von Fragen und Antworten, die für Studierende der Bildungsforschung relevant sind.
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lOMoARcPSD|37480706 Schultheorie Lösungen Klausurfragen 2023 Schultheorie und Bildungsforschung (Universität Potsdam) Scanne, um auf Studocu zu öffnen Studocu wird von keiner Universität gesponsert oder unterstützt. Heruntergeladen durch Jette Bra...
lOMoARcPSD|37480706 Schultheorie Lösungen Klausurfragen 2023 Schultheorie und Bildungsforschung (Universität Potsdam) Scanne, um auf Studocu zu öffnen Studocu wird von keiner Universität gesponsert oder unterstützt. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 1. Frage: Humboldt hat eine sehr klare Vorstellung von Schule – wie lässt sich diese Vorstellung beschreiben? (3 Punkte): Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Er unterscheidet unterschiedliche Entwicklungsstufen des Menschen und ordnet diesen unterschiedliche Wissensbestände zu. b. Er setzt sich für einen Schulunterricht ein, in dem allgemeine Bildung stattfindet und in dem Lernende ihre Fähigkeiten üben. c. Elementarunterricht ist bei Humboldt vor allem Disziplinierung des Menschen. d. Er unterscheidet zwischen elementarer Bildung und schulischer Bildung. e. Er setzt sich für einen Schulunterricht ein, in dem vor allem Wissen vermittelt, aber nicht angewandt und geübt wird. f. Er setzt sich für einen Schulunterricht ein, in dem allgemeine und berufliche Bildung gemeinsam stattfindet. g. Er setzt sich für einen Schulunterricht ein, in dem vor allem praktische Inhalte vermittelt werden. h. Universitätsunterricht hat klar umrissene und festgelegte Wissensgebiete, die vermittelt werden. i. Er möchte drei unterschiedliche Stadien einführen, in denen Lernende unterschiedliche Inhalte auf unterschiedliche Weise vermittelt bekommen. 2. Frage: Welche der folgenden Aspekte werden in der Qualitätsdimension „Kognitive Aktivierung im Unterricht“ beschrieben? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Die Lernenden sind frei in der Wahl von zeitlichen, räumlichen und methodischen Mitteln im Bearbeiten von Aufgabenstellungen und werden so zum autonomen Lernen angeregt. b. Die Lehrperson nutzt zentrale Konzepte, Ideen und Prinzipien als Gegenstand des Unterrichts und arrangiert diese inhaltlich relevanten Lerngelegenheiten in kohärenter Weise. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 c. Lernende werden zu vertiefter Verarbeitung der Unterrichtsinhalte, zur Verknüpfung neuer Informationen mit bestehendem Wissen und zur Erweiterung bestehender kognitiver Strukturen angeregt. d. Die Lehrperson konstruiert repetitive Aufgabenstellungen, durch deren Bearbeitungen möglichst viele Lernende die im Curriculum festgelegten Lernziele erreichen. e. Die Lehrperson legt klar formulierte Verhaltensregeln im Unterricht fest, um den Lernenden ein ungestörtes und effektives Lernen zu ermöglichen. f. Die Lernenden werden durch individuell angepasstes Lernmaterial zum problemorientierten Lösen von alltagsrelevanten Aufgaben angeregt. 3. Frage : Welche Beschreibungen definieren einzelne Stufen der Formalstufentheorie von Herbart? (3 Punkte) Klarheit über das Vorwissen schaffen Assoziation = Aufnahme neuer Wissenselement Einbau der neuen Wissenselemente in das System des vorhandenen Wissens Durch Einüben wird das neue Wissen als Methode anwendbar. a. Durchhaltefähigkeit als Ausgangsbedingung für erfolgreiches Lernen b. Lernende setzen sich ein Ziel und verschaffen sich eine breite Übersicht über die Entstehung des Lerninhalts c. Strukturierung der Begriffe ermöglicht besseres Verständnis d. Fokussierung auf das Wesentliche e. Anschauung und vorhandene Begriffe werden aufeinander bezogen (Assoziation) f. Lernende setzen sich ein Ziel und verschaffen sich Klarheit über Lerninhalt (Klarheit) g. Lernende werden ins Unterrichtsgeschehen einbezogen h. Anwendung des veränderten Begriffsumfangs (Methode) i. Lernende reflektieren ihren Lernprozess Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 4. Frage: Welche drei Aspekte kennzeichnen Evaluationen nach Klieme (2005)? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. untersuchen und bewerten insbesondere Lehr-Lernprozesse b. fokussieren das gesamte Schulsystem c. verfolgen das Ziel, schulische Prozesse wissenschaftlich zu untersuchen d. sind Bestandteil der ministeriellen Bildungsaufsicht e. beinhalten eine zweckgerichtete Auswahl von Bewertungskriterien f. fördern eine Haltung des ‚kritischen Fremden‘ g. untersuchen und bewerten kriterienbarsierter eine Institution oder Maßnahme h. nutzen offen und assoziativ angelegte Methoden i. verfolgen das Ziel, Konsequenzen abzuleiten 5. Frage: Was gilt als Ziel "qualitätsvollen Unterrichts" nach Kunter und Ewald (2016)? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Erreichen eines Leistungsstandards. b. Einhaltung gesellschaftlicher Zielkriterien. c. Erreichen der Lernziele. d. Vielfältige Nutzung von Unterrichtsmethoden. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 e. Einhaltung normativer Prinzipien. f. Beteiligungsmöglichkeiten von Schülerinnen und Schülern. 6. Frage: Welche Funktionen von Schule beschreibt Fend NICHT? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Sozialisationsfunktion b. Legitimationsfunktion c. Erziehungsfunktion d. Qualifikationsfunktion e. Integrationsfunktion f. Enkulturationsfunktion g. Allokationsfunktion h. Habitualisierungsfunktion i. Selektionsfunktion 7.Frage: Welchen Bildungsbegriff vertritt Comenius? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Ziel von Bildung ist Menschwerdung. b. Bildung als Herausführung aus der rohen Unvollkommenheit. c. Bildung als Herausführung aus dem Ungehorsam. (nicht) d. Bildung soll für alle zugänglich, also chancengleich sein. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 e. Ziel von Bildung ist die Bildung der Gesinnungen und des Charakters. f. Ziel der Bildung ist religiöses Verständnis.(falsch) g. Bildung soll einzelne, spezifische Inhalte zum Gegenstand haben. h. Ziel der Bildung ist Bewusstsein um Traditionen und Kultur.(falsch) i. Bildung als Herausführung des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. (flasch) 8. Frage: Welche Städte sind NICHT Standort eines staatlichen Schulamts des Landes Brandenburg? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Cottbus b. Frankfurt (Oder) c. Brandenburg an der Havel d. Oranienburg e. Potsdam f. Neuruppin 9.Frage: Welche drei Aspekte werden in der aktuellen Bildungsforschung als besonders leistungsförderlich beschrieben? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Repetitiver Unterricht (falsch) b. Frontaler Unterricht (falsch) Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 c. Konstruktivistischer Unterricht d. Offener Unterricht e. Verständnisorientierter Unterricht f. Reflektierender Unterricht g. Direktiver Unterricht h. Kognitiv anspruchsvoller Unterricht i. Transferorientierter Unterricht 10.Frage: Wer kontrolliert die Einhaltung der Pflicht zur Fortbildung im Land Brandenburg? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Die Universität. b. Die Schulleitung. c. Das Landesinstitut. d. Die Schulaufsicht. e. Das Kollegium. f. Das Ministerium. 11.Frage: Welche Gemeinsamkeiten weisen die Schultheorien Foucaults und von Hentigs auf? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Beide Theorien vertreten die Annahme, dass das Bildungswesen zur Reproduktion sozialer Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 Ungleichheit beiträgt. b. Beide Theorien sind durch die Kritik an normativ orientierten Schultheorien charakterisiert. c. Beide Theorien beschreiben implizit, dass Schule Individuen zur Freiheit befähigen sollte. d. Beide Theorien beschreiben, dass Schule zur Entfaltung der Persönlichkeit beiträgt. e. Beide Theorien sind durch eine eher schulkritische Haltung charakterisiert. f. Beide Theorien haben Schulreformen zum Ziel. 12.Frage: Kreuzen Sie drei wesentliche Merkmale des Angebot-Nutzungs-Modells für die Unterrichtspraxis nach Helmke (2012) an. (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Es beschreibt die Qualität des Unterrichts in Abhängigkeit von den behandelten Inhalten. b. Es schreibt Lernenden eine aktive Rolle in der Nutzung des Bildungsangebotes zu. c. Es beschreibt das Zusammenwirken von Ziel, Inhalt und Methode. d. Es erfasst die Rolle der behandelten Inhalte des Unterrichts. e. Es beschreibt Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung schulischer und außerschulischer Wirkfaktoren. f. Es erfasst die Rolle der Lehrperson, ihrer Kompetenzen, Erwartungen und Ziele. g. Es schreibt Lernenden eine kritisch-hinterfragende Rolle in der Nutzung des Bildungsangebote… Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 13.Frage; Was sind zwei Merkmale von schulexternen Evaluationen im Land Brandenburg? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Standardisiertes Verfahren – kann Dokumenteneinsicht sowie die Durchführung von Interviews und Unterrichtsbeobachtungen umfassen b. Wiederholung der Evaluation alle vier bis sechs Jahre c. Auswertung unter Ausschluss der Schulöffentlichkeit falsch d. Wiederholung der Evaluation aller sechs bis acht Jahre (falsch) e. Standardisiertes Verfahren – bezieht ausschließlich Fragebogendaten ein (falsch) f. Interne Kriterien, die der Schule nicht bekannt sind, werden genutzt (falsch) 14.Frage: Was sind die zwei Vorbedingungen einer Evaluation nach Burkhard & Eikenbusch (2000)? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Verständnis von Schule als erprobende Institution b. Systematische Teilnahme an qualifizierenden Fortbildungsmaßnahmen c. Vorhandensein einer Schulkultur, in der Schuleffektivität im Mittelpunkt steht d. Systematische Sammlung von Informationen unter Nutzung wissenschaftlicher Methoden e. Festlegung und transparente Kommunikation der für die Bewertung der Daten herangezogenen Kriterien f. Ausbildung einer Haltung des ‚kritischen Fremden‘ Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 15Frage: Keuzen Sie die Aussagen an, die zentrale Unterschiede zwischen Parsons und Fends theoretischen Überlegungen zu Schule beschreiben. (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Überlegungen zur Rolle der Schule als selektierender Institution. b. Berücksichtigung der Vermittlung von Normen und Werten in der Schule. c. Überlegungen zur Bedeutung der Schule für die Bildung des Menschen und für die Entwicklung der Kultur und Gesellschaft. d. Rolle der Schule als Institution, die Individuen in die Gesellschaft integriert. e. Berücksichtigung der Funktion der Schule als Institution, in der nach Leistungen selektiert wird. f. Berücksichtigung der Bedeutung von Schule für Selektionsentscheidungen. g. Einbeziehung der Bedeutung von Schule als I… 16.Frage: Welche der folgenden Funktionen und Bedeutungen von Schule werden in der geisteswissenschaftlichen Pädagogik nach von Hentig formuliert? Schule sollte… (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. …ausschließlich Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln. b....als Einrichtung zur Sozialisation dienen. c....als Institution den Belastungen von Lehrkräften entgegenwirken. d....als Institution der Lehrkräftefortbildung dienen. e....als Raum gesellschaftlicher Begrenzung fungieren. f....als Schonraum für die natürliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fungieren. g. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706...als Lebens- und Erfahrungsraum fungieren. h....als Disziplinarraum fungieren. i....als Institution zur Erziehung dienen. 17.Frage: Was besagt das Konzept der negativen Erziehung? (1 Punkt) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Erziehung zielt nur darauf ab, dass negative Tendenzen der Menschen nicht die Weiterentwicklung der Gesellschaft beeinträchtigen b. Erziehung zielt nur darauf ab, dass das Leistungspotential des Menschen nicht behindert wird c. Erziehung zielt nur darauf ab, dass die natürliche Entwicklung des Menschen nicht behindert wird d. Erziehung zielt nur darauf ab, dass negative Tendenzen des Menschen nicht zutage treten 18.Frage Welche Gemeinsamkeiten haben die Schultheorien von Parsons und Fend? (2 Punkte) a. Beide Theorien sind normativ ausgerichtet. b. Beide Theorien beschreiben gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen als natürliche Prozesse von Schule. c. Beide Theorien beschreiben die Qualifikation von Schülerinnen und Schülern als eine gesellschaftliche Funktion von Schule. d. Beide Theorien beschreiben die Legitimation gesellschaftlicher Ordnung als eine gesellschaftliche Funktion von Schule. e. Beide Theorien beschreiben leistungsbasierte Selektion von Schülerinnen und Schülern als eine gesellschaftliche Funktion von Schule. f. Beide Theorien sind empirisch-analytisch ausgerichtet. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 19.Frage: Welche der aufgeführten Aufgaben gehören NICHT in den Aufgabenbereich der staatlichen Schulämter in Brandenburg? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Die Leiterinnen und Leiter der Schulämter übernehmen Aufgaben als Dienstvorgesetzte. b. Die staatlichen Schulämter führen Aufsicht über Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft. c. Die staatlichen Schulämter sind zuständig für die Ausstattung der Schulen mit Lehrerstellen. d. Die staatlichen Schulämter sind zuständig für die Instandhaltung der Schulgebäude. e. Die staatlichen Schulämter beraten Schulen in wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Fragen. f. Die staatlichen Schulämter beraten Schulen in pädagogischen und organisatorischen Fragen. 20..Frage:Welche Beispiele entsprechen den Phasen des ‚Selbst‘ im symbolischen Interaktionismus nach Mead? (3 Punkte) -Interaktion zwischen mehreren Personen in sinnhaften und sozialen Situationen!!!!!!!!!!! a. Eine Lehrkraft reagiert im Unterricht immer unwirsch auf Rückfragen zum Fachinhalt, die Lernenden fragen irgendwann nicht mehr. ????? b. Ein:e Schüler:in bringt mehrfach zum Unterricht die falschen Materialien mit (falsch) c. Die Schulleitung ist bemüht, ein gutes Klima in der Schule durch respektvolle Interaktionen zu fördern.(falsch) d. Ein:e Schüler:in hat den Eindruck, dass die Lehrkraft sie für besonders klug hält und engagiert sich daher im Unterricht häufig durch Wortbeiträge. e. Eine Lehrkraft reagiert zunächst nicht auf Störungen in der Klasse, reagiert dann aber nach kurzem Nachdenken professionell und effizient auf störende Lernende. f. Die Lehrkraft reagiert spontan und lauter als sie möchte auf Schüler:innen, die im Unterricht stören Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 und das Lernen der Anderen damit verhindern. g. Die Lehrkraft fühlt sich nicht in der Lage, zur Schule zu gehen, da der Schulalltag sehr anstrengend ist.(falsch) h. Die Schulleitung ordnet für alle Lehrkräfte Fortbildungen an, damit diese sich professionell weiterentwickeln.(falsch) i. Ein:e Schüler:in ist im Unterricht immer wieder laut und steht unaufgefordert auf, um im Klassenraum herumzulaufen.(falsch) 21.Frage: Welche drei Merkmale werden im Folgenden in Klafkis (1963) didaktischem Modell zur Unterrichtsqualität als zentral für die Planung und Analyse von Unterricht angesehen? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Reduzierung der Lehrinhalte auf das Wesentliche. b. Evaluation und Weiterentwicklung von Unterricht. c. Festlegung der Unterrichtsqualitätsmerkmale in Bezug auf Lehrinhalte. d. Auswahl und Begründung von Unterrichtsinhalten. e. Strukturierung des Themas ist an der Lebenswelt der Lernenden orientiert. f. Auswahl und Begründung von Zielsetzungen im Lernprozess. g. Strukturierung des Themas anhand des geplanten Lernzuwachses. h. Umfassende Auseinandersetzung von Lerninhalten. i. Strukturierung des Themas ist an fachlichen Erfordernissen und Vorkenntnissen der Lernenden orientiert. 22.Frage:Welche Gemeinsamkeiten weisen Comenius und Herbart bezüglich ihrer geäußerten Positionen zu Bildung und Erziehung auf? (2 Punkte) Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Gliederung des Unterrichts nach der Formalstufentheorie. b. Beide Theoretiker gehen von der Bildsamkeit des Menschen aus. c. Gliederung des Unterrichts in Aufgaben, die bearbeitet werden müssen. d. Schule ist den höheren Ständen (Adel, Klerus) vorbehalten. e. Gliederung des Unterrichts in Stufen, diese unterscheiden sich in ihren Inhalten. f. Beide Theoretiker gehen von der ästhetischen Darstellung der Welt aus. 23.Frage: Kreuzen Sie die drei Basisdimensionen von Unterrichtsqualität nach Lipowsky (2015) an. (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Kompetenzförderung b. Alltagsbezug c. Kooperatives Lernen d. Autonomieförderung e. Motivierung f. Zeit zum Lernen/Classroom management g. Unterstützendes Unterrichtsklima h. Entscheidungs- und Beteiligungsmöglichkeiten i. Kognitive Aktivierung Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 24. Frage:Welche Vorstellungen von Schule und Erziehung vertritt Rousseau? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Erziehungskonzept der neutralen Erziehung. b. Kritik an Unterricht, der auf Vermittlungen von Inhalten basiert, die nicht vollends verstanden werden (Katechismusunterricht). c. Erziehung verfolgt keine gesetzten Zielsetzungen, sie hat nicht die Absicht, aus dem Zögling etwas Bestimmtes zu machen. d. Kritik an Unterricht, der auf Lenkung des Bildungsprozesses ausgerichtet ist. e. Erzieher soll sich allein an Wünschen des Zöglings orientieren. f. Erziehung soll sich an gesellschaftlich vorgegebenen Zielsetzungen orientieren. g. Erzieher muss Herr der Lage sein und soll selbst den Erziehungsprozess lenken. h. Kritik an Unterricht, der auf Vermittlungen von Inhalten basiert, die religionsbezogen sind (Katechismusunterricht). i. Erziehung verfolgt festgesetzte Zielsetzungen, sie soll aus dem Zögling ein nützliches Mitglied der Gesellschaft machen 25.Frage: Eine Herausforderung schulischer (Selbst-)Evaluationen besteht… (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. …in der Gefahr der Überforderung des Schulsystems, das nur selten unterstützende Informationen erhält. b. …darin, dass die Selbstevaluation nur eingeschränkt für die Weiterentwicklung der eigenen Schul- und Unterrichtspraxis genutzt werden kann. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 c. …darin, dass die Evaluationsdaten je nach Evaluationsdesign möglicherweise nur begrenzte Angaben zu den Ursachenzusammenhängen liefern. d. …darin, dass externe Evaluationen nur geringfügige Rückmeldungen bereitstellen, die zur Weiterentwicklung der eigenen Praxis genutzt werden können. e. …in der Gefahr der Überforderung der Lernenden, die keine konkreten Hinweise zu ihrer Leistung erhalten. f. …in der Gefahr der Überforderung von Schulen in Form zunehmender Anforderungen an Quantität und Qualität von Evaluationsprojekten. 26.Frage:Welche der unten genannten Beispiele und Beschreibungen passen zum Habituskonzept von Bourdieu? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Personen eignen sich im Laufe ihres Lebens unterschiedliche Kompetenzen an, die mehr oder weniger fachbezogen sind. b. Personen sammeln im Laufe ihres Lebens unterschiedliche berufliche Erfahrungen, die sie professionalisieren. c. Personen werden im Laufe ihres Lebens mehr oder weniger selbstständig in Bezug auf ihre Lernprozesse. d. Personen entwickeln im Laufe ihres Lebens unterschiedliche politische Meinungen. e. Personen entwickeln im Laufe ihres Lebens bestimmte Wertvorstellungen, sind beispielsweise eher liberal oder eher konservativ. f. Personen haben unterschiedliche Präferenzen, zum Beispiel was ihre kulturellen Vorlieben angeht. g. Personen erwerben verschiedene Arten von Kapital, beispielsweise in Form von verfügbarem Geld, das ihnen zur Verfügung steht. h. Personen entwickeln Vorlieben, beispielsweise in Bezug auf ihre Freizeitgestaltungen. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 i. Personen haben unterschiedliche Lebensweisen, zum Beispiel was gesundheitliche Aspekte ihres Lebens angeht. 27.Frage: Wie ist interne Evaluation vor dem Hintergrund der gesetzlichen Grundlagen im Land Brandenburg konzipiert? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Unterstützung durch fachliche Expertinnen und Experten für Unterrichtsentwicklung werden den Schulen als Disziplinarmaßnahme auferlegt. b. Wirksamkeit des Schulprofils und Erfolg der Weiterentwicklung der Lehrkräfte werden durch externe Hospitationen bewertet und verbessert. c. Schule beschreibt im Schulprogramm, wann externe Evaluation stattfindet. d. Schulprogramm enthält genaue Angaben über die didaktische Gestaltung des Unterrichts. e. Unterstützung durch Beraterinnen und Berater im Unterstützungssystem für staatliche Schulämter und Schulen. f. Interne Evaluation hat zum Ziel, Fehlverhalten der Schülerinnen und Schüler zu identifizieren. g. Schule beschreibt im Schulprogramm, welche der genannten Entwicklungsschwerpunkte wann, wie und durch wen evaluiert werden sollen. h. Wirksamkeit des Schulprogramms und Erfolg der pädagogischen und unterrichtlichen Arbeit werden regelmäßig durch die Schule reflektiert und bewertet. i. Schule entwickelt Konzepte zur Kooperation zwischen Eltern und Lehrkräften. 28.Frage: Welches Verständnis von Schule hat Humboldt? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Schule soll nicht ökonomischen Erwartungshaltungen, sondern der Freiheit des Einzelnen dienen. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 b. Schule soll das Lernen des Lernens als Zielsetzung verfolgen. c. Schule soll das Lernen von spezifischen Fähigkeiten als Zielsetzung verfolgen. d. Schule soll nicht staatlichen Erwartungshaltungen dienen und nicht auf Abnehmerinteressen ausgerichtet sein. e. Schule soll das Lernen von fachlichen Kompetenzen als Zielsetzung verfolgen. f. Schule soll nicht staatlichen Erwartungshaltungen dienen, sondern ökonomische Belange berücksichtigen. g. Schule soll nicht ökonomischen Erwartungshaltungen, sondern staatlichen Interessen dienen. h. Schule soll nicht individuellen Erwartungshaltungen dienen, sondern staatliche Interessen berücksichtigen. i. Schule soll nicht die Freiheit des Einzelnen im Blick haben, sondern gesellschaftlichen Erwartungshaltungen dienen. 29.Frage:Was sind Beispiele für formative Evaluation? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Zu Beginn, zur Mitte und zum Ende des Semesters werden die Studierenden online befragt, wie sie die Vorlesung beurteilen. b. Die Studierenden werden nur zum Ende des Semesters online befragt, wie sie die Vorlesung beurteilen. c. Die Lehramtsstudierenden werden zu Beginn eines Kurses nach ihren Erwartungen an den Kurs gefragt. d. Ein Programm, das Lesekompetenz fördern soll, wird evaluiert, indem alle Teilnehmenden nach ihrer Teilnahme an einem Lesekompetenztest teilnehmen. e. Die Studierenden werden gebeten, in den Semesterferien an einer Gruppenauswertung der Kurse Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 eines Studiengangs teilzunehmen. f. Ein Programm, das gegen Bullying in der Schule eingesetzt wurde, wird nach seiner Beendigung überarbeitet, da die Lehrkräfte Kritik daran geübt haben. g. Die Studierenden werden ausschließlich zu Beginn des Semesters online befragt, wie sie die Vorlesung beurteilen. h. Ein Programm, das gegen Bullying in der Schule eingesetzt wurde, wird während es noch läuft verändert, da die Lehrkräfte Kritik daran geübt haben. i. Während eines Programmes, das Lesekompetenz fördern soll, werden die teilnehmenden Lernenden nach drei Wochen gefragt, wie sie das Programm finden. 30.Frage: Welche der unten aufgeführten Aussagen zur Fortbildung von Lehrkräften werden nach dem § 9 vom Brandenburgischen Lehrerbildungsgesetz (BbgLeBiG) beschrieben? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Ziel der Fortbildung ist es insbesondere, die Qualifikationen der Lehrkräfte zu festgelegten Themen im Rahmen der Bildungs- und Erziehungsziele zu schulen. b. Ziel der Fortbildung ist es insbesondere, kollegiale Beratungen sowie Kooperationen zu stärken, um die Fortbildungskultur einer Schule auszubauen. c. Die Fortbildung der Lehrkräfte dient der Erhaltung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. d. Die Fortbildung der Lehrkräfte dient der Aufrechterhaltung schulischer Qualitätsstandards. e. Die Fortbildung der Lehrkräfte dient der Vermittlung grundlegender Kenntnisse und Fähigkeiten. f. Die Fortbildung der Lehrkräfte dient der Erweiterung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. g. Ziel der Fortbildung ist es insbesondere, die Qualifikationen der Lehrkräfte den sich verändernden Rahmenbedingungen und Anforderungen des Berufs inhaltlich anzupassen. h. Ziel der Fortbildung ist es, die unterrichtlichen Lehr- und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 i. Die Fortbildung der Lehrkräfte dient der Anwendung bereits erworbener Kenntnisse und Fähigkeiten. 31.Frage: Kreuzen Sie die drei Kennzeichen einer systematischen Evaluation an. (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Datengrundlage über den Evaluationsgegenstand bildet die Basis der Evaluation. b. Nutzen einer wissenschaftlichen Untersuchung wird evaluiert. c. Ableitung von wissenschaftlichen Hypothesen, die in Form von Studien festgehalten werden. d. Ableitung von Überlegungen für zukünftige wissenschaftliche Untersuchungen. e. Ableitung von Bewertungen, die in Form von Berichten festgehalten werden. f. Nutzen eines Evaluationsgegenstandes wird evaluiert. g. Datengrundlage aus Sekundärdatenanalysen bildet die Basis der Evaluation. h. Ziel ist die Bestätigung der Praxis. i. Praktische Implikationen werden evaluiert. 32. Frage: Wie definiert Foucault die Schule? (3 Punkte) Hier fehlt noch eine Antwort!!!!!!!! Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. In der Schule beherrscht das Streben nach Persönlichkeitsentwicklung das Unterrichtsgeschehen. b. Schule als Institution der Wissensvermittlung - diese ist geprägt durch gesellschaftliche Machtbeziehungen. c. Schule ist eine sich stets im Wandel befindliche Institution, die geprägt ist durch routinierte Abläufe. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 d. Schule ist geprägt durch einen individualisierten Raum für kollektives Lernen. e. In der Schule beherrschen Techniken der Übung und der Prüfung das Unterrichtsgeschehen. f. Schule ist geprägt durch sich wechselseitig bedingende Standortfaktoren. g. Schule ist eine räumlich und zeitlich durchstrukturierte Institution. h. In der Schule finden Interaktionen statt, in denen Lehrkräfte und Lernende sich wertschätzend begegnen. i. Schule ist eine durch den Schülerwillen strukturierte Institution. 33. Frage: Welche der unten genannten Aspekte sind Inhalt der Sozialisationsfunktion von Schule nach Parsons? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Das Bildungssystem erfüllt gegenüber dem ökonomischen System die Funktion der Vorauswahl qualifizierter Personen. b. Das Bildungssystem erfüllt gegenüber dem gesellschaftlichen System die Funktion der Reproduktion kultureller Sinnsysteme. c. Lernende setzen sich mit ihren Fähigkeiten auseinander, die ihre Positionierung in der Gesellschaft ermöglicht. d. Das Bildungssystem erfüllt gegenüber dem politischen System die Funktion der Stabilisierung von Werten und Normen. e. Lernende setzen sich mit Werten auseinander, die ihnen ein Bestehen in der Gesellschaft ermöglichen. f. Lernende eignen sich Kenntnisse an, die sie benötigen, um eine zukünftige soziale Stellung einzunehmen. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 34. Frage: Welche Unterschiede weisen die Schultheorien Foucaults und von Hentigs auf? Welche der folgenden Aussagen sind korrekt? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Von Hentig beschreibt Schule als Ort für die natürliche Disziplinierung von Kindern und Jugendlichen - Foucault beschreibt Schule als Ort, der über die gesellschaftliche Verteilung von Berechtigungen entscheiden soll. b. Von Hentig beschreibt Schule als Brücke zwischen Politik und der öffentlichen Welt der Gesellschaft – Foucault hingegen beschreibt Schule als einen Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler Partizipationserfahrungen sammeln können. c. Von Hentig beschreibt, dass Schule Regeln für sich selbst aufstellen soll - Foucault beschreibt Schule als Lernapparat und Ort ausgebildeter hierarchischer Strukturen und Regeln. d. Von Hentig beschreibt Schule als Ort der natürlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen - Foucault beschreibt Schule als geprägt durch Machtmechanismen, die Einbindung in die Disziplinargemeinschaft befördert. e. Von Hentig beschreibt Schule als einen Ort der Kommunikation, an dem Lernende ihre Identität im Wechselspiel der eigenen Persönlichkeit und der schulisch-institutionellen Bedingungen entwickeln – Foucault beschreibt Schule als einen Ort der natürlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. f. Von Hentig beschreibt, dass Schule als Institution der Wissensvermittlung dient - Foucault beschreibt die Institution Schule als Lebens- und Erfahrungsraum, die den Schülerinnen und Schülern das Ausleben ihrer Kreativität und Emotionen ermöglicht. 35.Frage: Gemäß dem Brandenburgischen Schulgesetz § 44 Abs. 3 haben Schülerinnen und Schüler welche der folgenden Pflichten? (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Anfertigung von Hausaufgaben, die von der Lehrkraft als verbindlich erklärt wurden. b. Mitwirken an schulischen Gestaltungsentscheidungen. c. Sorgsamer Umgang mit Materialien. d. Respekt im Umgang mit Lehrkräften. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 e. Teilnahme an für verbindlich erklärten Schulveranstaltungen. f. Toleranz im Umgang mit Mitschülerinnen und Mitschülern. g. Aufrechterhaltung des ordentlichen Zusammenlebens in der Schule. h. Regelmäßige Einsicht in aktuelle Lernentwicklungen und Leistungsstände. i. Regelmäßige Unterrichtsteilnahme. 36.Frage: Welche Merkmale charakterisieren laut Bourdieu das inkorporierte kulturelle Kapital? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Gesamtheit aller angeborenen Kompetenzen, die in irgendeiner Weise als Ressource dienen könnten b. Zeit zum Aneignen kann an andere delegiert werden c. Gesamtheit nicht angeborener Fähigkeiten, Eigenschaften und Kenntnisse, die in irgendeiner Weise als Ressource dienen könnten d. stellt dauerhafte institutionelle Anerkennung bestimmter Kenntnisse und Fähigkeiten dar e. Zeit zum Erwerb muss persönlich investiert werden und kann nicht an andere delegiert werden f. kann materiell übertragen werden, z.B. in Form von Büchern, Musikinstrumenten, Kunstwerken 37.Frage: Die Didaktischen Modelle für die Planung und Analyse von Unterricht haben eine große Bedeutung für die Ausbildung von Lehrpersonen aufgrund welcher folgenden zwei Aspekte? (2 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Regen zur umfassenden Gestaltung der Interaktionen im Unterricht an. b. Regen zur Gestaltung von Schulevaluationen an. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected]) lOMoARcPSD|37480706 c. Bilden ein Gerüst für die Integration empirischer Forschungsbefunde. d. Bilden ein Gerüst für die Planung und Analyse von Unterricht. e. Bilden ein Gerüst für die Kooperation von Lehrpersonen. f. Regen zur Reduzierung und Strukturierung des Unterrichtsgegenstands an. 38.Frage: Kreuzen Sie die drei korrekten Aussagen zur Selbstständigkeit von Schulen nach § 7 BbgSchulG an. (3 Punkte) Wählen Sie eine oder mehrere Antworten: a. Pädagogische Ziele und Schwerpunkte werden durch die Schulleitung vorgegeben. b. Eine enge Zusammenarbeit von Schulen und den Schulbehörden ist erst ab der Sekundarstufe I obligatorisch, da in der Primarstufe keine Abschlüsse erworben werden. c. Das Erreichen der pädagogischen Ziele wird ausschließlich durch interne Evaluationen überprüft. d. Die Entscheidungsbefugnisse über die Verwendung von Personalmitteln obliegen den Kommunen. e. Pädagogische Ziele und Schwerpunkte werden im Schulprogramm festgelegt. f. Die Profilierung einer Schule (z.B. naturwissenschaftlicher Schwerpunkt) bestimmt die Schule in Abstimmung mit dem zuständigen Schulamt und dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. g. Die Entscheidungsbefugnisse über die Verwendung von Personalmitteln obliegen den Schulen. h. Eine schulgesetzliche Pflicht zur Überprüfung des Erreichens der pädagogischen Ziele besteht lediglich in Form externer Evaluationen. i. Das Erreichen der pädagogischen Ziele wird regelmäßig durch interne und externe Evaluationen überprüft. Heruntergeladen durch Jette Brabandt ([email protected])