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SofterShark6910

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Bielefeld University, Faculty of Physics

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linguistics semiotics symbol language

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This document appears to be a summary of linguistics, covering topics such as semiotics and symbolism in language. It includes explanations of different types of signs and their relationships.

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Semiotik - Die Lehre von den Zeichen etwas steht für etwas" > - Zeichen haben eine Stellvertreterfunktion > - Um ein Zeichen zu verstehen...

Semiotik - Die Lehre von den Zeichen etwas steht für etwas" > - Zeichen haben eine Stellvertreterfunktion > - Um ein Zeichen zu verstehen , muss man es interpretieren /Schlussprozesse > Für die Interpretation wird Weltwissen benötigt - > Sie müssen aber einer Sprachgemeinschaft verwendet werden , ganzen von - um auch verstanden zu werden /Konventionen) Drei Leichentypen nach Peirce INDEX - Kausale Folgeverhältnis zwischen Zeichen und Bezeichnetem * -Gebunden an das Erfahrungswissen der Sprecher innen - Oft an eine Situation gebunden z. B.: Rauch als Index für Brand IHON -Ähnlichkeitsverhältnis/Abbildverhältnis (optische oder lautliche Ähnlichkeit) -Gebunden an Erfahrungswissen der * Sprecher innen.. Gesicht B Maske z. mit an Eingangstür Symbol · Arbiträres Verhältnis beruht auf Konventionen - Jeder Einzelfall muss gelernt werden Trifft auf alle sprachliche Leichen zu - C B:. Taube als Symbol für Frieden Das bilaterale Zeichenmodell De - Sassure ↳ nur sprachliche Zeichen & Bus" Leicheninhalt esignsfinant Verknüpfung bilateralen Zeichenmodell im Isignifiel Zeichen ausdruck Untrennbar miteinander Verknüpft Arbitrarität : -Beziehung willkürlich - man kann die eine Seite nicht aus der Drei Prinzipien : anderen ableiten - Arbitrarität-Konventionalität - Bsp.: In versch. Sprachen werden gleiche -Aktualität-Virtualität Dinge mit versch Begriffen benannt Syntagma-Paradigma. - Konventionalität -Sprachliche Zeichen werden innerhalb : einer Gesellschaft festgelegt - übereinkunft - dient der Kommunikations-fähigkeit einer Gesellschaft Synatagmatische Beziehung · die sprachlichen & Paradigmatische Beziehungen Zeichen sind miteinander verkettet e - · Horizontel : ist der Satz grammatisch Korrekt ? = Syntagmatische> - -Vertikal : Wörter können ausgetauscht werden Perspektive Das Organon Modell-Karl Bühler bezieht Sender (Sprecher) mit ein - Sprache als Werkzeugt iemand kann - jemand anderem etwas mitteilen ① Symtom/Ausdrucksfunktion) der ↳ Sender drückt seine subjektive Wahrnehmung über die Gegenstände aus ② Symbol (Darstellungsfunktion) stellt die ↳ Gegenstände & Sachverhalte lautlich dar ③ Signal ↳ Wirkung auf Empfänger Semantik - Lexikalische Semantik - Wortbedeutung -Satzsemantik ihrer - Bedeutung von Wörtern in Kombination mit anderen Referenzialität I Wie beeinflusst die Bedeutung der einzelnen Wörter , die Bedeutung Der Referent eines Zeichen (Sig- eines ganzen Satzes ) ? nifiant) bezieht sich auf einen Kommunikative Referenten /Signifiel Bedeutungen- Bedeutung von - Wörtern ihrem in Ver- Bus" d wendungszusammenhang Idie Zeichenausdruck) Zeicheninhalt/ kann Bedeutung Wörtern von Signifie'l Situativ stark variieren) Signifiant/ Referent Referenten Grundbegriffe/Definition Autosemantika (Inhaltswörter) Synsemantika (Funktionswörter) Eigenständige inhaltlichebegriffliche , keine selbständige Bedeutung - · , Lexikalische Grammatische Bedeutung ↳ übernehmen Offene Klasse Funktionen und erhalten es können neue - Wörter hinzukommen Bedeutung im Satzzusammen- -Verben Substantive , , Adjektive hang -Geschlossene Klasse (2 B :. Auto , laut , klettern Stift ) -Artikel und Konjunktionen.... , (z B.:. der aber , , obwohl - 4 theorien zur Semantik- Wie entstehen Wortdeutungen ? ①Merkmalssemantil ② Wortfelden & Wortfamilien Frege Prinzip : Die Bedeutung ③ Prototypentheorie eines Wortes ergibt sich , wenn ④ Frame- und Skriptsemantik man alle seme eines Wortes zusammennimmt ① Merkmalssemantik Annahme : -Wortbedeutungen können in semantische Merkmale ( Seme) Merkmale zerlegt werden = · Die erfassen den Bedeutungs- unterschied zu. zwei Ausdrücken Ziel : Erstellung einer Liste mit allen notwendigen und ohne überflüssige Merkmalen Auto Bus Motorrad Lenkrad t t - Gesch Raum + +. Motor ↓ + vier Räder t Intension und Extension Intension e Gesamtheit der Eigenschaften , die ein Begriff umschließt Extension - Gesamtheit der Gegenstände/ Lebewesen ( : Referenten) auf die sich ein Begriff bezicht Je die Intension desto kleiner die Extension größer > - , Bsp.: Einwohner DEE ca. 80 Mio Intension zeigen an um welche von - 3 , 1) Äußerungsakt = Lokutionärer Sprechauten es sich handelt 2) Propositionaler Akt Auf bei - Performative/illokutionäre Verben Sprachliche Bezugnahme auf Dinge · in Austin -Modus der Welt - Partikel 3) Illokutionärer Akt -Satzarten · Handlungsaspekte eines Sprechaltes 4) Perlokutionärer · Beabsichtigte Wirkung Ant des Sprecher- ↳ aktes auf eine Person Indirekte Sprechakte : - Eine Illokution wird eine andere/weitere angezeigt" ist , aber vorhanden Herbert Paul Grice-Kooperationsprinzip - Der Sprecher meint mehr , als er Annahme : - Kommunizieren ist immer ein ziel sagt Handeln gerechtes , kooperatives Wäre doch nur Sommer" könntest us. Wäre ich -Kommunikation hat immer einen Sinn" deine Mutter dann , du jetzt erleben" -Dieser Sinn" entsteht wenn wir uns an die Mon- was. versationsmaxime halten : ① Maxime der Qualität (Sag nichts , was du für falsch hälst) ② Maxime der Quantität (So viel wie möglich, nicht mehr als nötig ③ Maxime der Relation/Delevanz (Delevanz des Gesagten in Bezug auf das Laufende Gespräch ④ Maxime der Modalität (Angemessene Art und Weise - geläufige Ausdrücke verwenden , geordnet vorgehen , kurz fassen Phonetik Wie entsteht ein Sprechlaut Der Sprechvorgang : - Eher naturwissenschaftlicher Ansatz 1) Initiation -Erzeugung : eines Luftstroms zur · Wie entstehen Laufe ? Was Schallproduktion passiert im Körper 2) Phonation :- Stimmerzeugung im Kehlkopf -Stimmlippen werden zum Schwingen gebracht Artikulation - verschiedene Stimmqualitäten (z B :. laute können durch das Merkmal der Flüsterstimmel 3) Artikulation des Luftstroms Engebildung unterzeit werden in : : -Veränderung im Mund- Rachen- und Nasenbereich - Vokale Keine Engebildung) , - Konsonanten (keine Engebildung zur Erzeugung der Konkreten Merkmale zur Kassifizierung von laute Konsonanten : -Artikulationsart -Artikulationsort -Stimmhaftigkeit Artikulationsarten Plosiv Kompletter Stopp des Luftstromss dieseine Nasal Mund zu , Luftentweicht durch Trill/Vibrant Artikulator vibriert und erzeugt so einen Laut Erikativ Reibelaut , Luftstrom ist fast komplett blockiert Approxiomant Luftstrom ist weniger stark blockiert Lateraler Approxiomant Luftstrom entweicht seitlich der Lunge Bilabial Ober- und Unterlippe Polizist Obere Zähne und Labiodental unterlippe Weihnachten Alveolar Zahndamm Nacht Postalveolar Hinter dem Zahndamm Schule Palatal Am harten Gaumen Jaguar velar Am weichem Gaumen König Urular Gaumenzäpfchen - Raupe Glottal An der Stimmritze Haus Affrikate - Sie bestehen aus einem Plosiv und einem Frikativ , die am oder benachbarten gleichen Artikulationsort gebildet werden durch einen Bogen unter - Kennzeichnung beiden Phonen den - Affrikate des Deutschen sind [pf] (Es][t) - Affrikate sind besondere Konsonantenkombinationen, die nicht in allen Sprachen der Welt vorkommen Glottaler Verschlusslaut Kein Phon trans richtiges aber mit - , muss kribiert werden Am - Wortanfang , wenn das Wort mit einem Vokal beginnt - Im Wortinneren nach einem anderen Vokal (vorherige Silbe hört mit einem Vokal auf , nächste fängt mit einem Vokal an - BSP.: Afte [Pafo] nair [na'Pi : f] Vokale des Deutschen s - Unterschied zu Konsonanten : Luftstrom Vokale des Deutschen : wird nicht behindert/gestoppt [a() 8 , e :, 0 , Eli) , i :, 0 : > , 0 :, Verschiedene Vokale durch verschiedene , , - V y :, 0:, 02] Klangräume" (2 B Mund versch weit ,..:. Drei Diphthonge -geöffnetim : Vokaltrapez systematisiert [a]] Bein [bain] -> PIJe Scheune ['sine] - [p] - Baum [barm] -Transkribieren Verschriftlichung - von sprachlichen Äußerungen > - Mehrsilbige Wöter - betonte & unbetonte Silben ↳ betonte Silben werden in der Transkription mit ['] gekennzeichnet 2. B: Autobahn [9arto bain] : Bohne ('bo na] : Was ist ein Phonem ? Phonologie - Abstrakte Lautklasse kleinste bedeutungsunterscheidene - Einheit einer Sprache kann lexikalisch Die Minimalpaaranalyse - Bedeutungsunterscheidung -Möglichkeit , um die verschiedenen oder grammatikalisch sein b Phoneme einer Sprache zu ↓ /fahren/ ermitteln /und/ US. us Ausgangspunkt Phone(laute) des Deutschen /fahren /. : /hand/ Ziel Welche : Laute sind bedeutungsunter Z scheidend ? - Phoneme werden in Schrägstichen notiert, Kriterien /a) IV/ : 2. B.: , 1) Nur ein Laut unterscheidet sich 2) Wortpaare müssen zu gleichen Wortarten gehören 3) Native Wörter laus der deutschen Sprache) Phoneme und Allophone 4) kein Eigennamen · Phoneme sind abstrakte Klassen deren Mit- 5) Die Wörter haben eine unterschiedliche , Bedeutung glieder sich hinsichtlich ihrer dinstinktiven 6) Wortpaare müssen die gleiche Anzahl Eigenschaften unterscheiden an Phonen haben - Allophone sind laute , die sich in den nicht distinktiven Eigenschaften - unter scheiden - z B Ir//r/ und /2/.. Freie Variation oder komplementäre Variation I Laute unterscheiden ↓ Phoneme werden sich artikulatorisch , je nach lautlichem die Bedeutung ändert Kontext unterschiedlich realisiert sich : nicht 141 /1 Ir /21,. // , Die Silbe (akustisch) Sonorität Schallfülle - = - Siben bilden eine Phase steigender und wieder abfallender Sonorität (Allgemeines phonologisches Silben- aufbaugesetz) hohe Sonorität bens niedrige Sonorität Phonologische Prozesse Spiralisierung Auslautverhärtung - Der Plosiv wird am Ende -Tritt ein stimmhafter Obstruent am Ende des Wortes/im Auslaut der Silbe ent eines Wortes/einer Silbe auf , wird der stimmt und zu oder im Nord- Laut zueinem stimmlosen Äquivalent deutschen auch zu [* ) Kind- wird zu [t] Könige Könich" Epenthese Lauteinschub Assimilation zur Erleichterung der Aus- - sprache , hinzufügen Lauten , auch Ein Laut gleicht sich einem von des 3 zwischen Vokalen benachbarten laut in mind- Hinzufügen kommt estem einem phonetischen Merk mal ant hilft den Sprechern bei der Aussprache Tilgung/Elision Stimmhafte Plosive silbischen - vor Nasalen werden verschlucht" -schwa-Tilgung laufen-Laufn" Silbenstrukturanalyse G Der Kern ist immer durch den Anfangsrand Reim Vokal besetzt Nukleus/Endrand Kern Bedeckt : Anfangsrand ist besetzt Tisch AR : /t besetztend nsi Nacht : Anfangsrand ist nicht besetzt [tIS] Geschlossen Endrand ist besetzt : offen : Endrand ist nicht Endrand geschlossene Silbe Graphematik Was haben wir für Regelmäßigkeiten und - ↑ Auffälligkeiten in der Schriftsprache ? BSp.: > - möglichst objektiv und allgemeingültige - Leid vs. [LCInt] Beschreibung der Systematiken der Warum ist das sinnvoll ? Schrift ① Alle sprechen anders (Dialekt) => Wie hängt die Struktur der graphematischen Lesen und Verständnis wird Wörter mit der Struktur des phonologischen durch Systematiken erleichtert Wortes zusammen ? Warum schreiben wir so anders als wir sprechen ?) Phone und Phoneme-Graphen und Grapheme - Phon Laut Klammern [k] echigen B.: : , in , z. Phonemabstrakte Lautklasse ; in : Schrägstichen, z B : /k/ -. Graph Buchstabe ; in spitzen klammern , 2 B.: K Ermittlung durch - :. Minimal paar analyse -Graphem abstrakte Symboleinheit; geben ein oder mehrere : Phoneme wieder ; in spitzen Klammern C B.: qus. , its Minimalpaaranalyse Orthografie sind im ↳ Welche Schreibungen Deutschen richtig & zulässig ? Das phonografische Prinzip -Schreib-wie-du-sprichst"-Prinzip -Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln (GPU-Regeln) oder auch Buch- staben-Laut-Zuordnung - Vom Laut zur Schrift D I Phonologisches Wort Graphematisches Wort HiS < Tisch /bunt abuntz loma/ < Oma > Probleme : Graph-Phonem-horresponsregeln GPU-Regeln erklären nicht - die Schreibung aller Wörter - nicht alle Laufe des Phonem- Systems des Deutschen werden Grapheme zugeordnet z Bi. (3) , Vokalgespanntheit wird im - Deutschen nicht durch versch. Grapheme mahiert Das silbische Prinzip d Längenausgleichstendenzen von Schreib- und Sprechsilben b) Mahierung der Vokallänge 2) Makierung der Silbengrenze a) Längenausgleichstendenzen von Schreib- und Sprechsilben > - Bei der Schreibsilbe findet ein graphematischer Längenausgleich am Silbenanfang statt -Schprung ilbe sehr lang [Spi :(] < Spiel statt * Schpiel -Vermeidung von Überlänge am Silbenanfang > - Läng der Schreibsilbe soll möglichst einheitlich sein E bessere Lesbarkeit b) Makierung der Vokallänge Wir Konzentieren uns auf trochäische Zweisilber > - 1 Silbe. betont > - 2 Silbe betont. Vokallänge ergibt sich aus dem Silbenaufbau - ↳ langer Vokal : einfacher Konsonant zu. Vokalen ; offne Silbe Re-gen , Tü-te , Ra-sen , le-sen ↳ Kurzer Vokal : mehrere Vokalen ; Silbe Kan-te Konsonanten zu. geschlossene , Hef-te , Hun-de -lange gespannte , Vokale können so mahiert werden 1) Dehnungs-n Sahne ↳ Vokal vor dem Dehnungs-h wird lang gesprochen * sane - Nur vor einfachem Konsonanten aus L , min , r Vokal würde auch ohne lang gesprochen Längen- - > - ausgleich Lesehilfe , c) Doppelvokal , ↳ Nur Vokalea , e , 02 -Längenausgleich Lesehilfe ↳ Vokale würden auch ohne Dopplung lang ausgesprochen & Mahierung der Silbengrenze > - Silbeninitiales-h Konsonant zwischen zwei Vokalen , die den Silbenkern Einziger - verschiedener Silben bilden - wird dem Anfangsrand der 2 Silbe. zugeordnet - Stummes h -Leseerleichterung durch Makierung von Silbenanzahl und -grenzen < Leihen statt * - gespannter Vokal , so entsteht eine offene Silbe 2) betonte Silbe des Deutschen mit ungespanntem Vokal sind nicht offen und haben mindestens einen Konsonanten am Endrand 1 B. : Man-tel , Sal-be) - ungespannter Vokal , so entsteht eine geschlossene Silbe - Für Wörter, die einen ungespannten Vokal in der betonten Silbe auf- weisen Chrt2], , welcher von nur einem Konsonanten gefolgt wird bei Konsonant ergibt sich die Frage , zu welcher Silbe der gehört Da (t] der Konsonant zwischen den Vokalen ist misste einzige - , zweiten Silbe ABER der erste Vokal er zur gehören , ist un- gespannt , also muss die Silbe geschlossen sein und [t] müsste zur ersten Silbe gehören Silbengelenkschreibung / Doppelkonsonantenschreibung - [nyt2] us [hy te]. : ↳ Wie kann der deutlich werden ? unterschied in der Schreibung gemacht c Hit-tes us. Hü-tes - Besondere Doppelkonsonanten : sch , ich und s werden nicht verdoppelt ch statt anz < t statt 22

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