Phonologie und Silbenstruktur

Die Lehre von den Zeichen, die Bedeutungen repräsentieren.

Zeichen haben eine Stellvertreterfunktion für etwas anderes.

Um ein Zeichen zu verstehen, muss es interpretiert werden.

Für die Interpretation von Zeichen wird Wissen über die Welt benötigt.

Zeichen müssen innerhalb einer Sprachgemeinschaft verwendet werden, um verstanden zu werden.

Zeichen mit einem kausalen Folgeverhältnis zum Bezeichneten, oft an Situation gebunden.

Zeichen, die aufgrund von Ähnlichkeit oder Abbildverhältnis wirken.

Zeichen mit einem arbiträren Verhältnis, beruht auf Konventionen und muss erlernt werden.

Modell von Karl Bühler, das Sender bei der Kommunikation einbezieht.

Funktion der Sprache, die subjektive Wahrnehmungen des Senders ausdrückt.

Funktion, die Gegenstände und Sachverhalte lautlich darstellt.

Ein Aspekt der Sprache, der eine Wirkung auf den Empfänger hat.

Untersucht die Bedeutung von Wörtern selbst.

Analysiert die Bedeutung von Wörtern in Kombination in einem Satz.

Ein Zeichen bezieht sich auf den Referenten eines Satzes.

Der Sprecher, der seine Wahrnehmung kommuniziert.

Die Person, die die Nachricht erhält und interpretiert.

Persönliche Sichtweise des Senders auf die Realität.

Der Äußerungsakt beschreibt, was bei einem Sprechakt tatsächlich geäußert wird.

Der propositionale Akt bezieht sich auf die Bedeutung der Äußerung und deren Bezug zur Welt.

Der illokutionäre Akt beschreibt die absichtliche Handlung eines Sprechers, die mit der Äußerung verfolgt wird.

Der perlokutionäre Akt bezieht sich auf die Wirkung der Äußerung auf den Hörer.

Indirekte Sprechakte sind solche Kommunikationsakten, bei denen die Illokution nicht direkt ausgedrückt, sondern impliziert wird.

Das Grice-Kooperationsprinzip besagt, dass kommuniziert wird mit der Annahme, dass die Sprecher kooperativ handeln.

Sprechakte sind Handlungen, die durch das Aussprechen von Wörtern vollzogen werden.

Performative Verben sind Verben, die die Durchführung einer Handlung durch ihre Äußerung bezeichnen.

Handlungsaspekte eines Sprechaktes beziehen sich auf die verschiedenen Zwecke des Sprechens.

Der lokutionäre Akt beschreibt den sprachlichen Ausdruck und die Details der Äußerung.

Der kleinste bedeutungsunterscheidende Laut in einer Sprache.

Die kleinste schriftliche Einheit in einer Sprache, die einen Laut repräsentiert.

Die Beziehung zwischen Lauten (Phonemen) und deren schriftlicher Darstellung (Graphemen).

Eine Methode zur Analyse von Phonemen, bei der zwei Wörter verglichen werden, die sich nur in einem Laut unterscheiden.

Die Regelung der richtigen Schreibweise von Wörtern in einer Sprache.

Die Organisation und Anordnung von Graphemen in einem Wort.

Die Anordnung und die Eigenschaften der Laute in einem Wort.

Eine regionale Varietät einer Sprache, die sich durch Aussprache, Wortschatz und Grammatik unterscheidet.

Die Schallfülle eines Lautes, die die Höhe der Klangqualität beschreibt.

Veränderungen in der Aussprache eines Lautes, die durch verschiedene Faktoren verursacht werden.

Ein stimmhafter Laut wird am Ende eines Wortes zu einem stimmlosen Laut.

Das Hinzufügen von zusätzlichen Lauten zur Erleichterung der Aussprache.

Ein Laut passt sich an einen benachbarten Laut an, um die Aussprache zu erleichtern.

Das Weglassen eines Lautes, um die Aussprache zu erleichtern.

Die Analyse der Komponenten einer Silbe, wie Kern, Anfangsrand und Endrand.

Der Nukleus einer Silbe, der meist durch einen Vokal gebildet wird.

Der Teil einer Silbe, der vor dem Kern kommt, oft ein Konsonant.

Der Teil einer Silbe, der nach dem Kern kommt, kann besetzt oder offen sein.

Die Betonung beeinflusst die Vokallänge in Silben.

Lange Vokale entstehen in offenen Silben mit einfachem Konsonanten.

Eine Silbe endet auf einen Vokal und hat einen langen Klang.

Kurze Vokale sind in geschlossenen Silben mit mehreren Konsonanten.

Das Dehnungssymbol (Dehnungs-n) macht Vokale lange.

Doppelvokale beeinflussen die Vokallänge positiv.

Trennung zwischen Silben, oft durch Konsonanten erzeugt.

Ein h zwischen zwei Vokalen zeigt Silbengrenzen an.

Länge der Vokale bestimmt die Klangqualität der Silbe.

Eine Silbe endet auf einen Konsonanten und hat einen kurzen Klang.