Kunstgeschichte: Moderne (Philipps-Universität Marburg)

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These lecture notes from Philipps-Universität Marburg cover modern art, discussing the evolution of artistic understanding, and the role of the educated middle class in shaping modern art.

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Überblick Kunstgeschichte: Moderne Philipps-Universität Marburg Prof. Dr. Elena Zanichelli 2. Sitzung Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg ...

Überblick Kunstgeschichte: Moderne Philipps-Universität Marburg Prof. Dr. Elena Zanichelli 2. Sitzung Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg “Modern” Carolin Duttlinger, Eintrag: Moderne, in:Achim TREBEß(Hg.): Metzler Lexikon Ästhetik, Stuttgart/Weimar 2006, S. 263ff., hier: Elena 263 WS 2023-24 Philipps- Zanichelli 29.10.2024 Universität Marburg „Soziologisch gesehen wird der moderne Kunstbegriff wesentlich durch das Bildungsbürgertum konstituiert und in Absetzung vom höfischen Verständnis von Kunst definiert.“ (237) Der Text sagt, dass unser modernes Verständnis von Kunst vor allem durch die “Bildungsbürger” geformt wurde. Das sind Leute, die Bildung und Kultur schätzen, wie Lehrer, Professoren oder Intellektuelle. Dieses Kunstverständnis grenzt sich bewusst von dem ab, wie früher am Hof (also bei Königen und Adeligen) Kunst gesehen wurde. Früher war Kunst oft zur Repräsentation von Macht oder Reichtum da, während das moderne Verständnis mehr auf persönliche Bildung und Individualität setzt. Wolfgang Elena Zanichelli Ullrich, Eintrag “Kunst”, in: U. Pfisterer WS 2023-24 (Hg.), Metzler Philipps- Lexikon Kunstwissenschaft, 2. Auflage, Stuttgart 2011, 29.10.2024 Universität Marburg S. 239-242, hier: 237 „Soziologisch gesehen wird der moderne Kunstbegriff wesentlich durch das Bildungsbürgertum konstituiert und in Absetzung vom höfischen Verständnis von Kunst definiert. War dieses noch dadurch gekennzeichnet, die Kunst als Statussymbol der Reichen und als Bestandteil einer repräsentativen Festkultur zu sehen, wurde sie nun, am Beginn der wissenschaftlich-technischen Zivilisation und in einem zunehmend säkularisierten Zeitalter, erheblich aufgewertet und als höchster Ausdruck des menschlichen Geistes bewundert.“ (237) Wolfgang Elena Zanichelli Ullrich, Eintrag “Kunst”, in: U. Pfisterer WS 2023-24 (Hg.), Metzler Philipps- Lexikon Kunstwissenschaft, 2. Auflage, Stuttgart 2011, 29.10.2024 Universität Marburg S. 239-242, hier: 237 Verständnis der Kunst als autonom Основная мысль Раные ис усство было символом и по азателем власти и богатства портреты ороевного но с двора знати развитием социума и от уходом феодального общества и постепенным переходом демо ратичес ой форме эта тенденция изменилась и ис усство стало стволом высшего духовного развития и свободы Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Verständnis der Kunst als autonom „Die nach-höfische Zeit verstand die Kunst als autonom – als originelles Werk der im seinerseits unerklärlichen und mystifizierten Genie wirksame Natur – und hielt sie auf zunehmend von anderen Lebensbereichen getrennt. Damit konnte sie als eine unkorrumpierte Größe – eben als ein Stück reiner Natur – gelten, dazu befähigt, Defizite der Gesellschaft, Wissenschaft oder Arbeitswelt zu kompensieren. Dies ließ sich auch zur Projektionsfläche für weltverbessernde oder gar revolutionäre Ziele verwenden.“ Wolfgang Elena Zanichelli Ullrich, Eintrag “Kunst”, in: U. Pfisterer WS 2023-24 (Hg.), Metzler Philipps- Lexikon Kunstwissenschaft, 2. Auflage, Stuttgart 2011, 29.10.2024 Universität Marburg S. 239-242, hier: 237-238 Wer repräsentiert wen, und warum? Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg https://www.guerrillagirls.com/ Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Linda Nochlin in der Mitte zusammen mit Ann Sutherland Harris rechts und der Künstlerin Muriel Magenta links während der Women's Caucus for Art Conference, San Francisco, 28. Januar 1972 Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben? Das Problem des Aktes (Linda Nochlin, 1971) “Soweit ich weiß, gibt es keine historischen Darstellungen vor dem Aktmodell zeichnender Künstler, in denen Frauen eine andere Rolle spielen als die des Aktmodells, was ein interessantes Licht auf die Regeln der Schicklichkeit wirft: …” Linda Nochlin, W h y Have There Been No Great Women Artists?,Elena in: Art Zanichelli WS1971, News 69, Jan. 2023-24 Philipps- S. 2239, wiederabgedruckt u.a. in: Linda Nochlin, Women, Art, and Power and 29.10.2024 Universität Marburg Other Essays, New York 1989, S. 145- 178, auf deutsch unter dem Titel: Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben?, in : Beate Söntgen (Hg.), Rahmenwechsel. Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft, Berlin 1996, S. 27-56, hier: 41-42 Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben? Das Problem des Aktes (Linda Nochlin, 1971) “Soweit ich weiß, gibt es keine historischen Darstellungen vor dem Aktmodell zeichnender Künstler, in denen Frauen eine andere Rolle spielen als die des Aktmodells, was ein interessantes Licht auf die Regeln der Schicklichkeit wirft: eine Frau (von ‚niederem Stand‘, versteht sich) kann sich einer Gruppe von Männern ‚als nacktes Objekt‘ zeigen, aber es wird den Frauen nicht gestattet, am Studium und an der Aufzeichnung des ‚nackten männlichen Objekts‘ aktiv teilzunehmen, ja ihnen steht nicht einmal eine Vertreterin ihres eigenen Geschlechts als Aktmodell zur Verfügung.” einMann Kann eine Fran Kann M AImodellseinftiii.gl Kunstlersein Aubert lAktmodell sein In Linda Nochlin, W h y Have There Been No Great Women Artists?,Elena in: Art Zanichelli WS1971, News 69, Jan. 2023-24 Philipps- S. 2239, wiederabgedruckt u.a. in: Linda Nochlin, Women, Art, and Power and 29.10.2024 Universität Marburg Other Essays, New York 1989, S. 145- 178, auf deutsch unter dem Titel: Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben?, in : Beate Söntgen (Hg.), Rahmenwechsel. Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft, Berlin 1996, S. 27-56, hier: 41-42 Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben? Das Problem des Aktes (Linda Nochlin, 1971) “... Ein amüsantes Beispiel für dieses Tabu, das es nicht gestattet, eine bekleidete Dame mit einem nackten Mann zu konfrontieren, findet sich in einem Gruppenportrait der Mitglieder der Royal Academy in London aus dem Jahre 1772.” Linda Nochlin, W h y Have There Been No Great Women Artists?, in: Art News 69, Jan. 1971, S. 2239, wiederabgedruckt u.a. in: Linda Nochlin, Women, Art, and Power and Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Other Essays, New York 1989, S. 145- 178, auf deutsch unter dem Titel: Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben?, in : Beate Söntgen (Hg.), Universität Rahmenwechsel. Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft, Berlin Marburg 1996, S. 27-56, hier: 41-42 Das Problem des Aktes (Linda Nochlin, 1971, S. 40-45, hier: 43) “Mit dem ausführlichen Eingehen auf die Problematik des Aktmodells, einem Einzelaspekt jener automatischen und institutionalisierten Diskriminierung von Frauen, wollte ich sowohl die allgemeine Verbreitung dieser Diskriminierung und ihre Konsequenzen aufzeigen als auch die Tatsache, daß der Erwerb technischer Fertigkeiten schon in diesem kleinen, in der Kunst lange Zeit für grundlegend Erachteten Teilbereich eher institutionell als individuell bestimmt war. Dabei ist Johan Joseph Zoffany (Frankfurt 1733-London 1810) The von herausragenden Leistungen noch Academicians of the Royal Academy 1771-72 gar nicht die Rede.” Oil on canvas | 101.1 x 147.5 cm Es wird letout dass in diesem BorichderKunstnicht eimalvonAUBergewihulichenleistungendi.ee Rede gingmehr mn dasEstillen institution ellen Elena Stan dWS Zanichelli artswa es als mn 2023-24 Philipps- licherkreativit.atoderTalent person 29.10.2024 Universität Marburg Übersicht: Übergang 18./19. Jahrhundert Ca. 1700-1780: Rokoko 188 erste Halite (Bsp.: Jean-Antoine Watteau, Einschiffung nach Kythera) Ca. 1760-1830: Klassizismus 18 19 в (Bsp. u.a.: Jacques-Louis David, Der Tod Sokrates; Der Schwur der Horatier; Kauffmann: Design; Mengs: Der Parnass) Ab ca. 1870: 7 Romantik 18 196 (u.a. Francisco de Goya, Delacroix) Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Übersicht: Übergang 18./19. Jahrhundert Ca. 1760-1830: Klassizismus: Altertumsvorgaben (Bsp. u.a.: Jacques-Louis David, Der Tod Sokrates; Der Schwur der Horatier; Kauffmann: Design; Mengs: Der Parnass) Wiederaufleben der großen Zivilisationen der Antike (um 1748: Beginn der Grabungen in Pompeji) - Geschichtlich liegt der Klassizismus im Übergang vom Absolutismus zur Aufklärung - Aufstrebendes Bürgertum und Nationalgefühl (Französische Revolution: 1789) Mitte des Jh.: Realismus (u. a. Bonheur, Courbet) Ab ca. 1870: Romantik Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Winckelmann veröffentlichte seine Nachrichten von den neuesten Herculanischen Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- Entdeckungen: 29.10.2024 (an Hn. Heinrich Fuessli aus Zuerich) Universität Marburg in Dresden, im Jahre 1764 Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- Emil Presuhn (1844-1878), Schwarze Wand 4. Stils, Aquarell, Winckelmann-Museum Stendal Universität Marburg Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Anton Raphael Mengs, Der Parnass, 1760-1 Villa Albani, Rom Elena Zanichelli 29.10.2024 Philipps-Universität Marburg Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Anton Raphael Mengs, Der Parnass, 1760-1 Villa Albani, Rom Der Körper entspricht dem griechischen Idealtypus-> Harmonie Appel und Eleganz Chlamys, Sandalen, Kithara und goldene Haare verweisen auf Apoll als kilo Urania Sonnengott. Er steht auf der Quelle Hyppokrene.. Sie war den Musen heilig. Rechts von ihm: Mnemosine, die Mremoine Mutter der Musen auf Lehnstuhl; im Vordergrund: Klio und Urania, Musen der Geschichte und Astronomie. ‚Ernstere‘ Dichtungstheoretikerinnen Musen stehen rechts Links: Klio, unterhalb der Mnemosine, Muse der Geschichte(sschreibung): die ‚heiteren‘ Musen, Vertreterinnen des Lustspiels, der Liebesdichtung, des Tanzes, des Gesanges 29.10.2024 Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps-Universität Marburg Anton Raphael Mengs, Der Parnass, 1760-1 Villa Albani, Rom Ordnung der Figuren nach Ellipse als Gesetzt der Schönheit : „die Linie, die das Schöne beschriebt, ist elliptisch“ (Winkelmann ) Anlehnung an Fresken aus den Grabungen Herculaneum und Pompeji Durchbruch der klassizistischen Malerei Winckelmann definierte das Fresko als ”schönstes Werk in allen neueren Zeiten” 29.10.2024 Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps-Universität Marburg Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Elena Canaletto (Giovanni Antonio Canal) (Italian, Venice 1697–1768 Zanichelli Venice) WSMarco Piazza San 2023-24 , latePhilipps- 1720s Medium: Oil on canvas , Dimensions: 27 x 44 1/4 in. (68.6 x 112.4 cm) Universität Marburg Metropolitan Museum of Art Übersicht: Übergang 18./19. Jahrhundert Ca. 1770-1830: Klassizismus: Bildvokabular (Bsp. u.a.: Jacques-Louis David, Der Tod Sokrates; Der Schwur der Horatier; Kauffmann: Design; Mengs: Der Parnass) Gegenbewegung zur reichen und ornamentalen Kunst des Rokokos und Spätbarocks Stil- und Formmuster aus Rom und Griechenland waren die Orientierungen für das ästhetische Vokabular dieser Zeit Klare, symmetrische Linien, strenge Formensprache, harmonische Komposition von Figuren, glatte Oberfläche Menschliche Figur= wird zum Idealbild der Schönheit, Harmonie und Ausgeglichenheit Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Rokoko vs. Klassizismus Antoine Watteau: Die Einschiffung nach Kythera 1718, Öl auf Leinwand, 130 cm x 192 cm Jacques-Louis David, Der Schwur der Horatier Schloss Charlottenburg, Berlin 1784, 330 x 425 cm, Öl auf Leinwand Paris, Louvre Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Antoine Watteau: Die Einschiffung nach Kythera 1717, Öl auf Leinwand, 129 cm x 194 cm Paris, Louvre Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- Universität Marburg Apollo del Belvedere, römische Marmor-Kopie nach J. J. Winckelmann: Geschichte der Kunst des Altertums (1764). Mit griechischer Bronze, ca. 350 v.C. einer Einführung Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- von Wilhelm Waetzoldt. Berlin: Safari 1942, S. 300f. , 29.10.2024Vatikanische Museen, Antikensammlung hier zit. nach Beyer 2011, S. 20-21 Universität Marburg Apollo del Belvedere, römische Marmor-Kopie nach Torso del Belvedere, 1. Jahrhundert v. Chr. griechischer Bronze, ca. 350 v.C. Sala delle Muse, Museo Pio-Clementino, Vatikanische Museen Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024Vatikanische Museen, Antikensammlung Universität Marburg „Die Statue des Apollo ist das höchste Ideal der Kunst unter allen Werken des Altertums, welche der Zerstörung derselben entgangen sind. Der Künstler hat dieses Werk gänzlich auf das Ideal gebaut, und er hat nur ebenso viel von der Materie dazu genommen, als nötig war, seine Absicht auszuführen und sichtbar zu machen. Dieser Apollo übertrifft alle andern Bilder desselben so weit, als der Apollo des Homerus den, welchen die folgenden Dichter schildern …“ Apollo del Belvedere, römische Marmor-Kopie nach J. J. Winckelmann: Geschichte der Kunst des Altertums (1764). Mit einer Einführung griechischer Bronze, ca. 350 v.C. Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- von Wilhelm Waetzoldt. Berlin: Safari 1942, S. 300f., , hier zit. nach Beyer 2011, S. 29.10.2024Vatikanische Museen, Antikensammlung 20-21 Universität Marburg „… Über die Menschheit erhaben ist seine Gestalt, und seine Stellung zeugt von der ihn erfüllenden Größe. Ein ewiger Frühling, wie in dem glücklichen Elysium, bekleidet die reizende Männlichkeit vollkommener Jahre mit gefälliger Jugend und spielt mit sanften Zärtlichkeiten auf dem stolzen Gebäu seiner Glieder. Gehe mit deinem Geiste in das Reich unkörperlicher Schönheiten und versuche ein Schöpfer einer himmlischen Natur zu werden, um den Geist mit Schönheiten, die sich über die Natur erheben, zu erfüllen: denn hier ist nichts Sterbliches, noch was die menschliche Dürftigkeit erfordert. Keine Adern noch Sehnen erhitzen und erregen diesen Körper, sondern ein himmlischer Geist, der sich wie ein sanfter Strom ergossen, hat gleichsam die ganze Umschreibung dieser Figur erfüllt. …“ Apollo del Belvedere, römische Marmor-Kopie nach J. J. Winckelmann: Geschichte der Kunst des Altertums (1764). Mit griechischer Bronze, ca. 350 v.C. einer Einführung Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- von Wilhelm Waetzoldt. Berlin: Safari 1942, S. 300f. , 29.10.2024Vatikanische Museen, Antikensammlung hier zit. nach Beyer 2011, S. 20-21 Universität Marburg Bildnisse Johann Joachim Winckelmann: Elena Zanichelli WS 1764 2023-24(links), Philipps- ca. 1777 (rechts) 29.10.2024 Universität Marburg Angelica Kauffmann, IO. WINCKELMANN. Antiq. Pontif. et Angelica Kauffmann, Joachim Prof. Graec. L. in biblioth. Vatic. Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Unten links: Angelica Kauffmann dipin. e inc. Winckelmann: 1764 Universität Marburg Unten rechts: in Roma anno 1764 Bildnisse Johann Joachim Winckelmann: Elena Zanichelli WS 1764 2023-24(links), Philipps- ca. 1777 (rechts) 29.10.2024 Universität Marburg Angelika Kauffmann, Selbstporträt der Künstlerin am Scheideweg zwischen Musik und Malerei, Detail, Rom 1794, Öl/Lw, 147,3 x 215,9 cm Angelika Kauffmann Selbstporträt als Sängerin Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 mit Notenblatt, 1753 49,5 x 40,5 cm Universität Marburg Angelika Kauffmann (1741–1807), Zeuxis wählt die Modelle für sein Bildnis der Helena Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- Gemälde, um 1778, Öl auf Leinwand, 81 x 112 cm. 29.10.2024 Universität (Zeuxis wählt von jedem Modell den jeweils schönsten Marburg Körperteil; – nach Plinius, Nat. Hist. 35,43) Angelika Kauffmann: Design,, aus: Deckengemälden Invention, Composition, Design und Colouring für den Sitz der Londoner Royal Academy im Somerset House, London 1780 Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Angelica Kauffman – Cornelia, Mother of the Gracchi, 1788 Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- “Haec ornamenta mea” 29.10.2024 Universität Marburg Angelika Kauffmann, Pliny the Younger and his Mother at Misenum, Elena Zanichelli 79 A.D.,Philipps- WS 2023-24 1785, oil on canvas - Princeton University Art Museum 29.10.2024 Universität Marburg Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg Jacques-Louis David, Der Schwur der Horatier , 1784, 330 x 425 cm, Öl auf Leinwand. Paris, Louvre Literaturangaben Andreas Beyer, Die Kunst des Klassizismus und der Romantik, München 2011 (über den Klassizismus und über Winckelmann) Carolin Duttlinger, Eintrag: Moderne, in:Achim TREBEß(Hg.): Metzler Lexikon Ästhetik, Stuttgart/Weimar 2006, S. 263 Ernst H. Gombrich, Geschichte der Kunst, bearb. und neu gestaltete 16. Ausg., 6. Aufl. Phaidon: Berlin 2005 Katy Hessel, The Story of Art Without Men, Hutchinson Heinemann 2022 Linda Nochlin, W h y Have There Been No Great Women Artists?, in: Art News 69, Jan. 1971, S. 2239, wiederabgedruckt u.a. in: Linda Nochlin, Women, Art, and Power and Other Essays, New York 1989, S. 145- 178, auf deutsch unter dem Titel: Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben?, in: Beate Söntgen (Hg.), Rahmenwechsel. Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft, Berlin 1996, S. 27-56, hier: 41-42 Norbert Wolf, Klassizismus und Romantik, Ditzingen: Reclam Verlag 2002, 2008 (Zitate Winckelmann S. 208-9; Mengs‘ Parnass, S. 170-173) Elena Zanichelli WS 2023-24 Philipps- 29.10.2024 Universität Marburg

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