Summary

This document appears to be an overview of clinical psychology and psychotherapy. It discusses various treatment methodologies and theoretical frameworks, including psychodynamic therapy.

Full Transcript

4 Psychotherapieverfahren Voraussetzungen Theorie der Entstehung Aufrechterhaltung & Behandlung · , Behandlungsstrategie...

4 Psychotherapieverfahren Voraussetzungen Theorie der Entstehung Aufrechterhaltung & Behandlung · , Behandlungsstrategie für breites Spektrum · I Theorie therapeutischen Beziehung · zur · IndividuelleBehandlung · muss affektive Störungen und Angststörungen behandeln + 1 oder 2 weitere (Erwachsene und Kinder getrennt geprüft Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie 12 Mitglieder (Bundestherapeutenkammer & Bundesärztekammer) ↳ Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung von psychotherapeutischen ↳ Beratung von Behörden & Fachverbänden Verfahren & Methoden Setzt Impulse für Forschung Kriterien von Psychotherapie 4 Indikationen und weil wichtiges schwieriges Thema , man möglichst hohe Wirksamkeit erreichen möchte 1 Indikation 2 Welche Anpassung Allgemeine Maßnahmen? 3 an (Therapie oder nicht Einzelfall Der Uniformitätsmythos Differenzielle Indikation Pragmatischer Ansatz 1. Welches Therapieverfahren für die Störung? ↳ WBP & Versorgungsleitlinien zur Absicherung wissenschaftlichen. 2 den Anpassung Einzelfall an ↳ Problemanalyse &Therapieverlauf Zu umfangreich , nicht durchführbar ↳ Suche nach Ansätzen pragmatischen 4 Nationale Leitlinien Koordiniert Leitlinien der AWMF. Aufgaben Leitlinien sind nicht verbindlich · Leitlinien bereitstellen · Bedarf an Leitlinien erkennen (Prioritäten · Unterstützung bei Erstellung -> Fachgesellschaften · Training Leitlinienberater · Regelwerk für Leitlinien Leitlinien "lesen" Qualität der Evidenz Empfehlungsgrade Hoch = 1 A Moderat = 2 B C Niedrig 3 = sehr niedrig = 4 EK (= Expertenkonsens) 4 5 Psychodynamische Psychotherapie Psychoanalyse Tiefenpsychologie + Anerkannt durch wissenschaftlichen Beirat Dynamik : was sich in uns bewegt Grundprinzipien · untergründige psychische Kräfte (unterbewusst > - Dynamisches Unbewusstes · psychische Störung Folge intrapsychischer Konflikte = · hohe Bedeutung der Lebensgeschichte für Krankheitsentstehung & Aufrechterhaltung > - biografisch determinierter intrapsychischer Konflikt · Deterministische Sichtweise kein Symptom oder Verhalten ist zufällig : Therapiemodelle Konfliktmodell-Bearbeitung unbewusster Konflikte Strukturmodell - Nachentwicklung strukturetter Ich-Funktionen Traumamodell > Integration traumatisch bedingter Abspaltungen Störungsmodell - > Therapiemodell > - Behandlungstechniken - S Wunsch-Abwehr-Modell -durch negative Wunsch-Konflikts Beziehungserfahrungen Angst unbewusst Neurotischer Konflikt = Aufeinandertreffen entgegengesetzter Strebungen Freud ↓ innerseelische krankheitsanslosend Spannung , Störungstheorie Psychodynamische Konflikte unbewusste, intrapsychische Konflikte ↓ (Motive Wünsche , Affekte, Normen,.... , unangenehme Gefühle entstehen /Angst , Scham Wut , ↓ Abwehr der Gefühle ↓ neurotisches Syndrom Wünsche · Triebwünsche Beziehungswünsche · · Bedürfnisse des Selbst - 3 Strukturmodell OPD Wir brauchen tragende und ordnende Strukturen. Strukturachsen Struktur= Organisation der psychischen Vorgänge & Beziehung Wie wird die zu anderen erlebt & gestaltet? Wie steht ein Mensch zu seinem Erleben /seinem Selbst ? eigenen ↳ Fragen zu jeder Säule Psychodynamische Diagnostile 5 Behandlungstheorie Unterscheidung konfliktbezogene Störungen 2 Strukturbezogene Störungen Konfliktbezogene Störungen internalisierung negativen Beziehungserfahrungen · von negative Selbstvorstellungen & Überzeugungen ↳ übertragungsbereitschaft ! als Abwehr · negative Beziehungserfahrungen & Abwehrstrategien unbewusst · - ↓ · Konflikte bewusst machen ! Strukturbezogene Störungen Fehlen positiven Beziehungserfahrungen · von ↳ Beeinträchtigung : strukturelle Selbstkompetenzen dysfunktionale Bewältigungsmuster psychische Werkzeuge · Defizite & Bewältigungsmuster sind bewusst - ↓ · Nachentwicklung von Ich-Funktionen Strukturorientierung : Therapeut ist präsenter IZB. Ratschläge Gefühlsreaktionen ! , - b Psychoanalyse Frühkindliche Konflikte Konflikte jetzt Wichtige Konzepte lauch Psychodynamike) Übertragung & Gegenübertragung Abwehr & Widerstand Übertragung ↳ aus der Kindheit , können dadurch aber jetzt bearbeitet versen Gegenübertragung - S Abwehrmechanismen Auswahl der Mechanismen ist abhängig vom Strukturniveau der Person Abwehrmechanismen siche StudyBook , aber Lerne ich auf Lüche Psychodynamische Techniken - S 1. Konfrontieren wiederholende Beziehungsmuster 2.Deuten & lilarifizieren -Deuten : bewusst &unterbewusst verknüpfen - klarifizieren : bewusste Inhalte verknüpfen Deuten besonder : bei Konfliktpathologie Interpretation , , " unbewusstes aufdecken" Inhaltsdeutung unbewusste Hintergründe des Problems oder der Lebensgeschichte · : Übertragungsdeutung · · Widerstandsdeutung (Abwehrmechanismen) 3. Verstehen sich selber und andere besser verstehen Therapeut 4 Ich-stützende Interventionen. Entwicklungsaufgaben nachträglich lösen Abwehrmechanismen bewusstmachen und ersetzen Therapeutin kann Ich-Funktionen übernehmen - S Diagnostik OPD-III , multiazial 1 Krankheitserleben & Behandlungsvoraussetzungen 2 Beziehung (maladaptive Beziehungsmuster 3 Konflikt 4 Struktur 5 Psychische- und psychosomatische Störungen (ICD-10) ↳ Auf dieser Basis wird Fokus Konflikt oder Struktur ausgewählt - S Wirksamkeit 9 von 12 Anwendungsbereiche K3P Keine signifikanten Unterschiede zu CBT , außer bei komplexen Störungen Aufwändiger und teurer weil mehr Sitzungen , Empfehlung für Gesundheitssystem ↳ 6 Systemische Therapie Redundandpinzip Familien wiederholenden agieren in sich Verhaltenssequenzen = Deskriptive Regeln Interaktionsmuster · : · Präskriptive Regeln : Verhaltensregeln (Das soll/soll nicht geschehen 6 Theorie Zirkuläres Verständnis psychischer Störungen - Symptom Interaktion - Wechselwirkung Narration -> soziale Konstruktion Leute im System erzählen verschiedene Versionen der Geschichte Offenes Familienkonzept : Auch Bezugspersonen& andere Verwandte werden mit einbezogen 6 Verschiedene Ansätze Kommunikativer Ansatz Jede Kommunikation beeinflusst die Beziehung Symmetrisch vs. Komplementär / & balanciert zB. eine Person dominant Strategischer Ansatz Dreiecksbeziehungen instabil Umleiten von Konflikten (Sündenbock) Erlebnisorientierter Ansatz Selbstwertprobleme , Nähe-Distanz , blockierter Emotionsaustausch Symptome ↳ Wichtig : humanistische Orientierung , Gesundheit & Entwicklung Narrativer Ansatz Problemerzeugende Erzähltraditionen im System NegativeThemen , Ausschluss eines Mitglieds - Symptome 6 Struktureller Ansatz "Strukturelle Probleme"= verschobene Grenzen - > Symptome Interaktionsmuster definieren die Struktur elterlich ehelich , geschwisterlich Subsysteme : , 6 Methoden Strukturelle Familientherapie Therapeutin muss System beitreten , um Veränderung zu erzeugen Matrix der Identität nach Minuchin Triangulation Delegation ZB starre Triade , wechselnde Koalition. Erwartungen von einer Generation zur nächsten weiter kann Verbundenheit fördern , aber auch Stressor werden Strategische Familientherapie Problem über die Definition verändern positive Umdeutung von Symptomen Lösungsorientierte Familientherapie keine Analyse des Problems nötig 6 Methoden 2 Erlebnisaktivierende Methode Selbstwert , emotionale Nake & Kommunikation fordern Genogramme , Familienskulpturen , Zeitlinienarbeit In Spannungssituationen Narrative Methode 6 Therapeutische Grundhaltung > - sollen hinterfragt werden · 6 Ziele Interaktionen Probleme lindern im System ändern > - (Familie , Subsystem o. Einzelperson) 6 Therapeutische Basiskompetenzen Frageformen : verzweifelt - Eltern Tochter Wie geht es Ihrer Tochter , wenn sie hört, Zirkuläre - das sind? Fragen : 2 Sie verzweifelt Woran würdest du das Zukunftsfragen (Externalisierungsfrage) : merken, wenn Trennt Problem von Person Problem plötzlich weg wäre? Woran würdest du mehen dass das Problem , wieder da ist ? Was müsste... tun, damit Sie ihn für empathisch Verflüssigungsfrage : halten? Reframing VW-Technike: Vorwürfe-Wünsche 1. Vorwurf beschreiben Lassen - Welches Bedürfnis & Gefühl steckt dahinter?. Konkreten Wunsch formulieren 2. Rückversichern (Wunsch annehmbar?) 3 6 Strukturelle Familientherapie Teil von Diagnostik in der Systemischen Therapie 6 Genogram Teil von Diagnostik in der Systemischen Therapie Ziele : Durch Infos aus verschiedenen Quellen Muster herausarbeiten 6 Wirksamkeit Wissenschaftliche Anerkennung Erwachsene. 10 Diagnosen mit Beginn in der Kindheit Neuronale Entwicklungsstörungen · -Lernentwicklungsstörungen 6A03 - ADHS 6105 (Aufundsamkeitsdefizit -& Hyperaktivitätsstörung · Angststörungen Zwangsstörungen · Disruptive Verhaltensstörungen & dissoziale Störungen (6C9 ) ·... 6A05 18 ⑮s · Mindestens G Monate Unaufmerksamkeit und /oder Hyperaktivität schulischeberuflichesoziale Auswirkungen auf · Leistungen IQ-Test : ↓ Arbeitsgedächtnis (& Verarbeitungsgeschwindigkeit · > - können auch vor Einschulung auftreten Unterricht , > - Essen,... Hausaufgaben , Probleme verschiedenen Situationen, die in Langere Aufmerksamkeit erfordern Jedoch kaum Symptome : neue Umgebung Einzelbetreuung Lieblingsaktivität Computerspiele , Situationen Diagnostische ADHS 6105 10 Atiologie Biologische Faktoren ! kortikal-strictales Netzwerk (Basalganglien & Frontalhirn) dysfunktional · assoziierte Gene Schwangerschafts- und Geburtsfaktoren Frühgeburt · , · Infektionen · Toxine (Alkohol /Nikotin pränatal) Traumatische Hirnschädigungen · Psychologische Faktoren Störung der Selbstregulation · Interaktions- (folge) probleme aufrechterhaltende Faktoren negative Beziehungserfahrungen - ADHS 6105 10 Häufigkeit & Verlauf 3-5. / Kinder. im Schulalter Administrative Prävalenz höher > Für ADHS wird überdurchschnittlich oft Hilfe gesucht Jungen häufiger Komorbidität Prognose Häufig Komorbitäten Im Jugendalter ↓ motorische Unruhe ↑ innere Unruhe Aufmerksamkeit & Impulsivität bleibt Psychosoziale Belastungen 6C90 10 Störungen des Sozialverhaltens 6291 ICD11 : Kapitel Disruptives Verhalten oder dissoziale Störungen Nicht beides ! · direkte oder indirekte Schadensintention langanhaltendes Handlungsmuster · Kindesalter meist Beginn im · Psychosoziale Belastungen 6190 10 des Sozialverhaltens mit Störung oppositionellem aufsässigem Verhalten , S I 6290 O. mit chronischer 6 290. 1 ohne chronische Reizbarkeit oder Wut Reizbarkeit oder Wut 6290 00 mit Limitierten. 6 (90 01. mit typischen 6190 10. prosozialen Emotionen 6C90 11. prosozialen Emotionen > G Monate trotziges/ungehorsames/provozierendes gehässiges Verhalten Chronische Reizbarkeit oder Wut Prosoziale Emotionen ZB.. nicht beschränkt auf Person/Situation /Zeit... Einfühlungsvermögen fast jedenTag Sorge Schuld gereizte Stimmung Wutausbrüche Scham unverhältnismäßige ↓ Ausdruck von Emotionen 18 691 des Sozialverhaltens Störung mit dissozialem Verhalten / & 691 0. Beginn im Kindesalter 691 1. Beginn im Jugendalter 6291 00 mit 6291 01 mit typischen. eingeschränkten. 6191 10. prosozialen Emotionen 6191 11. prosozialen Emotionen > 12 Monate Verletzung von Normen/Regeln/Gesetzen Klassifikation aggressives Verhalten (Peter Frich) 6290 10 Faktoren Störungen des Sozialverhaltens 6191 Epidemiologie 5 /, mehr niedrige soziale Schichten Jungen und. Anstieg vom Kindes zum Jugendalter - 6290 6191 10 Early vs. late Starters 11 3 Anteile von Angst Körperliche Empfindungen Gedanken Verhalten Verlauf Biologisch verankertes Programm ! Steigt schnell an - Reaktion auf Gefahr Klingt langsam ab- > Reaktionsbereitschaft Angsthormone haben bestimmte Lebensdauer Folgen von Angststörungen Vermeidungsverhalten · · ↓ Aktivitätsniveau · Sozialer Rückzug kann Alltag nicht bewältigen · Abhängigkeitserkrankungen · Entwicklung Depressionen · 11 ICD-11 und Angst - furchtbezogene Störungen Unterscheidungsmerkmale : · Auslöser (Reiz/Situation) Kognitionen · kindspezifisch 3 zusammengeführt , aber wird in ICD-11 11 Trennungsangststörung übermäßige Furcht oder Angst Trennung vor von Bezugspersonen Mehr als normal entwicklungsmäßig Bei Erwachsenen vor allem Lebenspartner oder Kinder Symptome Selektiver Mutismus 11 Spezifische Phobie Typische Reize 11 Generalisierte Angststörung Soziale Phobie ehemalig Soziale Angststörung 11 Atiologie Wahrscheinlichkeit höher, ein Elternteil Angststörung hat · wenn ↳ genetische &Psychologiede Weitergabe Erziehung Erziehung Angstproduzierende Kognitionen · : Fordern Kind weniger mehr Kontrolle in Erziehung Selbstständigkeit , einschränken ängstliche Bindung · Traumatische Situationen sindwahrscheinlicher Preparedness Bestimmte Reiz-Reaktionsverbindungen · : Kognitive Schemata entwickelt durch Erfahrungen beeinflusst · : und Beurteilung neuer Ereignisse ↳ Bedrohlichkeit vs. Ressourcen ↳ Ängstliche Kinder achten selektiv auf bedrohliche Reize 11 Mowrers Zwei-Faktoren-Theorie Biologische Faktoren 11 Epidemiologie Prävalenteste Kindes- und Jugendalter Störungen im ! · GAD 1 /% Trennungsangst Soziale Ängste Phobie je 3% · , , Panikstörung Agoraphobie 1-3% · , Typischer Entwicklungsverlauf Prognose & Verlauf 11 Zwangsstörungen ICD-11 : Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen Krankheitseinsicht wiederholende Gedankens- und Verhaltensweisen S kognitiv , begleitet durch Verhaltensweisen Verhaltensreisen, kein E großer kognitiver Aspekt und /oder Zwangsvorstellungen Zwänge können auch auftreten bei geistigen Behinderungen Autismus organische Psychosyndrome Anorexie 11 Entwicklungsaspekte von Zwangsstörungen

Use Quizgecko on...
Browser
Browser